Beiträge von Doris

    Hallo Frosch,


    dann müsste man aber die Kigaplätze kostenlos machen.


    Vorschlag 2 fände ich besonders wichtig für ausländische Kinder, die später hierher kommen.


    Ein Kollege ist mit einer Thai verheiratet und nach 2 Jahren holten sie die Tochter aus deren 1.Ehe hierher.


    Das Mädchen wurde sofort nach Ende der Sommerferien in eine deutsche Klasse gesteckt. Die Schule (Regionalschule) gab sich wirklich Mühe, es gab pro Woche 2 Stunden Zusatzunterricht.


    Da lernte das Mädchen z.B. Schreiben (in Thailand ist das halt anders) und etwas Deutsch.


    Mein Kollege schickte das Mädchen, das damals knapp 13 war, auf eigene Kosten in Deutschkurse bei der VHS am Abend.


    Außerdem trafen sich unsere Mädchen öfters, das half auch sehr.


    Mittlerweile kann das Mädchen sehr gut Deutsch.


    Ihre Mutter konnte auch sehr schnell gut Deutsch. Sie machte nach 1,5 Jahren in Deutschland den Führerschein und zwar auf deutschen Bögen (für einige ausländische Gruppen gibt es auch für die Prüfung beim TüV landessprachliche Bögen).


    Der Mann einer Kollegin ist Kosevoalbaner und hat vor 2 Jahren seinen Sohn aus 1.Ehe nach Deutschland geholt.


    Der Junge ist eine Wucht. Es ist unglaublich, wie schnell er Deutsch konnte! Heute ist er in Klasse 6 einer HS und Klassenbester und zwar in allen Fächern. Er hat eine enorme Sprachbegabung.


    Hier ist es sogar schade, dass er erst zu Klasse 5 nach Deutschland kam. Vom Lernen wäre er ein Gymkandidat.


    Aber wie sollten diese "Sprachkurse" stattfinden?


    Für hier geborene ausländische Kinder ist der Kiga das Richtige. Dann aber für die Förderung vielleicht eher Lehrer oder Sozialpädagogen.


    Später hinzugekommene Kids müssten vielleicht Intensivunterricht erhalten. Aber nicht nur in Deutsch, sondern auch im anderen Schulstoff.


    Dem Stiefsohn meiner Kollegin habe ich geholfen mit Schulbüchern aus der GS, so lernte der Junge in den 6 Wochen vor HS-Beginn tatsächlich fast den Stoff aus Klasse 4, er war aber auch im Kosevo ein guter Schüler.


    Aber so etwas darf nicht nur auf Eigeninitiative beruhren, sondern muss von der aufnehmenden Schule organisiert werden.


    Aber Kids werden einfach ins kalte Wasser geworfen.


    Deutsche Kinder mit Sprachschwierigkeiten müssten natürlich auch im Kiga gefördert werden.


    Natürlich bei besonderen Sprachprobleme kommt bei allen Kindern der Logopäde ins Spiel.


    Aber ich glaube, dass der Kiga mit seinen vielen Möglichkeiten, den Spielen ect.... hier viel leisten kann.


    Ärzten müssen dann aber auch offener sein für Sprachschwierigkeiten. Dort wird viel verharmlost.


    Hätte ich nicht einfach meine Tochter zum Frühförderzentrum gebracht, wer weiß, was da versäumt worden wäre.



    Wer soll denn die vielen Deutschkurse für die Eltern abhalten? Da brauchen wir viele Lehrer. Am besten fände ich die Kombination mit Integrationskursen.


    Welche Sanktionen eigentlich? Bedenke, dass es auch noch gerade bei ausländischen Müttern wirkliche Analphabeten gibt!


    Muttersprachlicher Unterricht ist sehr wichtig und ich glaube, dass viele Kids auch deshalb Probs haben, weil sie weder die eine noch die andere Sprache richtig können.


    Das mit der Elternschulung ist toll! Aber bitte auch verpflichtend. Sonst kommen doch nur wieder die, die es nicht nötig haben.


