Beiträge von Maylin85

    Den haben wir eigenmächtig abgesagt.

    Das würde eine verantwortungsvoll agierende Schulleitung voraussetzen...

    Ich finde es absurd, völlig unnötigerweise eine Großveranstaltung durchzuführen, wenn außerhalb der schulischen Blase überall auf die Notwendigkeit zur Kontaktminimierung hingewiesen wird. Hätte ich selbst ein Kind in Klasse 5, die bei uns für Showunterricht mit fröhlicher Durchmischung mit den Grundschülern herhalten müssen, würde ich es dafür definitiv nicht zur Verfügung stellen.

    Meiner ist chronisch erhöht, schon immer. War kein Problem. Probelamtisch war, dass auch noch irgendein anderer Leberwert zu hoch war (nein, nicht der, der auf Alkohol reagiert - das sagte die Ärztin explizit 😄) und letztlich hat das die Verbeamtung 2 Monate verzögert, weil der Amtsarzt über 8 Wochen alle 2 Wochen ein Blutbild haben wollte, um zu sehen, ob es chronisch ist oder eine Anomalie war. Schien dann letzteres gewesen zu sein.

    So recht verstehe ich das Problem ist. Mein letzter Kenntnisstand war, dass Kreuzimpfungen Vorzüge zu habem scheinen und dass Moderna hochwirksam ist. Könnte ich es mir aussuchen, würde ich tatsächlich Moderna bevorzugen.

    Wenn es keiner haben will, können sie ja die 6-Monats-Frist lockern. Ich finde hier keinen Arzt und keine Imofstelle, der/die bereit ist, schon früher zu impfen.

    Man könnte allenfalls fragen, ob jeder Besuch an Schulen durch die Ministerin derzeit sinnvoll ist, da sie ja in der Regel nicht allein kommt.

    Wenn Tage der offenen Tür noch in Präsenz durchgeführt werden (und es auch hierfür übrigens keine Maskenpflichtbestimmungen für den Unterricht mit schulfremdem Besuch gibt), sehe ich keinen Grund, wieso man ausgerechnet die Ministerin ausklammern sollte.

    Und die Bilder werfen in der Tat Fragen auf. Ich denke aber auch, dass man die Schule hier einfach in Ruhe lassen sollte; die werden sich das nicht ausgedacht haben.

    Ich finde, das sollte bundesweit gelten. Vielleicht mit einer Übergangsfrist von 8 Wochen nach dem 12. Geburtstag, aber ganz grundsätzlich hat diese Altersgruppe mit die höchsten Inzidenzen und nimmt ganz normal am Infektionsgeschehen teil, es gibt zugelassene Impfungen - also was sollen die Sonderregelungen, die es in anderen Bundesländern gibt? Erschließt sich mir nicht. Wenn Bayern es anders händelt, ist das doch nur konsequent.

    So witzig, vor allem gibt's von fahrenden Katzen eine Menge Videos. Die meisten Hunde haben bestimmt Schiss vor den Teilen...

    Hund 1 ist immer noch tagtäglich aufs Neue empört, dass unser Staubi sich nicht von motzigen Blicken stoppen lässt, sondern einfach in sie reinfährt.

    Hund 2 ist von Staubi sehr angetan, verfolgt ihn aufmerksam und leckt ihn hingebungsvoll ab, wenn er sich unter der Küche festfährt und nach Hilfe piepst.

    🙃

    Die Waldorfschule in meinem alten Heimatort war schon weit vor Corona ein absoluter Impfgegnerhotspot. Ich mag gar nicht wissen, wie es dort derzeit aussieht.

    Eine Bekannte aus MV mit Tochter auf einer Waldorfschule erzählte ebenfalls, dass ihr Tochter die einzig Geimpfte in der Klasse sei. Vielleicht ist es regional sehr unterschiedlich, welche Haltung zu Impfungen vorherrscht, wenn es in der Schweiz so anders ist.

    Definiere unvollständig.

    Stell dir vor, dein Chef könnte alles in die Dienstakte heften, was ihm so einfällt. "Maylin85 kam mir am 23.5.2019 unverschämt und im Mai war sie ungewöhnlich lange krank. Das sollte man mal bei der nächsten Beförderung berücksichtigen."

    Es ist nunmal rechtlich festgelegt, was wann wo wie lange abgeheftet wird und wer wann davon in Kenntnis gesetzt werden muss. Datenschutz heißt das und ist gut und wichtig.

