Beiträge von Elli703

    @ Plattenspieler: Da habe ich wieder etwas dazu gelernt. Ich selbst bin evangelisch, gebe auch keinen Religionsunterricht. Den Leib und das Blut Christi darf ich dort also nicht empfangen.
    @ Jazzy: Vielen Dank für deine Erfahrung. Unsere Religionslehrerin ist leider eine Abordnung einer Nachbarschule und ihr wird das alles zu viel.
    Ich werde heute noch mal eine Nacht darüber schlafen...

    Danke schon mal für eure Erfahrungen und Anregungen. Nein, es sind nicht alle Kinder katholisch. Daher denke ich auch, dann müsste ich ja auch bei den anderen Kids bei einem für sie wichtigen Ereignis beiwohnen... Das mit dem Dankgottesdienst am nächsten Tag war in meiner alten Schule auch so und das fand ich auch eine gute Lösung. Hier ist das Problem, dass dieser Dankgottesdienst nicht mehr in der Kirche vor Ort statt findet (zu wenige Kinder), sondern in der nächstgrößeren Stadt. Der Dankgottesdienst ist dann am schulfreien Tag nach Himmelfahrt...
    Leider sind wir nur zwei Kolleginnen und da ist es mit einheitlichen Regelungen schwierig, wenn beide eine unterschiedliche Meinung haben... ;)

    Hallo,


    ich unterrichte seit fast zwei Jahren die jahrgangsübergreifende Klasse 3/4 an einer kleinen Schule mit nur zwei Lerngruppen. Jetzt steht nächste Woche (Himmelfahrt) mal wieder die Kommunionsfeier für die Drittklässler an. An der (Dorf-)Schule ist es bisher üblich gewesen, dass die Klassenlehrerin an dieser Feier teilnimmt. Ich kenne das von meiner alten Schule gar nicht - da gab es eine Karte und das war es. Ich bin auch der Meinung, dass das eigentlich ausreicht - komme aber mit meiner Kollegin da auf keinen Nenner. Aber ich sehe es auch nicht ein, jedes Jahr einen Feiertag bzw. einen Sonntag für einen extra langen Gottesdienst zu opfern. Die Zeit würde ich lieber mit meinem Mann und meinen kleinen Kindern verbringen... Vielleicht könnt ihr mal sagen, wie das bei euch gehandhabt wird?


    Viele Grüße,


    Elli

    Hallo zusammen,


    ich bin Klassenlehrerin einer 3./4. Klasse mit jahrgangsübergreifendem Unterricht. Grund für die jahrgangsübergreifenden Klassen war Schülermangel, ansonsten hätte die Schule schließen müssen. Wir sind Teilstandort einer anderen Schule geworden. Im Zuge dessen wurde damals auch die Abschaffung von Klassenfahrten beschlossen, da dies in einem so kleinen System wie bei uns (aktuell drei Klassen, 2 x Kl. 1/2, 1 x Kl. 3/4 mit insgesamt drei Lehrkräften) nicht praktikabel ist und die Lehrkräfte durch permanente Aufsichten o.Ä. ohnehin überbelastet sind. Nun möchten die Vorsitzenden der aktuellen Klasse scheinbar unbedingt wieder Klassenfahrten für die Viertklässler durchsetzen. Heute bekam ich bereits diverse Links mit netten Schullandheimen auf Sylt (ca. 6 Stunden entfernt) zugemailt. Abgesehen davon, dass ich die ganze Vorgehensweise sehr befremdllich finde (auf der Klassenpflegschaft war keine Rede davon) würde mich einfach mal interessieren: Gibt es ein Recht auf Klassenfahrten? Ich habe ja kein Problem damit, mit den Kindern mal eine schöne gemeinsame (Übernachtungs-)Aktion zu machen, aber nun jedes Jahr für einige Tage auf Klassenfahrt zu fahren, muss ich nicht haben. Ich habe ein kleines Kind und allein deshalb wäre das auch betreuungsmäßig gar nicht möglich. Ich habe immer die Klasse 3/4, daher wäre ich also wirklich jedes Jahr an der Reihe. An meiner alten Schule war man im Schnitt alle vier Jahre an der Reihe - das ist ja grundsätzlich o.k. Wie sieht es aktuell eigentlich mit der Kostenübernahme für Klassenfahrten in NRW aus? Da ich erst vor kurzem aus einem anderen BL hierher gewechselt bin, bin ich diesbezüglich nicht gut informiert...


