Aus Sonderpädagogensicht muss ich wohl leider sagen, dass ihr den Postweg gehen müsst. Jedes Kind hat ein Anrecht auf Unterricht und Bildung.
Und wieder mal sehen wir den Segen der Inklusion in ihrer derzeitigen Ausführung.
Wenn das irgendwo rauskommt, dass ich euch „die zusätzliche Arbeit ersparen“ wolltet, gibt es mit Sicherheit ein dickes Ende. Was sagt denn die Schulleitung dazu? Gibt es eine verantwortliche Förderschullehrkraft, die euch unterstützen könnte?
Was würdet ihr in einem Fall machen, in dem ein Schüler keine digitalen Möglichkeiten (Endgerät, WLAN, Netzausbau) hätte? Dann wärt ihr ebenso verpflichtet, diesem Schüler Offline-Lernmaterialien zur Verfügung zu stellen.
Das Inklusionskind kann für die Situation eben leider als letztes etwas.