Dankeschön!
Wobei mich das Nachschauen eher etwas abgeschreckt hat...
36 % bedeutet doch, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein positiver Schüler als positiv angezeigt wird, weniger groß ist, als dass er als negativ durchgeht? Oder habe ich einen Denkfehler?
Nein, du hast keinen Denkfehler. Genau so ist es.
Das hier ist unser hochwertiges Modell, das wir aktuell verwenden:
Wir hatten zuletzt einen, der laut PEI bei 60% liegt. Das kann man sich sparen und es ist eigentlich ein Skandal, wie viele Steuergelder dafür verschwendet werden.
Unserer hat 36%. 
Mir geht es ganz genau wie Dir, icke . Das verlogene Gefasel macht mich fertig, da fühlt man sich wirklich nur noch verar…
Heute durfte ich vertreten: in der Klasse war noch rund ein Drittel der SuS anwesend. Ein weiteres Drittel der Kinder sowie Lehrkraft und Schulbegleiter sind positiv. Das fehlende Drittel ist halt krank zuhause, aber ungetestet, daher wird so natürlich auch nicht die Grenze von 50% positiver SuS überschritten, ab der die Klasse wenigstens für 5 Tage in Distanz gehen dürfte…
Eben kam das Pooltestergebnis. Mag jemand raten? 
Doch, die Schulen sind sicher. 
(ich vermute, ich kann auf die Kennzeichnung der Ironie verzichten)
Bei uns hieß es von Seiten des Gesundheitsamtes, es zählt bei Haushaltsangehörigen immer ab dem positiven Test oder ab Symptombeginn, wenn der davor lag. Das ist zwar komplett widersinnig, da Kind und Papa sich ja meist auch noch an Tag 2/3/4/… sehen, aber Logik spielt da ja schon lange keine Rolle mehr.
Echt?
Kommt sicher auf den Förderschwerpunkt, die jeweilige Schule und die individuellen SuS an.
Ich habe mehrere SuS, die häufiger auto- und fremdaggressiv reagieren, das ist bei uns durchaus an der Tagesordnung. Bei unseren SuS im Förderschwerpunkt gE ist das mangelnden kommunikativen Fähigkeiten und eingeschränktem Situationsverständnis geschuldet, teilweise auch Reaktion auf überfordernde Eindrücke o.ä. Gelegentlich haben wir auch SuS mit Förderbedarf soz.-em., da sind die Gründe komplexer.
Sowas hab ich leider auch schon öfter erlebt.
Übrigens war es bei meinem Teenie auch der Selbsttest von Roche, der am Donnerstag Morgen korrekt angeschlagen hat, der kurz danach durchgeführte PCR war aber negativ. Wie es weiterging siehe oben, der Test von Roche lag jedenfalls richtig.
Ich drücke Dir die Daumen, dass du bald ein negatives (zumindest aber eindeutiges) Ergebnis hast.
Nachtrag: Der Teenie hat nochmal nachgeschaut, auf dem Befund steht ganz klein der CT, er ist 36.
Ich habe grade bei der Hotline im Labor angerufen. Dort wurde bestätigt, dass bei „nicht eindeutig“ eine sehr geringe Viruslast (CT über 35) gemessen werden konnte. Den genauen Wert konnte man mir nicht sagen.
Wir gehen jetzt heute trotzdem nochmal, mal sehen, was rauskommt.
Ja, das kenne ich, da ist der PCR zwar positiv, aber der Wert so, dass nicht klar ist, ob die Infektion gerade anfängt oder bereits vorbei ist.
HIer vier negative PCR-Ergebnisse von gestern da, das von meinem Mann fehlt. Vorgestern alle fünf negativ. Schnelltests gab es keine, also auch keinen Grund daran zu zweifeln.
Ok, das hätte ich jetzt auch so vermutet. Dann lagen die positiven Schnelltests wohl doch richtig und der PCR am Donnerstag war fälschlich negativ. Wahrscheinlich ist/war die Viruslast nach 3 Impfungen und einer Infektion sehr gering.
