Läängst in Hessen schon vom KuMi geschehen, in den letzten Osterferiwn kam der Bettelbrief
Beiträge von Schmeili
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Bei mir war es andersrum: Ab neuem Schuljahr Von TZ auf Vollzeit gewechselt. Schwanger geworden und unerwartet vor den Sommerferien arbeitsunfähig geworden. So startete ich dann ab 1.8. mit vollem Gehalt obwohl ich das nie gearbeitet hatte.
Antrag ist Antrag und wenn der erstmal genehmigt wurde ist das so. Alles andere ist Ermessensspielraum.
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8:00 - 8:45
8:45 - 9:30
Pause 9:30-9:45
Frühstück 9:45-9:55
9:55-10:40
10:40-11:25
Pause 11:25 - 11:40
11:40 - 12:25
12:30 - 13:15Die Blöcke sind nicht als Doppelstunden geplant. Meist gibt es "Sausepausen", d.h. die Kinder dürfen einmal über den Hof sausen, manchmal auch etwas spielen. Wir holen die Kinder dann meist rein, da es da kein Klingelzeichen gibt. EIgentlich ist es so ganz angenehm, aber wenn man spitz auf Knopf rechnet, dann fehlen immer ein paar Minütchen Unterricht.
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Unbezahlte Mehrarbeit klingt für mich erstmal nach einem Nachteil.
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Vor allem machen wir hier Erfahrung, du Freund, mit unerlaubter Werbung!
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Ja, die heißen nicht SOzialpunkte - aber irgendwie musste man da auf dem Bewerbungsbogen fürs Ref was ausfüllen, was auch berücksichtigt wurde...
Nein, das weiß ich nicht mehr.
Ja, meine Ausbildungslehrerin hat sehr viel für ihren Englischunterricht gelernt *Augenzuhalt*. Zum Glück hatte ich einen sehr guten Seminarleiter, der die Situation recht schnell realisiert hat und auch Unterstützung angeboten hat. -
Beim Ref in Niedersachsen geht es nach Note und man kann Sozialpunkte sammeln.
Die Schulen haben keinerlei Mitspracherecht, welche Referendare erstmal eine Zusage für ein Studienseminar erhalten.
Wenn ein Referendar dann die Zusage eines Studienseminars erhalten hat, DANN können Absprachen zwischen Schulen und Studienseminaren getroffen werden.Zunächst einmal füllt ein Studienseminar seine Seminarplätze im ersten Schritt auf, der zweite ist dann die Verteilung auf die Schulen.
Nach Bedarf gefragt werden *schmunzel* DAS ist ein schöner Plan, der bestimmt an manchen Orten zu manchen Zeiten mal durchgeführt wird. Meine damalige Schule hatte keinerlei Bedarf an meinen FÄchern, nichtmal eine ausgebildete Kollegin mit meinem Hauptfach.
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Das ist ja gerade mein Problem. Unser Personalrat ist faktisch nicht existent und würde mich hier nicht unterstützen. Darf ich eine Stellungnahme oder besser noch Termin bei der Dezernentin erwirken. Denn so lasse ich es nicht stehen. Die Familie behauptet jetzt ja wieder, dass Unwahrheiten erzählt werden. Und ich habe Angst, dass sie wieder bei der Dezernentin aufschlagen ohne mein Wissen und weitere Lügen erzählen.
Fakt ist. Das Kind war schon in der Vorklasse und schreibt nun auch nur schlechte Noten. Die Familie setzt sich nicht damit auseinander, denn alle Fördermaßnahmen sind im Sande verlaufen. Jetzt haben sie den Weg eingeschlagen, dass es an der Klassenlehrerin liegt und die ist halt doofer Weise auch noch die Sportlehrerin in der anderen Klasse. Alles war ihnen bekannt,aber sie geben keine Ruhe und jeden Tag kommt etwas Neues, anstatt sie das Kind jetzt einfach in die neue Klasse gehen lassen und gut ist. Aber keiner (Schulleitung oder Dezernentin) hauen mal auf den Tisch und setzen dem Ganzen ein Ende, sondern glaube jede noch so haltlose Äußerung.
