Beiträge von Firelilly

    Wenn die Bremsen kaputt sind, sind sie kaputt, das lässt sich eindeutig feststellen. Finde bitte selbst den Fehler in Deiner Analogie.

    Man merkt, dass du von Technik nicht viel Ahnung hast. Bei Bremsen gibt es auch eine Grauzone, bei der ein Experte sagt, dass das noch geht, ein anderer hingegen sagt, dass es nicht mehr geht. Die Analogie ist also durchaus passend.

    Ich frage mich ja wie die homeschooling Stunden angerechnet werden.

    Es ist ja nicht so, dass ich 45minuten Stunden im homeschooling habe. Vorbereitung der Materialien, Anleitung der Aufträge, Klärung von Fragen und Besprechung bzw. Feedback geben (meist individuell) nehmen mehr Zeit in Anspruch als Regelunterricht.

    Gibt es da einen schlossen oder ist das alles momentan pi mal Daumen?

    Grüße

    In Schleswig-Holstein gibt es anscheinend so einen Schlüssel. Und der besagt, dass man, wenn man alle Klassen im Homeschooling betreut, seine normale Arbeitszeit nicht erreicht. Anders ist nicht zu erklären, dass viele (inklusive mir) bei uns zusätzlichen Präsenzunterricht in fremden Lerngruppen haben, weil sie es für KuK aus der Risikogruppe übernehmen müssen. Unentgeldlich und ohne jegliche Entlastung.

    Resultat bei mir ist natürlich, dass ich das an anderer Stelle einspare. Bei mir konkret: In telefoniere niemandem mehr hinterher, der nichts abgibt, informiere die KuK darüber nicht und verschwende da auch sonst keine Zeit mit.

    Außerdem gibt es statt auf die Klassen zugeschnitte Arbeitsaufträge nun in manchen Klassenstufen wischi-waschi Aufgaben wie "Erstelle ein Lernplakat zum Thema XY mit Hilfe des Schulbuchs".

    Möglicherweise sind die Ischgl-Partygäste aber auch tendenziell eher kinderlos gewesen und daher hat die Ausbreitung einen Weg genommen, bei dem Kinder erstmal keine große Rolle spielten, da sie keine unmittelbaren Kontaktpersonen der Erstinfizierten waren. Wie es ausgesehen hätte, wenn sich das Virus über Kontaktketten bis zu den Kindern verbreitet hätte und die Schulen weiterhin offen geblieben wäre, weiß halt niemand.

    Genau das meine ich mit meinem Beitrag.

    Das würde in einer Schule, die man unkontrolliert führt (z.B. einem großen Abi-Ball, jahrgangsübergreifendem Fußballturnier usw.) eben genauso ablaufen.

    Es war aber eben nicht so, dass die ersten Infizierten, die sich das im Ausland geholt haben, als nächstes in einer Schule ein gesamtes Fußballturnier gespielt haben. Die Geschäftsleute usw. sind halt nicht in der achten Klasse, in die sie zurückkehren, nachdem sie im Ausland waren. Das sind halt nunmal erwachsene Menschen.

    Es waren *keine* Kinder, die sich in Ischgl massenhaft beim Saufen angesteckt haben. Verrat's aber bloss nicht weiter, ist ne brandaktuelle Theorie die noch nicht gepeerreviewed ist.

    Jo, weil der infizierte Kellner dort gearbeitet hat. Das war halt ein extremer Hotsport, weil jemand Infiziertes in eine große, miteinander interagierende Gruppe geraten ist. Genauso wäre das abgelaufen, wenn z.B. damals ein Infizierter bei einer großen Jugend trainiert für Olympia Veranstaltung mit anschließender Kinderdisco gekellnert hätte.

    Es ist nunmal so, dass Erwachsene das Virus zuerst in die europäischen Länder gebracht haben (was eben daran liegt, dass Schulkinder recht selten nach China zu Geschäftskontakten reisen etc.) und es eben unter Erwachsenen (denn glücklicherweise waren das keine Pädos, die Exzesse mit Kindern gefeiert haben, sondern mit anderen Erwachsenen beim Apres Ski) verbreitet haben.

    Und dann hat man relativ schnell, glücklicherweise, Schulen und das öffentliche Leben dicht gemacht.

