Beiträge von Gerontion

    @ Meike


    Hallo Meike, bin auch dir sehr dankbar für deine super Anregungen und beeindruckt von deiner Fachkompetenz (wollte diese niemals in Frage stellen, nochmals sorry falls das an anderer Stelle so rübergekommen ist). Ich denke, dass ihr Recht habt und finde eure Einwände absolut berechtigt. Momentan kaue ich die ganze Angelegenheit von hinten nach vorne durch. (Thema habe ich wie von Bolzbold vorgeschlagen absolut offen formuliert, so dass ich es morgen einreichen kann). Bin - wie gesagt, auf Gerichtsverhandlung nicht festgelegt, sodass ich die Methode dem Ziel entsprechend unterordnen und anpassen kann.


    Wenn ich das Ganze so überdenke kommt dabei heraus, dass man, wenn man denn dann doch eine Verhandlung machen würde, die Erarbeitung bzw. Präsentation und Auswertung wirklich auf mehrere Tage (zwei mal zwei Doppelstunden? (und vorbereitende Hausaufgaben) verteilen müsste: z.B. erstmals die Problematisierung des Ganzen und die Klärung der Shakespeareschen Textstellen (sehe es genauso, dass dies absolute Voraussetzung für eine solche Stunde überhaupt ist.) Zudem muss das juristische Vokabular vorher sitzen und eingeübt werden. Hausaufgabe bzw. evtl. Beginn und Hilfestellung auch in einer Vorstunde bereits möglich: das Verfassen der entsprechenden Plädoyers.
    In der UPP selber dann Vorstellung, Auswertung und Reflexion dieser (ob als "Verhandlung" oder eher analytisch oder diskutierend muss noch überlegt werden. (Falls Verhandlung wäre die Urteilsfindung dann, wie Bolzbold sagt, in Hausaufgabe möglich; zudem falls Verhandlung, dann im Plan begründend in deutlich abgespeckter Version, d.h. ledigliches Vortragen der Plädoyers ohne Einberufung und Kreuzverhöre von Zeugen etc.).
    Momentan denke ich, müsste auch die Schuldfrage selber revidiert werden, denn - wie du richtig sagst - Schuld hat er auf jeden Fall (egal ob damaliges Gericht oder heutiges). Demnach dürfte die Frage nicht mehr lauten: schuldig - nicht schuldig; sondern evtl. Todesstrafe oder "nur" lebenslänglich (also nicht den Freispruch zu erwirken versuchen, sondern strafmildernde Umstände z.B. durch Manipulation durch seine Frau oder dadurch, dass er durch Geisteskrankheit/Halluzination eingeschränkt schuldfähig wäre.). Das Ganze wäre dann wirklich erstmal nur nach heutigem Rechtssystem zu bewerten, das dann aber m.E. später auch im Kontext und im Kontrast zum elisabethanischem Denken bzw. der doppelten Zeitebene (11. Jahrhundet) gesetzt werden könnte.


    Ist es eventuell so durchführbar? Bin auf jeden Fall immer offen für Eure Kritik, Meinungen und Anregungen, ihr helft mir total. Ihr seid super.
    Danke nochmals
    LG Gerontion

    Bolzbold


    Hallo lieber Bolzbold, bin begeistert von deinen Ideen - das hört sich super an und 1000 X danke, dass du dir soviel Mühe gemacht hast, dich so in diese Stunde reinzudenken.


    Ich finde beide von dir vorgeschlagenen Ideen echt gut und werde da jetzt nochmal tieftauchen.


    Zu meinen Schülern bleibt zu sagen, dass es nur 14 Leute im LK sind (wenn alle kommen; theoretisch kann ich da auch mit 10 Leuten sitzen...so 100% glaube ich nicht, dass alle da sein werden...). D.h. wenn bei der Präsentation 6 Leute vorne stehen und 6 Leute Beobachter sind, wäre das doch gut verteilt, oder?


    Meine FL hat am Telefon gesagt, sie fände Zeugeninterviews toll, wenn es passt (z.B. Macbeth, der nur aus seiner Rolle heraus sprechen könnte und dann die elisabethanische Dimension ja aufwerfen könnte) wegen des "noch größeren Sprachumsatzes".


    Danke nochmal an dieser Stelle (auch an alle)
    LG Gerontion

    Vielen Dank erstmal für die vielen kritischen Meinungen zu meinem Posting.


    Zunächst möchte ich kurz anmerken, dass ich auf jeden Fall alle Eure Meinungen und Bedenken ernst nehme und auch niemandes Kompetenzen (v.a. nicht Meikes) in Frage stellen wollte, sondern (im Gegenteil) absolut davon überzeugt bin, dass ihr aufgrund Eurer Erfahrung vieles antizipieren könnt, was für mich (auch nach 2 Jahren Ref) halt noch sehr schwer ist.
    Falls sich das bei meiner ersten Antwort so angehört haben sollte, entschuldige ich mich natürlich dafür.


