Analog könnte das neben Technik auch auf Werken, Kunst, ... zutreffen.
siehe z.B. https://archiv.sichere-schule.de/technik/sicher…ionen-2958.html
Analog könnte das neben Technik auch auf Werken, Kunst, ... zutreffen.
siehe z.B. https://archiv.sichere-schule.de/technik/sicher…ionen-2958.html
Sorry, wollte "putzen" statt "fegen" schreiben.
Aber auch fegen ist nicht immer erlaubt. z.B. darf der Techniklehrer seinen Raum nicht fegen lassen. Er dauf nur saugen lassen.
Und hier schließt sich dann der Kreis: Ich mache das auch gern, aber dafür brauche ich dann Einsicht in die Stundenpläne, in diesem Fall die Raumpläne.
Ich sehe da keinen schließenden Kreis. Raumpläne haben vermutlich die meisten zumindest an den Türen oder auf dem Pult. Sie lassen analog zu den Schülerplänen erstmal keinen Rückschluss auf die Lehrerpläne zu. Daher, meiner Meining nach, rechtlich sauber.
Sinnvoll weil man dann z.B. weiß, ob die Stühle hochstellt werden müssen und man kurz durchfegen lassen muss. (Manchmal muss man ja schon in der 1. oder 2. Stunde die Stühle wieder hchstellen, weil ansonsten keiner mehr den (Klassen-)Raum nutzt. (Ok. Genau genommen würde dafür die letzte Stunde in dem Raum reichen; sehr genau genommen müsste man das aber mit dem Vertretungsplan abgleichen; extrem genau genommen ist das aber auch egal - dann stehen die Stühle halt mal einen Tag unten und der Raum wird nicht gefegt. Vielleicht sollten die Schüler mal hier wieder mehr fegen (wie in Japan), aber beim Putzen durch Schüler gibt es extra Punkte zu beachten.)
Unbeliebt sind Pläne mit großen Lücken, später Nachmittagsunterricht im Allgemeinen sowie Tage, an denen man für nur zwei Stunden den Weg in die Schule auf sich nimmt.
Das kann man so pauschal nicht sagen. Einige Leute finden Freistunden toll. Ich selbst habe die i.d.R. immer versucht dies so klein wie möglich zu halten. Ich kenne Schulen, da kann ich Pläne mit 0 Freistunden für alle Kollegen setzen. Ich kenne Schulen, da schaffe ich es nur mit max 2 Freistunden pro Woche. Ich kenne Schulen, da schaffe ich das nur mit max 4 Freistunden pro Woche.
Grundsätzlich gilt: Je mehr sich ein(ige) Kollege(n) etwas wünscht/bekommt, desto schwieriger wird es den anderen Kollegen ihren Wunsch zu erfüllen. Es ist in etwa so wie Geld. Ich kann es nur einmal ausgeben und nicht zwei mal. Sehr ähnlich ist das bei Plänen auch: Wenn man das eine optimiert, dann leidet oft etwas anders. (Und andere Lehrer vergessen gerne den Plan des anderen Kollegen oder den Plan für Schüler. Auch Schülerpläne sollten gut zu sein!) Aber analog zum Geld gilt hier auch: Man kann evtl. schlau/günstig einkaufen. Dafür muss man einmal wissen wo man günstig einkaufen kann (welche Software benutze ich) und man muss an alle Regale drankommen können (man darf nicht zu klein sein - man darf nicht zu unwissend sein, wie die Software zu bedienen ist). Manchmal gibt es in dem einen Laden etwas günstiger als in dem anderen Laden. Bei Stundenplänen ist es aber leider so, dass oft nicht den einen Teil dort einkaufen kann und den anderen Teil im anderen Laden. Manchmal muss man sich eben für einen Laden entscheiden. (Das geht nur dann, wenn es unabhängige Teile gibt. z.B. das digitale Klassenbuch oder die Kursplanung der Oberstufe sind erstmal unabhängig von der Stundenplanung).