Mal sehen, was eine Nachtestung ergibt. Wobei ich mich grade frage, ob das heute Sinn macht oder wir einfach die 7 Tage ab positivem Schnelltest abwarten und dann zum Freitesten gehen.
Aktuelle Entwicklungen bei uns: mein Teenager ist ein höchst mysteriöser Fall. Nachdem ja am Donnerstag mehrere Schnelltests positiv waren und der PCR negativ, waren wir gestern nochmal zum PCR. Eben kam das Ergebnis: „nicht eindeutig“. 
Hatte das schon mal jemand? Ich kenne ja „nicht auswertbar“, aber was bedeutet denn wohl „nicht eindeutig“?
Wir gehen dann halt wohl nochmal zum PCR, man hat ja sonst nichts zu tun.
Danke für Eure Tipps!
Bei mir ist es momentan wirklich recht ausgeprägt und schmerzhaft, äußerst nervig. Vielleicht geh ich da auch mal zum Hautarzt, kann ja nicht schaden.
Ich würde vermuten, dass das auch mit dem Alter der SuS zu tun hat und wie konsequent sie die Masken tragen und sonstige Hygienemaßnahmen einhalten. Gerade die jüngeren SuS können das wahrscheinlich noch nicht so gut, da stecken sich die Sitznachbarn dann wahrscheinlich eher an, zumal in den unteren Jahrgängen auch weniger Kinder geimpft sind.
Bei uns ist Situation natürlich nochmal ganz anders, daher auch die große Zahl an infizierten Erwachsenen. Leider infizieren sich bei uns wirklich viele KuK in der Schule, nicht selten steckt ein infiziertes Kind gleich mehrere Personen an: Schulbegleitung, Therapeuten, Lehrkräfte, Busfahrer. In der Pflege- oder Therapiesituation ist man einfach im Körperkontakt zum Kind und die meisten SuS tragen eben keine Masken. Das ist eher mit Krippe oder Kindergarten zu vergleichen und dort infizieren sich m.W. auch viele Erwachsene.
Aber da könntest du ihn doch auch heimlich einstecken!
(Testflüssligkeit kann man gewiss auch nochmal umfüllen!)
Bringt mir doch aber auch nicht viel, ich bekomme ja nur einen pro Tag. Also muss ich doch täglich hin und mir einen neuen holen, dann immer die Pufferlösung umfüllen und transportsicher machen… Da seh ich jetzt irgendwie keinen wirklich Vorteil. Zumal unsere derzeitigen Tests eh Schrott sind (laut PEI satte 36% zuverlässig).
Ich habe zuhause selbst beschaffte Tests (deutlich bessere als die in der Schule verfügbaren). Wenn ich morgens Halskratzen habe o.ä. mache ich schon zuhause einen Test, bevor ich losfahre.
Jupp. Ich hoffe das bei uns auch sehr. Ich habe von Schulen gelesen, in denen sich die KuK mit den SuS gemeinsam testen. "Wie man die Durchseuchung noch schneller vorantreiben möchte." Alternativ gemeinsam im Lehrerzimmer. 30 Leute, eine positiv und niest. Jupp, klingt prima.
Unsere SL ist bisher allgemein pragmatisch gewesen. Ich würde dann einfach im ÖPNV wieder nach Hause und ggf. zum Hausarzt fahren. Ich habe zusätzlich zur CWA noch eine andere App, die alle Kontakte mit Leuten, die ein positives Testergebnis in die CWA eingibt, anzeigt - auch nur ganz kurze. Ich habe da in 14 Tagen derzeit so 60 bis 80 Kontakte. Bis auf 2 Kontakte in der Schule (positive Kollgein vor den Ferien) und einen Kontakt im Schokoladengeschäft alle im ÖPNV oder an Ampeln auf dem Weg dorthin.
Wir heißt denn die App? Das fände ich ja mal ganz interessant.
