Ich finde das auch nicht unrealistisch. Bin zwar bei der DBV, aber so arg unterschiedlich waren die Angebote damals nicht und ich liege nach Beitragserhöhung jetzt auch bei um die 330€.
Beiträge von Maylin85
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Viele Eltern sind ebenso erleichtert wie wir über die Möglichkeit, die Kinder zu Hause zu lassen. Sollten die Zahlen nicht runter gehen, gruselt es mich bei dem Gedanken an Regelbetrieb nach den Ferien. In der vergangenen Woche sind nochmal 2 der wenigen Präsenzklassen in Quarantäne gegangen und gerade heute habe ich von 2 Schülern aus der EF und Q2 die Info bekommen, dass sie positiv getestet wurden. Bei unserer Schülerschaft ist das Infektionsgeschehen nach wie vor hoch, auch wenn das nicht mehr groß kommuniziert wird.
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Das Rosa von Catania hatte meine Oma. Irgendwie findet man es ja weniger scheusslich, wenn man schöne Erinnerungen dran hat.. von diesem Fliesentyp ist rosa für mich jedenfalls immer noch der Schönste 😊
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Man kann auch aus solchen Bädern mit recht einfachen Mitteln noch was halbwegs Nettes zaubern - so gesehen in diversen Einrichtungs- und Renovierungsgruppen bei Facebook. Fliesen kann man z.B. mit Fliesenfarbe überstreichen, was schon einen komplett anderen Gesamteindruck erzeugt. Über die Bodenfliesen könnte man ggf. Designboden in Holzoptik legen (auch für Nassräume geeignet). Dazu dann noch neue Armaturen (die kosten ja nicht die Welt bzw. zumindest weniger als eine Komplettsanierung), eine moderne Toilette, schöne Teppiche, Spiegel, Pflanzen, Vorhänge.. ich persönlich würde erst einmal in diese Richtung denken und schauen, was möglich ist, bevor ich viel Geld in eine Mietwohnung stecke.
Oder alternativ vielleicht einen Deal mit dem Vermieter aushandeln. Vielleicht ist der ja auch an einer Aufwertung der Wohnung interessiert und beteiligt sich zu 50% oder dergleichen.
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An meiner letzten Schule durften die Schüler in den Pausen in den Klassenräumen bleiben und es gab pro Etage über 3 Gebäudeteile eine einzige Fluraufsicht. Das klappt wunderbar; die Schüler waren so unfassbar ruhig und anständig und vernünftig, dass dort nie irgendwas passiert ist. Die Aufsicht wurde vermutlich nur deswegen aufgestellt, weil es halt eine geben muss. Jede Klasse konnte sich morgens auch den eigenen Klassenschlüssel abholen und hat sich dann quasi selbst verwaltet. Abgeschlossen wurde nach der letzten Stunde durch den Schlüsseldienst. Sehr angenehm.
Jetzige Schule: die Kinder müssen raus auf den Hof, Aufenthalt im Foyerbereich oder in den Klassen ist nicht gestattet.
An meiner eigenen alten Schule war der Lehrerzimmerflur absolut tabu und man durfte auch nicht den Flur betreten, um an die Lehrerzimmertür zu klopfen. Gleiches galt für den Verwaltungstrakt -> besser nur im absoluten Notfall betreten, sonst gab es einen dicken Anpfiff. Finde ich persönlich gut. Bei uns verstopfen die Schüler in den Pausen den ganzen Flur, stehen in dicken Trauben vor der Lehrerzimmertür und haben keinerlei Hemmungen, mit jedem nichtigen Mist in den Pausen anzutraben. -Einer der Gründe, wieso ich meine Pausen nur noch höchstselten dort verbringe.
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Vor Ärzten, medizinischem Personal und älteren Risikogruppenzugehörigen glaube ich auch nicht. Aber ich halte es nicht für unrealistisch, dass Sportler im Hinblick auf die Großevents dennoch in der 2. oder 3. Gruppe landen werden. Insbesondere dann, wenn auf internationaler Ebene beschlossen werden sollte, dass die Teilnahme an eine Impfung geknüpft wird.
Aber ja, es kann natürlich sein, dass die Verbände selbst was beschaffen.
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Magst du uns dafür auch die Quelle nennen?
Ich glaube nicht, dass es dazu schon irgendwas Offizielles gibt. In der Presse wird das Ganze noch als Hypothese diskutiert (und Herr Lauterbach spricht sich schonmal dagegen aus), z.B. hier http://www.sueddeutsche.de/sport/sport-to…01216-99-719263
Aber diese Aussage kommt ja sicherlich nicht aus dem Nichts und dürfte an aktuelle Diskussionen hinter verschlossenen Türen anknüpfen. Der Bruder einer Kollegin spielt in der 2. Mannschaft eines namenhaften Vereins und die sind sich sehr sicher, dass auch sie ziemlich am Anfang mit dabei sein werden.
