Bin zwar nicht Alias, habe aber auch eins bestellt: Ja, die waren auch mit Schulstempel kostenfrei.
LG
Mia
Bin zwar nicht Alias, habe aber auch eins bestellt: Ja, die waren auch mit Schulstempel kostenfrei.
LG
Mia
Auch, wenn es schwierig ist, so etwas zu akzeptieren: So ein Kollegium kann man nicht zur Verhaltensänderung zwingen. Mit kleinen Schrittchen kann man natürlich Verbesserungen bewirken, aber man kann die grundsätzliche Einstellung von Menschen zu irgendeiner Sache nicht durch einen äußeren Druck verändern. Was ich grundsätzlich übrigens auch in Ordnung finde, wenngleich es natürlich manchmal unglaublich schwer fällt, abweichende Einstellungen zu ertragen.
Verhaltensänderungen in geringem Umfang kann man sich natürlich dennoch als Ziel setzen und dieses auch erreichen. Im Prinzip funktioniert das wie bei Schülern auch: Man muss da ansetzen, wo große Unzufriedenheit herrscht. Vielleicht kann man das in einer Umfrage herausfinden, diese dann als Aufhänger nehmen und daraus ein gemeinsames Ziel ableiten, dass die Schule in das Leitbild ihres Schulprogramms aufnehmen kann.
Erst wenn alle Lehrer für sich ein Ziel sehen, was für die Mehrheit von ihnen erstrebenswert ist und auch erreichbar erscheint, kann überlegt werden, wie man dieses Ziel erreichen könnte.
Wichtig dabei ist, dass man mit den Lehrern genauso umgeht, wie mit seinen Schülern: respektvoll und ihnen zugewandt. Das heißt, dass man auf Vorwürfe, wie unmöglich sie sich gegenüber den Schülern verhalten, komplett verzichten muss, da sonst jegliche Mitarbeit verweigert wird. Stattdessen sollte man versuchen, ihre Stärken herauszufiltern und sie in ihrer schwierigen Arbeit zubekräftigen. Häufig kommt diese Frustration der Lehrer ja auch durch die geringe Wertschätzung von außen zustande.
Das ganze ist natürlich ein langer und schwieriger Prozess und niemals wird man jeden einzelnen Lehrer erreichen können. Und natürlich ist es für eine Praktikantin unmöglich, in der kurzen Zeit ihrer Anwesenheit irgendetwas zu verändern.
Deswegen an Kaddl: Lass dir bloß kein gluckenhaftes Grundschuldenken unterstellen! Ich hatte bislang nicht den Eindruck, dass das bei dir in irgendeiner Form sehr ausgeprägt wäre. Und gerade schwierige Schüler brauchen genau das, was sie oft an der Grundschule noch hatten und deswegen dort auch häufig noch unauffälliger waren: tragfeste Beziehungen zu ihren Lehrern, Sicherheit, Klarheit, Zuwendung und Bestätigung.
Lass dich also von solchem Geschwätz eines frustrierten Lehrers nicht irritieren und versuche so weit es geht, deinen Stil durchzuhalten. Sicherlich wirst du in 4 Wochen keine Wunder vollbringen können und sicherlich ist es besonders schwer, als Praktikatin etwas anders als die alten verknorzten Lehrer zu machen, aber versuche trotzdem irgendwie durchzuhalten.
Was deine Fragen angeht: 1) nein, 2) nein, 3) ja ![]()
Ich habe es leider auch schon häufig erlebt, dass Hauptschullehrer einen sehr rauen Umgangston mit ihren Schülern pflegen. Sicherlich gibt es Situationen, wo man den einen oder anderen Schüler in seiner eigenen Sprache eher erreicht, aber grundsätzlich lege ich persönlich Wert darauf, vorzuleben, dass man ohne den Einsatz von Schimpfwörtern eigentlich viel besser durch's Leben kommen kann. ![]()
Ich hoffe, dass du in deinem Praktikum nicht gleich völlig von dieser Schulform frustriert wirst. Diese Einstellungen von Seiten der Lehrer sind glücklicherweise nicht mehr die Regel.