    Das Argument, dass es nicht Kinder in Ischgl waren, das ist sowas von panne. Das ist so wie zu sagen, dass es nicht Afrikaner in Ischgl waren, die das Virus verbreitet haben. Ja, sicherlich, aber was soll das aussagen?! Die waren da halt auch nicht gerade die massiv vertretene Zielgruppe der Veranstaltung?!

    UNS sollte man wegsperren, nicht die Kinder. 😠

    Was für ein ausgemachter Quatsch. Wenn in der Schule die Kinder nicht "weggesperrt" würden in Pausen und Unterricht, wenn sie da so herumirren würden, wie dieser Partygast, dann hätte man dasselbe Problem. Der Unterschied ist halt, dass bei der Schulöffnung bei uns die Vorgaben sehr strikt sind, die Kinder nicht miteinander spieler dürfen, ständig unter Aufsicht sind, sich nicht näher kommen dürfen.

    Würde man unter den Bedigungen konsequent einen Nachtclub betreiben, dann hätte dieser Partygast auch nicht so viele angesteckt.

    Würde man Schulen, wie vor Corona Zeiten, wie einen normalen Nachtclub betreiben, und nichts anderes ist ein Pausenhof mit durcheinandertobenden Kindern, oder eine Gruppenarbeit, wo alle die Köpfe zusammenstecken, dann hätte man die Probleme eben auch an der Schule.

    Lehrpersonen bzw. generell Erwachsene untereinaner sollen den 2 Meter einhalten. Eltern sollen, wenn möglich das Schulhaus nicht betreten.

    hmm ich find das schlimm, dass die Regel bei den Kindern so angewendet werden bzw. und dass es dann noch Menschen gibt, die das anzeigen.

    Hä und warum genau sollten Kinder die Abstandsregel unterschreiten dürfen? Wieder so eine wundersame "Kinder sind niemals infektiös" Geschichte?

    Natürlich muss das für alle gelten und angewendet werden.

    Die waren irgendwie nach den 3 Stunden ganz schön fertig und irgendwie machten einige lange Gesichter und waren nicht besonders gut drauf. Das war nämlich nicht der Unterricht, auf den sie sich freuten und auf den sie gehofft hatten. Letztendlich muss jeder 3 Stunden mit seinen Materialien an seinem Platz verharren und kann höchstens mal aufs Klo.

    Ja, aber was habt ihr denn erwartet? Dass sich das Virus denkt "ach, die armen Kinder, nee, da werde ich mich zurückhalten, wenn die spielen, dann werde ich mich ausnahmsweise nicht verbreiten" und, dass man deshalb in der Schule weitermachen kann wie vor Corona?

    Nein, da ist die einzig sinvolle Konsequenz, dass man das gesamte Schulleben nur unter hohen Sicherheitsbedingungen durchführen kann.

    Ich habe es schon Monate zuvor gesagt, dass ich es für absolut unsinnig halte die Schulen zu öffnen. Der Online-Unterricht hätte ausgebaut werden müssen und die Schulen weiter geschlossen bleiben.

    Immerhin scheint es ja zumindest an manchen Schulen zu funktionieren, dass zumindest Sicherheitsbedingungen eingehalten werden.

    So eine Öffnung sehe ich durchaus in Teilen als ganz machbar an. Wenn da eben nicht die nölenden Lehrer wären, die sich über Sicherheit hinwegsetzen wollen.

    Aber es scheint ja zumindest an manchen Orten trotz solcher KuK zu funktionieren, auch, wenn anscheinend ab und an das Gesundheitsamt nachhelfen muss, damit auch diese Kamikazepädagogen kapieren, dass Sicherheitsvorkehrungen und entsprechendes Verhalten unerlässlich sind.

    Es mag ja durchaus sein, dass so etwas für Kinder in der Grundschule nicht gerade förderlich ist.

    Die Konsequenz daraus muss sein, dass man die Grundschulen dann wieder dicht macht, keinesfalls aber, dass man sich einfach über Sicherheitsbedingungen hinwegsetzt. Kann gar nicht glauben, dass das hier tatsächlich Leute diskutieren.

    Mir springt man an die Gurgel, wenn ich vorschlage, dass ein Arzt jemanden begutachten und krank schreibe lassen kann, aber hier wird munter philosophiert, dass man sich bewusst über Vorgaben hinwegsetzen sollte.

