Beiträge von Freckel0205

    Hallo liebe Kollegen,


    nachdem ich mich hier kurz vor meiner Abschlussprüfung angemeldet habe und viel quer gelesen habe, schreibe ich nun meinen zweiten Beitrag :D


    Die Prüfung ist durch und ich habe das große Glück, an meiner tollen Ausbildungsschule bleiben zu dürfen und ab dem neuen Schuljahr eine Festanstellung zu bekommen.
    Nun sehe ich mich vor eine große Aufgabe gestellt, denn ich starte sofort mit einer vollen Stelle und Klassenleitung! Das macht mir zwar zunächst keine Angst, aber ich habe großen Respekt vor dieser Aufgabe.


    Da ich an einer Schule mit Jahrgangsmischung arbeite, bekomme ich also alle vier Jahrgänge in meine Klasse, wovon es 8 neue Erstklässler geben wird.


    Ich habe tolle Kollegen, mit denen ich zusammenarbeite und möchte aber dennoch gerne mal von euch wissen, was ihr so für den Schulanfang bereit haltet und wie ihr eure erste Klassenleitung gemeistert habt. Ich freue mich auf viele Tipps und Ratschläge, man profitiert ja doch sehr vom Vorwissen und Erfahrungen anderer.

    Hallo Kitty,


    ich arbeite selber an einer Schule mit jüL und wir gehen sehr differenziert und individuell mit unseren Schülern um. Das fängt einmal beim Wochenplan an, wir erstellen für alle Jahrgänge Wochenpläne für die "Hauptfächer" Deutsch, Mathe und SU. Die sind erst einmal für alle Kinder gleich. Sofern es schwache Kinder gibt, werden die Aufgaben, die zu bearbeiten sind, angepasst und so differenziert angeboten. Genauso gibt es auch für stärkere Kinder Zusatzmaterial zum Thema, was angepasst ist. Wir haben sehr viel an Lernmaterial selbst erstellt und arbeiten mit keinem Lehrbuch, so dass wir da auch sehr flexibel sind und immer wieder zusätzliche Aufgaben zur Verfügung stellen können.


    Zu deiner Hospitation:
    Es kommt ein wenig darauf an, wie ihr an eurer Schule arbeitet. Bei uns wird nur im SU und Kunst-Unterricht mit allen 4 Jahrgängen gemeinsam gearbeitet (und in Wochenplan-Stunden sowie Freiarbeit), alles andere findet nach Jahrgängen getrennt, aber im Klassenverbund statt. Wenn Mathe ansteht, werden also die Jahrgänge in eine stille Ecke gebeten und es wird dort ein neues Thema eingeführt, während die anderen an ihren Wochenplan-Aufgaben arbeiten.
    In meinen UBs habe ich natürlich anders arbeiten müssen. Ich habe mir da Schwerpunkte gesetzt (Stufe 1/2 oder 3/4) und dann mit allen das Thema besprochen und für die Großen eine differenzierte Lernaufgabe verteilt. Die anderen Kinder haben dann eine intensive Einführungsphase erhalten, anschließend gabs mit denen dann noch eine Reflexion. Da waren dann manchmal eben die Großen nicht dabei.


    Aber da kann man doch sicher auch mit Kollegen mal sprechen, wie die so arbeiten?

    Vielen Dank ihr beiden!


    Ich hoffe sehr darauf, dass es so ist wie in den UBs, sobald man die Kinder an die Arbeit geschickt hat, war die Nervosität weg :D


    Ich freue mich vor allem auf die Erleichterung danach ;)

    Guten Morgen an alle hier!


    Ich bin neu im Forum, habe aber immer mal "unregistriert" hereingeschaut ;) Jetzt will ich dann doch mal aktiv werden und mich mit netten LehrerInnen austauschen.


    Ich bin Annika, 29 Jahre alt und noch Referendarin an einer Grundschule mit den Fächern Deutsch und Kunst. Am Montag ist es soweit - meine 2. Staatsprüfung steht an und ich bin natürlich schon extrem aufgeregt und nervös. Habe Angst, irgendetwas völlig in den Sand zu setzen und habe Angst vor meiner eigenen Nervosität während der UPP... Aber bisher haben es ja alle irgendwie überlebt, meine Vornoten sind prima und ich hoffe, dass die Prüfer mir wohlgesonnen sind und mich auch in der Prüfung ganz gut bewerten.


    Ich liebe meinen Beruf seit dem ersten Tag, habe eine fantastische Ausbildungsschule und -klasse mit tollen Mentoren und Kollegen.


    Ich freue mich auf einen netten Austausch und arbeite nun erst einmal den Montag irgendwie ab ;)

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