Den Unmut über den unsensiblen Umgang mit dem Tod der Mutter kann ich verstehen. Hier steht einem aber Sonderurlaub zu und wenn man aufgrund der emotionalen Belastung nicht arbeitsfähig ist, hat man jedes Recht der Welt, für sich selbst Sorge zu tragen und sich krank schreiben zu lassen.
Dass es ärgerlich ist, gut laufende Klassen abgeben zu müssen, verstehe ich ebenfalls, aber evtl. lohnt es sich, hier nach den Gründen zu fragen. Manchmal gibt es ja durchaus objektiv nachvollziehbare Erwägungen. So oder so sollte man aber professionell bleiben und sich von einer abgegebenen Klasse nicht "das Herz brechen" lassen. Klassen abzugeben, gehört zum Job.
Ansonsten: man sollte meines Erachtens über mehrere Halbjahre oder Schuljahre beobachten, ob man tatsächlich überproportional im Nachmittagsbereich eingesetzt wird. Wenn das der Fall ist, kann man es ansprechen. Wegen eines einzigen Stundenplans würde ich mich nicht direkt diskriminiert fühlen - manchmal ergibt sich das eben so.
Duzen/Siezen hängt sicherlich von der persönlichen Beziehung zueinander ab. Ich kenne es kaum anders, als dass Teile des Kollegiums mit der SL auf Du-Basis waren und andere halt nicht. Solange nicht ein Einzelner siezen muss und der Rest duzt, finde ich daran nichts ungewöhnlich.
Die Büroklammergeschichte kann ich nicht ernst nehmen, sorry 🙈
Nicht böse gemeint, aber insgesamt las sich das Eingangsposting etwas überempfindlich bei (überwiegend) ziemlichen Nichtigkeiten.