    Viele Grüße,


    Elli

    Hallo Jazzy,


    ja, so kenne ich es eben auch und wurde von mir an der alten Schule so gehandhabt. Dort ergab sich die Wörtersammlung eben immer aus dem jeweiligen Rahmenthema, das durch das Sprachbuch/Lesebuch, den Sachunterricht oder die Aufsatzreihe festgelegt wurde. Leider hat Zebra diese Rahmenthemen zwar bei den Leseheften (insgesamt aber nur sechs), nicht aber im Arbeitsheft. Dort geht es einfach immer nur um die grammatikalischen bzw. rechtschriftlichen Themen wie Wortarten, Satzglieder und eben Ableiten, verlängern etc.
    Unser Hauptstandort, die auch nicht jahrgangsübergreifend unterrichten, arbeiten mit dem Lehrwerk Bausteine und haben dadurch ihre Wörtersammlung. Ich stehe also auf einsamen Posten :( Die Diagnose erfolgt an meinem Standort übrigens durch die Diagnosediktate von Sommer-Stumpenhorst. Danach arbeiten sie auch in Klasse 1/2, aber danach eben Zebra. Und in meinen Augen harmoniert das alles nicht so :( Und ich habe eh schon so viel vorzubereiten, da kann ich mir nicht noch ständig Wörtersammlungen für Jahrgang 3 und 4 aus den Fingern saugen...
    Bin also dankbar für Anregungen, wie es woanders gehandhabt wird...


    Viele Grüße!

    Hallo liebe Kollegen/innen,


    ich unterrichte seit einem Jahr in NRW an einer kleinen Schule mit jahrgangsübergreifendem Unterricht die Klasse 3/4. Kollegen zwecks Austausch gibt es im gleichen Jahrgang keine. Wir arbeiten mit dem Lehrwerk Zebra, welches ich in einigen Teilen ganz gut finde. Zebra ist so ausgerichtet, dass wir immer an den verschiedenen Rechtschreibstrategien arbeiten (Ableitungen etc.), das Ganze wird durch das Rechtschreibheft vom Jahndorf Verlag ergänzt. So weit, so gut. Mir fehlt aber insgesamt ein Grundwortschatz, an dem ich mit den Kindern arbeiten kann. Ich war vorher viele Jahre in Niedersachsen, dort war dieser immer durch das entsprechende Lehrwerk (Jo-Jo) vorgegeben. Genauso war durch unseren schulinternen Lehrplan vorgegeben, wie die Rechtschreibleistung kontrolliert / bewertet wurde. An meiner jetzigen Schule gibt es so etwas alles nicht, ich habe quasi freie Hand. Und das lässt mich trotz einiger Berufserfahrung im Bereich Rechtschreibung ganz schön schwimmen. Mich interessiert einfach mal, wie bei euch der Rechtschreibunterricht aussieht? Arbeitet ihr mit einem Grundwortschatz? Wie sehen eure Rechtschreibarbeiten aus? Ich habe im letzten Jahr immer eine Kombi-Arbeit geschrieben: Ein kleiner diktierter Teil, Lückentext o.Ä. und dazu Aufgaben zu den verschiedenen Rechtschreibstrategien. Aber insgesamt habe ich einfach das Gefühl, dass wir noch mehr an bestimmtem Wortmaterial arbeiten sollten...


    Vielen Dank für eure Hilfe!


    LG,


    Elli

    Von meiner alten Schule kenne ich es eben auch anders. Dort hatten wir auch eine einheitliche Regelung, haben in Klasse 2 den Füller (bei motorischen Problemen durfte natürlich der Tintenroller weiter benutzt werden) und die Schreibschrift eingeführt. Auch hier: Bei großen Problemen durfte die Druckschrift weiter beibehalten werden. An meiner jetzigen Schule (jahrgangsübergreifender Unterricht) bearbeiten die Kinder den Schreibschriftlehrgang in Klasse 2 mehr oder weniger alleine und arbeiten immer mit Bleistift. Ergebnis: Die Kids in Klasse 3 können kaum die Schreibschrift, schreiben nahezu alle in Druckschrift und das eben bevorzugt mit Radierstift und Bleistift. Ich finde, sie schreiben sehr langsam und die Texte sehen nicht schön aus. Deshalb überlege ich eben, wie ich das ändern kann und letztendlich bestätigt ihr mir durch eure Beiträge, dass da Handlungsbedarf gegeben ist...