LG
Mia
gemo: Na ja, ist nicht so wirklich der Hammer, was du da schreibst. Ich habe jedenfalls aus Kaddls Beitrag nichts herausgelesen, weswegen ein Lehrer vom Dienst suspendiert werden könnte. In aller Regel weiß die Schulaufsicht über solche problematische Schulen durchaus Bescheid, hat aber rechtlich nichts in der Hand. Soll sie ein ganzes Kollegium vom Dienst suspendieren? Einschließlich und allen voran den Schulleiter? Ich fürchte, da überschätzt du die Möglichkeiten der Schulaufsicht und der ihr übergeordneten Ämter aber gewaltig.
Was ich grundsätzlich auch für gut heiße, da sonst der politischen Willkür Tür und Tor geöffnet wäre.
Ich muss mich da meinen Vorrednern anschließen: Ich denke, mit diesen doch sehr undifferenzierten Antwortmöglichkeiten kommt kein annähernd aussagekräftiges Ergebnis zustande.
Ich zumindest kann auch aus den bereits von den Anderen genannten Gründen weder pauschal dafür noch dagegen sagen.
Gruß
Mia
Bei uns gab es auch relativ wenig explizite Vorgaben und von daher denke ich, dass es bei euch was das Endergebnis angeht so ähnlich sein wird wie bei uns: Solange alles in sich logisch ist und den allgemeinen grammatikalischen Regeln entspricht, gibt es keinen Punktabzug.
Ich selbst habe alles im Präsens geschrieben und die Reflexion bzw. Teile des Fazits im Perfekt bzw. Präteritum.
Ich denke, ich hätte das, was du beschrieben hast, in der Planung daher auch im Präsens geschrieben, reflektierend allerdings im Präteritum.
Gruß
Mia
Standardmäßig ist eingestellt, dass nur die 100 neuesten Beiträge angezeigt werden. Vermutlich hast du daran nichts geändert, so dass nach und nach manche von den älteren Beiträgen nicht mehr bei bei dem Suchergebnis aufgeführt werden. Aber sie sind natürlich nach wie vor da. ![]()
Eingeschränkte Rechte bedeutet zunächst einmal, dass man seine eigenen Beiträge nicht mehr editieren kann.
Gruß
Mia
Hm, im Prinzip stimme ich euch allen absolut zu, sehe aber dennoch das Problem dieses Artikels oder aber auch ähnlich gearteter Berichte. Mir scheint nämlich, dass für eine bestimmte Art von Eltern suggeriert wird, dass wir zum autoritären Erziehungsstil der "guten alten Zeit" zurückkehren sollen: autoritäre Strenge, strikte eingrenzende und freiheitsraubende Regeln, keine Mitbestimmung von Seiten der Kinder, sondern strikter Gehorsam.
Mir sind solche Artikel oftmals viel zu undifferenziert, als dass ich ihnen gerne zustimme. Da wird einem dann allzu leicht das Wort im Mund so rumgedreht, bis es passt.
Und es wird sich an solchen unwesentlichen Details wie dem gemeinsamen Mittagessen aufgehängt, das ein Kriterium für eine gute Erziehung sein soll.
Ist das ein praktisches Rezept für die richtige Kindererziehung? Dann sollten wir also doch alle Supernanny gucken und genau das gleiche mit unseren Kindern auch machen?
Nee nee, so einfach ist es nicht und dann sollte es auch nicht so rübergebracht werden.
Gruß
Mia
Nein. Dieses Zeitproblem hat man in der Tat. Wobei 2 Std. extrem wenig ist.
Wieviel Zeit man bekommt, ist von der jeweiligen Stammschule abhängig (wieviele Stunden man z.B. vertreten werden kann) und wieviele Gutachten man zu schreiben hat.
Ich kenne es aber so, dass man ca. 2 Tage zur Verfügung hat.
