Beiträge von Maylin85

    Dieser Teil deines Beitrags macht irgendwie wenig Sinn. Du nennst ein Argument dafür, sie lieber in die Vorwoche zu legen.

    Hast Recht, das war unlogisch beschrieben. Die schriftlichen Nachprüfungen waren meist Mittwoch oder Donnerstag, die mündlichen Montag oder Dienstag. Mit dem Argument, dass man übers Wochenende dann noch für die mündlichen Prüfungen lernen könne und nicht direkt beides vor der Brust habe.

    Manche Schulen sind einfach völlig gaga. An meiner letzten Schule galt auch grundsätzlich, dass Klausuren und Nachprüfungen vom Fachlehrer selbst gestellt werden - ob das bei Klausuren und Nachklausuren leider dein freier Tag ist oder dann halt 30 Kollegen für Nachprüfungen anreisen müssen, interessiert keinen. Genauso gibt es dort in der letzten Ferienwoche (= ganze Woche, nicht Montag/Dienstag) nun Präsenzverpflichtung für irgendeinen Blödsinn, den (zumindest, was ich so höre) niemand als gewinnbringend empfindet und den man sonst halt in den Schulwochen erledigt hat. Mein subjektiver Eindruck ist, dass zumindest hier im Umkreis immer mehr Schulen mit so einem Blödsinn um die Ecke kommen. Und ich verstehe es nicht, in meiner Wahrnehmung ist das alles pure Schikane.

    Wieso man Nachprüfungen in die Vorwoche legt und nicht den Montag/Dienstag nutzt, hab ich auch noch nie verstanden. Argument bei uns war mal, der Schüler soll das Wochenende noch Zeit für die Vorbereitung haben ... nach 6 Wochen Zeit dafür einfach nur himmelschreiend schwachsinnig, aber okay...

    So ein Paragraph wäre ja auch die ultimative Kapitulation.

    Wenn jemand zwischen zwei Noten steht, gewichte ich grundsätzlich die aussagekräftigere schriftliche Note etwas stärker. Dennoch kann man SoMi natürlich nicht komplett ignorieren und wenn sich die Gesamtnote dadurch verschlechtert, dann ist das eben so. Im vorliegenden Fall hätte man sich das Leben vermutlich einfacher gemacht, wenn man eine nicht mehr befriedigende SoMi-Leistung kosequenterweise dann auch 4 und nicht 3- genannt hätte.


    Aber mal so ganz generell: beide Mütter sind offensichtlich selbst Lehrerinnen, beide wissen um die oftmals unangenehme Gesamtsituation im Ref und veranstalten wegen einer Note in Klasse 7, die keinen jemals wieder interessieren wird, so einen Aufriss. Was für Arschgeigen.

    Es gibt keine pauschale 50/50-Regelung, sondern es soll beides angemessen berücksichtigt werden.

    Die Fachkonferenz kann da natürlich genaueres beschließen. Unabhängig davon wird eine Note nicht arithmetisch ermittelt

    Ich lese die entsprechenden Passagen nicht so, als könne eine Fachkonferenz selbst irgendwelche Gewichtungen festlegen.

    Ansonsten: ja, so ist es, und das ist genau der Wischiwaschi-Rotz, der überhaupt erst zu Diskussionen führt. Ich finde eine jeweils 50%ige Berücksichtigung "angemessen", alles andere ist ja letztlich Willkür.

    Ich würde die Schulleitung kurz anschreiben und nachfragen, ob und ggf. wie du reagieren sollst. Dass man mit sowas im Ref keine Erfahrung hat, ist doch normal.

    Es ist sehr nervig, dass manche Kollegen die 50/50 Regelung nur anwenden, wenn es um Verbesserungen geht, aber nicht, wenn die SoMi Note die Gesamtnote halt ggf. auch mal runterzieht. Macht man es korrekt, stehen empörte Eltern auf der Matte, wenn der Vorgänger es ggf. anders gehandhabt hat. Begründe deine Notengebung stichhaltig und gut ists.

    Ich verstehe gar nicht so recht, was Fachlehrer da sollen. Die Entlassung ist doch ein Akt, der durch die Schulleitung begangen wird. Dass die Tutoren/Stufenleiter auch eine Rede halten, ist klar. Aber was soll der Rest denn bei sowas?

    Wir hatten mal (vor Corona) Jahrgänge, die im Anschluss an die letzte Stunde an einem Freitag auf dem Schulhof als Dankeschön und zur Verabschiedung für die Lehrer gegrillt haben und dazu eingeladen haben. Das fand ich nett und da gingen die meisten auch ganz freiwillig hin. Aber bei der Zeugnisübergabe ist Fachlehreranwesenheit doch wirklich nicht nötig.

    Es gibt natürlich keinen ethischen Konsens aber alle politischen Fragen beruhen doch auf ethischen Grundannahmen. Gesetze sind dann die Festschreibung dessen, was man ethisch für wichtig erachtet. Abtreibung ja/nein, Homoehe, Abschiebung oder Waffenlieferungen... Wenn das keine Fragen von Moral sind (oder wie auch immer der korrekte Begriff ist), weiß ich auch nicht.

    Ja, okay, da gehe ich soweit mit. Aber man kann nicht pauschal sagen, Kandidat X ist aus ethischen Gründen unwählbar, weil die Bewertung hier doch individuell sehr unterschiedlich ausfallen dürfte.

