Beiträge von elena101

    Wie meinst du das Fachlehrer-Klassenehrer-Koordinator-SL? Ist das der Weg für Schüler oder Kollegen?
    In diesem Fall bin ich nämlich Fach- und Klassenlehrer. Von daher kann es ja schon sein, dass Schüler, die denken ich lasse nicht mit mir reden/verhandeln dann zur nächsten Stufe gehen. Anscheinend sollen es ja aber Kollegen gewesen sein. Hätten die dann auch zuerst zu mir als Fachlehrer kommen müssen oder ist das i.O. wenn sie zur SL gehen?

    Habe einen Termin mit dem Personalrat gemacht. Bin mir nur unsicher über was ich mich konstruktiv beschweren kann/darf, weil bei mir erstmal das Gefühl von Ungerechtigkeit war und auch eine gehörige Portion Frustration und Trotz. Das versuche ich bis zum Termin noch abzustellen und sachlich mein Anliegen vorzubringen.

    Liebe Kollegen,

    wie sollte man mit Beschwerden von Schülern über Kollegen umgehen bzw. wie sollten einem selbst Beschwerden mitgeteilt werden?
    D.h. Schüler beschweren sich bei anderen Lehrkräften über mich bzw. bei mir über andere Lehrkräfte. Teils auch nicht wirklich als Beschwerde, aber sie erzählen was sie schwer/unfair... an einer Arbeit/Notengebung etc. fanden. Behält man das für sich? Spricht man den Kollegen drauf an, lässt ihn seine Sicht erklären und ihn dann entscheiden wie er damit umgeht?
    Geht man zur Schulleitung?

    Mir selbst ist folgendes passiert: Die Schulleitung teilte mir mit: "Es gab mehrere Beschwerden von Schülern über Sie, deshalb leiten wir die folgenden beratenden Maßnahmen ein." Auf Nachfrage meinerseits hieß es die Schulleitung darf nicht konkreter sagen von wem, bzgl. was, wie viele oder wann diese Beschwerden auftraten. Die Schüler hatten sich angeblich bei anderen Lehrern beschwert, welche die Beschwerden dann an die Schulleitung weiterleiteten. Zu mir selbst hat kein Schüler und kein Kollege etwas gesagt. Ist das in Ordnung so, bzw. stimmt es, dass die Schulleitung da nichts Näheres sagen darf? Finde das nicht ok. Bzw. bezweifle irgendwie auch, dass wirklich Kollegen was weitergeleitet haben. Und frage mich, warum man mich dann nicht erstmal persönlich anspricht.

    Nun frage ich mich auch auf der anderen Seite wie ich damit umgehen sollte, wenn sich Schüler bei mir über Kollegen beschweren bzw. mir auch einfach erzählen was sie schwer/unfair bei Kollegen fanden. Ich würde da eigentlich entweder gar nichts machen oder den Kollegen informieren, aber ihn auch darstellen lassen wie er es sieht bzw. ihn entscheiden lassen was er mit der Kritik anfängt. Es kann ja gut sein, dass die Schüler mir erzählen sie hatten das und das Thema nie so geübt und der Kollege dann aber sagt, die Aufgabe war auch gerade als Transferaufgabe gedacht o.ä.

    Grüße

    Hallo,

    ich habe mein Ref am allgemeinbildenden Gymnasium gemacht und bin nun an einer beruflichen Schule (d.h. ich unterrichte am beruflichen Gymnasium, im Berufskolleg und in der Berufsfachschule). An allgemeinbildenden Gymnasien in BW werden derzeit um einiges weniger Referendare eingestellt als ausgebildet werden. An den beruflichen Schulen werden noch fast alle eingestellt. D.h. wer sein Ref am allgemeinbildenden macht, hat danach die Möglichkeit und auch Chancen an die beruflichen Schulen zu kommen (wobei hier soweit ich weiß die Refis von den beruflichen bevorzugt werden sollen). Der andere Weg ist selten, da die allg.bild. Gym eben nicht mal ihre eigenen Refis unterkriegen.
    Wobei man mit Mathe und Physik ja nach wie vor sehr gesucht ist von daher ist das für dich vielleicht nicht ausschlaggebend.

    Warum so viele ans allg.bild. wollen? Ich denke auch am ehesten, weil es das ist was sie kennen und weil sie nicht auf die Unterstufenschüler verzichten wollen.