    Die Story mit dem iranischstämmigen Jungen finde ich gut.


    Daraus könnte man doch wirklich etwas machen. Wie wäre es denn mit "Lehreraustausch". Es gibt in der Türkei, Griechenland und auch im arabischen Raum viele Lehrer, die auch gut Deutsch können.


    So ein Lehreraustausch, um den Schülern hier zu zeigen, wie es anderswo zugeht.


    Mir hat mal die Mutter eines griechischen Grundschulkameraden erzählt, wie streng man dort ist. Auch in anderen südlichen Ländern soll mit Lehrern nicht gerade gut Kirschenessen sein, wenn man sich daneben benimmt.


    Dort haben auch die Eltern eine ganz andere Auffassung, was ein Lehrer darf.


    Aber auch deutsche Kinder hätten oft andere Maßnahmen nötig.
    Es gab mal im ZDF eine Serie, da hat man Schülern von heute auf Zeit das System mit Strenge ect... für ein paar Wochen aufgedrückt.


    Die sind fast zusammengebrochen von dem Druck und der Strenge.


    Aber wie wäre es denn, wenn wir unsere Vorschläge an die jeweiligen Minister weitergäben?


    Die diskutieren dann sonst noch in 20 Jahren, wir sind im Ruhestand und noch immer ist nichts besser.


    Doris

    Hallo,


    die Jugendlichen haben es oft nicht anders vorgelebt bekommen. Sie lernen, und zwar oft von klein auf, dass man unter sich bleibt, zu Hause nur die Muttersprache spricht und auch die "alten" Traditionen pflegt.


    Wie kann z.B. ein ausländisches Kind vernünftig Deutsch lernen, wenn es nur im Kiga Deutsch sprechen kann.


    Dort aber hat es auch alle Gelegenheiten der Welt, sich in der Muttersprache mit Kameraden zu unterhalten.


    Es gibt sie leider auch noch immer, die ausländischen Mütter, die kein Wort verstehen.


    Ich habe mal eine befreundete Türkin gefragt, wieso das so ist.


    Sie meinte, dass viele junge Türken eben nicht so auf die "eingedeutschten" jungen Türkinnen stehen, sondern sich lieber aus der Türkei, z.B. dem Dorf des Vaters eine Frau holen. Oft ist so eine Ehe schon seit langem versprochen.


    So wird eben auch eine Gesellschaft aufrecht erhalten und es wird einen ewigen Kreislauf geben.


    Es geht aber auch anders. Unsere ehemaligen Nachbarin konnte man nur schwer als Ausländerin entlarven, sie war hier geboren, hier zur Schule und hatte hier die Ausbildung gemacht.


    Sie meinte einmal, dass man meinen Paps eher als Ausländer einschätzen könnte (macht in fremden Ländern Spaß, er sieht wirklich aus wie ein Südländer).


    Am meisten beeindruckt haben mich allerdings die Eltern der Nachbarin. Ältere Herrschaften, so um die 65. Sie sprachen einwandfrei Deutsch, auch die Mutter.


    Diese Leute haben schon vor 30 Jahren verstanden, was richtig ist. Sie leben auch nicht im typischen Wohngebiet, sondern ganz einfach unter vielen anderen Deutschen, Italienern ect...


    Dagegen kenne ich leider einige ältere Ausländer, die sind trotz über 30 Jahren hier im Land, trotz Kindern und sogar Enkeln, noch immer nicht in der Lage ein einfaches Gespräch zu führen. Diese Leute nehmen Kinder mit zum Elternabend, weil sie sonst nichts verstehen.



    In unserer Stadt gibt es mehrere Programme zu Hilfe.


    Schon in Kindergärten gibt es Sprachförderunterricht, übrigens für alle Kinder, die es nötig haben. Hierzu haben Erzieherinnen Fortbildung erhalten.


    In einer Schule gibt es extra Deutschkurse für die Mütter ausländischer Schüler.
    Die VHS bietet zusätzliche Kurse an.