    Diese gibt es nicht ohne Grund. Da zählen auch keine Befindlichkeiten, weder von Lehrern noch von Kindern, als Ausnahme.

    Ich finde auch tausend für mich plausible Gründe, warum ich mit meinem Sportwagen in der 30er Zone schneller fahren sollte. Es gibt auch immer wieder Schüler, die im Chemieunterricht jammern, dass ihnen die Schutzbrillen wehtun oder unangenehm zu tragen sind. Und bislang ist ihnen ja auch nichts auf die Brille gespritzt, was soll schon schiefgehen. Es gibt sicher auch zig Typen, die ein Kondom einfach unnatürlich finden und sich bemitleiden, dass würde ihnen ja jeden Spaß nehmen. Alles keine Argumente, vor allem nicht, wenn die Bedrohung durch Krankheiten im Raum steht.

    Wir sind mitten in einer Pandemie... und hier wird tatsächlich die Sicherheit diskutiert, weil Kinderaugen nicht glänzen.

    Ein großes Lob für das Gesundheitsamt, dass es anscheinend bei Schulen dann tatsächlich die Umsetzung überwacht oder zumindest einen gewissen Druck ausübt!

    Ich wohne in einer Siedlung mit 4 Hochhäusern à 18 Stockwerke und 3 Häusern à 8 Stockwerke. Hier wohnen x Familien mit Kindern die seit Wochen jeden Tag alle zusammen auf dem Spielplatz vor dem Haus wüten. Gerne auch mal 10 - 15 Kinder zugleich. Wir leben alle noch, auch unsere Rentner im Haus. Draussen im Freien kann wenig bis gar nichts passieren. Wir werden sehen, wie es sich nächste Woche entwickelt, wenn die Schulen wieder öffnen.

    Oder, was ich für sehr wahrscheinlich halte: Niemand aus diesen Hochhäusern war zu dem Zeitpunkt infiziert.

    Das ist ja das Trügerische. Die Leute beobachten: Ach, letztens habe ich eine Party gefeiert..... letztens hat meine Klasse sich überhaupt nicht an die Regeln gehalten... und... keiner infiziert!

    Das hat dann aber nichts mit "im Freien" oder "Kinder übertragen nichts" oder sonstwas zutun, sondern vermutlich eher damit, dass einfach keiner infiziert war. Dann könnte die im Zweifel auch Zungenkussorgien abhalten und niemand bekäme Corona.

    Interessant wird es erst, wenn jemand nachweislich Infiziertes sich dazu gesellt.

    Mit anderen Worten: In Gegenwart von nur gesunden Menschen ist das Verhalten unerheblich, da hat auch massives Fehlverhalten keine Konsequenzen. Insofern haben die Rentner bei euch im Haus Glück gehabt, dass eben niemand infiziert war und das nicht durch die in Rudeln spielenden Kinder, oder die in Gruppen zusammen tratschenden Eltern, weit verbreitet wurde.

    Bei uns in SLH ist es auch noch so wenig verbreitet, dass es viele Cluster gibt, wo man eigentlich machen könnte (!) was man wollte, weil eh alle gesund sind. Das ist aber trügerisch und gefährlich, denn wenn der seltene Fall eintritt, dass doch jemand infiziert ist, dann greift es bei solchem Verhalten um sich.

    Insofern finde ich deinen Beitrag gefährlich, weil er einem Fehlverhalten eine Sicherheit unterstellt, die nicht im Verhalten, sondern im Zufall begründet liegt.

    An meiner Schule sind +/- 10 Springstunden völlig normal.

    Einfach nur schrecklich, bei uns ist es ähnlich. Auch da müssten Gewerkschaften unbedingt mal ran und was tun.

    Man hat keine vernünftigen Arbeitsplätze und ruhige und kann diese Springstunden deshalb wenig effizient nutzen.

    Korrekturen + Unterrichtsvorbereitung muss dann zusätzlich zuhause drangehängt werden.

    Untragbare Arbeitsbedigungen. Oder man macht Dödelunterricht. Das schneidet einem dann irgendwann vllt selbst

    ins Bein.

