Beiträge von Schmeili

    Nach dieser Reportage war ich froh, dass ich a) Lehrerin an einer vollkommen normalen Dorfgrundschule bin und b) keine reichen Eltern habe!

    Was mich ein wenig "geschockt" hat, dass der Unterricht da nicht fürchterlich innovativ o.ä. war - da könnte man mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wesentlich mehr "reißen".

    Boah: Arroganz hoch 10:

    Im Interview Reporter mit einem der Schulangestellten:
    Rep: Gab es schon mal den Fall, dass ein Schüler einfach Bäcker oder Metzger werden wollte?
    Schule: Nein, zum Glück (!!!!) gab es das noch nicht. Wenn dieser Fall eintreten würde, würden wir da den Schüler auch auf den richtigen Weg leiten

    8o 8o 8o

    Auf RTL:

    Zitat einer der beiden Lehrer (15 Kinder, 2 Lehrerinnen): "Wir sind zu zweit, weil einer alleine mit den 15 Kindern überfordert wäre." :rofl:

    Text von RTL:
    Die Schüler sind überwiegend Millionärskinder und tragen meist Namen bekannter deutscher Großunternehmer. Wenn sie nicht gerade Schuluniformen tragen müssen, gehören Edelmarken wie Cavalli und Prada genauso zu ihrer Grundausstattung, wie der schicke BMW, der auf dem Schulhof für sie bereitsteht. Auf ihrem Stundenplan stehen vor allem Fächer wie Wirtschaft und Golfunterricht. Denn schließlich wird hier die Führungselite von morgen ausgebildet. Die Kinder sind dabei einem enormen Druck ausgesetzt. Denn nicht jeder Spross fühlt sich automatisch zur späteren Führungskraft berufen. Da kann der Traum vom Fußballstar viel verlockender sein, als die Aussicht, Papas Firma zu übernehmen. Der Ausblick auf ein üppiges Taschengeld, große Autos und Pasta mit Trüffelsauce aus der Gourmet-Küche soll den Weg in die Top-Etagen versüßen.
    Die Langzeitdoku, in der das Team die Schüler fast ein ganzes Schuljahr begleitete, gewährt Einblicke in den außergewöhnlichen Schulalltag von Millionärskindern. Neben einzelnen Schülern, die selbst Videotagebuch führen, dem Schuldirektor und dem Koch der Luxus-Mensa, stellt das Team auch ...

    Vielen dank für eure Tipps, hatte gar nicht mit so einer fixen Reaktion gerechnet und dann noch weiter probiert.
    Mein Ergebnis mit OpenOffice:

    Unter "Zeichen" kann man die Schrift um 90° und um 270° drehen.
    Wenn man das ganze dann um zweimal 90° dreht, dann geht das total gut und sauber! Mit Word geht das aber leider nicht! Gut, dass ich beides habe..

    Habt ihr eine Idee, wie ich in Word oder OpenOffice Schrift "auf den Kopf" kann?
    Rumgetrickst ginge es solala mit Wordart - aber so soll es nicht sein..

    Will Namensschilder machen, die in der Mitte geknickt sind und beidseitig lesbar sind.

    Also mit einer 3. Klasse würde ich auch nicht unbedingt ans Meer fahren - und das als Rettungsschwimmerin!

    http://www.jufkk.de/122.0.html Die Jugendburg Sensenstein liegt in Nordhessen (bei Kassel) und bietet allerbeste Sportmöglichkeiten.

    Für uns im Landkreis Kassel gehts da immer in der 4. Klasse hin - wir hatten dieses Jahr das schlechteste Wetter was man sich nur denken kann aber dank der Möglichkeiten war sie trotzdem super (Sporthallen, Schwimmbecken, Spielplatz etc.)

    Zitat

    Original von NannyOgg
    mhh... muss ich direkt mal anfragen, ob man auch mitmachen kann, wenn man Förderschullehrerin ist, aber einige Kinder in der Klasse hat, die nach den Richtlinien für Regelschule beschult werden. Klingt reizvoll. Hat das jemand im letzten Jahr mitgemacht?