    Das ist zwar der richtige Weg, da bin ich mir sicher, aber die Wirkung zeigt sich erst in ein paar Jahren und müsste auch flächendeckend erfolgen.


    Nur was wir nicht ändern können und das muss klar sein, sind bestimmte Einstellungen, Vorstellungen.


    Da beißt sich vieles und hier muss eindeutig klar gemacht werden, dass unsere Gesellschaft für die Gleichheit aller ist, auch Frauen etwas zu sagen haben und es nicht akzeptiert wird, dass mit Mädchen schlecht umgegangen wird.


    Die Politik will schnelle Erfolge, die wird es aber nicht geben.


    Doris

    Hallo,


    in der momentanen Diskussion um Integration, Gewalt an Schulen und Ausländern wird doch zunächst einmal folgendes übersehen:


    "Es gibt Menschen, die wollen sich gar nicht integrieren!"



    Ich sage das bewusst so provokativ.


    Bei den vielen Gewaltexessen, die es leider an Schulen gibt und denen Lehrer, als auch lernwillige Schüler ausgesetzt sind, macht man sich mal wieder nur Gedanken darum, wie man die Abtrünnigen ins Boot holt.


    Man sollte sich z.B. einmal viel mehr derer annehmen, die es als die größte Selbstverständlichkeit ansehen, dass man die Sprache des Gastlandes lernt, seinen Kindern ordentliche Werte beibringt und die sich unauffällig verhalten.


    Wir müssen uns auch darüber klar sein, dass es für die älteren Jugendlichen, die auch noch ganz offen zugeben, dass sie keine Lust haben zu lernen, wahrscheinlich zu spät ist.


    Auf welche Autorität würden denn diese jungen Männer überhaupt hören? Bestimmt nicht auf Sozialarbeiter, Lehrer und Politiker.


    Die Ghettoisierungen können wir leider auch nicht mehr rückgängig machen, diese haben sich ja auch teilweise von selbst ergeben. Man zieht halt dann doch dahin, wo man sich wohlfühlt, wo es Vertrautes gibt.


    In unserer Stadt, die ja bestimmt sehr ländlich und vor allem kleinstädtisch ist, gibt es auch mehrere ghettoähnliche Gebiete.


    In einem Wohnviertel kommt man mit Russisch bestens zurecht. Ein anderes Viertel ist eher türkisch geprägt.


    Davon abgesehen gibt es noch soziale Brennpunkte, die für nicht ohne sind. Eine Siedlung hat man sinnigerweise beim Müllumschlag angesiedelt. In meinen Augen Menschenverachtend. Hier leben viele Sinti und Roma.


    Die Mischung, die dadurch an dem hießigen Schulzentrum entsteht, kann man sich ja vorstellen.



    Einen Vorschlag hätte ich für den Umgang mit den aufsässigen Schülern, die leider z.B. im Falle der Berliner Schule aus dem Ausland kommen:


    4 Wochen Schulunterricht im Heimatland


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein türkischer Lehrer oder ein arabischer Lehrer so etwas gefallen lässt.


    Mir hat einmal ein türkischer Bekannter gesagt, dass es in der Türkei in der Schule sehr streng zugeht.



    Die Probleme aus Berlin werden immer mehr ans Licht der Öffentlichkeit kommen und das ist nur ein kleiner Einblick.


    Es muss etwas getan werden.


    Zum Schutz der lernwilligen Schüler und der Lehrer.


    Doris

    Hallo,


    also unsere GS war ziemlich sparsam mit der Gym oder Realempfehlung.


    Da gab es pro Klasse gerade mal 2 -4 Gymkandidaten. Auch Realschule gab es höchstens 10 pro Klasse.


    Jetzt in Klasse 7 merkt man, wie richtig die Einstufungen waren.


    Eine Kameradin, die trotz Hs-empfehlung auf die Real gegangen ist, steht kurz vor dem Sitzenbleiben, bzw. Versetzung scheint unmöglich.


    Wenn also Schulen sehr kritisch umgehen mit der Empfehlung, klappt das ganz gut.


