Beiträge von carla

    Hallo ihr Lieben,


    da ich zur Zeit mal wieder Ausschau nach einer Wohnung halte nd bislang noch nicht so recht weitergekommen bin (liegt sicher auch an zu wenig Zeit), mal wieder eine Frage nach Erfahrungberichten und Tipps. Wie habt ihr eure Wohnungen gefunden, über Markler, gelesene oder selbstaufgegebene Inserate, durch Hörensagen....
    Finde das gerade etwas schwierig, vielleicht habe ich auch zu merkwürdige Vorstellungen, aber da ich nicht so bald wieder umziehen möchte habe ich auch keine Lust, einfach in die nächstbeste bezahlbare Wohnung zu ziehen, Übergangslösungen hatte ich jetzt echt schon zu lange.


    Liebe Grüße!


    carla

    hm, das dritte von Kelles Nachwuchsgeschöpfen finde ich ja richtig nett!


    Aber eine Vorstellung der 'lieben Kleine' würde mich ja für alle interessieren, also liebe Mütter (und Väter?), mit wem haben wir es da zu tun?

    Hallo A-K,


    alles, was zuviel Platz in den Bewerbungsunterlagen eingenommen hätte (Gutachten, Zeugnisse, Arbeitsschwerpunkte, u.a. die Diplomarbeit, Fortbildungen etc.) habe ich in einer extra Rubrik im Lebenslauf aufgelistet (deutlich grafisch abgehoben). Bin in den Vorstellungsgesprächen mehrfach darauf angesprochen worden und habe einmal wegen Interesse der Schule ein Zeugnis nachgereicht.
    Die Papierform war also insgesamt weniger wichtig, was ich sonst, neben der eigentlichen Ausbildung noch so gemacht habe, hat wie es scheint schon interessiert, ich würde es also zumindest irgendwo (deutlich) erwähnen.


    Liebe Grüße


    carla



    PS: Hattest du das Vorstellungsgespräch von neulich eigentlich schon?

    der 4teachers-Kalender ist gestern bei mir im Briefkasten gewesen, auf den ersten Blick sieht er ganz brauchbar aus, ist allerdings ziemlich groß (A4) und auch relativ schwer.


    Muss ihn mir aber noch mal näher anschauen.


    Grüße!


    carla

    Noch mal Danke an euch alle!


    Werde dann doch erst mal einen Hausarzttermin machen und wenn dem nichts einfällt, schau ich halt weiter - werde ja nächtlich daran erinnert, es nicht schleifen zu lassen.


    Aber da sich hier soviel Erfahrung tummelt: Was sind eigentlich die anderen möglichen Symptome bei Schilddrüsengeschichten? (Ich werfe zur Zeit einen etwas misstrauischen Blick auf meinen Gesundheitszustand, aber ansonsten fühle ich mich relativ fit)



    Viele liebe Grüße!


    carla

    Praxis Deutsch haben wir an der Schule und privat probiere ich derzeit eine relativ neue Zeitschrift vom Kallmeyer/Friedrich Verlag aus: "Deutsch. Unterrichtspraxis für die Klassen 5-10".


    Habe zwar schon das ein oder andere daraus verwendet, bin aber noch zu keinem eindeutigen Urteil gekommen.


    Als ich noch eine Unibibliothek vor der Tür hatte, habe ich recht viel aus der Zeitschrift "Deutschunterricht" kopiert, Verlag fällt mir gerade nicht ein.


    Ebenfalls noch in der erprobungsphase ist bei mir in:Deutsch (auch Bergmoser), von der religionsvariante bin ich ziemlich angetan, in Deutsch habe ich erst mal zwei ausgaben bestellt.


    Grüße!


    carla

    Danke ihr beiden!


    In dem Verdacht einer Schilddrüsenüberfunktion hatte mich meine Ärztin schon vor Jahren mal, hat sich damals aber nicht bestätigt. Aber ich sollte das wohl noch mal klären lassen. (wäre ich so gar nicht mehr drauf gekommen, dass da mal was war, fiel mir erst gerade wieder ein)
    Jenny: Mit joga habe ich für's Allgemeinbefinden auch gute Erfahrungen gemacht, vielleicht 'rächt' sich jetzt auch, dass diese Aktivität dem Umzug und der vollen Stelle zum Opfer gefallen ist.