Die CWA ist bei mir seit Anfang Januar dauerhaft rot. Neulich war sie mal einen Vormittag lang grün, aber nach der Aktualisierung am Mittag war sie wieder rot.
Sicherlich, aber dafür muss ja erst mal einen Arzt finden, der das macht.
Es gibt für Geimpfte aber eh keine Verpflichtung, sich zu testen, nur eine „dringende Empfehlung“.
Und machst du den dann unter Aufsicht?
Nein, das müssen nur Ungeimpfte. Ich mach ihn im Klassenzimmer, bevor die SuS kommen.
Ja, das habe ich auch gelesen. Ich hoffe noch, dass das nicht wörtlich gemeint ist, sondern wie üblich nur vergessen wurde nachzudenken und zu differenzieren... (und wenn nicht, dass meine Schulleitung das pragmatisch angeht....)
Ich fahre doch nicht jeden morgen mit der S-Bahn in die Schule, betrete das Schulgebäude um mich dann da in einer stillen Ecke zu testen und im Falle eines positiven Ergebnisses meiner Schulleitung eine Nachricht zu schicken, dass ich leider wieder gehen muss und sie mal schnelle eine Vertretung für die 1.Stunde organisieren darf (und dann rufe ich meinen Mann an, damit er mich abholt...).
Doch, hier ist das so. Wie bekommen gegen Unterschrift täglich einen Test von der Sekretärin ausgehändigt, nach Hause mitnehmen geht nicht, denn die Flüssigkeit wird direkt ins offene Röhrchen abgefüllt. Ich habe mehrfach gefragt, ob ich nicht einen Karton mit nach Hause nehmen dürfte. Nein, ist nicht vorgesehen. Den könnte ich ja auf dem Schwarzmarkt verticken oder so…
Ich stimme euch zu. Ich glaube auch, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis wir es alle bekommen, und ich könnte gut darauf verzichten. Die Frage ist: Was wäre die Alternative? Fernunterricht? Impfpflicht für Kinder? ... ?
Ich hätte mir gewünscht, dass man weiterhin zumindest Sitznachbarn in Quarantäne schickt, hier geht nur noch das positive Kind in Isolation und die Infektion frisst sich durch die ganze Klasse. Außerdem besteht in BY weiterhin Präsenzpflicht, did Eltern haben keine Wahl und müssen ihr Kind in die Schule schicken.
Um mich selbst mache ich mir keine Sorgen, ich bin geboostert und werde es wahrscheinlich gut überstehen. Meine teilweise schwer vorerkrankten SuS sind aber größtenteils ungeschützt, sind auf Pflege angewiesen und können keine Masken tragen. Einige können auch nicht geimpft werden, einen vollständigen Impfschutz hat noch keiner (ist auch kaum möglich, die Zulassung der Kinderimpfung war erst im Dezember). Wir haben auch eine schulvorbereitende Einrichtung für Kinder unter 5, die können ja noch gar nicht geimpft werden.
Mich wundert ja, dass die Dame überhaupt kommt. Bei uns finden solche Termine seit Ewigkeiten nur noch digital statt, die Paragrafenreiter trauen sich doch nicht ohne Risikozulage in so gefährliche Orte wie Schulen.
Ansonsten: ich hab auch keinen Bock mehr. Bei uns ist aktuell etwa 1/4 des Personals positiv getestet, bei den SuS sind es rund 1/3. Dazu kommen noch unzählige weitere, die als Haushaltsangehörige fehlen oder wegen anderer Erkrankungen.
Ein Kind aus meiner Klasse hatte nun 2 mal Corona und jetzt hat es Pfeiffersches Drüsenfieber. Seit der erste Covid-Infektion im Herbst war es insgesamt vielleicht 2 Wochen in der Schule, sein Immunsystem ist so geschwächt, dass es gar nicht mehr richtig gesund wird. 
Und da durchseuchen wir munter alle ohne Rücksicht auf Verluste.