    Ich bin wahnsinnig froh darum nun am beruflichen zu sein. Warum? Weil ich gemerkt habe, dass ich lieber mit älteren Schülern arbeite. Klar Unterstufenschüler sind interessiert, motiviert etc. aber das Unterrichten im Anfangsunterricht ist einfach nicht so mein Ding. Es ist eine ganz andere Art als in der Oberstufe zu unterrichten.
    Auf die Mittelstufenschüler am allgemeinbildenden kann ich sehr gut verzichten ;) . Auf die ganze Elternarbeit auch.

    An den beruflichen Schulen hat man um einiges weniger Elternarbeit. Die Aufsichtspflicht wird nicht so wahnsinnig streng gehandhabt (da die Schüler ab 15/16 Jahre alt sind). Ich habe außerdem den Eindruck, dass die Schüler sich bewusst für diesen Abschluss entschieden haben. Man kann sagen, 2 Jahre dann hast deine Mittlere Reife! Am allgemeinbildenden dagegen ist für 9./10. Klässler der "Ernst des Lebens" oft noch weit weg.

    Ich empfinde die Schüler gerade am beruflichen Gymnasium als sehr motiviert. Sie haben sich bewusst für diesen Abschluss entschieden.
    Ich höre aber auch von anderen Schularten, dass zB manche Berufsfachschule oder Berufskolleg machen, weil sie nichts anderes wussten oder nicht wussten welche Ausbildung sie machen sollen..

    Ich denke die Schülerschaft hängt sehr vom Profil der Schule ab, und davon, wo die Schüler herstammen. Ich bin an einer ländlichen Schule Profil Hauswirtschaft und Pflege, also hauptsächlich Mädchen. Auch unsere Berufsfachschüler empfinde ich als sehr umgänglich und sie arbeiten auch gut mit. Eher am Berufskolleg empfinde ich es so wie Super-Lion beschreibt, dass es übermäßig schwache Schüler sind, die wenig Disziplin haben.

    So viel zu meinen Erfahrungen..

    Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung und im Ref!

    Hallo in die Runde,

    ich habe eine Frage dazu, wie ihr mit Klassenbucheinträgen verfahrt bzw. wie wir verfahren müssen.

    Muss der Klassenbucheintrag dem Schüler angekündigt werden? Muss er ihm überhaupt mitgeteilt werden? Darf ein Klassenbucheintrag nachträglich am nächsten Tag erfolgen?

    Ein Beispiel: Ein Schüler schläft auf dem Tisch. Ich kommentiere das je nach Situation humorvoll/streng, weise aber deutlich daraufhin, dass ich das so nicht möchte. Der Schüler macht es wieder. Ich würde das jetzt eintragen, einfach, damit der Klassenlehrer informiert ist, falls es solche Situationen öfter gibt. Jeder hat mal einen schlechten Tag, d.h. würde das nicht nochmal vorkommen, hätte der Eintrag ja keine Konsequenzen. Tragen das aber mehrere Lehrer ein ist ein Gespräch mit dem Schüler und Klassenlehrer angebracht.

    Das gleiche bei geringeren Verhaltensauffälligkeiten. Z.B. wenn es am Ende des Schuljahres um die Verhaltensnote geht können solche Dokumentationen ja hilfreich sein.

    Nun sage ich dem Schüler ja deutlich, dass sein Verhalten nicht angebracht ist. Oft frage ich auch in der Pause nochmal in einem Gespräch nach was los war und stelle dar warum mich das Verhalten stört. Muss ich dann auch mitteilen, dass ich das Verhalten eingetragen habe? Das bewirkt nämlich meist eher eine Trotzreaktion, wobei nur das Gespräch und ein nichtmitgeteilter Klassenbucheintrag meinem Gefühl nach eher zum Nachdenken anregen.

    Und: was wenn ich mal keine Zeit habe und mir die Situation erst nochmal durch den Kopf gehen lasse. Darf ich auch am nächsten Tag nachtragen?

    Vielen Dank für eure Hilfe!

    Hallo in die Runde,

    ich habe zu Anfang Januar meinen Teilzeitantrag per Stewi für das nächste SJ verlängert. Damals rechnete ich damit, dass ich weiterhin pendeln muss und ich konnte noch nicht einschätzen wie gut ich mit meinem momentanen Deputat zurecht komme. Jetzt ist es so, dass ich im nächsten SJ nicht pendeln muss, sondern vor Ort eine Wohnung habe. Außerdem komme ich wirklich gut mit meinem jetztigen Deputat zurecht.

    Da es mein Ziel auf lange Frist ist Vollzeit zu arbeiten, bin ich am Überlegen, ob ich nicht schon zum nächsten SJ aufstocken kann. Entweder auf voll oder nur ein paar Stunden mehr.