    Aber ich kenne auch GS, die schütten das Füllhorn der Gym-empfehlung über den Kindern aus.


    Denn es ist nicht normal, wenn es in Klassen fast nur Gym-empfehlungen gibt.


    Auch wenn es ein gut bürgerliches Einzugsgebiet ist.


    Strenge Gs sind zwar nicht beliebt, aber liegen letztendlich richtig.


    Dabei kommt es auch schon darauf an, wie Gs Leistungen ermitteln. Wir haben zwar gestöhnt, aber es bereitete super auf alles vor.


    Als ich mal Arbeiten anderer GS sah, habe ich gelacht. So etwas wäre bei uns nicht als Test gelaufen.


    Grundschulen sind leider nicht vergleichbar, es gibt sehr große Unterschiede. Daran müsste man arbeiten.


    Oder die Empfehlungen auf Grund eines festgelegten Tests treffen, der von "oben" vorgegeben wird.


    Vielleicht wäre es dann anders.


    Doris

    Hallo,


    ein blöde Frage als Laie.


    Unter Proben versteht ihr doch Tests, also unangesagte Wissensabfragen?


    Arbeiten müssen ja, egal ob in GS oder sonstigen Schulen angesagt werden.


    Zwei Arbeiten dürfen nicht am gleichen Tag geschrieben werden, und nicht mehr als 3 Arbeiten pro Woche.


    Aber Tests? Die wurden schon in unserer GS ohne Rücksicht auf Verluste, auch mal zwei am Tag.


    Aber besser finde ich es, wenn so etwas koordiniert wird.


    Doris

    Hallo,


    also ich habe Geschichte geliebt, allerdings fing das erst in Klasse 9 an.


    Die niedliche Nonne, die wir in der 7 und 8 hatten, war ziemlich vorhersehbar und es war leicht zu lernen.


    Die andere Lehrerin war so richtig striefig. Sie erwartete, dass man eigenständig arbeitete und fragte nach Zusammenhängen. Auch waren die Tests sehr anspruchsvoll (z.B. Du kannst mittels Zeitmaschine Napoleon Bonaparte interviewen, stelle 3 sachliche Fragen und 3 private Fragen).


    Alles was ich z.B über Römer und Griechen weiß, hat uns der Lateinlehrer beigebracht.


    In der Oberstufe war Geschichte Beifach zu LK Sozialkunde.


    Geschichte sollte anschaulicher sein, wenn möglich, sollte man vielleicht auch mal "Geschichte zum Anfassen" machen.


    Wir in RLP haben da vers. Möglichkeiten.


    Töchterlein, Klasse 7, nimmt gerade die ollen Römer durch. In den Osterferien werden wir nach Trier fahren und uns dort umsehen.


    Auch ganz in unserer Nähe ist der Limes, zumindest Nachbauten.


    Das muss man anfassen können, ansehen können. Das prägt sich ein.


    Mittlerweile gibt es so viele gute Ideen für den Unterricht. So könnte man auch mit 7.Klässlern mal in ein Museumsdorf gehen und einen Tag als Römer (oder jemand anders leben). Man kann Dokus schauen, aber noch besser aktiv arbeiten am Stoff.


    Ein Lehrer muss zwar keine One-Man show machen, aber es sollte anregend sein.


    Mein Mann ist besonders geschichtsbegeistert, wir haben unzählige Nachschlagewerke, Biographien von Cäsaren ect... Er ist ein wandelndes Lexikon in Geschichte, egal aus welcher Zeit.


    Zu fast allen Themen haben wir Dokus, historische Filme .


    Töchterlein macht Geschichte ganz gerne.


    Vielleicht liegt es auch am Vorbild oder den elterl. Erfahrungen.


    Geschichte macht Spaß.


    Ich merke übrigens beim Abfragen, was noch alles da ist, bei mir. Männe schlägt mich um Längen.


    Dabei habe ich Abi und nicht er.


    Doris

    Hallo,


    also an unserer Realschule versucht man zuerst mit den Deliquenten zu sprechen. Mit der Klassenlehrerin meiner Tochter ist bestimmt nicht gut Kirschen essen.


