Beiträge von pedagogic_nine

    Mir wurde in der Uni eine einfache Eieruhr empfohlen. Ich habe es schon ausprobiert und es funktioniert ganz gut, vor allem, um das Ende einer (Gruppen-) Arbeitsphase mit einem akustischen Signal zu versehen. In Prüfungssituationen würde ich dies jedoch auch nicht verwenden. Klassenarbeiten und Klausuren sind angekündigt und somit sind die Schüler selbst dafür verantwortlich, eine Uhr (oder einen Wecker) mitzubringen. Das Ansagen der verbleibenden Zeit, alle 15 - 30 Minuten finde ich in Ordnung.

    Wie wäre es, wenn du mit einem Rollenspiel einsteigst? Du teilst die Schüler in Gruppen ein (z.B. mit vier Schülern) und sie sollen selbst eine typische Familiensituation darstellen. Dabei musst du nicht unbedingt Vorgaben machen, welche Rollen dabei sein sollen. Somit können sich die Schüler selbst für ein Familienmodell entscheiden und du hast gleich eine Wiederholung mit dabei, da du das ja schon mit den Schülern gemacht hast. Durch das Rollenspiel werden verschiedene Beispiele vorgestellt, welche Aufgaben und Rollen die einzelnen Familienmitglieder haben. Die Schüler, die nicht vorspielen, könnten in diese Richtung eine Beobachtungsaufgabe bekommen. Somit könnten Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet werden, welche dann, bei der Erarbeitung des Plans, eine Diskussionsgrundlage bieten.
    Soweit meine Idee... Ich hoffe, du verstehst, wie ich das meine. Doch auch bei mir gilt: PoWi gehört nicht zu meinen Fächern.

    Danke für eure zahlreichen Eindrücke und Gedanken zur Didacta. Ich werde noch einmal in Ruhe überlegen, ob ich hinfahre oder nicht. Die Buchmesse in Leipzig liegt nur etwa eine Stunde von mir entfernt und dort sind ebenfalls Verlage anwesend. Vielleicht wäre das für mich die bessere und günstigere Alternative...

    Gibt es für dich vielleicht die Möglichkeit in dem Unternehmen, wo du eventuell dein duales Studium absolvieren wirst, ein Praktikum zu machen?
    So könntest du dort ebenfalls Praxiserfahrung sammeln und schauen, was dir mehr Spaß macht und liegt.


    Die Einstellungschancen als Lehrer hängen wirklich von der Schulart, den Fächern und auch dem Bundesland ab. Ich habe in Sachsen Lehramt studiert und dort wurde uns gesagt, dass am meisten Lehrer für die Oberschule (Regelschule/Mittelschule/Haupt- und Realschule - heißt ja je nach Bundesland verschieden) gesucht werden. Der nächstgrößere Bedarf liegt bei Grundschule. Gymnasiallehrer werden zu viele ausgebildet, wobei dies auch wieder von den Fächern abhängt. Mit Mathe als Fach würdest du da wahrscheinlich auch gute Chancen haben. Wie es mit Sport aussieht, weiß ich nicht, doch hierbei gilt es wieder zu bedenken, dass dies nicht an jeder Uni ausgebildet wird und das du eventuell eine Aufnahmeprüfung absolvieren musst.
    Da du auch ein Grundschullehramt in Betracht ziehst, hierzu noch ein Hinweis: Als Grundschullehrer wird man meist in drei Fächern ausgebildet (meist Mathe, Deutsch und ein weiteres Fach) in einigen Bundesländern kommt noch Heimat- und Sachkunde als viertes Fach hinzu.


    Vielleicht kann dir bei deiner Entscheidung auch die Berufsberatung deiner Schule oder der Agentur für Arbeit helfen.
    Die äußeren Umstände sollten bei der Berufswahl sicher nicht unbeachtet bleiben, dennoch solltest du vor allem danach gehen, was dir Spaß macht und wo du dich wohlfühlst. Schließlich wirst du ein mehrjähriges Studium absolvieren und anschließend in diesem Beruf viele Jahre arbeiten.


    Viele Grüße
    pedagogic_nine

    Ich beginne zum 01.02. mein Referendariat und habe gehofft, dass ich dort einiges billiger oder umsonst bekommen werde...
    Aber so, wie du es beschrieben hast, scheint sich die weite Anreise wirklich zu lohnen!