    Liebe Grüße!


    carla,


    mit noch einer halbe Kanne Beruhigungstee auf dem Schreibtisch

    Hallo Ihr Lieben!


    leider ict mi kein vernüftiger Titel eingefallen und von Angstanfällen und Panikattaken wollte ich dann doch nicht im thema sprechen, auch wenn es genau das ist, womit ich mich seit fast zwei Wochen herumschlage:
    Nächtliches Aufwachen durch Panikanfälle ohne sich an den zugehörigen Albtraum erinnern zu können oder ähnliches morgens beim Aufwachen.
    Und dass ohne direkten äußeren Anlass, und angefangen hat es auch noch in den Ferien.
    Normalerweise schlafe ich wie ein Murmeltier und ähnliche Phänomene habe ich sonst nur schon mal gehabt, wenn ich unter Stress war und es gewagt habe, (auch kleine Mengen) Alkohol zu trinken (Vertrage ich sowieso nicht gut).
    Aber zur Zeit lebe ich ganz gesund, daran kann es also nicht liegen.


    Kann sowas z.B. eine körperlich Ursache haben? An psychischen Gründen will mir eigentlich nichts so recht was einfallen.


    viele Grüße!


    carla

    Zitat

    kien schrieb am 25.04.2006 17:30:


    Na, für diese eine U-Stunde; Vertretungsstunden werden anscheinend ganz gerne als Freiraum für alles Mögliche angesehen.


    Vertretungsstunden in un- oder kaum bekannten Klassen sind selbst bei 'altgedienten' Kollegen aus diesem Grund unbeliebt: normales Weiterarbeiten ist selten möglich und für vieles andere lassen sich die Schüler nur schwerlich begeistern, zumal dann, wenn sich die Vertretungen in einer Klasse z.B. wegen Krankheit des KL häufen.
    Insofern hast du es da mit keiner nornmalen Unterrichtssituation zu tun.
    Dass Grenzen setzten eine Dauerthema ist, ist sicherlich richtig, nur erledigt sich das in Lerngruppen, die man kennt, irgendwann. In Vertretungsstunden muss man a) eine Stunde mehr oder weniger improvisieren und b) 'nebenbei' die Grenzen abstecken - ganz schön viel auf einmal.
    Ich trete in solchen Situationen mittlerweile häufig ziemlich streng auf und habe auch schon in einigen Klassen statt die geplanten Stunde zu halten das zuvor bei Störungen angekündigte Diktat geschrieben (wird korregiert und an die Deutschkollegen weitergegeben). In der Regel werden eventl. danach stattfindende Vertretungsstunden weitaus produktiver und netter für alle Beteiligten und die Schüler haben diese Konsequenz auch bislang noch nie übel genommen; die Regeln und Grenzen müssen anscheinend erst mal geklärt sein.


    Liebe Grüße!


    carla

    Zitat

    Timm schrieb am 24.04.2006 23:02


    Löschen durch Ignorieren funktioniert! Die Schüler bemerken sehr wohl den Unterschied, ob man durch Schwäche nichts sagt oder ob man einen sicheren Stand hat und bewusst ignoriert.



    ja, kann ich bestätigen, gerade auch bei (leichten) Störungen durch Geräusche (gute Vogelstimmenimitatoren waren leider noch keine dabei) oder auch bei Schülern, die zwischendurch jede neue Unterrichtsphase mit Kommentaren wie "Deutsch ist sowieso scheiße" begleiten, und dass immer mit Blick auf mich, ob ich es auch ja gehört habe. Hab ich, aber ich muss ja nicht auf alles reagieren.


    Ist allerdings wirklich situations- und auch schülerabhängig, aber wenn es funktioniert hat es den Vorteil, dass ich nicht auch noch selbst durch meine Intervention den Unterricht störe.


    carla

    Zitat

    Timm schrieb am 24.04.2006 10:10:


    Die Untersuchung, auf die man sich in der Fußnote beruft, stammt in meiner Erinnerung (hab den Grammatikduden gerade nicht griffbereit) aus den frühen 70igern. Kann natürlich sein, dass diese Entwicklung die oberdeutsche Sprachgrenze übersprungen hat. Die Leute, die ich kenne, sind alle älter und ich würde sie so im Raum Kassel ansiedeln. Mir ist auch schon ausfgefallen, dass Norddeutsche den Perfekt statt des Präteritums benutzen.


    Ja, wir benutzen das Preäteritum, sogar im Alltag. :P


    Habe zwar noch nicht so genau darauf geachtet, ob soch da in den letzten Jahren etwas verändert hat, aber aufgewachsen bin ich schon damit, dass das eine ganz normale, auch alltagssprachlich gebräuchliche Form ist.


