Beiträge von Schmeili
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Oh, ich seh grad: Berlin...
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Ich glaube, du wirst bei einem "schön geputzten Stiefel" schon Probleme bei Kindern MIT deutschem Hintergrund haben!
In sehr sehr vielen Familien wird "Brauchtum" nicht mehr unbedingt hochgehalten: Da gibts halt einfach an Nikolaus Schnucke - wieso, weshalb, warum? Na weils im Supermarkt steht!Ich glaub ich würde mich da eher auf Winter als Thema einstellen..
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Zumindest nicht auf dem Rechner.
Kennst du vom Finkenverlag das Heft dazu? Das ist sehr ergiebig, die meisten Sachen habe ich daraus! -
Ich muss ehrlich gestehen, nachdem letztens diese nette Professorin (ich glaube aus Bielefeld) die Umfrage einer Studentin medial so augeschlachtet hat (Namens"forschung"), habe ich so meine Probleme damit.
Ich habe mir die Umfrage eben angesehen und frage mich, WIE soll man denn so einen Aufsatz beurteilen? wZitatDie Aufgabe der Klassenarbeit im Fach Deutsch, die Sie auf der nächsten Seite erhalten, war einen selbst ausgedachten Vorgang bzw. eine Handlung zu beschreiben. Hierzu wurde im Unterricht anhand des Beispiels "wie putze ich eine Tafel?" ausführlich erklärt, wie so etwas beschrieben wird.
Das was ich fett markiert habe, hilft da wenig, da es keine überprüfbaren Kriterien sind. Vielleicht kannst du das noch nachtragen?Die Arbeit "einfach mal so" zu beurteilen kommt einem "Note auswürfeln" gleich.
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DU kannst schonmal gar nichts für das Verhalten der Kinder deiner Klasse, lass dir das nicht einreden.
Wenn es bei dir funktioniert, dann testen die Kids die anderen Lehrkräfte "bloß" aus.
Wie wäre es, wenn du mit deinen Kolleginnen ein gemeinsames Vorgehen bei Fehlverhalten vereinbarst? D.h. wenn die Kids bei dir Mist bauen hat das genau dieselben Konsequenzen, wie wenn sie den Mist bei jemand anders bauen. -
Huiiuiui,immer wenn ich Neles Beiträge lese, beschleicht mich ein schlechtes Gewissen.
Ich weiß ganz ehrlich nicht, wieviele Stunden ich in der Woche arbeite. Ich werde es aber nach den Ferien mal beginnen aufzuschreiben. Aber ich glaube so "über die Maßen" werde ich nicht kommen, höchstens mal in Ausnahmen (die ich danach aber wieder ausgleichen werde).
Was ich aber noch zu bedenken geben möchte ist, dass Berufsanfänger sicherlich mehr arbeiten werden (müssen). Gerade in der Grundschule merke ich doch stark, dass man auch bereits vorhandene Materialien zurückgreifen kann.
Am Anfang (bin gerade das 3. Jahr "richtig dabei") war ich ganz schön am rudern, 47 Wochenstunden wären ein Traum für mich gewesen. Nicht,weil ich so penibel&experimentell bin, sondern weil man sich wirklich alles zusammensuchen musste. Das war zum Glück nur kurze Zeit so, dann kam ich an eine Schule mit einer traumhaften Kollegin: Sehr viele Jahre im Job, massig Material und austauschbereit. Wir tauschten von nun an Materialien aus und planten grob gemeinsam: Ihre bewährten Materialien und meine neuen Ideen, ein guter Mix (bis heute!).
Inzwischen kann ich in einigen Fächern bereits wieder auf meine Materialien zurückgreifen, ändern ist dann wesentlich einfacher und schneller als komplett neu erstellen.Von daher auch mein Rat an die Leute die deutlichüber das Arbeitsmaß hinausschießen: Schaut doch mal, ob ihr euch mit Kollegen zusammenschließen könnt:
Geteilte Arbeit ist (fast) halbe Arbeit!!!