Wenn du wissen möchtest ob es besser geht, dann muss
a) ein anderer es ausprobieren (um zu sehen ob man größer ist um an das Regal zu kommen)
und/oder
b) ein anderes Programm ausprobieren (einen anderen Laden ausprobieren)
und/oder
c) dem Stundenplaner zum Einkaufen mehr Zeit geben. (Analogie: Habe ich mehr Zeit zum einkaufen, dann kann ich bessere Angebote finden)
hm... Ich denke das ist eine andere Diskussion (bei der man verschiedene Ansichten haben kann). Die Arbeitszeit an sich ändert sich nicht, wenn es Dienstag in der 10.+11. oder Freitags in der 5.+6. oder ... ist. Es sind dann immer gleich viele Stunden (mehr?!).
Ich denke, dass machen die meisten Stundenplaner so (habe ich ja schon vor ein paar Seiten geschrieben).
Die Argumentation war z.B., dass es Teilzeitkollegen gibt, die Donnerstags frei haben oder nur die 1+2 Stunde haben. Für die ist es dann ggf ärgerlich extra kommen zu müssen. Und dass sollte mit den Einblick in die Plänen verhindert werden.
Daher mein Vorschlag für solche Fälle in den Plan mit den Freistunden der Lehrer zu gucken (nicht in den Lehrerplan). Das erfüllt den gleichen Zweck und ist viel schneller durchzuführen.
Wenn ich aber genau darüber nachdenke, dann hilft das auch nur bedingt. (Sowohl bei Planung von Konferenzen als auch bei Ausflugsplanung).
Warum? Weil ein Kollege im Plan "frei" aussieht, aber er damit nicht zwingend "frei" hat. Mir wurde z.B. vorgeworfen immer Freitags frei zu haben. Das ich Freitags abgeordent war und an einer anderen Schule gearbeitet hatte konnten die Kollegen in meinem Plan nicht erkennen.
Analoges gilt mit Sicherheit auch für private Termine. Jemand hat an einem Nachmittag evt. einen Arzttermin, keine Aufsicht für seine Kinder, .... und würde daher vielleicht sogar viel lieber an seinem freien Tag kommen als direkt im Anschluss an seinen Unterricht zu bleiben. Anderen ist es evtl. völlig egal, weil sie nur 50m von der Schule entfernt wohnen. ...
Naja, ich kenne Universitäten, denen dieser Tipp sehr gut geholfen hat (Über 10000 Studenten). Die hatten nicht nur 3 Stundenplaner, sondern mehr. Und seit dem die anderen Planer nicht mehr versuchen den ganzen Stundenplan zu lösen, sondern nur noch ihr Department "bearbeiten" und die Vorgaben an eine Person weitergeben, die dann den Stundenplan macht, funktioniert es viel besser.
geschickt.
Den Link und meinen Namen bitte nicht hier im Forum posten, aber gene im Forum oder mir per PN schreiben, was an dem Video schlecht oder gut ist.
Naja, alles geht leider nicht. Ich hatte eine Kollegin, die wollte die ersten beiden Stunden frei haben und 1 Tag frei haben. Ging aber nicht, da ich ihre X Stunden nicht auf X-1 Plätze verteilen konnte. Da helfen auch 3 Stundenplaner nicht.
Ich würde übrigens von 3 Stundenplanern abraten, da man dann gerne nur einen Teil überblickt und gar nicht das Ganze sieht und dann bestimmte Fehler nicht erkennen kann.
Ich sende dir aber gerne mal einen Link, in dem ich zeige, wie ich z.B. die Kursplanung einer Oberstufe in wenigen Minuten setzen, obwohl ich noch nie eine Kursplanung vorher gemacht hatte und ich nicht an einer Sek 2 arbeite. Und das geht deutlich schneller (wirst du in dem Video sehen) als mit den beiden dort angegebenen "Alternativen". (Mir wurden extra schwere Daten von anderen Schulen zugeschickt. Einige sogar (absichtlich?) mit unmöglichen Vorgaben.) Habe ich trotzdem gelöst. Natürlich muss man da einen Kompromiss eingehen.