Wenn man Glück hat, sind die zu überprüfenden Kinder an der gleichen Schule, so dass man sich die Fahrzeit erspart. Dann hat man beispielsweise eine ganze Schulwoche für 3 Kinder zur Verfügung, so dass die Überprüfung intensiver ausfallen kann.
Aber selbst das finde ich persönlich recht knapp, um ein umfassendes Bild von dem Kind zu bekommen. Ist aber möglicherweise auch eine Frage der Routine.
Aber 2 Stunden? Puh, ich hoffe nicht, dass die Einsparmaßnahmen auch hier bald dazu führen. Ein fundiertes Gutachten ist meiner Ansicht nach dann jedenfalls nicht mehr möglich.
In der Sonderschule wird abhängig von einzelner Schule und Lehrer noch weitere Förderdiagnostik betrieben, in der Regelschule nicht.
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Ja, es ist deutlich schwieriger, etwas Österliches zu finden als etwas Weihnachtliches. Aber ist das nicht immer so an Ostern? ![]()
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Arbeitet nicht so viel, sondern erholt euch schön!
Liebe Grüße,
Mia
Laempel:
Nicht jeder IQ-Test überprüft die Wahrnehmungsfähigkeit. Gerade einige ältere Tests überprüfen schwerpunktmäßig die Sprachkompetenz und das allg. Kulturwissen.
In Tests wie dem CFT 1 dagegen wird ein Kind mit visueller Wahrnehmungsschwäche mit großer Sicherheit im LB- oder GB-Bereich landen, da dieser Test komplett visuell aufgebaut ist. Was übrigens nicht heißt, dass es ein schlechter Test ist. Sein Vorteil ist, dass er komplett sprachfrei ist. Wenn ich also ein Kind aus einem fremden Kulturraum ohne deutsche Sprachkenntnisse vor mir habe, werde ich mit Sicherheit diesen Test wählen. Um aber das Testergebnis richtig einordnen zu können, muss ich vorher eben die visuelle Wahrnehmung isoliert überprüft haben.
Jedes Testergebnis muss also immer durch weitere Tests verifiziert werden.
Ich persönlich bevorzuge allerdings eben die Variante direkt am Problem anzusetzen, denn in aller Regel bekommt man genügend Vorinformationen über die Schwierigkeiten des Kindes mit. Auf die vorherigen Testergebnisse abgestimmt, kann ich dann den IQ-Test besser auswählen und mit meinen Vorinformationen entsprechend auswerten.
Da eben jeder IQ-Test immer irgendeinen Schwerpunkt setzen muss, kann es sein, dass das Testergebnis durch eine Teilleistungsstörung nach unten beeinträchtig wird, aber genauso gut auch nicht, wenn der Defizitbereich nicht überprüft wird.
Zumal der Oberbegriff visuelle Wahrnehmungsstörung auch unterschiedliche Störungsbilder beinhaltet. Nicht jedes Kind mit visuellen Wahrnehmungsstörungen muss zwangsläufig ein Defizit im Erkennen der Lage im Raum haben. Dieser Oberbegriff umfasst verschiedene Störungsbilder. Es kann eine Schwäche bei der Figur-Grund-Unterscheidung oder der visuo-motorischen Koordination oder dem Erfassen räumlicher Beziehungen usw. vorliegen. Unter Umständen treten auch mehrere Teilleistungsstörungen gleichzeitig auf.
Je nach Störungsbild ist es durchaus möglich, dass selbst ein IQ-Test mit Aufgaben im Wahrnehmungsbereich für ein Kind kein Problem darstellen, weil seine Schwierigkeit anders gelagert ist.
Wenn der Sonderschullehrer, mit dem du gesprochen hast, allerdings den K-ABC standardmäßig einsetzt, dann ist es tatsächlich so, wie er es sagt, weil in diesem Test dem Wahrnehmungsbereich auch recht viel Raum eingeräumt wird.