(Ich glaube Meike kann da sehr gute Tipps geben! Da scheint das System perfektioniert zu sein) -
Vielleicht hilft dir das hier weiter: Die aktuellen Berichte klingen ganz gut:
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Ohja, ich kenne dein Problem! Der Samstag war bei mir auch immer unentspannt, nicht nur wegen der Hausarbeit, sondern weil ich ja wusste, dass am Sonntag noch einiges anliegt.
Inzwischen versuche ich samstags zu arbeiten - dann habe ich sonntags zumindest den Kopf und den Tag frei. Hausarbeit entweder zwischendurch oder Freitagnachmittag (wobei mein Haushalt auch alles andere als geleckt aussieht). -
Zitat
Original von Pucki
Hallo,
wir haben eine Schülerbücherei mit gut 600 Büchern aller Art, die ziemlich grob nach Lesealter sortiert sind. Nun bin ich auf der Suche nach einer besseren Systematik, evtl. über Signaturen oder farbige Kennzeichnung.
Wir sind von der Alterssortierung abgekommen, da sie nicht sehr zutreffend ist. Erste Unterteilung ist in Deutsch (D) und Sachbücher (S).
Die nächste Unterteilung in Deutsch ist: Bilderbücher, Erstlesebücher, Comics, Pferde, Fußball, Spannung. (Hoffe so aus dem Kopf habe ich alle).
Wir haben sie nicht extra farblich markiert, sondern sie in gesonderte Regale gepackt (Farbmarkierungen sind aber auf meiner To-Do-Liste für dieses Schuljahr).ZitatOriginal von Pucki
Das Computer-Programm zur Ausleihe ist handgemacht, aber nicht ganz ausgereift. Wie habt ihr eure Bücher sortiert und welches Ausleih-Programm nutzt ihr?Sortierung s.o. und als Ausleihprogramm nutzen wir Littera windows - sehr praktikabel und einfach zu handhaben.
ZitatOriginal von Pucki
Und nach welchen Kriterien schafft ihr neue Bücher an?
Ganz ehrlich? Nach Lust und Laune von mir... Mindestens 2x im Halbjahr spreche ich meine Kolleginnen an, ob sie Wünsche oder Vorschläge haben - meistens kommt aber nix. Auch die "Bücherei-Wunschliste" die im Lehrerzimmer aushängt ist immer wieder leer (mal steht 1 Buch drauf...).
Die Schüler werden gefragt, ich spreche mit den Müttern von der Ausleihe, welche Bücher nachgefragt werden, wir gucken welche Bücher gut gehen (z.B. werden bei uns die "Magisches Baumhaus"-Bücher geliebt - wir haben immer die aktuellste Ausgabe).
Ich gucke in Buchhandlungen, schmökere in Büchermagazinen, gucke bei der Stiftung Lesen etc. -
Zitat
Original von lilla30
Und angeblich wird's ja ab Weihnachten besser.NEEEEIIIINNN!!!! Meine Kollegin hat mir shcon "versprochen", dass es nach den Herbstferien besser wird - meine Hoffnung schwindet.

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Okay, ich glaube nun kommts auf die Definition von "echter LRS" an: Für therapeutische Maßnahmen reicht unser Urteil glücklicherweise (!!!) nicht aus. Für sämtliche Maßnahmen der VOLRR (2006) schon:
Zitat
§2 Förderdiagnostik
[...] Die Feststellung der besonderen Schwierigkeiten beim Lesen, Rechtschreiben und Rechnen gehört zu den Aufgaben der Schule.[...]Im Einzelfall haben die Lehrkräfte die Möglichkeit der unterstützenden Beratung zum Beispiel durch Schulpsychologen oder andere in der Lese-, Rechtschreib- oder Rechendiagnostik ausgebildete Lehrkräfte wie zum Beispiel des sonderpädagogischen Beratungs- und Förderzentrums.[...]
Wenn konkrete Hinweise organische Ursachen vermuten lassen, sind die Eltern auf die Schulärztin oder den Schularzt hinzuweisen oder fachärztliche Untersuchungen zu empfehlen.