    Sind die Verstöße etwas brisanter (z.B. Mädchen tritt Jungen ans Bein, weil er sie beleidigt hat), gibt es einen Tadel, vielleicht noch einen Strafaufsatz.


    Manchmal gibt es auch "Massenstrafen", weil die Herrschaften vereint etwas ausgefressen haben.


    Solange die Strafen nicht so tröge sind wie in unserer GS (10 mal schreiben), ist das noch ok.


    Aus der Klasse unserer Tochter haben einmal Jungs sich unerlaubterweise während der Pause im Klassensaal aufgehalten (vielmehr ein paar zuviel, ein Junge konnte wegen Verletzung nicht raus, eine Begleitung war erlaubt). Die Knaben wären ja nicht aufgefallen, aber die mussten ja von oben Sachen nach unten werfen.


    Die Jungs mussten dann den Hof säubern.


    Doris

    Hallo,


    da ich an einer Behörde arbeite, kann ich Dir sagen, dass es zumindest für öffentliche Schulen bzw. Verwaltungen Vorgaben gibt. Diese gelten auch für ganz normale Unternehmen.


    Man muss die Arbeitsstättenverordnung und die Unfallverhütungsvorschrift beachten. Diese schreiben ja nach Art der Arbeitsstätte und Anzahl der Versicherten vor, welcher DIN der Verbandskasten zu erfüllen hat.


    Bei der Schule deiner Größe müsste das ein Verbandskasten nach DIN13157 sein.


    Ich persönlich halte das zwar auch für übertrieben, es kann aber Probleme geben, wenn etwas passiert und nicht der richtige Kasten vorhanden ist.


    In meinem Büro ist einer der Verbandskästen in unserem Nebengebäude, da ich als ausgebilderter DRK-ler (und ehemalige Ausbilderin EH) am ehesten damit umgehen kann.


    Einige der "Zutaten" sind wirklich völlig unnötig und skurril (wieso braucht ein Behördenverbandskasten Beutel für Amputationsverletzungen?).


    Frage also besser mal bei der Unfallversicherung nach, damit alles klar ist.


    Persönlich bin ich der Meinung, dass der Autoverbandskasten aussreicht.


    Aber auch aufpassen: Der Verbandsmittel haben ein "Verfallsdatum" und müssen alle paar Jahre erneuert werden.


    Doris

    Hallo Wolkenstein,


    ich habe mal bei diesem wirklich wichtigen Thema augenzwinkernd zur Lehrerin gemeint:


    "Sie wollen ja nicht wissen, was die Mutter weiß und kann."


    Aber es ist ja nicht schlimm, wenn ich Vokabeln abhöre oder ansonsten abfrage.


    Bei "Wissensfragen" und vor allem, wenn ich vermute, dass die junge Dame einfach nur zu faul ist, selbst zu lesen und zu suchen, verweise ich darauf, dass ich meinen Schulabschluss habe.


    Wenn es natürlich um die Rückmeldung geht, ob z.B. eine Matheaufgabe richtig verstanden wurde, stehe ich immer gerne zur Verfügung.


    Nur Aufgaben meines Kindes erledigen? - Nein, ich bin froh, dass ich meine Schulzeit hinter mir habe.


    Später kann ich ja auch nicht für mein Kind arbeiten gehen.


    Doris

    Hallo,


    prinzipiell finde ich so etwas auch gut, da wir neben Internet ein reich bestückte Bibliothek haben mit vielen Lexikas ect...


    Außerdem kann man ja als Elternteil dem Kind frühzeitig den Gebrauch der diversen Mittel beibringen.


    Nur was machen da wieder Kinder aus "bildungsfernen" Schichten. Eltern, die selbst keine gute Allgemeinbildung haben, wenig Bücher, können ihre Kinder da nicht einmal Hinweise geben.


    So wird die Kluft zwischen den bildungsnahen und bildungsfernen Schichten immer größer.


