Ähm, der zitierte Passus bezieht sich allein auf Smartwatches und nicht auf Handys! Bezüglich Handys besteht zwar auch kein generelles Verbot (des Mitführens) von Handys, gleichwohl dürfen Schulen deren Nutzung sowohl räumlich als auch zeitlich einschränken. Daraus kann sich z.B. das von Humblebee erwähnte Ausweisen von Handyzonen in bestimmten Pausen ergeben.
Beiträge von Seph
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Danke für die Anregung! Die Regelung mit dem "B196"-Führerschein kannte ich noch nicht. Das schaue ich mir gerne mal näher an.
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Ich denke derweil für die Sommermonate über ein Elektromotorrad nach.

Mit dem Gedanken habe ich offen gestanden auch schon gespielt, war aber mangels Motorradführerschein eher bei den Rollern bis 45km/h. Da fehlen mir aber bisher jegliche Erfahrungen. Für deine Distanz kommt ein solcher Roller aber wohl auch nicht in Frage und die Rahmendaten des verlinkten Elektromotorrads sehen ja ganz vielversprechend aus.
Hold my beer

Du läufst außer Konkurrenz, wenn ich mir u.a deine Urlaubsplanungen der letzten Jahre in Erinnerung rufe

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Ja, mir unterläuft halt auch mal ein Fehler...den ich aber gerne auch einräume. Bei 120km ist das Fahrrad natürlich wirklich eher keine Option.
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Die Gefahr der Falscheintragungen ist m.E. gar nicht so groß, da die Falscheintragung keine direkten Konsequenzen erzeugt. Sie löst z.B. keinen automatischen Anspruch an Ausgleich von Mehrarbeit aus, da diese gar nicht angeordnet war.
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Ja, NDS gehört dazu chilipaprika . Genauer gesagt, werden die freien Ausbildungsplätze nach Quoten vergeben:
1. Schritt: Reservierung von 20% der Stellen für Fächer des dringenden Bedarfs
2. Schritt: 55% nach bisher erbrachten Leistungen für das angestrebte Ausbildungsziel (Reihung nach Noten des Master of Education bzw. 1. STEX)
3. Schritt: 35% nach Wartezeit
4. Schritt: 10% für Härtefälle
5. Schritt: Vergabe der Ausbildungsplätze; erst für Fächer des dringenden Bedarfs, danach alle anderen
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Ich sehe darin auch keine Arbeitszeit. Wenn überhaupt, dann vlt. nicht angeordnete Fortbildung, die dann aber auch keine Arbeitszeit wäre ;9
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Das Fahrrad ist schlicht zu langsam für die Streckenlänge, von der Glatteisgefahr im Winter mal ganz abgesehen.
Ah sorry, ich hatte im Hinterkopf, dass du nur etwa 20km pendeln musst, aber das war der Arbeitsweg von Kapa. Bei dir scheint er deutlich länger zu sein.
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Man muss sich klar machen, dass vor allem diejenigen sich über ihr Seminar äußern und nach außen wahrnehmbar sind, die mit etwas unzufrieden waren. Nicht immer steckt da genügend Selbstreflexion dahinter, um zu erkennen, dass es eben doch nicht an den bösen Fachleitern mit sadistischer Ader lag, sondern andere Dinge im Referendariat nicht so optimal liefen.
Und selbst wenn man selbst mit einem konkreten Fachseminarleiter nicht so gut klar kam, sagt das noch lange nichts über das Seminar und dessen Umgang mit Anwärtern im Allgemeinen aus...schon gar nicht 20 Jahre später.
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Der SL sollte aber schon wissen, ob die ausgefallene LK auf einer A12 oder A13 Stelle sitzt🤷
Das hat doch erst einmal herzlich wenig mit der Einstufung einer Vertretungslehrkraft zu tun, oder? Mir ist jedenfalls kein Automatismus bekannt, dass eine langzeiterkrankte A13-Lehrkraft nur durch eine E13-Vertretungskraft vertreten werden darf. Ich lasse mich da aber gerne eines besseren belehren
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Die Erfassung der eigenen Arbeitszeit kann auch eine Ermunterung dafür sein, bewusster zwischen Arbeitszeit und Freizeit zu trennen. Gerade diese fehlende Trennung wird doch nicht selten - zurecht - als Belastungsfaktor unserer Arbeit gesehen. Zum Glück kann man das eben selbst steuern.
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Das Problem ist doch vielmehr die demographische Verschiebung, da absehbar gerade nicht mehr drei Beitragszahler pro Rentner zur Verfügung stehen werden. Dass das Verhältnis 3:1 auch aufgrund nicht durchgängiger Erwerbsbiographien u.ä. nicht ganz bei den idealen 3:1 liegt, ist bereits im Verhältnis von Rentenversicherungsbeitrag von 18,6% zum Rentenniveau von ca. 45% eingepreist.
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Was bei mir noch erschwerend hinzukommt: Sie haben die alten Bahntrassen abgebaut, um daraus Fahrradschnellwege zu machen. Die Eisenbahn verschafft ja kaum Steigungen, daher die Idee mit den Fahrradwegen. Jetzt sag den Aktivisten mal, daß man die Fahrradwege wieder einstampfen muß, um Gleise zu verlegen.
Und inwiefern hindert dich der Fahrradschnellweg dann am Fahrradfahren?
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Ich würde Artikel 20 Absatz 4 genau andersrum sehen. Die Klimakleber wollen die Ordnung der Bundesrepublik beseitigen, indem sie ihre illegalen Aktionen starten, und die PKW-Fahrer leisten den im Grundgesetz gerechtfertigten Widerstand, indem sie die Kleber von der Straße reißen und wegzerren.
Die Argumentationslinie ist mir zwar auch zu weit hergeholt, als das ich sie nutzen würde, aber wenn sich die Aktivisten darauf berufen, sollen sie auch mal die Gegenrede hören.
Das ist sehr weit hergeholt - aus beiden Richtungen. Weder die Proteste noch die Pkw-Fahrer haben etwas mit der Beseitigung oder dem Schutz der Ordnung der Bundesrepublik zu tun. Maßgeblich ist hier vielmehr Artikel 8 GG, auf welchen das BVerfG explizit abgestellt hat bei der Prüfung der Verwerflichkeit und damit verbunden der Prüfung der Rechtswidrigkeit der vorgeworfenen Nötigung. Im Ergebnis wurde diese bislang verneint, da die Handlung in Bezug auf ihre Ziele unter Bezug auf Artikel 8 GG gerade nicht als verwerflich anzusehen ist.
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Aus dem Brutto und der dann bestehende Anspruch wird - nach Abzug der entsprechenden Freibeträge und absetzbaren Kosten - selbstverständlich voll versteuert.
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Dito. Ich habe auf Koordinatoren-Ebene ganz gute Kontakte zu den umliegenden Schulen und lese regelmäßig das Schulverwaltungsblatt. Mir ist keine A15-Stelle in meiner Region bekannt, bei der es Schwierigkeiten mit der Nachbesetzung gegeben hätte.
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Diese Diskussion zeigt eine unattraktive Facette des Berufs, jeden Tag persönliche Anwesenheit erforderlich während seit Corona die Mehrheit der werktätigen (Akademiker) 4 Tage die Woche ins Home (Office) abtauchen kann. Oder gern auch 5.
Edit: seid/seit