D.h.: Nur wenn man organische Schäden vermutet (z.B. Sehschwäche, Hörprobleme) sind Fachärzte zu empfehlen! -
Das kommt auf das Bundesland an,in Hessen z.B. darf/muss ich als Lehrer LRS diagnostizieren, ich darf mich auch gleichzeitig weigern, das Gutachten eines Therapeuten nicht anzuerkennen 8o.
ICH für meinen Teil werde auch sehr genau prüfen, ob ich den Verdacht habe, dass eventuell möglicherweise LRS infrage käme - aber den Eltern vermittle ich immer, dass sie doch bitte einen spezialisierten Arzt bzw. Therapeuten aufsuchen sollen - schließlich haben die ihr Handwerk gelernt. Unsre Förderschullehrer vom SPZ haben diese Tests auch (Anwendung, Auswertung) etc. detailliert kennen- und anwenden gelernt - aber soviel Zeithaben die ja auch meist nicht ... -
...das meiste wurde schon gesagt...
ABER: Nicht vergessen: Die haben gerade mal seit (BaWü) ca. 3 Wochen Schule, richtig? Da ist die 4./5. Stunde einfach wirklich hart. Ich würde nicht gleich eine deutlich härtere Gangart fahren - ich würde ihnen auch Zeit zum spielen, entspannen etc. geben. Nach und nach wirst du auch in den späten Stunden noch effektiven Unterricht machen..
Wie läuft es denn in der anderen Doppelstunde die du hast? -
Zitat
Original von Nighthawk
- Der Facharzt arbeitet, dafür bekommt er einen bestimmten Lohn. Macht er Überstunden, bekommt er extra.Davon träumen Ärzte leider ebenfalls nur (außer sie haben gerade einen Privatpatienten vor sich)...
Im Gegenteil: Wenn sie zuviele Patienten behandeln (oder eben "zu teure") Medikamente/Therapien verschreiben - dann zahlen sie sogar noch drauf. Ich kenne Ärzte, für die wäre es besser, nach der Hälfte oder zwei Dritteln des Quartals einfach ihre Praxis zu schließen... -
Natürlich kann ein Buch keinen Kurs ersetzen - ich denke nicht, dass das irgendjemand denkt. Trotzdem ist es erschreckend, wieviele Leute bereits nach kurzer Zeit (2-6 Wochen nachdem Kurs) einen Großteil der Infos nicht mehr richtig wiedergeben kann.
Mein Literaturtipp: "Erste Hilfe konkret" von Rothe/Skwarek für 23,95 € (http://www.amazon.de/Erste-Hilfe-konkret-Ausbildung-Fachbuch/dp/3441920007/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1254581543&sr=8-1&tag=lf-21 [Anzeige])
Habe es seinerzeit in meiner Sanitätergrundausbildung als Lehrbuch kennengelernt und es auch vielen absoluten Laien empfohlen, die begeistert von diesem Buch waren - Fachinformationen werden so erklärt, dass auch Leute, die nur am Rande mit dem Thema zu tun haben, gut damit zurechtkommen.
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Zu denen vom Weltbild kann ich nur sagen: Abwechslungsreiche Bildauswahl, tolle MOtive, gute Qualität - alle Beschenkten haben sich sehr darüber gefreut!
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Zitat
Original von freckle
Hi,ja ich möchte auch viel lieber mit Ton arbeiten. Meine Mentorin, deren Klassenzimmer das ja ist (und die sich wohl vor einer Sauerrei fürchtet), hat mich auf das Efaplast aufmerksam gemacht. Es klingt ja erst mal verlockend wenn die Sauerwei weniger ist.
Habe noch nicht mit Ton gearbeitet? Geht es nur um die Sauerei auf den Tischen? Eine Kollegin legt beim Malen mit den Wasserfarben z.B. immer passend geschnittene Lacktischdecken (Meterware aus dem Einrichtungshaus) auf die Tische - diese Idee werde ich mir für meine Klasse "klauen". Vielleicht ist das ja (natürlich nicht nur für den Besuch) noch eine Alternative?
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Zitat
Original von Meike.
"Eh, Hääntzler-Schwästerrrchen! Wo is Fäästpatte für meine Schäffin? Willst du Platte jätz glaich schiicken, odärrr wiilst du Schmärrrzen?"
Grandios!
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