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ok. Technisch gesehen habe ich bei den min 2 Stunden gelogen. Genau genommen setze ich bei allen Lehrern min 2 Stunden pro Tag, weil ich keine Lust habe alle Werte einzeln einzugeben und so auch nicht aus versehen neue Kollegen vergesse. Die Liste mit den Einschränkungen ist so viel kürzer und übersichtlicher. Damit das Programm leichter Lösungen finden kann, setze ich dem Schulleiter Bürostunden. Im Grunde mache ich es insofern sogar ganz korrekt. Die Bürostunden sehen aber im Plan doof aus und daher lösche ich sie nach der Planberechnung. Als Ergebnis hat der Schulleiter dann evtl. nur eine Unterrichtsstunde pro Tag in seinem Plan stehen.
Meines Wissens nach können bei fast allen Stundenplanungsprogrammen solche Parameter individuell einstellen werden.
(z.B. hat der Schulleiter auch nicht die min 2 Stunden pro Tag Einschränkung. Der darf auch mal nur eine Stunde am Tag haben.)
ja, hast Du völlig Recht - wir haben nur zwei bezahlte Stunden für 6 Personen, die darüber hinaus auch in der Mehrheit TZ-Kräfte sind. Da gibt es keinen Rand für alle. Sieht dann meist so aus, dass eine an ihrem freien Tag kommen müsste, drei andere drei Stunden früher oder später kommen müssten und ein anderer die 8. Stunde durchgehend hat.
hmm... Das würde beim festen eingeben in dem Stundenplan durch den Stundenplaner so nicht ganz passieren.
Wenn ich das in einem Stundenplanungsprogramm eingebe, dann wäre so eine Stunde nie an einem freien Tag sein und es hätte nie jemand 8 Stunden am Stück. (Ich habe das auf max 7 pro Tag limitiert und auf 6 pro Tag, wenn man über 60 ist)
Das mit den früher kommen oder später gehen könnte nur im Rahmen der maximalen Springstunden entstehen.
Sprich: An meiner letzten Schule haben alle TZ-Lehrer maximal 3 Springstunden gehabt und max. 2 aufeinanderfolgend.
Es konnte also vorkommen, dass man für so eine Stunde im Extremfall 2 Stunden eher kommen musste oder 2 Stunden länger bleiben musste, aber das mussten alle anderen Kollegen auch bei ihrem normalen Unterricht. Da konnte es immer mal vorkommen, dass jemand 1 Biostunde hat und dafür 2 Stunden vorher kommen muss. Beim festen Setzen kann man das nur so lösen, dass man diesen Kollegen dann eine um 1 geringere maximale Anzahl an Freistunden gibt. Damit stehen sie dann wieder genau so gut/schlecht dar wie andere Kollegen.
Es ist dann natürlich immer noch ein "komisches" Gefühl, welches genau genommen aber unbegründet ist.
Analog zu der Einschränkung mindestens 2 Stunden pro Tag. (Das habe ich immer gemacht, ist aber eigentlich eine rein psychologische Sache. Wenn ein Kollege auch mal nur 1 Stunde an einem Tag hätte, dann würde er sich ärgern, weil er für nur eine Stunde kommen müsste. Genau genommen hat es aber keinen Vorteil 2 Stunden pro Tag zu arbeiten, da sich dadurch weder die Anzahl der Stunden pro Woche, noch die Anzahl der Tage pro Woche noch die maximale Anzahl an Stunden pro Tag ändert. Eigentlich wollen die Leute immer einen der letztgenannten 3 Punkte anders haben und denken oft, dies über min 2 Stunde pro Tag zu erreichen, was aber falsch ist)
a) zum Schulleiter: Das ist korrekt. Ich sehe aber nicht, was du damit sagen/zeigen möchtest. Bitte erkläre es mir genauer.
b) zum "Tool". Das ist kein besonderes Tool. Es ist ein ganz normales Stundenplanungsprogramm. Ich vermute, dass dies bei fast allen Stundenplanungsprogrammen geht.