    Bin gerade in diesem Kurs und es sind auch FS-Lehrerinnen dabei. Es lohnt sich auf jedenfall auch für FS-Lehrer (für ALLE anderen sowieso!)

    Die stehen an der Seite. Ich lasse sie immer in 4er Gruppen aufstehen und an ihren farbigen Gruppentisch setzen. Auf diesem Weg holen sie auch ihren Schulranzen. Die Schultüten werde ich vermutlich auf dem Boden in den Kreis legen.

    Also, erstmal vielen Dank für den "cleveren" Tipp, bei mir gabs auch diese Eimerchen, die Frischehaltedosen und nochmal Körbchen für den Tisch (weiß zwar noch nicht für was ich die irgendwann mal gebrauchen kann, aber irgendwann bestimmt.

    gigglchen: Ich sammle die Schilder vorne. Erstmal werden wir eine Weile was im Kreis machen, da werden die Kids ihre Schilder bestimmt schon anschauen und suchen. Wenn die Kids dann an ihre Tische sollen, dann gehe ich einzeln die Farben durch und wenn ich da sehe, dass ein Schild vereinsamt da rumhängt, dann kann man ja helfen ("Luisa, schau doch mal nach den gelben Schildern" - wenn dann nur noch eins hängt, isses ja klar ;) )

    Ich unterrichte zwar in der Grundschule, aber habe eine Nachhilfeschülerin, 6. Klasse (jetzt ja quasi schon 7.).
    Anfangs hatte sie massive Vokabellücken, wodurch sie dann auch mit der Grammatik Probleme bekam (Wie soll ich ein Verb ins Simple past setzen, wenn ich die Bedeutung nicht kenne und somit die Wortarten nicht unterscheiden kann).

    Der (Schüler)Vorteil bei einem Vokabelheft/Lernen aus dem Buch ist ganz eindeutig: Die alten Vokabeln (die man ja nicht kann, weil nciht anständig gelernt) kommen jetzt nicht wieder vor! Abgehakt und vergessen.. (Das das ganze hinter wie ein Bumerang auf sie zurücktrifft sehen sie nicht).

    karteikasten heißt Arbeit: Nämlich solange lernen, bis man wirklich alle Vokabeln KANN!
    Bei ihr ist es so, dass der Lehrer es komplett freigestellt hat. Es gab Vokabeltests und ab und an mal die Aufgabe einige Vokabeln ins Heft zu übertragen. Selbst ich muss wahnsinnig dahinter sein, dass im Kasten immer alle Vokabeln drin sind. Aber: Es lohnt sich!

    Vielleicht als "Handhabungstipp": Alle Vokabeln die neu abgeschrieben werden müssen von den Schülern separat "als Stapel" vorlegen lassen und stichprobenartig kontrollieren, ob das auch die aktuellen Vokabeln sind, dann hat man zumindest eine Chance, dass der Kasten möglichst komplett ist.

    Halli: Soweit ich das mitbekommen habe, haben die Wissenschaftler auch keine "Angst" vor der aktuellen Schweinegrippe. Sie haben die Befürchtung, dass sich die Schweinegrippe in der Grippeperiode mit anderen grippearten mixt und dann nicht mehr so leicht behandelbar ist.

    Habe mitbekommen, dass wohl auch nur ein einziger Virologe vorgeschlagen hat die Ferien zu verlängern, die anderen halten das für Quark.

    Zitat

    Original von Jungspund
    Und was sollen die Lehrer dort machen, ohne Schüler? Schon mal üben, gegen die Wand zu reden, es ist eh nicht viel anders wie mit Schülern^^?

    Bisher gab es doch kaum Übertragungen in Deutschland, das ist wirklich ein bisschen übertrieben.

    Aufräumen, Lehrmittel durchsehen, Schreibkram etc. Also uns wurde im Winter (Schule am Harzrandgebiet, Schler waren Fahrschüler, Busse konnten oft bei Glatteis nicht fahren) nie langweilig. :rolleyes: Da hätte ich meist lieber Unterricht gemacht.

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