    Ich bin in den 7 Jahren an der alten Schule nie zur Abiturentlassung gegangen, da die Feier nie nahtlos an meinen Unterricht anknüpfte, teilweise an anderen Orten als der Schule stattfand (z.B. unter Corona im Fußballstadion) und ich diese Veranstaltung auch allgemein nicht so interessant fand. Die Stufenleitungen müssen natürlich hingehen, aber für Fachlehrer finde ich es nicht so wichtig.

    Aktuell gehe ich hin, weil es keinen Mehraufwand bedeutet und der Jahrgang auch wirklich nett war 😊 Ich denke aber nicht, dass viele Kollegen kommen, die beispielsweise an dem Tag frei oder deutlich früher Schulschluss haben. Beim letzten Durchgang konnten auch viele Geschenke nicht persönlich übergeben werden.

    Ich bin sicher, Plattenspieler hält sich in dieser Diskussion ebenso für ethisch überlegen, wie viele Trump-Anhänger. Vielleicht sollte man hinnehmen, dass es keinen ethischen Konsens gibt, sondern dass es hier letztlich auf eine Frage der Rechte hinausläuft. Erzkonservative halten es für ethisch vertretbar, Frauenrechte massiv zu beschneiden, die andere Seite kategorisiert die Entrechtung der Frau als unethisch. Unterm Strich gehts um eigene Interessen. Wie bei letztlich so gut wie allen politischen Themen.

    Als meine letzten 5er eingeschult wurden, war ich auch nicht da, weil ich nach einer OP noch eine Woche über die Sommerferien hinaus krank geschrieben war. Haben die Kinder ohne Schäden überlebt. Mir fällt wirklich kein Grund ein, warum man für die Einschulung eigener Kinder nicht freigestellt werden können sollte.

    Und wenn es wirklich partout nicht geht, warum auch immer, dann muss man ja nicht ausgrechnet in diesem einen Jahr eine Klasse 1 oder 5 kriegen.

    Das finde ich richtig krass und habe ich noch nirgends an Schulen so erlebt. Sowohl die Schulleitung selbst als auch Kollegen gehen natürlich zu Einschulungen ihrer Kinder.

    Ich bin ja kein Fan von Extrawurst, aber das wäre ein Fall, wo ich - glaube ich - meine Abwesenheit ankündigen würde und am entsprechenden Tag dann auch nicht da wäre. Mit allen Konsequenzen.

    Ich würde nach dem Auftritt keinen von beiden wählen. Absolute Vollkatastrophe auf beiden Seiten. Mag sein, dass Biden im Kopf noch halbwegs klar ist, er kann es aber nicht mehr kommunizieren und wirkt schwach und labil - die Demokraten müssten dringend die Reißleine ziehen und einen Ersatzkandidaten finden.

    Ich finde es auch nicht ungewöhnlich, lange an einer Schule zu bleiben. Wenn man sich wohl fühlt, spricht doch nichts dagegen? Ich habe inkl. Ref in den letzten 12 Jahren an 5 Schulen gearbeitet, die sich deutlich voneinander unterschieden haben. Man weiß vorher nie, was man bekommt und wenns blöd läuft, hängt man jahrelang an einer Schule fest, an der man keine Zukunft sieht und die einem nicht zusagt. Würde ich nicht unnötig risikieren wollen.

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    So in etwas ausgeklügelt ist der geschenkte Teppich.
    Es ist nicht mein Hund (ist ja klar, dass meiner viel hübscher ist ;) ) und man kann rein theoretisch Sachen in den kleinen "Tassen", in kleinen Taschen oder unter den Blumen verstecken.
    Mein Hund würde mit seiner Pfote grobmotorisch kratzen.

    Aber er zerrupft jedes einzelne Spielzeug und hat dabei Spass (und ehrlich, passend zum Thread: es ist mir egal, und ich freue mich für ihn. Er hat (te) ein gelbes Entenplüschtier. Das Tier hat gar kein Innenleben mehr. Mittlerweile hat er so sehr gerupft und was auch immer er mit seinen Zähnen macht, dass das Tier gar kein Gesicht mehr hat, ein "Arm" ist auch weg. Aber er transportiert diese reine Hülle, die nicht mal mehr nach einer Ente aussieht, wenn man die verbleibenden Stücke "puzzelt", durchs Haus und ich freue mich jeden Tag drüber.

    Oh wow, der Schnüffelteppich ist ja cool! Hund 2 hätte da sicher Spaß dran. Wir hatten mal die ganz einfache Variante - Hund 1 löst sowas ganz pragmatisch und zeiteffizient durch durch-die-Gegend schleudern oder totschütteln, so dass der Beschäftigungseffekt leider verpufft. Ich habs dann schnell aufgegeben 😄

    Hier hält übrigens auch nichts länger als 3 Minuten und eine leere, heiß und innig geliebte und durch die Gegend geschleppte Entenhülle hatten wir auch lange 😄

    Wenn du nicht zeitnah operieren willst und/oder dringend Lymphdrainage oder Kompression brauchst, würde ich mit einer Diagnose bis nach dem Ref warten. 30% Aufschlag sind schon happig und ich habe der Krankenkasse seit meinen OPs (selbstgezahlt) keinen Cent an Kosten mehr verursacht, da würde mich der Zuschlag wohl ziemlich ärgern.

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