Wir haben vom Lehrerrat auch Schwierigkeiten, eine gemeinsame Stunde zu finden: wenn sie im Stundenplan eingeplant wird, liegt sie für uns aufgrund verschiedener Aspekte immer blöd.
Kommt meiner Meinung nach darauf an, ob man für diese Stunden bezahlt wird (Ermäßigung erhält) oder nicht. Wenn man dafür bezahlt wird, dann fällt mir auf Anhieb kein Grund dafür ein, warum die Stunde schlecht liegen sollte/kann.
Wenn du keine Ermäßigungsstunde dafür bekommst, dann würde ich als Stundenplaner diese Stunden an den Rand zu legen. (Analog bei Konferenzen, die unregelmäßig stattfinden) Dann ärgert sich keiner, wenn die Stunde mal ausfällt.
"Teachers' Free Periods" ist ein Stundenplan, in dem alle Freistunden der Lehrer eingetragen sind. (Genau genommen gibt es den 2 mal. Eine kurze Version und eine längere Version. In der einen Version sind z.B. die freien Tage der Lehrer hausausgenommen (sinnvoll, wenn man eine einmalige Dienstbesprechung planen will) und in der anderen Version sind die freien Tage drin (sinnvoll, wenn man einen Ausflug plant).
Warum erschweren? Ich habe in den bisher genannten Beispielen immer gezeigt, dass es schneller/einfacher ohne Lehrerplan geht.
"Früher ging es ja auch" ist eine Begründung, wenn man keine Argumente hat.
Ich kann mir so etwas nicht merken, obwohl die Größe unseres Kollegiums sicher unter dem Durchschnitt liegt.
Ist doch nicht schlimm. Daher habe ich extra für dich auch Lösung b) aufgeschrieben.
Dass dein Schulleiter deinen Stundenplan kennt, wird sich wohl kaum vermeiden lassen.
Darum ging es auch nicht. Es ging darum, dass einige Menschen es für so extrem wichtig halten etwas jetzt ganz dingend zu machen, obwohl es das gar nicht ist. Das ist ja hier der Grund, der oft genannt wird. "Ich brauche den Plan des Kollegen, weil ich ihn dringend sprechen muss". Und das zweifel ich einfach mal an.
zu 3. noch als Ergänzung, warum ich hier gerne ein Beispiel hören würde.
Ich habe es schon erlebt, dass ein anderer Schulleiter meinen (alten) Schulleiter angerufen hat. Beide hatten ein "Problem" und wussten die Antwort nicht. Daraufhin hat mein (alter) Schulleiter mich aus meinen Matheunterricht herausgeholt hat. Meine Schüler saßen da also ohne Aufgaben und ohne Aufsicht, während ich im Sekretariat mit dem anderen Schulleiter telefonieren sollte. Habe ich auch gemacht. Und ganz ehrlich: Das war lächerlich, dass hätte man auch zwei Monate später fragen können und die Antwort wäre immer noch rechtzeitig gewesen.
Klar kann man für jeden Mist eine Konferenz einberufen. Wir reduzieren lieber unsere Besprechungen auf vielleicht 5 pro Jahr und suchen dann Termine, wo fast jeder in der Schule ist. Ebenso besuchen wir uns oft während des Unterrichts oder unmittelbar danach, um Kleinigkeiten zu besprechen.
Machen wir im Grunde auch. Man sieht sich im Lehrerzimmer, in der Sammlung, ... Aber
a) Diese Zeiten lernt man sehr schnell lernen ohne einen Plan zu lesen
b) Wenn Kollegen ihren Plan öffentlich machen möchten, dann kann das ja jeder machen. Da spricht doch nichts gegen. Ist doch bei der Telefonrückwärtsuche auch so. Jeder kann dem zustimmen. Wenn man aber nicht zustimmt, dann geht es eben nicht.
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