    Man kann ja nicht erwarten als Schule (wenn es auch ok wäre und besser für die Kinder), dass die Eltern Leseratten sind und im Laufe ihres Lebens fast 2.500 Bücher haben, darunter auch sehr viele Fachwerke für Physik, Geschichte, Biologie. Man kann Eltern auch nicht verpflichten, so etwas zu finanzieren.



    Es ist auch nachteilig für die Kinder (meist identisch mit den bildungsfernen Schichten), deren Eltern die Schule völlig egal ist.


    Doris

    Hallo,


    also ich als Mutter halte es auch nicht für ok, wenn Kind in diesem Alter solche Filme sieht.


    Die FSK ist da bestimmt eine gute Richtschnur.


    Es kann sehr wohl sehr negativ für ein Kind sein, wenn es solche Filme sieht. Es ist bekannt, dass das Verhalten von Kindern (aber auch von Erwachsenen) davon beeinflusst wird.


    Ich würde zum Einen einmal mit einer Kollegin den Fall besprechen, vielleicht kennt eine Kollegin/Kollege die näheren Umstände oder man könnte z.B. die ehemalige Klassenlehrerin in der GS befragen.


    Ansonsten könnte man noch den schulpsychologischen Dienst befragen.
    Im Zweifelsfall könnte ja auch über den Schulleiter ein Infobrief für z.B. die Eltern der Unterstufe rausgehen über den verantwortungsvollen Umgang mit Film/Medien und der Bitte die FSk zu beachten.


    Der Brief könnte auch aufklären über evt. Folgen ungeeigneter Filme.


    Denn der Kleine ist bestimmt nicht der Einzige, der solche Filme sieht oder brutale Spiele, die auch einer Altersbeschränkung unterliegen.


    Doris

    Hallo,


    das entspringt wohl der allgemeinen Diskussion nach dem Lehrerhasserbuch.


    Die meisten, die über das Buch reden, haben es nicht gelesen und regen sich zurecht über den unpassenden Titel auf.


    Wäre der Titel ein anderer, wäre die Stimmung nicht so angeheizt.


    Da ich das Buch gelesen habe, werde ich demnächst einmal etwas hier darüber schreiben.


    So schlimm ist es nämlich gar nicht, aber wenn man die "besten" Stellen zitiert, kommt ein falsches Bild auf.


    Doris

    Hallo,


    ich habe zwar eine hyperaktive Tochter, die ist immer in Fahrt, aber dafür ist mein Mann ein Hypo.


    Von ihm wurde mir immer berichtet, dass er "geträumt" hat.


    Bei solchen Kindern muss man öfters mal erinnern, auffordern und auch nachsehen, ob sie wirklich angefangen haben.


    Am Besten geht man auch zu dem Kind und ermuntert es zum Anfangen, in dem man ihm auf die Schulter ect.. tippt.


    Setze Dir diesen Jungen, wenn möglich in deine Nähe zum Pult, da hast Du ihn in den Augen.


    Ich kann verstehen, dass Du da "genervt" bist, meinem Mann könnte ich manchmal an die Gurgel, weil er so gar nicht in die Gänge kommt und seinen eigenen Rhythmus hat, den er sich nicht verändern lässt.


    Vor allem sprich mal die Eltern an, falls Du das nicht schon getan hast. Es ist denke ich, schon wichtig dass abgeklärt wird, was hinter der Sache steckt. Denn oft ist es sehr unterstützend für die Kinder, wenn z.B. mittels Ergotherapie ect...an dem Problem gearbeitet wird.


    Im Zweifelsfalle kannst Du dir ja auch Tipps beim Schulpsychologischen Dienst holen. Die Leute dort sind sehr nett.


    Grüße aus der "Hauptstadt" der Pfalz - Neustadt


    Doris

    Hallo Bolzbold,


    ich wäre für feste Schutzzonen, da z.B. meine Tochter wegen ihrer Größe vor lauter Menschen, die mind. einen Kopf größer sind, die Lehrer gar nicht findet, es sei denn, die stehen an den Türen zur Pausenhalle.


