Beiträge von Volker_D

    Das Land bzw. die BezRegs in NRW haben Mitte letzter Woche mit einer Email an die Schulen und die Schulträger schon einmal einen Aufschlag für die Begehung und den jetzt erst recht notwendigen Hygieneplan gemacht.

    Ich kann nur die "offiziellen" Schulmails sehen. Diese Mail zählt leider nicht zu den offiziellen im Archiv. Wenn so eine Mail schon existiert, warum hat Herr Richter dann eben (vor etwa 2 Stunden) während der Sitzung davon nichts gesagt als Frau Bär danach fragte. Sie hat die Antwort erhalten, dass die Experten die Richtlinien dafür grade erst erstellen, da sie das selbst noch nie gemacht hätten und die Ausformulierung noch dauern wird; spätestens zum 29.04. soll es dann vorliegen.

    Das fand ich das 'Lustige' eben bei der Sitzung in NRW: Die Schulleiter und Schulträger sollen ab heute durch die Schule gehen und den Hygieneplan erstllen, damit es ab Donnerstag losgehen kann. Spätestens am 29.04. soll dann der "offizielle" Hygieneplan u.a. vom Land kommen; vielleicht eher.

    Das kommt auf das Bundesland an:

    NRW: "Unterricht" der Abiturienten: ist freiwillig / keine Schulpflicht

    Abi: Schriftliche Prüfung: 'Schulpflicht'

    10er: Die Frage wurde, obwohl sie mehrfach eben gestellt wurde, weder von Herrn Richter noch von Frau Gebauer direkt beantwortet.

    So viel zum Thema, "wenn man sich beleidigt fühlen möchte" (aka "wenn man etwas nur eine eine Richtung verstehen WILL"). Ich sehe schon die Stimmung ist hier zu gereizt. Da gehe ich mal lieber etwas offline, damit ihr euch erholen könnt.

    [...] sind für mich eine nachhaltige Bestätigung, dass meine Frau mir bitte eine Bratpfanne über den Kopf hauen möge, wenn ich eines Tages [...]

    Da könnte man glatt ein Ratespiel draus machen. (hmm.. Nein, nach genauerer Überlegung möchte ich es lieber doch nicht).

    Ich habe es doch genau gehört. Da hat jemand dazwischen gemurmelt:

    "Warum musste es den ausgerechnet die Bratpfanne sein? Noch frauenfeindlicher ging es wohl nicht?"

    Wer war das?

    [...] Mit kleinen Kindern kann man nicht vernünftig arbeiten, wäre das anders, bräuchte man keine Kindergärten. Und wie du aus anderen Berufen sicher weißt, haben viele Leute Kundenkontakt oder müssen sich richtig konzentrieren und nicht nur Aufgaben rumschicken, die sie sonst an die Tafel schreiben.

    Nicht so ernst nehmen; kleiner Scherz.

    Sonst passiert noch sowas:

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    Ja, evtl. eher kurios. Andererseits wohl auch "erst". Die Begründe ware ja nicht nur "Lustig"/"Aufheitern", sondern auch (sinngemäß) 'Damit die Leute nicht Angst haben, dass wir sie mit den Stöcken schlagen.'.

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    Also ich habe hier jetzt schon mehrere schöne Vorschläge gelesen (und hoffentlich auch geschrieben) wie man eine Schule schrittweise wieder hochfahren kann.

    Ich persönlich würde es auch durchaus für sinnvoll halten, wenn es dafür (zumindest in einem Bundesland) eine gemeinsame Regel dafür gibt, die für alle gilt. Das beudetet aber nicht, dass alle Schulene gleichzeitig wieder öffnen müssen. Ich fände z.B. folgedne Regel durchaus sinnvoll

    "Wenn in einem Kreis X Tage in Folge keine Neuinfektionen gemeldet wurden, dann können die Schulen des Kreises für Schüler des Kreises (schrittweise) geöffnet werden.". Wie groß benau das X sein sollte, dass können ja gerne die Experten festlegen.

    @Tim123: Ja, ich weiß. Aber es werden immer mehr und solche Personen machen es dann noch schwerer. Die müssen natürlich erstmal die testen, die es auch mit sehr großer Wahrscheinlichkeit haben (also Kontakt zu einer infizierten Person haben). Alle anderen können die nicht testen. Aber wenn sich da auch schon einige weigern...

    Bei uns im Kreis (~300.000 Einwohner) können maximal 80 pro Tag getestet werden. Vorrausgesetzt es sind so viele Testkits da. Real konnten sie nur ~60 pro Tag testen. Und in den letzten 7 Tagen haben die knapp 200 Infizierte gefunden.

    hmm... könnte doch schwieriger sein als ich dachte Infektionsketten komplett zu verfolgen. Ich lese immer wieder von Menschen, die sich bei leichten Symtomen nicht testen lassen würden, weil sie Angst haben dann 2 Wochen in Quarantäe gehen zu müssen.

    Für (Abiturienten in) NRW ist es vorläufig so festgelegt:

    "[...] Welche Verhaltensregeln ab dem 20. April 2020 gelten werden und welche Auswirkungen das auf den Schulbetrieb haben wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand sagen. Es ist aber beabsichtigt, Sie am 15. April 2020 über die weiteren Schritte zu informieren. Im Vordergrund werden dabei Informationen zur Ausgestaltung und zum Zeitpunkt der Wiederaufnahme des Schulbetriebes stehen.

    [...]