Nach dem Personalrat an eurer Schule gibt es ja dann die Ebene darüber, ich glaube Gesamtpersonalrat. Die Ansprechpartner findest du auf der Homepage deines Schulamtes.
Ich denke schon, dass du eine Stellungnahme anfordern kannst - kann dir ja niemand verbieten. Bekommst du innerhalb der von dir im 1. Brief gesetzten angemessenen Frist keine Antwort, wendest du dich an den Vorgesetzten, bis hin zur Schulamtsleitung. Das werden definitiv nicht alle Instanzen aussitzen.Ansonsten: Über die Gewerkschaft eine Rechtsberatung anfordern.
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Also im hessischem Schulrecht kann ich kein Anrecht auf Weisungen (ob rechtmäßig oder unrechtmäßig ist erstmal egal) von irgendwelchen Dezernenten erkennen.
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Ich würde auch zunächst einmal mit Hilfe der Schulleiterin den Sachverhalt klären. Wer weiß, was sonst wo in welchen Akten (ofiziell oder inoffiziell) drin steht.
Zur Not würde ich das ganze schriftlich machen (auf dem Dienstweg, erst Schulleitung und Dezernentin gleichzeitig), mit der Bitte um eine abschließende Stellungnahme der Dezernentin.Ob das rechtens ist, können wir ohne Angabe des Bundeslandes nicht sagen. Vorstellen kann ich mir das nicht. Gab es etwas schriftliches seitens der Dezernentin?
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Dir kann nichts passieren.
Wenn du nicht aufgrund der gesundheitlichen Überprüfung nicht verbeamtet wirst, arbeitest du unbefristet im Angstelltenverhältnis weiter.
Bezüge musst du nicht zurückzahlen. -
In Ordnung, aber kannst du auch begründen, warum das der Grundschule vorbehalten sein sollte? Ich habe ja nun einmal gesehen, daß es in einem anderen Land klappt, und ich denke nicht, daß deutsche Kinder dümmer sind als russische. Wo liegt also der Sinn?
Weil die Grundschule in Deutschland die erste verpflichtende Institution ist, da der Kindergarten freiwillig ist. Weil Erzieher eine andere Ausbildung und andere Aufgaben genossen haben.
Wenn du die Zuständigkeit der Institutionen und die dazugehörigen Ausbildungen ändern willst, kann man das auch gerne vorverlegen. Aber warum sollte man?
Natürlich gibt es Kinder, die gerne schon vorher etwas lernen und denen das leicht fällt (meine 4jährige Tochter liebt derzeit alles was mit Buchstaben&Zahlen zu tun hat), aber es gibt eben noch massig Kinder, die noch wanhsinnig mit ihrern motorischen und sozialen Entwicklung zu tun haben und dafür mit 5 z.B. noch gar keine "Ressourcen" übrig haben. Das hat auch was mit kindlichen Entwicklungsphasen zu tun.Es geht nicht darum, den Unterricht an den BESTEN auszurichten, sondern darum, den Unterricht so zu gestalten, dass ALLE Kinder Lernfortschritte machen um die Lernziele zu erreichen.
Vielleicht gibt es bei dir in der Nähe ja eine Uni, bei der du als Gaststudent einige Vorlesungen anhören kannst. Fachliteratur wäre eine andere Möglichkeit.
Seiteneinstieg ist eben mehr als "nur bei Kollegen schauen" und nen Schnellabriss an Pädagogik mitzunehmen. -
Ich dachte eigentlich, dass man nach PISA begonnen hatte, deutschlandweit Kinder in Kindergärten nicht mehr nur zu betreuen und den ganzen Tag spielen zu lassen, sondern spätestens im letzten Kindergartenjahr schon ein bisschen auf die Schule vorzubereiten (Stichwort frühkindliche Bildung).
Doch nicht ?
Frühkindluche Bildung ist NICHT Zahlen und Buchstaben lernen.
Sagen dir Vorläufer-Fertigkeiten etwas?
Angemessenes Sozialerhalten, agieren in der Gruppe, Stifthaltung, Konzentration, Reime erkennen, Simultanerfassung von Mengen, Merkfähigkeit, Selbstsicherheit, zuhören, Selbständigkeit, sich organisieren etc.Google dir dochmal den Bildungs- und Erziehungsplan Hessen...