Diese Testerei ist jedenfalls ein ziemlich komplexer Bereich und wie du ja auch von der schulpsychologischen Beratungsstelle gehört hast, kann wirklich nur eine Kombination von mehreren Tests ein einigermaßen fundiertes Ergebnis bringen. Und selbst dann ist es möglich, dass man irgendetwas übersieht, da man ja nicht ewig lang ein Kind überprüfen kann, um jedes Detail abzusichern.
Ansonsten kann ich übrigens nur Bablin zustimmen. Auch wenn Förderdiagnostik unheimlich wichtig ist, darf man nicht aus den Augen verlieren, wo das Kind seine Stärken hat.
Viele Grüße
Mia
Nicht abgegeben bedeutet 6.
Wie kulant der Abgabetermin ausgelegt wird, hängt sicher vom Prüfungsamt bzw. Studienseminar ab und den Gründen, die die Abgabe verhindert haben.
Ich gehe aber mal davon aus, dass der Termin in den meisten Fällen wirklich die absolute Deadline ist.
Gruß,
Mia
Ach, immer diese IQ-Tests.... Diesem seltsamen Konstrukt des Intelligenzquotienten wird leider immer noch viel zu hohe Bedeutung beigemessen. Irgendwie einfach nicht ausrottbar... *kopfschüttel*
Der IQ ist eigentlich kaum messbar und von so vielen anderen viel bedeutsameren Fähigkeiten, allen voran die sprachlichen und die Wahrnehmungsfähigkeiten in allen Bereichen (auditiv, visuell, Teilleistungsbereiche etc.) beeinflusst, dass es bislang keinen einzigen Test gibt, der den IQ auch nur annähernd genau feststellen kann.
Leider wird in sonderpäd. Gutachten erwartet, dass auch mal ein IQ-Test gemacht wird und zur Sicherung und Bestätigung seiner Ergebnisse ist so ein Test auch durchaus interessant, aber für mehr taugt er einfach nicht.
Ich mache dann auch ganz gerne den K-ABC oder auch den SON, letzteren vor allem, weil dieser die sprachlichen Fähigkeiten weniger stark berücksichtigt wie z.B. HAWIK. Aber ich halte beide keineswegs für die besten Tests, sondern lediglich für welche mit weniger Schwächen als andere.
Ein annähernd exaktes Ergebnis würdest du vielleicht bekommen, wenn du alle möglichen verschiedenen Tests über einen längeren Zeitraum immer wieder durchführst, wobei auch da irgendwann ein Lerneffekt eintreten würde. Und dann haben wir schon wieder keine Ahnung mehr, wie es um die Grundintelligenz bestellt ist.
Aber was hättest du auch davon? Die Intelligenz ist keine feststehende unveränderbare Eigenschaft. Sicherlich hat jeder Mensch irgendwo eine Obergrenze, aber ich wage mal zu behaupten, dass die in den seltensten Fällen erreicht wird.
Ich rate dir diesen Test einfach schleunigst zu vergessen und dich davon nicht weiter verunsichern zu lassen.
Viel wichtiger ist nämlich, wie dein Kind gefördert wird. IQ hin oder her, es hat nun einmal Schwierigkeiten mit dem Lesen, Schreiben und Rechnen. Das einzige, was euch weiterbringt, ist herauszufinden, ob dafür nicht Teilleistungsstörungen verantwortlich sind und wo konkret diese anzusiedeln sind. Teilleistungsstörungen sind Defizite, die klar umrissen sind bei deutlich besserer Leistungsfähigkeit in anderen Bereichen. Eine Störung in der visuellen Wahrnehmungsverarbeitung könnte z.B. Ursache sein.
Wenn ja, dann haben die schlechten Leistungen in beiden Bereichen sowieso nichts mit der Grundintelligenz zu tun (auch wenn sie eine niedrige Grundintelligenz natürlich nicht ausschließen, aber das ist eigentlich unerheblich). Wenn ihr die Ursache isoliert habt (und das ist in aller Regel das größte Problem), dann kann das Förderkonzept genau da ansetzen und wird auch greifen.