Warten wirs mal ab.
Aber ich gebe dir Recht, dass mein Satz oben etwas zu absolut formuliert ist, solange nichts Konkretes feststeht.
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Bei alleine 27 Millionen Deutsche in Risikogruppen (so viele haben aktuell Anspruch auf kostenlose FFP2 Maske) dauert es. Dazu kommen Ärzte, Pflegepersonal, Altenpfleger und irgendwann Polizisten und Lehrer. Ca. 40 Millionen sollen bevorzugt geimpft werden.
Und Profifußballer, wie ich heute vernahm. Noch vor uns übrigens.
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Unsere Inzidenz ist von knapp 300 runter und pendelt jetzt konstant irgendwo um 210. Interessant daran ist, dass jetzt auch im Umfeld meiner außerschulischen Bekannten kaum noch getestet wird bei Kat. 1 Kontakten - kann also sehr gut sein, dass dieser Wert nur den begrenzten Testkapazitäten geschuldet ist.
Genauso ist es bei uns auch. Die Stadt wollte im Januar Glasfaserkabel legen, vielleicht geht es jetzt sogar noch schneller.
Bei uns wurde der geplante Ausbau erstmal wieder abgesagt.
Ist aber vermutlich auch egal, denn ich rechne fest damit, dass NRW im Januar einfach wieder in Präsenz startet und das ohnehin nicht braucht.
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Wir dürfen Teams auch nicht nutzen und die Lernplattform greift auf bbb zurück. Unser Nadelöhr ist die schuleigene Leitung - von zu Hause aus läuft es bisher gut und ich konnte keine Einschränkungen feststellen, aus den Schulräumen und über das dortige WLAN ist es morgens katastrophal.
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Klett hat auch digitalen Zugang zu Schulbüchern, andere Verlage sicher auch. Man muss halt schauen, was man selbst gebrauchen kann. Aber ohne WLAN und Beamer würden bei mir ehrlich gesagt auch der Großteil der sinnvollen Nutzungsmöglichkeiten entfallen. Eigentlich bleibt dann nur Notenverwaltung/Orga und ggf. digitale Unterrichtsplanung. Ich war vorher der Typ, der kistenweise einzelne Zettel mit Planungen rumfliegen hatte, manchmal stand die Unterrichtsplanung auch auf irgendeinem Löschblatt... seit ich das digital mache, ist endlich Struktur drin, man kann seine Arbeitsblätter und sonstige Materialien direkt auf der Notizbuchseite der jeweiligen Stunde mit ablegen und ich kann endlich auf die Planungen vergangener Jahre zurückgreifen. Das ist schon - für mich - ein riesen Gewinn gewesen

Zum Stift: eigentlich solltest du nichts extra installieren müssen. Wenn ich eine PDF aufrufe, finde ich oben rechts ein Stiftsymbol. Dort muss man einmal draufklicken und dann ist der Schreibmodus aktiviert. In Word muss man oben in der Leiste (wo Start, Einfügen, Zeichnen, Layout, Überpfüfen und Ansicht steht) "Zeichnen" auswählen, um ins Dokument schreiben zu können. Bei den meisten Anwendungen ist aber irgendwo oben rechts ein Stiftsymbol.
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Ohne WLAN macht OneNote wenig Sinn, denn das ja quasi ein Onlinenotizbuch. Mir ist es auch schon passiert, dass ich meine Unterrichtsplanung nicht abrufen konnte, wenn unser WLAN nicht funktioniert hat - sehr nervig.
Mit dem Stift schreibt man auf dem Bildschirm. Du kannst zB in PDF Datein, Word Dokumente oder in Power Point Folien reinschreiben.
Die BiBox ist eine Art digitales Bücherregal von Westermann, über das man seine Schulbücher abrufen kann (vorausgesetzt, man hat sie mit Onlinecode gekauft).
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Okay, theoretisch ist das bei uns auch vorgesehen. Praktisch gucke ich grob, ob die Gruppe angemessen voll aussieht u d das reicht mir.
Einreichungen sind bisher auch durchwachsen - in einigen Gruppen sehr vorbildlich, in anderen steht der Zähler bei 0-3. Aber sie wissen, dass das für die Woche eine SoMi-6 bedeutet. Wie sie damit umgehen, liegt in der Eigenverantwortung jedes Einzelnen.