    Es gibt im Beamtenrecht und gerade in der Tätigkeit als Lehrkraft nun wirklich genug Möglichkeiten, nicht in einem zur Leibeigenschaft ähnlichen Verhältnis arbeiten zu müssen. Dazu gehören u.a. das kleine Wörtchen "Nein", die Bitte um schriftliche Dienstanweisung, die Remonstrationspflicht und die Überlastungsanzeige. Auf der anderen Seite kann man bei berechtigten Dienstanweisungen auch einfach mal seinen Job machen. Möchte man die Bedingungen aktiv mitgestalten, bietet sich zudem der Weg in die Schulleitung oder in die Politik an.

    Ist die Anweisung wegen Corona pro Woche 6 Unterrichtsstunden mehr zu arbeiten, um den Präsenzunterricht von KuK in fremden Lerngruppen zu übernehmen, so eine "berechtigte" Dienstanweisung? Ich finde es hat mehr Charakter von Leibeigenschaft, wenn man dafür keinen Cent sieht.

    Ich bin jemand, der gerne Wissen vermittelt und Anerkennung für seine Arbeit braucht - nur bin ich mir nicht sicher, ob ich sie als Lehrerin bekommen würde.

    Anerkennung ist in unserem Beruf eher nicht der Fall. Man wird nicht als Akademiker gesehen und Eltern setzen Vieles voraus. Am ehesten noch von den Kindern, und dann auch eher indirekt.

    :(

    Auf YouTube finde ich Videos, in denen Lehrer heimlich gefilmt wurden, ich lese erschreckende Erfahrungsberichte im Netz, Hilferufe von Lehrer*innen und respektlosen SuS.

    Meine Erfahrung (Gymnasium, SLH) sagt, dass 99% der Schüler wirklich in Ordnung sind. Vor respektlosem Verhalten braucht man sich nicht Sorgen. Undiszipliniert manchmal ja, aber respektlos ist zumindest mir noch so gut wie gar nicht untergekommen.

    Problematisch an unserem Beruf sehe ich eher, dass man Leibeigener der Schulleitung ist. Es gibt außerdem keine (echte) Lehrergewerkschaft.

    Dementsprechend kann es, wie bei uns, sein, dass man einfach unbezahlte Überstunden machen muss etc.

    Man ist halt von einem einzigen Arbeitgeber abhängig und das spürt man.

    Die Kinder sind also wirklich die geringsten Probleme!

    Übereifrige Kollegen, übergriffige (im Sinne von Fremdbestimmung, wie und was man zutun hat) Schulleitungen, schlechte Arbeitsbedingungen (unbezahlte Überstunden, kein Weihnachtsgeld, tausend andere Dinge), davor solltest du Angst haben.

    Du kannst dir ja ausmalen, was da an Lerngruppen zusammenkommt. Auf der Habenseite wirst du mit der Kombi bestimmt auch kein Klassenlehrer.

    Kann ich so nicht bestätigen mit Biologie / Chemie.

    Ich habe Massen von Lerngruppen (jetzt im Online Unterricht doppelte Belastung, wo ein Deutschlehrer einen Wochenarbeitsauftrag vergibt muss ich gleich zwei vergeben) und bin Klassenlehrerin. Und das durchgängig, noch nicht ein Jahr ohne (Vollzeit). Selbes Bundsland.

    Diese Sorte durfte an meiner Schule letzte Woche direkt wieder nach Hause gehen, nachdem sie gleich am Eingang der Schulleiterin zu verstehen gab, dass sie sich einen Dreck um die Hygieneregeln schert.

    Was, es gibt sie doch noch, gute Schulleiter/innen? Ich würde gerne reihenweise SuS vom Unterrichtsgelände schicken und KuK sanktionieren. Aber bei uns kümmert man sich gar nicht um Verstöße. Zugegebenermaßen, die Rahmenbedingungen werden räumlich usw. gut umgesetzt und die SL ist bemüht Regeln aufzustellen usw. Aber an der Einforderung und Konsequenz mit Verstößen hapert es total.

    Vor allem, was nützt es, wenn man die Regeln in der Schule durchsetzen kann, die Kids sich dann aber vor der Bushaltestelle oder dem örtlichen Kiosk in Ansammlungen zusammenstellen?

    Da braucht man nicht viel Fantasie zu, sich das vorzustellen, und genau so wird's kommen, wenn es nicht eh schon so ist.

    Na klar stellen die sich danach zusammen, tausendfach beobachtet. Aber auch die KuK im Lehrerzimmer, es wird gelabert und nebeneinander auf dem Sofa gesessen, als wäre nichts los.