    Hallo,


    vielen Dank schon mal für die Rückmeldungen! Tenor scheint ja zu sein, dass Füller / Tintenroller doch an vielen Schulen noch benutzt werden und Radierstifte (wie bei mir) doch etwas kritisch gesehen werden. Ich habe Füller / Tintenroller jetzt auf die Materialliste für meine 3 / 4 gesetzt und werde zu Beginn des Schuljahres den Umgang damit ordentlich üben. Es hatten zwar auch schon im letzten Schuljahr vereinzelt Kinder einen Füller bzw. Tintenroller, aber wenn wir dann eine Arbeit geschrieben haben, waren diese auch permanent leer oder dann doch zu Hause, so dass dann doch auf den Radierstift oder Bleistift zurück gegriffen werden musste. Problem ist sicher bei uns, dass die Kids eigentlich auch nur in Druckschrift schreiben und das mit Bleistift / Radierstift besser geht. Aber die Texte sehen aus :( Das kenne ich so von meiner alten Schule einfach nicht...


    LG,
    Elli

    Hallo zusammen,


    ich sitze aktuell an der Materialliste für meine Klasse 3/4. Bin seit einem Jahr an der Schule und hatte daher kein Einfluss auf die Liste des aktuellen Schuljahres. Nun habe ich mehrfach damit gehadert, dass die Kids hier eigentlich nur mit Bleistift bzw. den Radierstiften schreiben. An meiner alten Schule haben wir immer Ende Klasse 2 den Füller (oder ggf. auch Tintenroller) eingeführt und den ab Klasse 3 auch als Hauptschreibwerkzeug (zumindest im Deutschunterricht) genutzt. Ich fand, dass viele Kids damit schön geschrieben haben und sich auch zwecks Fehlervermeidung besser konzentriert haben. Mit den Bleistiften bzw. Radierstiften geht alles husch, husch, denn ich kann es ja jederzeit verbessern. Bei Klassenarbeiten gab es dann auch zweimal die Situation, dass ich mir unsicher war, ob dort im Nachhinein noch ausgebessert wurde :( . Jetzt würde mich einfach mal interessieren, wie es bei euch gehandhabt wird? Sind nur Bleistifte und Radierstifte inzwischen einfach normal oder besteht ihr noch auf den Füller (bzw. Tintenroller bei Problemen mit dem Füller)? Hier war bei Radierstiften sogar jede Farbe erlaubt, dass habe ich im laufenden Schuljahr aber schnell abgeschafft ;) .


    LG,


    Elli

    Mit dem zu kleinen System sprichst du mir aus der Seele ;) Leider sehen die Eltern und die örtlichen Politiker das anders. Die Schule muss im Dorfe bleiben - da könnte ich mich mittlerweile stundenlang zu auslassen... Ich weigere mich übrigens auch, schon vor Unterrichtsbeginn Hausaufgaben o.Ä. zu kontrollieren. Trotzdem kann ich nicht verstehen, wie man an einem so kleinen Standort und der damit verbundenen Mehrbelastung aufgrund der wenigen Kollegen sich noch so einen Zusatz an Bein binden kann. Der Hauptstandort verzichtet im Übrigen auf einen offenen Anfang...
    Aber jetzt schweife ich hier ab ;)

    Ich hätte auch nicht gedacht, dass es das gibt. Tja, aber jetzt bin ich tatsächlich an solch einer Schule gelandet. Wir sind nur drei Kolleginnen, wobei eine von uns zum Hauptstandort pendeln muss und daher bis auf eine Pause komplett für Aufsichten ausfällt. Ich arbeite Teilzeit, musste aber in diesem Jahr genau so viele Aufsichten machen wie meine Vollzeitkollegin. Und da wir nur zu zweit sind, habe ich jeden Tag in einer Pause Aufsicht. Da ich in der anderen Pause oft schon nicht mehr oder noch nicht da bin, habe ich in der Woche nur eine Pause, die ich im Lehrerzimmer verbringen kann. Dienstags habe ich in beiden Pausen Aufsicht. Zusätzlich machen wir jeden Morgen einen offenen Anfang von 15 Minuten vorm regulären Schulbeginn, in dem ich Aufsicht in meiner Klasse habe. Wurde von meiner Kollegin und meiner Vorgängerin so beschlossen, um da schon Hausaufgaben kontrollieren zu können. Macht also pro Woche bei einer Teilzeitstelle 130 Minuten Aufsicht. Da frage ich mich auch, ob das alles so richtig ist...