    Und wenn ich es richtig im Ohr habe, gibts diese Form hier auch im Dialekt häufig, aber da bin ich nur Hörversteher, nicht Sprecher, deshalb ohne Beweise. ;)



    carla

    Bablin: Danke! Auf Allergie bin ich noch gar nicht gekommen, habe mich eigentlich immer für einen komplett allergierfreien Menschen gehalten (genug (Bauernhof-)dreck in der Kindheit ;) )


    Werde es noch mal ausprobieren, ansonsten gibts eben nur den Salat und Zuhause weiterhin meine 'Körner' mit Gemüse - und nätürlich hin und wieder die gute Bio-TK-Pizza von Tegut :D

    Zitat

    Bablin schrieb am 23.04.2006 10:54:


    Am schlimmsten in jeder Hinsicht ist der Zucker. Und praktisch alle Fertigprodukte sind überzuckert und provozieren eine Zuckersucht - Kreislauf mit Zucker im Blut siehe oben - oder sind mit Süßstoff gesüßt, welcher über einen anderen Mechanismus ebenfalls das Hungergefühl anregt.


    hätte da bei der Gelegenheit mal eine Frage zu Fertigprodukten. Kommen bei mir ja eher selten auf den Tisch, aber das Phänomen tritt hin und wieder auch in Restaurants auf, ich fühle mich nach solchen Mahlzeiten völlig aufgeschwemmt, so als ob mein Körper ganz viel Wasser einlagern würde und habe das Gefühl, als sei der Stoffwechsel lahmgelegt.
    Kann das an irgend welchen Zusatzstoffen (ich hatte ja schon Glutamat in Verdacht) liegen?



    Viele Grüße!


    carla

    Drei Monate vorm Ref-Ende hab ich das gemacht, obwohl ja kein Geld zu erwarten war (bzw. ALGII, aber dann wäre ich eine Bedarfsgemeinschaft gewesen), weil ich zum einen gehört hatte, es spiele für die Rente eine Rolle und zum anderen schon in Betracht gezogen habe in meinen alten Job zurückzugehen, falls es mit einer Stelle an der Schule nicht geklappt hätte und ich es dann eben auch über die Arbeitsvermittlung versucht hätte, was zu finden.


    War, obwohl ich zum Glück nicht wirklich auf die Agentur angewiesen war, ein besonderes Erlebnis und ich war froh, dass ich den Beratumgstermin wg. Vorstellungstermin an der Schule absagen konnte.


    Aber da du ja zur Zeit mit Angestelltenvertrag arbeitest dürftest du ja, je nach dem, was du vor dem Ref gemacht hast, Anspruch auf Leistungen (evtl. Krankenversicherung?) haben und dann lohnt es sich vielleicht, sich dort rechtzeitig zu melden.


    Noch mal ganz festes Daumendrücken für das Vorstellungsgespräch am Montag!


    carla

    Zitat

    MYlonith schrieb am 21.04.2006 18:51:
    Deswegen frage ich! Genau da wíll ich hin!!!!


    Hm, dürfte kein Problem sein, das sind meist die Schulen, an denen es Stellen gibt ;)


    Schau dir doch vielleicht mal die HPs von Schulen, die für dich in Frage kämen an; zwar schreibt niemand: "Wir sind eine Brennpunktschule", aber über das pädagogische Konzept erfährt man zumeist einiges.


    Ich finde die Arbeit an sog. 'schwierigen' Schulen (naja, meine gilt auch als solche, lässt sich aber aufgrund der Lage 'auffem platten Land' nicht mit Schulen z.B. im Ruhrgebiet vergleichen) dann sehr interessant, wenn tatsächlich versucht wird, mit den Ausgangsbedingungen was Vernünftiges anzufangen. Deshalb, ruhig mal ausprobieren, könnte sich lohnen.


    Grüße!


    carla

    Was alles so Brennpunk heißt...
    In der Regel liegen diese Schulen in 'sozial benachteiligten' Stadtgebieten (z.B. hoher Migrantenanteil, hohe Arbeitslosigkeit, schlechte Infrastruktur). Aber nicht alle Schulen in solchen Gegenden sind Brennpunktschulen und manche, die so tituliert werden, finden sich in Gegenden, die gar nicht weiter auffällig sind.
    Im Ruhrgebiet sind es häufig die Nordteile der Städte, bspw. Essen Katernberg, Vogelheim oder in Duisburg Marxloh, Teile von Rheinhausen....


