Beiträge von Krümelmama

    Ich hab vor kurzem noch eine Möglichkeit kennen gelernt, um nach einem Tag kurze Notizen zu allen zu machen oder auch um festzustellen, welche Schüler man mal wieder intensiver beobachten sollte.
    Variante 1: einfach nach dem Unterricht alle Schüler auflisten, wie sie einem gerade einfallen --> die untersten oder vergessenen werden die nächsten Tage intensiver beobachtet
    Variante 2: Dazu fertigt man ein Raster an (beispielsweise ein A4-Blatt entsprechend der Schülerzahl falten, dass jeder ein Kästchen hat), dann teilt man jedem Kind ein Kästchen zu (das macht man nur beim ersten Mal; evtl. analog dem Sitzplan) und schreibt zu jedem Schüler etwas auf, was er/sie an diesem Tag getan/... hat. --> zu wem fällt mir nichts ein? oder nur zu einem Bereich? nur negativ? ...?
    Wenn man das ein paar Tage hintereinander macht, kommt sicherlich was sinnvolles dabei raus.
    Ich hab es selbst noch nicht ausprobiert, möchte es aber mal ausprobieren..

    Wenn du noch bei den Schneeglöckchen bleiben möchtest, könntest du sie noch auf schwarzes Tonpapier zeichnen lassen.
    Zuerst (wenn möglich echte) genau betrachten lassen, dann mit weißem und grünen Holzfarbstift oder Wachsmalstift zeichnen lassen. Das ergibt schöne Ergebnisse und ist relativ einfach umzusetzen.


    Auch wenn es schwierig ist mit dem Malkasten, würde ich ihn trotzdem Mal zum Einsatz bringen. Vielleicht kannst du ja intern so tauschen, dass du mal ne Doppelstunde hast (und dann die nächste Woche halt kein Kunst) ...

    Hallo an alle!


    Ich möchte in der 4. Klasse einen Brief schreiben.
    Zum einen bin ich mir nicht sicher, ob in der 4.Klasse noch ein persönlicher Brief passt (was macht ihr?)
    und zum anderen fällt mir keine passende Einführung ein ...


    Für ein paar Tipps von euch wäre ich sehr dankbar!!


    Viele Grüße.

    Ich finde auch, dass ihr schon auf dem richtigen Weg mit täglichen Leseübungen seid.
    Falls sie sich gern bewegt, wären Leseauftragskärtchen (z.B. dreh dich dreimal im Kreis oder stell dich auf den Stuhl und winke) eine weitere Möglichkeit. Alternativ für eher ruhigere Kinder wären Lese-Mal-Blätter geeignet. Beide Varianten zeigen dir, ob sie den Inhalt des Gelesenen auch verstanden hat, was ja bei den Arbeitsaufträgen erforderlich ist.


    Zur positiven Motivierung wirken bei meiner Tochter immer Punktepläne ganz gut. Bei einer bestimmten Anzahl von Punkten fahren wir dann ins Bad o.ä.

    Ich habe Mindmaps erstellt.
    1. Blatt: alle groben Oberpunkte zu einem Thema.
    2. usw. Blatt: immer genauer..
    Die ersten Zusammenfassungen (wie du sie jetzt hast) habe ich dahinter abgeheftet. Da habe ich im Notfall nochmal nachlesen können.


    Noch ein kleiner Tipp: versuche herauszufinden, welcher Lerntyp du bist! Denn die beste Methode hilft nix, wenn du nichts damit anfangen kannst. (Ich z.B. bin primär ein visueller Lerntyp, deshalb die Mindmaps. Ich hatte auch immer die Positionen der Stichpunkte vor dem inneren Auge und konnte beim Wiederholen so Schritt für Schritt rumgehen..)

    Hallo an alle!


    Ich habe bei der Suche nach sinnvollen Vertretungsstundeninhalten diesen Beitrag gefunden und möchte ihn nochmal in die Runde werfen.
    Ich bin ab Januar mobile Reserve und hätte gerne einige Kleinigkeiten in meiner Tasche..