    Die Pausenaufsichten an unserem Schulzentrum sind auch sicher nicht ohne, denn es gibt Einzugsgebiete, da ist man leider etwas brutaler veranlagt.


    Bei einem rießigen Schulgelände ist es auch sicher sehr schwer, alles im Blick zu haben.


    Wie sind eigentlich die Vorgaben für die Pausenaufsicht? Wie viele Lehrer pro Kinder?


    Doris

    Hallo,


    ich fände das wirklich gut.


    Fast jede Schule hat ja heute ihre Streitschlichter, verantwortungsvolle Schüler, die sogar in Konfliktbewältigung geschult sind.


    Da wäre es sicher nicht falsch, solche Schüler zur Mitarbeit zu bewegen.


    Wenn ich mir das bei unserem Schulzentrum ansehe, mit zwei Schulen, in jeder Schule ein Streitschlichterteam, zwei Lehrerkollegien, da wäre Potential für mehr Sicherheit zu sorgen.


    Es gibt zwei Pausenhöfe und eine Pausenhalle und gerade mal drei Lehrer von jeder Schule müssen die über 1600 Schüler in den Pausen bewachen.


    Die Schulhöfe haben versteckte Ecken, es gibt Gewalt,die man beim besten Willen nicht unter Kontrolle bekommen kann.


    Als zusätzliche Maßnahme würde ich "Schutzzonen" einrichten auf den Schulhöfen, die immer überwacht sind und ängstlichen Kinder Zuflucht bietet.


    Doris

    Hallo MrsX



    was soll ich denn machen, wenn die Lehrer krank sind? Der Direx versucht ja schon die Ausfälle so gut wie möglich auszugleichen.


    Dabei legt man ihm dann auch noch Felsbrocken in den Weg. So wurde während der Herbstferien die Biolehrerin meiner Tochter abgezogen und kein Ersatz geliefert.


    Nun kann der Direx im Rahmen der eigenverantwortlichen Schule mit einem gewissen Etat Vertretung einstellen.


    Er hat seinen Pensionär zurückgeholt, allerdings nur mit wenigen Stunden in der Woche. Der Herr macht das aber gerne.


    Für Deutsch gibt es nächste Woche Vertretung.


    Einzig geärgert hat mich die "Kochaktion" und der Lehrerimbiss in Stunde 6.
    Aber was soll ich denn da machen? Beschweren?


    Heute war die Physiklehrerin wieder da. Finde ich echt korrekt, dass sie nicht noch die ganze Woche zu Hause blieb.


    Mal sehen, ob morgen die Klassenlehrerin (E/Ges) kommt, nächsten Mittwoch gibt es nämlich eine Klassenarbeit in Englisch.


    Doris

    Hallo,


    also bei uns fällt momentan Unterricht en Masse aus.


    Zum einen sind einige Lehrer krank, so dass sein Wochen meine Tochter keinen vollständigen Unterricht hat.


    Die Deutschlehrerin ist wohl länger krank und demnächst wird ein Ersatz kommen. Da muss es schlimm sein.


    Die Physiklehrerin glänzt auch durch Abwesenheit sein 3 Wochen. Heute hat es allerdings außerhalb der Reihe durch einen anderen Lehrer mal wieder eine Stunde gegeben.


    Die Klassenlehrerin ist seit dieser Woche krank, sie klang letzte Woche am Elternsprechabend nicht gerade frisch.


    Ansonsten fehlt die Sportlehrerin mit schöner Regelmäßigkeit, sie hat es auch desöfteren mit der Stimme.


    Ein weiterer Grund für Stundenausfälle sind besondere "Feiern" bei den Lehrern.


    Gestern z.B. gab es kein Familienhauswesen, weil die Lehrkraft ein Feier vorbereitete. Die Kinder mussten zusehen, teilweise helfen, aber nicht alle.Die letzte Stunde fiel dann auch noch für alle Schüler aus, ohne Angabe von Gründen - meine Tochter meinte, es wurde wohl das leckere Essen gefuttert.


    Ich hoffe, es normalisiert sich nach der Krankheitswelle etwas.


    Doris

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