    Aber noch ein Aber: Manche Schulen haben einen solchen Ruf, werden jedoch weder von Schülern noch von Lehrern als so problembelastet empfunden, weil z.B. schon seit längerem erfolgreich an den Problemen gearbeitet wird und manche dieser schulen tolle Konzepte haben.


    Ich hatte im Ref Kolleginnen, die an Hauptscghulen in Gegenden mit sehr schlechtem Image sehr gern gearbeitet haben und dort teilweise auch nach dem ref geblieben sind. Also besser nicht zu sehr vorsortieren und lieber die einzelnen Schulen genau anschauen! sicherlich ist es so, dass an Schulen, an denen die Schüler öfter einen problematischen Background haben, anders und mehr pädagogisch gearbeitet werden muss als an schulen mit reinem Mittelschichtklientel. Ist halt eine Überlegung, ob dir so etwas liegen würde.


    carla

    Passt vom Bundesland her nicht so ganz, aber mal als Erfahrungsbericht: ich habe meine Stelle wohl u.a. durch eine Kurzbewerbung bekommen; die Schule hätte sonst aller Wahrscheinlichkeit nach nicht zum Halbjahr ausgeschrieben.


    Habe meine Unterlagen bei verschiedenen Schulen abgegeben, richtig unfreundlich war keine und die Reaktionen reichten von sofortigem Gespräch mit der Schulleitung bis zu einem neutral-teilnahmslosen Nicken der Sekretärin,"ich geb's dann mal weiter".


    Würde es ruhig mal mit einem vorherigen Kontakt versuchen, wenn sie dich haben wollen macht es die Sache vielleicht leichter und schaden kann es doch ohnehin nicht.


    Viel Glück beim Bewerben!


    carla

    Geht in die ähnliche Richtung wie Hermines Tipps:
    Kleine Stapel, bei gutem Wetter auch gern mit auf den Balkon zu nehmen und auf keinen Fall die Belohnung vergessen!! :D
    Ich arbeite auch mit Kriterienlisten, die ich meist mit einer Namensliste kombiniere. Im ersten Durchgang kommen ins Heft v.a. die Anstreichungen am Text, alles andere kommt in die Liste, und den Kommentar bastele ich dann in der zweiten Runde mit Hilfe dieser Sternchen, Kreuze, Stichworte etc....
    Ist zwar immer noch alles sehr aufwändig (das Ref ist bei mir auch gerade erst vorbei), aber ich habe das Gefühl, so objektiver zu beurteilen und nicht ständig darüber nachdenken zu müssen, ob ich auch in der jeweiligen Arbeit alles berücksichtigt habe.
    Ansonsten (aber das ist bei deinen Korrekturmengen vermutlich schwierig) versuche ich reine Korrekturmarathons zu vermeiden und z.B. in den Ferien den Tag in Korrekturzeit, Belohnung- und Abwechselungsphasen und andere Arbeiten (Unterrichtsvorbereitungen, Arbeitszimmer aufräumen usw.) aufzuteilen.


    So eine richtig gute Lösung habe ich also auch nicht, Korrekturen sind und bleiben Zeitfresser :( . Je nach Thema hilft es mir, wenn ich die Kriterien schon zuvor aufgeschrieben und u.U, auch den Schülern erklärt habe. Ist für die Schüler transparenter und für mich bei den Korrekturen eine Erleichterung, weil ich nach ganz bestimmten Dingen Ausschau halte (geht zwar nicht mit Abhaken wie bei Multiplechoice-Tests, aber immerhin schneller).


    Aber eure bayrische Rückgabefrist finde ich, v.a. in Zeiten, in denen mal wieder alle Arbeiten gleichzeitig geschrieben werden müssen (z.B. bevor ein Jahrgang ins Praktikum geht), wirklich übel! Bemühe mich zwar auch, Arbeiten innerhalb von einer Woche zurückzugeben, aber manchmal klappts einfach nicht.


    Liebe Grüße!


    carla

    Zitat

    Aktenklammer schrieb am 13.04.2006 09:35:


    Ich werde eine sooooo hohe Konkurrenz haben.


    Ja, mag sein. Aber nicht vergessen: Du bist besser!


    carla



    PS:Schlaue Idee, rechtzeitig zum Friseur zu gehen, mir (bzw. meinem Liebsten, der mich dann nachdrücklich darauf hinweist) fällt da immer erst kurz vor knapp ein, und dementsprechend sehe ich auch auf den meisten Bewerbungsfotos irgendwie zerrupft aus )

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