Beiträge von schattentheater

    Hallo,


    für die Prüfung und/oder Wiederholung muss man nicht eingeschrieben sein, da es sich um eine staatliche, nicht um eine universitäre Prüfung handelt.


    Du solltest aber mal durchrechnen, ob es sich wirklich für Dich lohnt, Dich zu exmatrikulieren (wegen Krankenversicherung, Kindergeld, Bahnticket etc). Bei mir war es günstiger, eingeschrieben zu bleiben.
    Außerdem habe ich die Bibliotheken dringend benötigt während dem Prüfungssemester!


    Alles Gute und viel Durchhaltevermögen fürs Examen
    schattentheater

    Ui, mein erster Beitrag im neuen Forum und gleich sowas...


    Ich würde sagen:


    1. HS "Die Frau...aus"
    2. HS "beschädigte sich...Kreuz"
    1. NS 1. Ordnung "da...erhob"
    - HS koordiniert, NS = abhängig von 1. HS


    "dergestalt, daß" ersetzbar durch "und zwar so, dass"
    "dergestalt, daß" = Satzadverb (??)
    1. HS "dergestalt...aufstand"
    2. HS "quer...ging"
    1. NS 1. Ordnung: "wie...war"
    3. HS "hinter..niedersank"
    4. HS "verschied"
    - alle 4 HS koordiniert, "sie" = ellipitisch
    - NS = abhängig von 2. HS


    1. HS "Aber..er"
    1. NS 1. Ordnung: "als...wahrnahm"


    1. HS "es...erhob" (unsicher)
    1. NS 1. Ordnung: "das unter ihm knisterte"
    2. HS "quer...ging"
    3. HS "hinter...niedersank"
    - einmal mit, einmal ohne Konjunktion koordiniert


    Fazit: ziemlich viele Haupt- und Nebensätze und sicher bin ich auch net!
    :D also postet fleißig Eure Lösung!


    LG schattentheater

    Also, ich denke mal, das sächsische Grundschullehramtsstudium und -examen wird wohl genauso zu schaffen sein wie ein Lehramtsstudium in einem anderen Bundesland. Wenn einem das zu viel Aufwand oder Stress ist, dann steht es einem frei, was anderes zu machen oder - wie oben bereits vorgeschlagen - das Bundesland, den Studiengang oder die Uni zu wechseln, wenn man meint, dadurch Vorteile zu haben.


    Ansonsten jammere ich auch gern (bin auch grad mitten im Hauptexamen und wie ich sehe toppe ich die Prüfungszahl noch mit 14Prüfungen ohne EWS ;) ..), aber Vergleiche wie "ihr-habt-es-ja-viel-leichter-als-wir-Armen" kann ich echt nicht hören - insbesondere jetzt, nachdem ich unter der Last der Bücher, die ich gerade aus der Bib heimgeschleppt habe, fast zusammengebrochen wäre (und es war schon der zweite Gang die Woche...). ;)


    LG schattentheater

    Ok, ich seh schon, Psycho schriftlich gefällt Dir nicht... :) Schon lustig, was sich da immer für unterschiedliche "Trends" an den Unis entwickeln (in meinem Prüfungsjahr - in München - haben etwa die Hälfte Psycho, die andere Hälfte Schulpäd und drei Hanseln allgemeine Päd. schriftlich gemacht). Examenskurse gabs glaube ich generell net, man musste sich halt ggf. die eine oder andere passende Vorlesung raussuchen.


    Übrigens finde ich, dass es doch recht gute Bücher für die Themenbereiche in Psycho gibt! Z.B. den Edelmann für Lernspsycho, Oerter/Montada für Entwicklungspsycho, Ulich für Sozialpsycho, generell den Zimbardo, Ingenkamp für Diagnostik...dann noch ein paar gescheite Aufsätze für Verhaltensauffälligkeiten und man ist bestens gewappnet für die Schriftliche! Nur als Tipp, falls Du es Dir noch überlegen solltest um dem Schreckensprof zu entgehen...


    Aber gut, das geht jetzt doch etwas vom Thema "unfaire Prüfer" weg...sorry.