    Bringt es denn was bei der Schulleitung nachzufragen, ob noch jemand für 1-2 Klassen zum nächsten SJ gebraucht wird? Kann das irgendwie noch außerhalb des Stewi-Antrags sauber gelöst werden, d.h. dass mir das ganze dann wirklich als Deputatsstunden angerechnet wird und z.B. auch für die Pension berücksichtigt wird?

    Viele Grüße

    Hallo in die Runde,

    hat jemand von euch schon mit "Ich kann Listen" gearbeitet? So wie ich das verstehe sind die eigentlich für das selbstorganisierte Lernen gedacht, als eine Art Richtlinie, was in der Zeit erarbeitet werden soll. Wie kann man dann aber differenzieren? Gibt es drei verschiedene Listen?

    Ich mache allerdings sowieso "normalen" Unterricht und hatte die Ich kann Liste vor Klassenarbeiten eingesetzt um den Schülern eine Übersicht darüber zu geben, was sie können sollen und nochmal Übungsaufgaben (Tätigkeitsnachweis) zu geben. Allerdings fanden das nur manche Schüler sinnvoll, nämlich die, die dadurch merkten, dass sie natürlich ganz viel können. Die anderen fanden es eher nicht so toll schon vor der Arbeit zu merken, dass sie relativ wenig können. Wobei ja die Übungsaufgabe mit Lösung dabei steht, dies würde ja Anlass geben, diesen Bereich nochmal zu wiederholen...

    Würde es mehr Sinn machen, die Liste schon am Anfang einer Einheit auszuteilen? Allerdings schaffe ich das momentan organisatorisch nicht.

    Ich freue mich über eure Erfahrungen und Ideen!

    Viele Grüße

    Ich verstehe es auch so, dass dir die 10 h Vertretungsbereitschaft mit den restlichen 4,5 Deputatsstunden vergütet werden. Finde ich eigentlich ein guter Deal, wenn man überlegt, dass man für reguläre 4,5 Deputatsstunden ja noch Vor- und Nachbereitung und Korrekturen hätte. In der Zeit, in der man in der Schule rumsitzt und nicht gebraucht wird, kann man ja anderes korrigieren oder vorbereiten.
    Aber wenn dir das mit dem ganzen Tag Bereitschaft nicht so lieb ist, würde ich auch zeitnah mit dem Stundenplaner sprechen.

    Guten Abend,

    immer wieder passiert es mir in der Oberstufenklasse, dass (insbesondere aus der ersten Reihe) während Plenumsphasen leise Fragen ohne zu Strecken gestellt werden. Das heißt ich werde gerufen "Frau..." oder die Frage wird einfach in meine Richtung gestellt. Die Schüler in der ersten Reihe denken wahrscheinlich der Lehrer steht doch sowieso dort, da kann ich ja so fragen. Sie unterbrechen mich nicht, es ist schon in einer Phase, in der auch Fragen von Schülern gestellt werden dürfen, allerdings sollten diese laut an die ganze Klasse gestellt werden. Es ist ja keine Übungsphase, d.h. würde ich mich leise zu einem der Schüler beugen und seine Privatfrage beantworten, haben die anderen in dem Moment nichts zu tun.

    Irgendwie weiß ich nicht so recht wie ich in dem Moment reagieren soll. Ich könnte sagen, "bitte strecken Sie" oder "stellen Sie die Frage laut, so dass die ganze Klasse sie hören kann." Aber dann würde der Schüler/die Schülerin wahrscheinlich sagen, dass "sie mich fragen wollten", oder "können Sie mal kurz kommen" etc. Wie mache ich dann klar, dass diese individuellen Fragen lieber in der Pause oder später (während der Übungsphase) gestellt werden sollen? Meist fühlen sich die Schüler dann vor den Kopf gestoßen und kommen eben nicht mehr. Das schadet ja wieder der Beziehungsebene..

    Oder meint ihr, dass solche individuellen Fragen, die nicht im Plenum gestellt werden wollen, ab und an in Ordnung sind? Ich habe noch im Ohr, dass mir im Ref gesagt wurde, solche Dinge passieren immer öfter, wenn man sie nicht unterbindet, daher ist es wichtig konsequent zu sein...

    Viele Grüße!