    Okay. Aber hier ist der Fall ja etwas anders gelagert, oder? Mein Schüler wird nicht in Abhängigkeit meines good will bezahlt oder befördert, es entstehen ihm für seine Bildungskarriere also im Normalfall keine Nachteile - was in dieser Akte steht, wird ausschließlich dann relevant, wenn sich problematisches Verhalten so arg häuft, dass weitergehende Maßnahmen auch sinnvoll sind. Und genau für diesen Fall ist es doch wichtig, dass Vorfälle aus der Vergangenheit sauber dokumentiert sind. Wir haben wiederholt das Problem, dass bei Ordnungskonferenzen nur Wischiwaschimaßnahmen verhangen werden können, weil die Akte auch von jahrelang auffälligen Schülern blitzsauber ist, wenn die Klassenlehrkraft es versäumt hat zu dokumentieren.

    Dass da keine Nichtigkeiten und Dinge auf "war länger krank"-Niveau (bzw. dem schulischen Pendant/mir ist schon klar, dass das jetzt ein Arbeitsweltbeispiel war) reinkommen, hab ich jetzt mal vorausgesetzt. Ich dokumentiere Prügeleien, Diebstahl/ Unterschlagung, heftige Beleidigungen, Mobbing (wenn es denn welches ist) natürlich auch, und insbesondere natürliche auch Vereinbarungen, die aus problemlösungsorientierten Gesprächen hervorgehen.

    Mich wundert, dass es als "übers Ziel hinausgeschossen" wahrgenommen wird, ein Protokoll zu einem Vorfall in die Akte zu geben. Ich persönlich hefte alles in die Akten, was ansatzweise problematisches Verhalten protokolliert - einfach, damit es drin ist und man ggf. Langzeitentwicklungen im Auge hat. Sollte es mal zu Ordnungskonferenzen kommen, könnte das ja ggf. interessant sein. Mir ist auch ganz ehrlich noch nie in den Sinn gekommen, dass man das mit der Schulleitung absprechen müsste.

    Noch kurioser finde ich, dass Eltern meinen, sie könnten Einfluss nehmen auf das, was Eingang in die Akte findet. Gut, im Normalfall wissen die das ja auch gar nicht und ich hätte es auch nicht zwingend mitgeteilt... aber diese Androhung einer Klage finde ich dennoch sehr merkwürdig und unangemessen.

    Ich würde die Schulleitung über die Sachlage informieren und das weitere Vorgehen absprechen. Letztlich hast du - finde ich jedenfalls - auf einen Anfangsverdacht des Mobbings angemessen reagiert und für den Wiederholungsfall klare Konsequenzen angekündigt. Das ist ja zunächst einmal nicht falsch, sondern genau das, was ich als Betroffener auch erwarten würde. Eigentlich geht es dann jetzt doch erstmal nur darum, in welchen Ordner das Protokoll geheftet wird - oder übersehe ich irgendwas?

    Na ja viele andere europäische Länder stehen noch schlechter dran, als wir, das ist also ein typischer Fall einer Statistik, die so ausgewählt wurde, dass sie zur zu belegenden Hypothese passt (andernfalls wären wir drei Länder nämlich plötzlich einfach im Mittelfeld, was immer noch nicht berühmt ist, aber halt die Fakten widerspiegelt, statt einen dramatischen Effekt künstlich zu schaffen). Was diese Statistik ebenfalls nicht verrät ist, in welchen der anderen Länder es überall bereits Impfpflichten gibt für bestimmte Berufsgruppen oder wie sich die Impfbereitschaft seit deren Ankündigung bzw. Einführung gesteigert hat. Keine Fake News zwar, ehrliche Berichterstattung samt kritischer Einordnung geht aber anders.

    Die Statistik bezieht sich aber explizit auf Western Europe und dann ist sie wiederum korrekt.

    Impfpflicht und dergleichen könnte man auch schlicht unter einer unterm Strich erfolgreicheren Impfstrategie verbuchen.

    Es gibt doch diese automatischen Urlaubs-Email-Antworten. Vielleicht könnte man da so einen Text einsetzen der Art: Liebe Vertretungslehrerin, du vertrittst mich. Das bedeutet, dass ich gesund werden darf und du meine Arbeit übernimmst. Dafür wirst du bezahlt. Schreibe mich nicht an, denn ich genese gerade. Genesen braucht Zeit und darf niemals nicht durch schulische Fragen unterbrochen werden, das stört den Genesungsprozess. Gehe nun in Frieden und plane selbst eine Klassenarbeit, denn du bist schon groß.

    "Dafür wirst du bezahlt" stimmt ja leider oftmals nichtmals (bzw. erst ab Stunde x).

    Kranke Kollegen antexten würde mir allerdings auch nicht einfallen, vor allem nicht wegen solcher Nichtigkeiten.

    Gute Besserung!

Werbung