    Hallo zusammen,


    vor 1,5 Jahren hat es mich wegen eines Bundeslandwechsels an eine kleine Dorfschule verschlagen. Wir sind Teilstandort einer benachbarten größeren Grundschule, haben zwei Klassen 1/2 und 3/4. Seit einem halben Jahr bin ich Klassenlehrerin der 3/4. Ich arbeite Teilzeit (aus familiären Gründen). So, nun kenne ich es von meiner alten Schule so, dass man als Teilzeitlehrkraft auch nur anteilig Aufsichten führen musste. Hier läuft es jetzt allerdings so, dass nicht unterschieden wird. Ich teile mir also alle Aufsichten mit meiner Kollegin 1:1, d.h. ich habe in der ganzen Woche nur zwei Pausen, die ich im Lehrerzimmer verbringen kann. Ansonsten habe ich eben Aufsicht, bin in der Schwimmhalle oder habe aufgrund der Teilzeitbeschäftigung eben schon Schluss. Ich komme auf eine Aufsichtszeit von 60 Minuten pro Woche. Unsere dritte Kollegin muss zwischen den Standorten pendeln und kann sich daher an den Aufsichten kaum beteiligen. Hinzu kommt noch, dass am Teilstandort (und nur dort, am Hauptstandort nicht) auf Wunsch meiner jetzigen und der ehemaligen Kollegin bereits 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn ein sogenannter offener Anfang statt findet, d.h. die Kinder können bereits 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn in den Klassenraum kommen und werden dort von uns beaufsichtigt. Diese Aufsicht bekommen wir weder angerechnet noch bezahlt. Meine Kollegin macht hier schon HA-Kontrolle, ich weigere mich ehrlich gesagt, dies schon vor meiner Unterrichtszeit zu machen. Für mich bedeutet dieser offene Anfang insofern auch ein Problem, als dass die Kindergärten hier erst um 7.30 Uhr öffnen und ich es in 5 Minuten nicht bis zur Schule am komplett anderen Ende der Stadt schaffe. Wir haben nur ein Auto und so muss ich jeden Morgen einen Kraft- oder Organisationsakt vollbringen, um pünktlich zum (unbezahlten) offenen Anfang an meiner Schule zu sein. Zum eigentlichen Beginn würde ich es locker schaffen. Mich stressen diese ganzen Zustände allmählich ziemlich und ich wüsste gerne, welche Rechte ich hier als Teilzeitkraft habe? Ich würde ja auch gerne an den Hauptstandort wechseln (an den ich auch versetzt wurde), aber von den Kollegen dort will niemand an den Teilstandort. Rotationsprinzip - obwohl beschlossen - setzt die Schulleiterin nicht um :(


    LG,


    Elli

    Hallo Britta,


    ich kann das, was Bribe schreibt, nur unterstreichen. So kann es funktionieren... Ich selber bin - wie du ja scheinbar auch - an einer winzigen Schule. Wir unterrichten (aus Mangel an Schülern) jahrgangsübergreifend, d.h. wir haben eine Lerngruppe 1/2 und eine Lerngruppe 3/4. Ich selber bin seit Sommer Klassenlehrerin der 3/4 und kann nur sagen: In so einem kleinen System funktioniert es in meinen Augen nicht. Ich selber bin für alles allein verantwortlich, d.h. ich muss jeden Plan erstellen, jede Klassenarbeit etc. Das ist schlicht und einfach nicht so zu leisten, wie ich es mir - für einen guten Unterricht - vorstellen würde. Ich sitze tagelang an Arbeitsplänen für die Gruppe, habe niemanden, mit dem ich die Arbeit teilen oder auch nur mal absprechen kann. Die Mehrstunden, die sie der Schule anfangs mal zugestanden haben, sind so nach und nach gekürzt worden. Inzwischen habe ich immer alle Kinder dabei. Jede Klasse habe ich nur einmal die Woche alleine für eine Deutschstunde. Ich finde es ganz unglücklich, kaum Zeit für eine neue Themeneinführung zu haben. Erkundigt euch wirklich genau, wie viele Stunden euch zusätzlich zur Verfügung stehen würden. Und wenn du wirklich keine (Parallel-)Kollegen hast, kann ich euch leider nur abraten...


    VG,
    Elli

    Vielen Dank schon mal für eure Anregungen!


    Pausenbrot: Mit Arbeitsplänen agiere ich schon so oft wie möglich. Allerdings ist das Erstellen der Pläne extrem aufwendig und dauert ewig (zwei Jahrgangsstufen, Differenzierung, keine Kollegen zwecks Arbeitsteilung). Ich arbeite Teilzeit, bin Klassenlehrerin und habe ein kleines Kind. In den paar Abendstunden zur Vorbereitung ist das alles kaum zu schaffen. Die Lerngruppe braucht wahnsinnig viel Unterstützung (und auch einfach mal gemeinsame Besprechungen eines Themas / Problems etc.). Sonst können sie Vieles einfach gar nicht erarbeiten. Wir arbeiten mit den Zebra Materialien und die sind so schwer, dass (viele) Kinder sie kaum eigenständig erarbeiten können. Ständig springe ich also zwischen Dritt- und Viertklässlern mit ihren unterschiedlichen Themenbereichen hin und her und gemeinsame Erarbeitungen sind Mangelware...


