Beiträge von Karl-Dieter

    Eigtl. wollte ich gern abends alle Vor/Nachbereitungen machen. Ich komme allerdings sehr an meine Grenzen, da ich nach einem Vormittag in der Schule schon wirklich erschöpft bin (und ich arbeite nur in Teilzeit). Da Mittags/Nachmittags Haushalt und Kinder dran sind, falle ich abends tot ins Bett...an arbeiten ist da kaum noch zu denken. Ich kann auf fast keine Erfahrung zurückgreifen oder bereits vorbereitetes Material zurückgreifen, da ich z.Zt. zumeist fachfremd arbeite...

    Was ist mit deinem Partner? Macht der nix?

    Solche Eltern drohen ja auch immer gleich mit der Schulleitung, welche an unserer Schule leider immer hinter den Eltern steht, d.h. Schüler und Eltern dürfen sich alles erlauben

    Kann ich mir so aber nicht vorstellen. Habe ich noch nie erlebt.


    Ich würde an deiner Stelle direkt ein Gespräch anberaumen - mit der Schulleitung dabei.

    Wenn man durch die Arbeit die Gefahr einer Frühgeburt hat, ist das Leben des Kindes eindeutig gefährdet.

    Das entscheidet der Arzt aber nach der jeweiligen Gefährdungslage. Risikoschwangerschaft,fehlende Immunität usw. usf.


    Bei einer normalen Schwangerschaft als Lehrerin ist das Leben des Kindes nicht gefährdet. Aber du kannst mir übrigens gerne Belege (idealerweise auf Pubmed) dafür liefern, dass die Arbeit als Lehrerin die Wahrscheinlichkeit auf eine Frühgeburt signifikant erhöht.



    Ich finde diese ganze Diskussion aber etwas wirr. Meines Erachtens nach sind viele BV irgendwelche Gefälligkeits-BV, gerade für PKV-Patienten. "Ich kann Ihnen ein BV erteilen, wenn sie keine Lust mehr haben noch 7 Monate zur Schule zu gehen".


    Entweder liegt eine Gefahr vor: Dann wüsste ich nicht, warum ich das nicht "annehmen" sollte oder warum der Arzt einem überhaupt die Wahl gibt, es anzunehmen oder nicht.



    Wenn keine Gefahr vorliegt: Warum sollte hier überhaupt dann ein BV erteilt werden?

    Kennst du denn Tagesmütter, die einen Vertrag über 2 Stunden die Woche abschließen???

    Keine Ahnung, ich hatte noch nie was mit Tagesmüttern zu tun. Fakt ist aber: Der Freitag Nachmittag ist ein ganz normaler Arbeitstag, bei uns ist da auch Unterricht bis zur 10. Stunde. Und sonst auch überall in der Arbeitswelt. Wenn dort Konferenzen wären, dann wäre das auch in Ordnung. Zumal solche Konferenzen ja auch langfristig planbar sind. Wie du deine Kinder betreust - das ist nun mal deine Privatsache. Ob du einen Babysitter nimmst, deine Eltern fragst, wie auch immer: Das ist deine Privatsache.


    Ja, der Dienstherr muss was für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf tun - das tut er auch. Aber irgendwo kann man hier auch die Grenze ziehen.

    @ Panama: Wenn du damit leben kannst, dass deine Kinder einen Großteil der Woche fremdbetreut sind und es dir wichtiger ist, Karriere zu machen als Zeit mit ihnen zu verbringen, ist das ja völlig OK für DICH.


    Die Lehrerinnen (in der Regel sind es Frauen), die Teilzeit arbeiten tun das in der Regel bewusst, um mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Da bedarf es eines ordentlichen Teilzeitkonzeptes, das vielerorts leider nicht vorhanden ist. Als Teilzeitkraft ist man doch eh gekniffen - man verzichtet auf einen großen Teil des Lohns und der Rente, darf aber über die entsprechend reduzierte Unterrichtsverpflichtung hinaus noch Konferenzen, Elterngespräche, Klassenfahrten u.s.w. in vollem Umfang abarbeiten. Das macht man nicht aus Spaß an der Freude, sondern weil man die paar Jahre, in denen die Kinder noch kleiner sind, bewusst mit ihnen verbringen und sich um sie kümmern möchte.
    ICH brauche keine Kinder in die Welt zu setzen, wenn ich sie in den paar Jahren, wo sie mich brauchen, ständig in fremde Hände gebe. Ich denke, den meisten Müttern, die Teilzeit arbeiten, geht es ganauso (zumindest diejenigen, die ich kenne und das sind einige).


    Zum eigentlich Thema: Ich denke, der Threaderstellerin bleibt nur ein Versetzungsantrag, wenn die Schulleitung das mit dem Freitag als Konferenztag so durchzieht.


    Dein Beitrag ist zum Kotzen. Unverholen unterstellst du hier anderen Müttern, die auch gerne arbeiten, dass sie "karrieregeil" sind und sich nicht um ihre Kinder kümmern wollen.


    Lustigerweise unterstellst du das nur anderen Frauen.

    Versicherungen haben teilweise natürlich auch ihre Vorteile, z.B. dass sie bei eventuellem Bafög-Anspruch nicht eingerechnet werden, oder dass sie ALG-II-sicher sind (oder vor dem eigenen Zugriff, falls man nicht so diszipliniert ist).

    Eben nicht, der Dienstherr muss zumindest mir hier soweit entgegen kommen, dass das vernünftig regelbar ist, so schreibt es die Vereinbarung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor, sprich sind die Kitas alle Freitag Mittag zu, darf er dort keinen festen Konferenztag einführen! Denn auch wenn da sonst Nachmittagsunterricht wäre, der muss mich ja nicht unbedingt betreffen.


    Tagesmutter u.ä. zählt auch zur Kinderbetreuung.

    Ich wollte Ritalin zum Lernen, mein Arzt meinte er kann mir das nicht einfach so ohne Diagnose verschreiben, kommt dubiös rüber, also hat er eine Diagnose gestellt mit Hilfe eines Fragebogens bei dem ich die Kreuzchen so gesetzt habewie es ein ADHSler tun würde.
    Depression wurde mittelschwer diagnostiziert, wurde nie deswgen behandelt, nicht vom Arzt sondern von ner Psychologin, auch wieder irgendson Bogen und 10min Gelaber.
    Aber auch nur mittelschwer.

    Lass das mit dem Lehramt besser sein.

    @Diejenigen, die Freitag für unproblematisch halten: Ihr habt keine Kinder, oder? Am Freitagnachmittag ist die Kinderbetreuung nicht sichergestellt. Bei uns, wo die Kinderbetreuung ansonsten eher als gut anzusehen ist, macht der KiGa am Freitag um 15.30 Uhr zu (sonst 17.30 Uhr). Nachmittagsbetreuung an der Grundschule gibt es freitags gar nicht. An meiner Schule (GY mit gebundener Ganztagsschule) gibt es freitags auch keine Betreuung. Deswegen halte ich einen Konferenztag am Freitag für problematisch.

    Wie du deine Kinderbetreuung regelst, ist aber deine Privatsache.

    DA Belege inzwischen nur noch auf Nachfrage eingereicht werden müssen, kannst du erstmal alles angeben. Sollten die angefordert werden, kann immer noch gestrichen werden.

    Das gilt meiner Meinung nach nur, wenn man die Steuererklärung elektronisch mit Zertifikat einreicht. Bei allen anderen Wegen müssen Belege direkt mit eingereicht werden.

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