    Hallo liebe Community, :wink2:


    war von euch schon einmal jemand auf der Didacta?
    Ich kenne bisher nur die Buchmesse in Leipzig und frage mich, ob die Didacta ähnlich aufgebaut ist. Gibt es dort ebenfalls die Möglichkeit, an den Ständen Materialien etc. zu erhalten? Oder ist diese Messe mehr darauf ausgerichtet mit anderen Pädagogen in Diskussion zu aktuellen pädagogischen Themen zu treten?


    Die Website der Messe ist dahin gehend nicht sehr aussagekräftig und da der Weg von mir bis nach Hannover sehr weit ist, würde ich vorher gern wissen, was mich dort erwartet und ob es sich für mich, als Referendarin, lohnt, dort hinzufahren.


    Danke und viele Grüße
    pedagogic_nine

    Vielen Dank Seven für die ausführliche Antwort. Ich finde, dass sich das System wirklich gut anhört und ich werde es auf jeden Fall mal versuchen! Ich finde es auch gut, wenn man schon weiß, welche Schritte im Unterricht folgen sollen und ich glaube auch, dass es eine Arbeitserleichterung darstellt, wenn bereits alles vorgeplant ist.

    Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Es ist interessant zu lesen, welche unterschiedlichen Systeme ihr euch erarbeitet habt.


    Eine Frage an Seven. Du hast geschrieben:

    In die einzelnen Stunden nehme ich demnach die komplette Reihe im Schnellhefter mit, inklusive Lektüre. Ist die Reihe in Gebrauch, so liegt sie meist im Regal an meinem Schreibtisch im Teamzimmer. Kann nix verloren gehen.

    Meinst du mit Reihe die komplette Unterrichtseinheit? Für mich klingt es so, als wenn du dann immer einen richtig dicken Hefter mitnehmen musst, wenn du immer die gesamte Reihe dabei hast?! Ich finde es klasse, dass du es schaffst, in den Ferien bereits alles vorzubereiten. Für mich als Anfängerin ist es jedoch schwer vorzustellen, dass man so weit vorausplanen kann... Doch dies kommt wahrscheinlich auch mit der Erfahrung.

    Hallo,


    da ich kurz vor dem Beginn des Referendariats stehe und ich in zahlreichen Praktika noch nicht die passende Variante für mich gefunden habe, nun die Frage an euch:
    Was nehmt ihr mit, wenn ihr in den Unterricht geht? Die Vorbereitungen und Arbeitsmaterialien für die kommende Stunde sind klar, doch habt ihr auch immer die Unterlagen vergangener Stunden dabei? Wie organisiert ihr eure Unterlagen? Hefter, Ordner...?


    Viele Grüße
    pedagogic_nine

    Hallo liebe Community :gruss:
    ich fange zum 01.02. mit meinem Referendariat in Thüringen an. Da ich für das Gymnasium ausgebildet werde, dauert das Referendariat eigentlich 24 Monate. Jedoch wurde mir mit der Zulassung geschrieben, dass ich mein Referendariat (aufgrund bereits im Studium absolvierter Praktika) auf 18 Monate verkürzen soll. Sicher, durch die Verkürzung wäre ich schneller fertig, doch glaube ich, dass ich dann auch mehr Stress haben werde. Schließlich werden mir doch sicherlich keine Leistungen erlassen und ich muss alles, was eigentlich in zwei Jahren gemacht werden soll, in 18 Monaten schaffen... Des Weiteren stelle ich mir die Frage, ob ich nach Beendigung des Referendariats nahtlos eine Anstellung bekomme... Nicht, dass ich aufgrund des fehlenden Zeugnisses o. Ä. eine längere Pause habe...


    Sind Lehrer oder Referendare aus Thüringen hier, die mir Auskunft geben können?
    Danke im Voraus.


    Viele Grüße
    pedagogic_nine

    Hallo, :gruss:
    mein Name ist pedagogic_nine und ich habe mich neu hier angemeldet. Ich habe dieses Jahr mein Studium abgeschlossen und beginne im Februar mein Referendariat in Thüringen. Ich habe mich für die Schulart Gymnasium entschieden. Meine Fächer sind Deutsch und Ethik.
    Ich hoffe, dass ich mich durch das Forum mit anderen Referendaren, Lehrern und Studenten austauschen kann.


    Viele Grüße
    pedagogic_nine

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