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Ich nutze das iPad für fast alles, was schulbezogen anfällt. Kalendar, die komplette Unterrichtsplanung, Schülerdatenerfassung und Elternkommunikation per Mail laufen über iDoceo, zusätzlich lege ich meine Pläne nochmal in OneNote ab. Power Points für Einstiegsphasen o.ä. erstelle ich ebenfalls am iPad, außerdem nutze ich es für Projektionen über den Beamer aller Art. Aktuell finde ich das iPad auch für Feedbacks zu digitalen Schülerarbeiten sehr praktisch, allerdings erfordert das den Stift, denn damit lässt es sich halt genauso wie normales Papier bearbeiten/korrigieren.
Das einzige Manko sehe ich bei den eingeschränkten Funktionen in Word. Für sehr einfache Arbeitsblätter reicht es, die Mehrheit erstelle ich aber doch am PC (oder brauche den zumindest, um die providorisch am iPad erstellen Dateien noch einmal vernünftig zu formatieren).
Ich denke allerdings auch, dass man Stift und Tastatur braucht, um sinnvoll arbeiten zu können. Ohne Tastatur dauert das Tippen einfach zu lange.
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Hm, ich finde iPads recht langlebig. Mein altes iPad Air von 2014 läuft noch völlig problemlos und baut Websites und Apps (gefühlt, bei exakten Messungen wird sicher eine Differenz herauskommen) genauso schnell auf, wie mein neues Pro. Einziger Nachteil ist, dass es damals noch keine Stiftunterstützung gab. Von daher würde ich erst einmal abwarten, bevor schonmal prophylaktisch gemeckert wird

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Außerdem finde ich es nervig, dass manche bei den VK fehlen, aber nicht krank gemeldet sind. Ich muss dann jedes Mal nachforschen. Was soll ich tun, wenn sie sagen, sie kamen nicht ins Internet, haben ihr Passwort vergessen...
Genau deswegen kontrolliere ich die Anwesenheit gar nicht explizit und forsche auch nicht nach. Im Zweifel kommen sie mit irgendeinem vorgeschobenen Grund um die Ecke, den ich eh nicht verifizieren kann. Wichtig ist, dass sie zusehen, die geforderten Aufgaben schriftlich und fristgerecht einzureichen - wie die das machen, wenn sie unentschuldigt der VK fern bleiben, ist mir herzlich egal.
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@samu
Das ist nicht meine Absicht, mir liegt es auch fern zu provozieren. Ausgangspunkt war nur, dass Kinder vor Hunger weinend in der Schule stehen und deswegen das Frühstück nicht ausfallen darf. Auf den Jugendamthinweis kam, da würde sowieso nichts passieren. Mag sein, dass das vereinzelt so ist, sollte aber - meines Erachtens nach - nicht dazu führen, dort gar nicht erst eine Meldung zu machen. Mehr wollte ich gar nicht ausdrücken 😊
Aber ja, lassen wir das.
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Sollten wir zu 100% ins Distanzlernen gehen, werde ich (von zu Hause aus) so arbeiten, wie oben beschrieben. Unsere Videoplattform ermöglicht auch digitale Gruppenarbeiten, d.h. man kann die Schüler in Gruppen in eigene Räume schicken und am Ende der Arbeitszeit wieder in den Gesamtkonferenzraum zurückholen. Das ist schon ein recht brauchbares Tool, finde ich.
Sollte es zu geteilten Gruppen kommen, stelle ich auf Wochenpläne für alle um. Die laufende Woche zeigt, dass ein Streamen des laufenden Unterrichts nicht möglich ist, wenn zu viele Kollegen es gleichzeitig versuchen. Also Wochenpläne, selbstständiges Arbeiten für alle und ich bin per Chat oder halt persönlich für Fragen ansprechbar.
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samu, das ist einfach falsch. Meine Schwester macht genau diesen Job (Bewilligungen von Eingliederungshilfen und Familienhilfen) und Ziel ist es, den Familien unter die Arme zu greifen BEVOR alles komplett aus dem Ruder läuft. Natürlich bekommen Eltern, die die Versorgung nicht hinkriegen, bei denen die Kinder aber ansonsten nicht gefährdet sind, Unterstützung. Dass auch damit nicht überall direkt alles rosig läuft,ist klar. Dass manche Familien sich sehr geschickt enziehen, auch. Aber all das ist doch kein Grund, von vornherein gar nicht erst aktiv zu werden.
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Natürlich haben Jugendämter noch "ganz andere Fälle" und für massive Intervention fehlt auch oft die Rechtsgrundlage. Es hilft aber manchmal schon, wenn bloß mal jemand vorbei kommt, Präsenz zeigt und den Eltern bewusst wird, dass jemand hinschaut. Stellt man fest, dass z.B. eine depressive Mutter die regelmäßige Versorgung oder das Einkaufen nicht hinbekommt, kann eine Familienhilfe angeleiert werden. Den Jugendämtern pauschal zu unterstellen, dass sie sowieso nichts tun, wird ihnen jedenfalls auch nicht gerecht.
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