    Hallo liebe Forenmitglieder,

    nun ist es soweit, im September trete ich meine erste Stelle an! Und zwar in BW am Beruflichen Gymnasium. Mein Ref habe ich an einem allgemeinen Gymnasium gemacht. So wie ich das verstehe, werde ich mit A13 Stufe 5 anfangen, davon gehen dann noch die 8% Lohnabzug für Neueinstellungen ab. Ist das soweit schonmal richtig? Bekomme ich diese allgemeine Stellenzulage (bzw. wer bekommt die/wer nicht?)
    Sehe ich es richtig, dass wir nach 3 Jahren die 8% Abzug für Neueinstellungen nicht mehr zahlen müssen und zum gleichen Zeitpunkt in Stufe 6 rutschen?

    Vielen Dank schon mal für Eure HIlfe!

    Hallo nochmal,

    bzgl. der Begrifflichkeiten und ob mein Fall eine Erfolgsaussicht hätte würde ich mich ja dann an einen Anwalt wenden. Und ich will ja eben gerade nicht dagegen vorgehen weil mir die Note zu schlecht ist, sondern weil die Note nicht unter objektiven Bedingungen zustande gekommen ist.

    Ich brauche aber nicht zum Anwalt zu gehen, wenn die Frist schon abgelaufen ist. Kennt sich noch jemand hier aus und weiß wie das mit den Fristen ist?

    Zum Thema: "Das System ist halt so": Das System ist aber auch nur so lange so, wie alle mitspielen. Gerade deshalb möchte ich mich ja wehren. Ich will auch nicht unbedingt klagen, aber ich möchte irgendwo klar machen, dass da was lief was so nicht in Ordnung ist. Auch für zukünftige Refis.
    Und ich glaube kaum, dass der Fachleiter einen frustrierten Brief ernst nehmen würde. I

    Wie könnte man das denn sonst noch zur Kenntnis bringen? Gespräch mit dem Seminarleiter? Finde ich halt auch krass zu dem zu rennen. Den Fall dem APR mal schildern? Das wäre eben noch eine Idee. Der APR würde zwar dann diesen Brief nur weiterleiten, allerdings hätte das vielleicht schon mal etwas mehr Nachdruck, als wenn man es selbst machen.

    Gruß,

    Elena

    Liebe Forummitglieder,

    ich überlege gegen eine Prüfungslehrprobe Widerspruch einzulegen. Ich kenne mich allerdings überhaupt nicht aus, gibt es z.B. Fristen, die man beachten muss? Die Lehrprobe fand schon im Januar statt. Ist es nun schon zu spät?
    Falls nicht, welche Konsequenzen hätte der Widerspruch bei Erfolg, muss ich dann die Prüfung nochmal machen? Oder wird nur nochmal die Note diskutiert und ggf. eben bestätigt bzw. geändert?

    An wen würdet ihr euch ansonsten für eine Beratung in so einem Fall wenden? Seminar? GEW? Oder gleich zum Anwalt?

    Ich möchte noch meine Beweggründe kurz schildern: Die Note ist für mich persönlich erstmal nebensächlich, es ist mir auch egal ob sie bleibt oder besser wird. Ich habe auch schon eine Stelle trotz dieser Note. Deshalb kann es mir eigentlich egal sein. Mir ist aber nicht egal, dass ich von dem Fachleiter zum Schluss nicht mehr beraten wurde, dass er mich unfair behandelt hat, mir Dinge unterstellt hat, die nicht stimmen und damit noch den Vorsitzenden beeinflusst hat. Der Vorsitzende hat ganz klar in der Begründung der Note etwas gesagt, was nicht aus dieser Stunde kommen konnte, sondern definitiv dem entstammte, was der Fachleiter mir zuvor unterstellt hatte.

    Ich will mich einfach in irgendeiner Form wehren und möchte korrekt und gerecht behandelt werden. Die Note wäre völlig ok, solange sie nach Beratung (fühle mich keinesfalls umfassend beraten von dem Fachleiter, im Gegenteil er hat nur diesen Vorwurf diskutiert, auf andere Fragen ist er gar nicht eingegangen) und so neutral wie möglich, vorurteilsfrei, geschieht. Das war hier aber nicht der Fall.

    Viele Grüße,

    Elena

    Guten Morgen!

    Kann mir jemand von Erfahrungen berichten, wie die Einstellung in den letzten Jahren am Gymnasium oder auch an beruflichen Gymnasien war? Bis zu welcher Leistungsziffer wurde eingestellt? Ich habe Franz und Mathe als Fächer und frage mich wie so die Chancen sind. Räumlich bin ich flexibel.

    Könnt ihr etwas empfehlen um seine Chancen neben der Leistungsziffer zu erhöhen, z.B. Zusatzqualifikationen?

    Sonnige Grüße,

    Elena

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