    Nicht zur Behebung von ggf. fragwürdigen Prüfungsmethoden gedacht, aber vielleicht ein Ausweg:


    Vielleicht möchtest Du Psycho schriftlich wählen? Ich bin damit sehr gut gefahren, fand es sehr interessant zu lesen/lernen (auch wenn es angeblich etwas mehr als Schulpäd. ist) und man hat eine gute Basis v.a. für die Mündliche in Allgemeiner Pädagogik.


    LG
    schattentheater

    Hallo,


    ich hatte mal "Mediengebrauch und Lesesozialisation" von Bettina Hurrelmann ausgeliehen - habe dann zwar eher die Aufsätze zur Lesesozialisation gelesen, aber wenn ich mich richtig erinnere, waren da auch Aufsätze zu TV etc. sowie hunderttausend Zahlen/Statistiken (wer was in welchem Alter medienmäßig konsumiert) und weiterführende Literaturhinweise drin. Als ich grad geschaut hab, wie der genaue Titel heißt, habe ich gesehen, dass es von derselben Autorin/Hrsg. auch noch "Kindermedien nutzen" und "Fernsehen in der Familie" gibt (kenne ich aber beide nicht).


    LG schattentheater

    Hallo,


    "schnell" ist ein Adjektiv (Begründung: deklinierbar/kombarierbar), im Satz "Das Auto fährt schnell" in adverbialer Funktion. D.h., das deklinierbare Wort "schnell" in adverbialer Funktion ist kein Adverb, sondern auch ein Adjektiv.


    Funktion eines Adjektivs ist ja nicht nur Attribut (vgl. "der schnelle Mann"), sondern auch Adverbial (vgl. "Er fährt schnell") oder Prädikativ (vgl. "Er ist schnell").


    Ohje, ich hoffe, ich habs verständlich ausgedrückt.


    LG, schattentheater

    Hallo afrinzl,


    ich habe am Programm einer Organisation - ich meine, es war diese hier: www.kultur-life.de - teilgenommen. Es waren Flug, Sprachkurs und Aufenthalt in einer Gastfamilie inbegriffen. Insgesamt waren Schule und Organisation super, und ich habe eine sehr liebe Gastfamilie erwischt. (Bei letzterem kann man - so einer Bekannten dort passiert - weniger Glück haben; andererseits wären, wenn ich mich richtig erinnere, Unterkunft und Verpflegung "auf eigene Faust" wesentlich teurer gekommen.)


    Alles Gute bei der weiteren Planung
    schattentheater

    Guten Morgen,


    ja, ich kann schon nachvollziehen, dass man ziemlich beschäftigt ist, wenn man sich permanent in zwei Fremdsprachen gleichermaßen "up-to-date" halten will.
    (Meine Selbstmotivation muss ja glücklicherweise nur für eine reichen...:-); dennoch habe ich auch immer wieder mal so meine Ängste, zu wenig zu machen und - v.a. in Bezug auf meinen Wortschatz - "abzubauen").


    Allerdings hat man mit zwei Sprachen doch auch einige Vorteile und einen ganz guten Überblick: vor allem im Bereich Sprachwissenschaft, aber auch in Didaktik und Literaturwiss. gibt es doch so viele Parallelen, die einem bei Prüfungen usw. - so hoffe ich zuindest - helfen und Selbstbewusstsein geben.


    LG schattentheater

    Hallo Alouette,


    was ich noch anmerken wollte und was noch nicht genannt wurde: ich würde, wenns irgendwie geht, nur Lehrveranstaltungen (z.B. Sprach- und Literaturwissenschaftsseminare) besuchen, die auch in der Fremdsprache gehalten werden. Ist ja leider oft nicht der Fall, ich hab leider erst im Hauptstudium gemerkt, dass das viel gescheiter ist - aber vielleicht warst Du ja schon früher so schlau...


    Und zu Englisch: im Bereich Sprachpraxis zählt Textproduktion im 1. Staatsexamen ziemlich viel. Deswegen würde ich wenn möglich frühzeitig viele der entsprechenden Advanced Writing/Exam Preparation Written-Kurse (wie auch immer die Schreibkurse bei Euch an der Uni heißen) besuchen - und immer schön Hausaufgaben machen und Aufsätze einreichen, gell?:-)



    LG, schattentheater

    Man muss auch nicht jeden Scheiß glauben bzw. als allgemeingültig á la "so-ist-es-an-jeder-Uni-oh-Gott-eine-Schande-was-an-deutschen-Hochschulen-
    so-abgeht-so-was-will-mal-Lehrer-werden-ich-hätte-das-mit-meinen-47-Jahren-
    noch-gepackt-und-das-gern-auf-französisch" hinstellen.