Wenn sich das Problem so schnell nicht klären lässt, müsst ihr einfach schauen, welche Fördermethode dem Kind am Besten weiterhilft. Ich habe bislang nicht wenige Kinder erlebt, wo keine ausführliche Förderdiagnostik betrieben wurde, aber zufällig das richtige Förderkonzept gegriffen hat. Dieser Weg ist sicher nicht der optimale, aber durchaus gar nicht mal so selten.
Der Lehrerin deines Kindes würde ich eher nichts von dem Testergebnis sagen. Sie wird vermutlich genauso verunsichert sein wie du und im schlimmsten Fall kommt es zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung: Kind ist angeblich dumm, wird unbewusst auch so behandelt und verinnerlicht es. Selbst wenn man sich dieses Prozesses bewusst ist, ist es sehr schwer dagegen zu halten, weil diese Vorgänge für uns oft nicht bemerkbar ablaufen.
Ich wünsche euch viel Erfolg für die Förderung! Wenn ihr eine Methode gefunden habt, die dein Kind weiterbringt, wird sie das übrigens auch tun, wenn die Grundintelligenz tatsächlich niedrig sein sollte.
Gruß
Mia
Hallo gemo,
du hast aber eine seltsame Art und Weise eine Bitte zu formulieren. ![]()
Es ist natürlich lieb von dir, dass du dich so um das Wohlergehen des Forums kümmerst, aber es gibt derzeit eigentlich keinen Grund, der uns Anlass gibt uns auf einen kommenden Rechtsstreit vorzubereiten. ![]()
Und solange du diesem Passus derartig massiv widersprichst, muss du wohl von weiteren Postings einfach absehen. Oder hängt deine Existenz davon ab, hier in diesem Forum zu posten?
Nichtsdestotrotz werde wir deine Anregung natürlich diskutieren. Für einen angenehmen Umgangston im Forum (wie er auch normalerweise hier üblich ist) wäre es allerdings vorteilhafter gewesen, du hättest sie etwas weniger aggressiv vorgetragen.
Gruß
Mia
So isses jetzt wieder etwas übersichtlicher.... ![]()
Leider fehlt die ISBN-Nummer noch. Kannst du die bitte nachliefern? Dann füge ich sie ein und dann kann man das Buch auch über den entsprechenden Link bestellen. ![]()
Dankeschön.
Gruß
Mia
Ich habe per Email von Visconti noch folgende Zusatzinformationen erhalten:
ZitatDas Buch ,,UNTER SCHLAG ZEILEN" von Hartmut Barth -Engelbart - ist gerade erschienen
im Zambon Verlag - vorgestellt wurde es auf der Leipziger Buchmesse 2005
Artikel über Gewalt von Barth-Engelbart
Auf der Seite findet man auch beispielhaft eines seiner Gedichte.
Nach Lektüre des obigen Artikels ist mein Eindruck zu Barth-Engelbart folgender: Er trifft die Kernproblematik der vergangenen und derzeitigen Entwicklung der Schulpolitik und ihm gelingt es, sie polemisch-problematisierend auf den Punkt zu bringen. Für Lehrer mit ein wenig Berufserfahrung dürfte das zwar nicht sonderlich neu und überraschend sein, aber einmal mehr die Bestätigung schwarz auf weiß, warum hin und wieder Gefühle der Ausgebranntheit aufkommen. Barth-Engelbart scheint mir damit tauglich für Schritt 1 der eigenen Frustbewältigung: Erkenntnis und Reflexion der schwierigen Situation.
Zum nächsten Schritt, der Frage nach Lösungsmöglichkeiten wird in obigem Artikel einschl. Gedicht leider noch nicht vorgedrungen. Das wäre sicherlich mal deutlich interessanter gewesen.
Aber gebrochene Reime zur Lage der Schulnation scheint mir allemal ein recht interessanter Weg seinem eigenen Frust über die momentane Situation in einem lyrischen Aufschrei zum Ausdruck zu bringen und auf diese Weise zu verarbeiten.