    Nach Wiederaufnahme des Schulbetriebes wird den Abiturientinnen und Abiturienten die Möglichkeit gegeben, sich in der Schule im Rahmen von unterrichtlichen Angeboten auf das Abitur vorzubereiten. Ein Unterricht nach Stundenplan ist nicht vorgesehen. [...]"


    Quelle: https://www.schulministerium.n…iv-2020/200403/index.html

    Dann liest du aber Berichte anders als ich.

    Dort steht: 2.097 Objekte wurden überprüft. 843 wurden geschlossen.

    Dort steht nicht, das die nur Objekte geprüft haben, üner die sich vorher jemand beschwert hat. Ich habe Berichte im Fernsehen gesehn; Die sind dort die Straße entlanggegangen und haben bei allen Läden einfach geguckt ob die Eingangstür des Ladens auf ist. Wenn die zu war, dann war die Überprüfung ok. Insofern sind 40% in Berlin, die sich nicht daran halten erschreckend hoch. Kein Wunder das man genauer Vorschreiben muss was erlaubt ist und was nicht. Traurig, dass sich in 40% der Fälle nicht an Vorgaben gehalten wird.

    Deine Blockwartäußerungen sind einfach haltlos.


    Quelle der Zitate habe ich doch angegeben. Warum hast du dann keine Ahnung davon, wenn ich die Quelle nenne? Es ist vom "Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg"

    Das es in verschiednene Regionen unterschiedliche Regelungen gibt ist eigentlich nichts neues. Das war schon immer so. Das einige Regeln evtl. übertrieben sind war auch schon immer so. Beides wird wohl auch immer so bleiben und finde ich vom Prinzip auch nicht schlimmt. (Das meine ich jetzt allgemein; nicht expliziet für Corona)

    Das traurige ist eigentlich der, dass es immer Menschen gibt, die grundsätzlich alles machen, was nicht expliziet verboten ist; mit dem Hinweis "Aber das darf ich doch". Ich würde lieber in einer Gesellschaft leben, wo "nur" eine einzige einfache "soziale Distanz" Regelung nötig ist und automatisch alle das richtig verstehen. Ohne dann noch rumprahlen zu müssen: "Aber auf meinem privaten Gelände darf ich unendlich viele Freunde einladen! Ist nicht verboten!". Und wenn sie jemand darauf hinweist, dass dies nicht sinnvoll ist, dann diese noch als "Blockwart" bezeichnen.

    Du wirfst mir doch jetzt nicht ernsthaft vor, dass ich HEUTE Regeln genannt habe, die schon deutlich vorher galten?


    Du zitiertst Teile, die NICHT die Treffen auf auf privatem Gelände betreffen. Aber auch die gibt es.


    In Brandenburg gilt:

    "Grundsätzlich gilt jetzt: Alle sind angehalten, die physischen und sozialen Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands weiter auf ein absolut nötiges Minimum reduziert zu halten. Es ist ein Mindestabstand zwischen Personen von 1,5 Metern einzuhalten. Zum Schutz vor dem Coronavirus sind direkte Kontakte zu anderen Menschen dringend zu vermeiden."


    und


    "Besuche und Ausflüge: Auch Menschen, die nicht in einem Haushalt zusammenleben, können sich noch besuchen. Diese Ausnahme gilt für Besuche von Lebenspartnern, älterer oder kranker Personen, zur Wahrnehmung des Sorgerechts, zur Begleitung von unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen, zur Begleitung Sterbender sowie zur Teilnahme an Bestattungen im engsten Familienkreis. Aber auch hier gilt: direkte soziale Kontakte sollen so gut es geht vermieden werden.

    Auch zum Osterfest gilt: Familientreffen oder Familienfeiern sind auf die Mitglieder des eigenen Hausstands zu beschränken! Das Ostereiersuchen im großen Freundes- und Bekanntenkreis muss in diesem Jahr leider ausfallen."


    Quelle: https://msgiv.brandenburg.de/m…na-eindaemmungsverordnung


    Das galt übrigens auch schon vorher. Da wurde es nur netter formuliert. Sinngemäß: 'Wir können nicht alles vorschreiben, bitte verhalten Sie sich verantwortungsbewußt.' - Wenn die natürlich sehen, dass das einige nicht verstehen wollen und UNBEGRENZT einladen (wollen), dann muss es es leider genauer vorschreiben. Eigentlich sehr schade, dass soetwas nötig ist. Ich würde lieber in einem Land leben, in dem das nicht so vorgeschrieben werden müsste, weil es eigentlich selbstverständlich sein sollte.


    Ich behaupte mal, wenn du letztes Jahr schon UNBEGRENZT eingeladen hättest, dann hatte das auch Ärger gegeben; also unabhängig von der jetzigen Situation.


    Nur weil es da evtl. im Moment kein Bußgeld für gibt sollte man soetwas nicht außreizen. Das ist doch nicht der Sinn. Du kommst mir etwas vor wie ein Schüler, der sich permament meldet nur um zu sagen "Das verstehe ich nicht, erklären Sie mir das mal bitte. Ein Lehrer muss das einem Schüler erklären." nur um Grenzen auszutesten. Oder der Autofaher, der auf biegen und Brechen versucht 300km/h auf der Autobahn zu fahren, weil es nicht verboten ist so schnell zu fahren. Und sich dann wundert, wenn einige sagen "fahr doch mal bei der derzeitigen Situation nicht so schnell, auch wenn du es eigentlich darfst."


    Und dein zitierter Polizeibericht: Was soll jetzt das ungewöhnlich daran sein? Ich kann da echt keine "Blockwart"-Mentalität erkennen. Du versuchst dir da etwas einzureden.

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