    Von nur Spielen und ständigem Kopieren bin ich nicht so begeistert. Wird zwar auch immer wieder vorkommen, aber ...
    Das heißt, ich suche etwas mit Inhalt (evtl. für mehrere Jahrgangsstufen einsetzbar), was sich leicht mitnehmen lässt (mit Koffer möchte ich auch nicht anreisen :) ).


    Glg. Krümelmama

    Ich habe auch immer einen individuellen Satz darunter geschrieben. Und die Punkte.
    Außerdem habe ich von den Kindern eine Selbsteinschätzung in Form von Smiles verlangt. (Bietet ggf. auch eine Grundlage, falls ein eigentlich guter Schüler schlecht abschneidet o.ä.)

    Sehe das auch wie Cambria.


    Da du es anscheinend nicht im Unterricht besprochen hast und es daher ne Transferfrage war, würde ich auch halbe Punkte verteilen.


    Beim zweiten Fall würde ich ebenfalls entweder wieder halbe Punkte abziehen oder nur die ersten drei Antworten werten.

    noch mal zur Praxis:


    schwächeren Schülern würde ich bei solchen Aufgaben keine Null reinpacken (ist irgendwie ne Falle und führt zur völligen Verwirrung).


    stärkeren Schülern würde ich den Unterschied z.B. anhand einer Stellenwerttabelle mit Muggelsteinen erklären. Denn dann liegt im Hunderttausenderfeld kein Stein, die Zahl ist somit fünfstellig.

    Ich finde, man sollte den Inhalt ziemlich gut kennen, um sich ein Ende auszudenken. Einmal erzählen reicht da nicht aus. Deshalb hätte ich an den Stationen den Inhalt und den Charakter der Personen vertieft.


    Alternativ könntest du das ganze gemeinsam erarbeiten und dann den gruppen eine Szene verschieden gestalten lassen (an die Tafel malen, legen, Dialog schreiben, spielen, ...). Funktioniert toll bei Gedichten. Kann ich mir aber auch bei einem Märchen vorstellen. Und nicht jedes Kind spielt gern vor.


    Wie hattest du denn deine Stunde ursprünglich geplant?

    Ich würde während deiner Erzählung nichts im Sitzkreis herumgeben. Die Aufmerksamkeit liegt dann auf dem Gegenstand und nicht auf deiner Erzählung. ggf. verpassen die Schüler dann wichtige Elemente. Lieber deutlich zeigen und damit ein Schaubild in der Mitte erstellen. (Mit Tüchern den See, den Wald, legen, Figuren darauf bewegen, ...)


    Dann würde ich die Stationen anschließen. Und erst am Ende deiner Stunde den Schluss spielen. Allerdings musst du damit rechnen, dass die Kinder den Schluss kennen. Da kannst du aber den starken Gruppen einen Auftrag geben, sich einen alternativen (lustigen, traurigen, futuristischen, ...) Schluss zu überlegen.


    Die Stationen würde ich bei einer schwachen Klasse eher auf den Inhalt und die Personen legen.
    Wie sieht denn deine Sequenz aus?

    Mir fällt spontan noch das Lied "Stapf,stapf, nikolaus" ein.. Das kann man leicht mit (Körper-)Instrumenten vertonen.


    Kleiner Tipp noch: Bei der Aufführung kann es aufgrund von Nervosität ggf. zu einem Schnelldurchlauf kommen.


    Glg.

    An die Augen hatte ich auch gedacht..


    Mir stellen sich noch die Fragen, wie lange braucht er zum Schreiben (d.h. kann er sich das Wortbild einprägen oder besteht es aufgrund einer gewissen Dauer für ihn nur aus Einzelbuchstaben) und kann er selbst geschriebene (d.h. ihm wirklich bekannte) Wörter lesen?

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