Hast du hierfür Belege oder ist das anekdotische Evidenz? Ich habe gerade mal bei der Hans Böckler Stiftung, bei Destatis u.ä geschaut, dort ist jeweils von einem zwar höheren Anteil von Homeoffice als vor der Pandemie, aber inzwischen wieder deutlich niedrigerem als während der Pandemie die Rede.
In der Praxis dürften vermutlich Hybrid-Modelle aus Anwesenheitspflicht zu Kernzeiten und Homeoffice vorherrschen. Das hingegen haben wir in unserem Beruf bereits seit Ewigkeiten.
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Achso, bevor dass missverständlich herüberkommt:
Natürlich lässt man nicht verdiente Kollegen leer ausgehen, nur weil man z.B. eine neue Lehrkraft in einem Mangelfach auf diese Weise zu sich bekommen möchte. Es geht eher um die Besetzung von Aufgaben, für die man intern keine interessierten und geeigneten Lehrkräfte hat, für die es aber einen externen Kandidaten gibt. Mir fällt da spontan z.B. die IT-Betreuung ein.
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Aha, sowas gibt es also wirklich. Vllt eher bei Funktionsstellen der Fall, wo auch der Dezernent im Boot ist?
Bei diesen Stellen ist es wirklich nicht ganz so unüblich, dass auch externe Bewerber zum Zug kommen. Das liegt auch daran, dass diese weitgehend standardisiert ausgeschrieben sind und nicht in dem Maße auf eine Person zugeschnitten sind, wie das bei Stellen des 1. Beförderungsamtes möglich wäre. Aber auch bei letzteren kommt das durchaus vor und ist z.B. eine Möglichkeit, Lehrkräfte mit einem bestimmten Wunschprofil "abzuwerben", ohne dass diese eine Freigabe von ihrer Stammschule bräuchten.
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Das Tempolimit vielleicht noch marginal, aber das 9€-Ticket ändert überhaupt nichts. Ich kann die einfach nicht ernst nehmen.
Der Individualverkehr trägt durchaus einen nennenswerten Anteil zum CO2-Ausstoß in der EU bei. Selbst ich als eingefleischter Autofahrer bin mit 9€-Ticket letztes Jahr vielfach auf den ÖPNV umgestiegen, selbst wenn Pendelzeiten damit leicht erhöht waren. Das ging leider nicht an allen Wochentagen aufgrund der nach wie vor ausbaufähigen Verbindungen.
Es bringt aber auch nichts, sich einzelne Maßnahmen rauszugreifen und aufgrund der scheinbar nur geringen Auswirkungen zu verwerfen. Am Ende summieren sich die geringen Auswirkungen der vielen einzelnen Maßnahmen doch ganz stattlich auf.
PS: Die von dir herausgegriffenen Maßnahmen sind bei weitem nicht der gesamte Forderungskatalog, sondern bewusst ins Feld geführte Sofortmaßnahmen, deren Umsetzung insbesondere beim Tempolimit sehr einfach zu realisieren wäre und für deren Nichtumsetzung es keinen plausiblen Grund gibt. Das sieht beim 9€-Ticket bzgl. der Finanzierung sicher anders aus, aber hier gibt es ja für dieses Jahr auch bereits angekündigte Schritte. Am Ende müssen es auch nicht die 9€ sein. Mir persönlich hat v.a. die Einfachheit gefallen: man konnte einfach einsteigen und losfahren, egal wo man gerade war und musste sich nicht mit dem aktuellen Tarifdschungel auseinandersetzen.
Mal eine provokante Frage: Muss denn Deutschland immer globales Vorbild sein? Ich habe das Gefühl, dass es in Deutschland immer wieder Leute gibt, die bei den global relevanten Themen (Migranten, Klima, Ukraine) erwarten, dass Deutschland den ersten Schritt geht. Deutschland ist nicht das global größte, reichste oder einflussreichste Land, woher kommt daher dieser Antrieb?
Weil ein Festhalten an veralteten Technologien nicht unbedingt die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes erhält. Die Vorreiterrolle mag ungemütlich erscheinen, kann aber auch Wettbewerbsvorteile für die Zukunft generieren.
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