So alleine für sich stehend wären diese sehr polemisch wirkenden Texte für mich allerdings eher ein Grund, meinen Job an den Nagel zu hängen. Ich brauch für meinen Feierabend aber mal ganz entschieden entweder etwas Aufbauenderes oder aber Lösungsorientiertes.
Aber das ist möglicherweise auch einfach Geschmackssache.
Ja klar. Sind ja auch beide richtig. Meines Wissens gibt es keine Regel, wann man 'so dass' getrennt oder zusammenschreiben muss.
Oder hab ich da 'ne Wissenslücke? ![]()
Gruß
Mia
Weder über Amazon noch über Buch24 erhältlich.
Leider habe ich auch sonst im Netz nichts weiter darüber gefunden. Vielleicht wären ein paar ergänzende Worte über diesen Titel sinnvoll. ![]()
Gruß
Mia
Laut Duden geht auch beides. Bei dieser zusammengeschriebenen Schreibweise kriege ich aber immer 'ne Gänsehaut und schreib's daher weiterhin konsequent getrennt.
Gruß
Mia
*mault bei der Gelegenheit grad mal wieder über die falschen Ferienpläne, die in Hessen ausgegeben worden sind*
Letztes Jahr hab ich gedacht, dass ich jetzt am Montag im Flieger Richtung Süden sitzen werde. Stattdessen hab ich ein paar hundert Euro Stornierungskosten zum Fenster rausgeworfen und sitze Montag morgen wie eh und je vor ferienreifen müden Schülern. ![]()
Aber an die NRWler schon mal schöne Ferien! ![]()
Gruß
Mia
Na ja, eine Sachanalyse wird's vielleicht doch noch geben, wenn du verbeamtet werden willst. ![]()
Aber trotzdem erstmal einen riesigen Glückwunsch!
Genieß das Gefühl, fertig zu sein und die freie Zeit, die nun folgt!
Und natürlich auch alles Gute für deinen neuen Lebensabschnitt in der Schweiz!
LG
Mia
Das heißt also, es sind wie immer bei deinen "Fallgeschichten" ausschließlich die anderen Schuld, weil sie unsachlich sind?
Abgesehen davon scheint mir, dass ihr da schon wieder mit Kanonen auf Spatzen schießen wollt. So ein Überprüfungsverfahren hört sich zugegebenermaßen immer erstmal schlimm an, aber eigentlich wird da nur etwas betrieben, was jedem Schüler jedes Jahr einmal zustehen sollte: nämlich Förderdiagnostik. Selbst an Sonderschulen mit geringerer Klassenstärke ist das allerdings oftmals nicht möglich, weil einfach vorne und hinten die Zeit fehlt.
Und nicht zuletzt verstehe ich deine Aufregung überhaupt nicht, wenn du davon überzeugt bist, dass das Kind ganz eindeutig auf die Regelschule gehört. Sonderpäd. Gutachten werden von unbeteiligten Dritten erstellt und in diesem Gutachten wird auch lediglich eine Empfehlung an das Schulamt ausgesprochen. Ist das Gutachten nicht schlüssig, wird der Empfehlung widersprochen. Dass ein Kind in eine Sonderschule abgeschoben wird, weil irgendjemand es nicht leiden kann, ist damit so ziemlich ausgeschlossen. Es sei denn jemand verfälscht die Testergebnisse. Aber kein Sonderschullehrer wird wohl so blöd sein, wegen irgendeiner Streiterei zwischen Eltern und Klassenlehrer seinen Job auf's Spiel zu setzen.
Von daher freut euch doch einfach, dass ihr eine Seite Fördervorschläge für lau kriegt.
Und in eurer Schlammschlacht würdet letztlich ihr zudem als Gewinner dastehen, wenn ihr nochmal von offizieller Seite die Bestätigung für eure Einschätzung bekommt. Aber so wie du dich gegen eine Überprüfung wehrst, scheint es mir fast, als bist du dir da selbst nicht so ganz sicher.
Gruß
Mia
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