    @Jazzy: Die Fresch Materialien lässt mir eine alte Kollegin die Tage zukommen. Ich schaue sie mir dann an und hoffe, dass ich den Kids damit weiterhelfen kann...
    Ja, das Kind besitzt eine Hörhilfe. Leider ist die Hörbeeinträchtigung erst sehr spät festgestellt worden - daher sicherlich auch die großen Schwierigkeiten... Mit der Idee des Hörbuchlesens werde ich mich mal beschäftigen. klingt gut, mal sehen, ob eine Umsetzung vom Zeitaufwand her realistisch ist...
    Mit Lies Mal arbeiten wir seit Klasse 1 - daher haben selbst die schwachen Leser die Hefte so gut wie durch... Ich finde sie aber klasse...


    littleStar: Danke für dein Mitgefühl ;) Der jahrgangsübergreifende Unterricht als Einzelkämpfer bringt mich echt an den Rand meiner Kräfte - ich verstehe immer mehr, warum sich meine Vorgängerin seit Jahren versucht hat versetzen zu lassen und letztes Jahr mit einem Burn-Out zur Kur musste...


    LG,
    Elli

    Hallo zusammen,


    ich unterrichte seit dem Sommer das Fach Deutsch in einer jahrgangsübergreifenden Lerngruppe 3/4. Heute habe ich nun Nachricht bekommen, dass ein drittes Kind meiner Lerngruppe nachweislich eine Lese- und Rechtschreibschwäche hat. Zwei weitere Kinder zeigen ebenfalls Auffälligkeiten, sind aber noch nicht getestet. Hinzu kommt außerdem noch ein Kind mit einer Hörbeeinträchtigung, welches riesige Probleme beim Lesen hat. Alle Kids sind (neben der RS) so schwach im Lesen, dass ich ihnen eigentlich Aufgaben bei LZK vorlesen müsste. Aber wie soll man das bei der Menge an Kindern machen? Gemeinsam Lesen geht auch nicht, da Dritt- und Viertklässler ja unterschiedliche Aufgaben haben... So langsam weiß ich gar nicht mehr, wie ich den Kindern gerecht werden soll. Nachteilsausgleich bei Arbeiten ist mir bekannt, aber wie unterstütze ich die Kinder im alltäglichen Unterricht? Ich sitze ohnehin schon Stunden an der Vorbereitung des Unterrichts oder der LZK für die zwei Lerngruppen. Wenn ich jetzt auch noch immer die einzelnen Materialien entsprechend aufbereite, brauche ich sonst gar nichts mehr zu machen. Kollegen (zwecks Arbeitsteilung oder Austausch) gibt es nicht... Habt ihr Tipps, ob den Kindern Förderstunden zustehen? Die Schulleitung sagt immer, gibt es nicht... Kennt ihr empfehlenswertes Material für LRS-Kinder?


    Liebe Grüße,


    Elli

    Hallo zusammen,ich lese nun schon eine Weile mit und habe mich heute auch endlich registriert. Nun habe ich auch gleich mal eine Frage...In meinem Klassenraum hat vor einigen Tagen die Wanduhr ihren Geist aufgegeben. Das habe ich dann heute dem Hausmeister mitgeteilt und der meinte, dann müsse ich mir eben eine neue besorgen. Die Schulleiterin bestätigte seine Aussage und sagte mir auch, ich müsse für Ersatz sorgen.Jetzt bin ich doch sehr irritiert. Zur Info: Ich bin erst seit einem Jahr an dieser Schule. An meiner alten Schule lief so etwas immer problemlos (und ohne Kosten für mich) über den Hausmeister. Ist es wirklich meine Aufgabe, für eine (notwendige) Uhr im Klassenraum zu sorgen? Die Kinder (Kl. 3/4) wünschen sich eine neue Uhr und jammern ständig, dass sie nicht wissen, wie spät es ist. Und auch ich schaue natürlich immer mal wieder auf die Uhr. Natürlich könnte ich jetzt eine besorgen, aber irgendwie missfällt es mir, dafür mein Geld auszugeben... Wie wird denn so etwas bei euch gehandhabt?Liebe Grüße,Elli

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