    Und der ganze Streß der Mehrarbeit und des Präsenzunterrichts, was bringt der? Ein schwaches Immunsystem. Die Schulöffnung war so eine dämliche Idee.

    Also ob das jetzt was bringt, man kann eh keine Gruppenarbeiten und nix machen. Und fährt einen riesigem Personalaufwand auf.

    Einfach nur schlecht. Dann lieber Video-Unterricht ausbauen.

    Ich hätte es nicht für möglich gehalten: aber die Oberstufenschüler bilden Menschengruppen ohne genügend Abstand - und das, obwohl

    wir alles mehrfach erklärt und kommuniziert haben.

    Warst du nicht eine derjenigen, die mich hart angegangen sind, als ich das prognostiziert habe?

    Das war leider vorauszusehen und die Konsequenzen spüren wir dann alle in den Infektionszahlen.

    Ein Schüler, den ich 2x bat, den Abstand einzuhalten, ist beim Weggehen wieder näher hingerückt. Auf eine 3. Ansprache habe ich dann verzichtet.

    Ich schreibe täglich Mails ans Gesundheitsamt und berichte derartige Vorfälle. Solche SuS mit saftigen Sanktionen zu belegen lehnt unsere SL nämlich ab.

    Kekulé rügt Lockerungen als „brandgefährlich“

    "Er geht davon aus, dass die Fallzahlen für Covid-19 im Herbst deutlich ansteigen werden. Er bezweifelt jedoch, dass es bis dahin eine Herdenimmunität, einen Impfstoff oder eine lebensrettende Therapie geben wird. „Aus fehlender Immunität, vernachlässigtem Social Distancing und unzureichendem Schutz der Risikogruppen könnte dann im Herbst ein viraler Orkan entstehen.“

    "Kekulé kritisiert, dass Kontaktbeschränkungen gelockert werden, ohne ein anderes Schutzkonzept einzuführen. Besonders durch die Öffnung der Kindertagesstätten und Grundschulen würde es zu einem Anstieg der Neuinfektionen und Todesfälle kommen. „Die Erkenntnisse hierüber gehen auf die Spanische Grippe von 1918 zurück und wurden durch chinesische Untersuchungen für Covid-19 bestätigt“, schreibt Kekulé. Kinder in diesem Alter durch Mundschutz und Hygieneerziehung vor Infektionen zu schützen sei illusorisch und hätte das Potenzial, eine ganze Generation psychisch zu traumatisieren."

    https://www.welt.de/vermischtes/ar…efaehrlich.html

    Das ist Unsinn. Wir haben uns vom Philologenverband beraten lassen. Die einzige rechtliche Unsicherheit (die auch definitiv besteht) ist, dass eine Corona-Erkrankung im Dienst mit anschließender Dienstunfähigkeit nicht als dienstbezogen gewertet und zu entsprechenden Abschlägen führen wird.

    Das ist ja ein riesiger Skandal! Tja, aber wir Lehrer sind ja so privilegiert. Ziehen wir uns durch diese ganzen Schulöffnungen Corona zu, behauptet der Dienstherr das sei nicht nachweisbar im Dienst geschehen oder würde mit dem zusammenhängen.

    Die Gesundheit ruiniert und finanziell in den Ruin getrieben. Der Dienstherr indessen lacht.

    Ähhh ich meine natürlich, ich bin ja so dankbar, dass ich momentan viele unbezahlte Überstunden für Risikokollegen jede Woche leisten darf. Und sollte mich Corona heftig erwischen, na dann bin ich so dankbar, dass ich finanziell immerhin so viel bekomme, dass ich gerade eben nicht verhungere. Jetzt fühle ich mich auch endlich privilegiert. Was ein Traumjob!

    Ich glaub, die ganzen Minister, die da gestern beraten haben, haben noch keine Schule von innen gesehen.

    Bei uns: Katastrophale Zustände!

    Die SL ist bemüht einzufordern, dass Sicherheitsregeln beachtet werden. Sie regelt das aber dadurch, dass ganze viele Kollegen unbezahlte Mehrarbeit leisten müssen, indem die dann extra Schülergruppen beaufsichtigen in den Pausen, als Abstandhalten herumlaufen und so weiter.

    Insgesamt eine total komische Stimmung und einfach nur Mist.

    Da lasst die Schulen bitte lieber zu und baut den Video-Unterricht aus.

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