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Ich finde es super. Welche Zeit sie nun wählen ist mir eigentlich wurscht, hauptsache nicht mehr die Umstellung.
Säuglinge und Kleinkinder interessiert nämlich leider die von der Uhr angezeigte Zeit recht wenig - und dann ist halt um 5 Uhr morgens WACH angesagt.. -
Dann würde ich das Risiko nicht eingehen und die 6. Reihe behalten.
Das kommt eigentlich immer auf den genauen Aufbau an. Bei uns im Ort sind die Tribühnen deutlich erhöht. Im Nachbarort nur etwas höher.
Aber Probleme, über Stehplätze drüber zu schauen habe ich eigentlich noch nie erlebt... -
Einigen Kindern erleichtern die Gebärden das Lesen bzw. Zusammenschleifen der buchstaben. Andere haben noch eine zusätzliche Merkmöglichkeit.
Ich konnte allerdings keine spezifischen Unterschiede mit/ohne feststellen. -
Wir fahren Ende September, das Landschulheim ist umgeben von Wald.
Die Naturmandala - Idee ist schonmal sehr passend.
Gegebenenfalls wäre das Thema Fahrrad noch ein Anknüpfungspunkt... -
Ja, basteln/etwas herstellen wäre super. Für alles andere bin ich glaube noch weniger begabt....
Danke schonmal für die ersten Ideen.
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Habt ihr ein paar Ideen für mich, was man mit einer 4. Klasse schönes, kreatives machen/basteln könnte?
Das ganze soll bei einem Schullandheimaufenthalt entstehen bzw. durchgeführt, der Spaß darf also gerne im Vordergrund stehen.
Ich drehe mich mit meinen Ideen grad dauernd im Kreis mit Projekten, die ich schonmal gemacht habe (welche das sind, schreibe ich gerne später - aber ich hätte gerne erstmal so rein "ins blaue" ein paar Ideen und spontane Einfälle). Ich bin aber auch offen für was Neues..
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Puh, das ist so eine Frage... Eigentlich weiß man da gar nicht so genau WO man anfangen soll!
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, bist du im Referendariat für die Förderschule.
Hast du eine Parallelkollegin oder eine Mentorin, mit der du dich absprechen kannst?Ansonsten empfehle ich das Buch 111 Ideen für ein 1. Schuljahr [Anzeige]
zum einlesen.Mach dir klar, was DU brauchst und was für DICH wichtig ist.
--> Mir persönlich ist es wichtig, vieles nonverbal regeln zu können: Mich macht es kirre, wenn mich Kinder 379x am Tag fragen: Wann ist Pause? Wieviele Stunden haben wir heute? Haben wir noch Sport? Wann ist Deutsch? also habe ich Tagestransparenzsymbole an der Tafel (aus dem Zaubereinmaleins - falls du noch keinen Account hast: Direkt kaufen!
Bestens investiertes Geld!).
--> Dann habe ich verschiedene Klangsymbole um mir Gehör zu verschaffen (Aufräumlied, Triangel, Regenmacher) - überlege dir, was dir liegt.
--> Überlege dir, wie du mit Unterrichtsstörungen umgehen willst (Klassenampel, Verstärkerpläne, individuelle Ermahnungen, Teamorientierte Sammelmethoden - die Vielfalt ist groß!
--> Wie willst du Klassenregeln einführen?
--> In einer 1. Klasse muss auch "sich und seine Arbeitsmaterialien ordnen und sortieren" erstmal eingeübt werden: Was gehört wohin? Wie werden AB eingeheftet? Wie notiere ich HA?Naja, und fachlich hast du bestimmt ein Lehrwerk an dem du dich orientieren kannst. Geh am Anfang sehr gründlich und kleinschrittig vor. Das Tempo anziehen kannst du immer noch, wenn du merkst, die Kinder können die geforderten Dinge gut. Andersrum wird es meist schwieriger und bringt immer etwas durcheinander mit sich..
Vielleicht berichtest du mal von deinen Überlegungen, dann könnte man konkreter Tipps (falls erwünscht) geben!
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