    Ach wo, so ein M.A. hinterm Namen ist doch nett, und es erspart Dir laaange Erklärungsversuche gegenüber Amis, Engländern oder Franzosen (?), was in aller Welt denn nun ein "Staatsexamen" ist und dass Lehrer in Deutschland doch tatsächlich ein paar Jährchen auf der Uni zubringen... :P


    Nee, im Ernst: Ich denke, dass es nie schaden kann, zusätzlich noch einen M.A., eine sonstige Qualifikation oder ein Drittfach zu haben - denn auch wenn man es momentan nicht ganz überblicken kann, irgendwann ist man vielleicht froh, genau das noch gemacht zu haben (siehe bei Dir z.B. Ausland). Im besten Fall als "kleines drittes Standbein", auf jeden Fall zur persönlichen Horizonterweiterung.


    Also lass Dich mal nicht von Deinen panikmachenden Mitstudis stressen (bei sowas kriegst ja aber auch echt die Krise!) und alles Gute bei der Magisterarbeit und der anschließenden Anerkennung als Zula (läuft das so...?) :)


    Lieben Gruß vom schattentheater

    Hi Alouette,


    Zitat

    Geht es jemandem auch so?


    Ja, mir - mach zwar keinen Magister, aber ein Erweiterungsfach, das mich vermutlich zwei Semester mehr kosten wird, weil ich realistisch gesehen im Frühjahr nicht 20 Prüfungen ablegen kann und will (in der Zweifachkombi sind es "nur" 13). Also überlege ich - genau wie Du wahrscheinlich - hin und her: soll ich mein Drittfach fertig machen, das mir hinterher hoffentlich etwas Korrektur abnimmt und vor allem ein absolutes "Neigungsfach" ist und mir sehr am Herzen liegt ODER soll ich im Herbst ins Referendariat gehen, weil die Prognosen und Meinungen von bekannten Lehrern etc. eher in die Richtung "jetzt möglichst schnell fertigwerden" gehen....


    Und bei beiden Varianten besteht leider die Gefahr, sich hinterher ordentlich in den Hintern zu beißen. Dennoch werde ich - unter anderem, weil sich die Prognosen eh ständig ändern, aber auch aus x persönlichen Gründen - wohl die zwei Semester dranhängen. Nunja, ich kann Dir leider nicht wirklich helfen - aber zumindest wollte ich mal anmerken, dass es doch einigen Leuten (kenne auch noch eine, die nacheinander Staatsexamen und Magisterprüfung macht) so geht.


    Berichte doch mal, wie Du Dich entscheidest/entschieden hast! :)


    Lieben Gruß vom schattentheater

    Hallo,


    bei Dir gehts ja lustig zu :D ....aber im Ernst: ich hab sowas nur einmal in einem Seminar erlebt, wo so eine kleine Gruppe angehender Grundschullehrerinnen gemeint hat, sich "aufreizend-schau-mal-wie-geil-ich-bin" gegenseitig die Fingernägel lackieren, die Haare flechten und Picknick machen zu müssen. Aber nachdem sie zweimal nett ermahnt wurden ("Nun flüstern Sie doch bitte wenigstens..."), sind sie dann auch sehr schnell rausgeflogen. Es war übrigens ein Hauptseminar - zufällig kannte ich besagtes Trüppchen schon aus dem Einführungsseminar und damals brachten sie noch keinen Mucks zustande. Wahrscheinlich steigt der Mut bei manchen erst mit der Semesteranzahl auf dem Buckel.. :rolleyes:


    Fazit: mich persönlich macht so Zickenterror in Seminaren wahnsinnig und wäre ich Dozent/Lehrperson, würde ich - ebenso wie es der Dozent damals gemacht hat - die Vorgehensweise "Gscheid zamstauchen und rausschmeißen" wählen. Egal ob erste Woche oder nicht. Sind ja vielleicht auch noch Studis da, die sich im Zweifelsfall über freie/freiwerdende Plätze freuen. Ansonsten freut sich der Rest, der was lernen will - nicht zuletzt im Hinblick aufs nahende (oder besser drohende?) Examen.


    Lieben Gruß vom schattentheater

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