    Die Idee Gerichtsverhandlung zur Schuld Macbeths stammt aus erster hand auch nicht von mir, sondern ist sowohl bei Klett, als auch bei Rex Gibson (Teaching Shakespeare) als Mock Trial vorgeschlagen. Auch wenn ich mit Quellen sehr vorsichtig umgehe, hinterfrage ich dennoch die jeweiligen Vorschläge in den Lehrwerken und prüfe, ob das so Sinn macht und ob ich mir das für meine Lerngruppe vorstellen kann bzw. was der Lernzuwachs in der Stunde sein könnte. Ich habe dies natürlich auch mit meinen Ausbildungslehrern durchgesprochen, die diesen Ansatz alle sinnvoll fanden (aber trotzdem poste ich gerne die Ideen nochmal hier, da ich - wie gesagt - auf Eure Meinung großen Wert lege).


    In erster Linie geht es für mich um den Sprachzuwachs und zu einer Einsicht in den Wendepunkt des Dramas (mit dem Mord an Duncan geht für Macbeth alles bergab - sein Geisteszustand, seine Ehe usw.). Deshalb finde ich diese Stelle sehr spannend und bedeutsam. Ich glaube, meinen Schülern ist das nicht so klar - welche Auswirkungen diese Aktion auf Macbeth als Person hat. Daher fand ich die Gerichtsverhandlung and der Stelle passend. (Macht er sich schuldig? Bekommt er das, was er verdient?) In meinem Vor-posting habe ich mich auch mit einer anderen methode (Zeugenbefragung nach Duncans Tod in Cluedo-Manier) auseinandergesetzt - auch hier habt ihr nachvollziehbare und sehr richtige Bedenken angemeldet, sodass ich letztlich zu der Überzeugung kam, das dies zu keinem Lerngewinn meiner Schüler führt.


    Ich habe auch noch einmal kurz meine fachleiterin angerufen - sie ist der Meinung, dass es für die Schüler gut ist, die Schuldfrage vor dem hgeutigen Hintergrund zu diskutieren, d.h. heutige Maßstäbe anzulegen und anhand eines englischen oder amerikanischen Gerichtssystems zu überdenken. Im zweiten Schritt müsste man natürlich darauf kommen, dass Shakespeares Wertvorstellungen natürlich andere waren, das Stück aber trotzdem auch heute noch Gültigkeit hat.


    Wie gesagt, die Schuldfrage finde ich nach wie vor spannend, bin aber nicht auf die Gerichtsverhandlung festgelegt. Für die Themenformulierung habe ich noch knappe 24 stunden Zeit...


    LG Gerontion

    Hi Meike,


    Stundenziel ist: Die SuS sollen den Aspekt von Verantwortung und Schuld Macbeths versprachlichen, indem sie eine fiktive Gerichtsverhandlung vorbereiten und Plädoyers der Verteidigung und Staatsanwaltschaft formulieren.


    Dann fragst du nach den Punkten, die ihn entlasten könnten. Meiner Meinung nach gibt es da schon einige:
    1) er ist hin- und hergerissen, will es eigentlich nicht so richtig (Soliloquy I, 7)·Im Anschluss sagt er zu Lady Macbeth: „We will speak no further of the matter“, entscheidet sich also dagegen·
    2) D.h. Lady Macbeth bringt ihn dazu, es zu tun sie ist die Drahtzieherin (er tut es für sie, sonst sei er kein Mann, sagt sie). Sie provoziert ihn und unterzieht ihn einer Gehirnwäsche (Argumentationstechnik I, 7) . Hätte er eine andere Frau gehabt bzw. hätte Lady Macbeth ihm abgeraten (Tu’s nicht!), hätte er es nicht getan.·
    3) Die Rechtsanwaltschaft könnte argumentieren, Macbeth sei zudem Opfer der Hexen und somit des Schicksals: sie pflanzen diese Idee in seinen Kopf. Hätten sie ihn nicht ausgewählt für ihr Treffen, hätte er es nicht getan. Komplott gegen ihn..? (z.B. Polanski-Verfilmung erste Szene)·
    4) mildernde Umstände wären auf jeden Fall zu erwirken dadurch, dass er eine Art Reue zeigt – ihn plagen Gewissensbisse, er hat Nachteile (kann nicht mehr schlafen, psych. Zusammenbruch)
    5) Banquo bringt er ja nicht selbst um...d.h. er befehligt "nur". Ausführende Täter sind die Mörder. Könnte man dies nicht parallel setzen mit dem "Befehl" (als Liebesbeweis) Lady macbeths, Duncan zu töten? Sie hätte es ja sogar vielleicht selbst getan, wenn Duncan sie nicht an ihren vater erinnert hätte (steht das nicht auch irgendwo im Text..?)
    6) Inwiefern trifft evtl. auch Banquo Mit-Schuld, weil er die ganze Zeit geschwiegen hat?


    Ich denke schon, dass sich hier genügend Argumente (auch im Text) finden lassen, um die Schuldfrage kontrovers zu diskutieren. Ist dies denn nicht generell ein zentraler Punkt in der Literatur - die Determiniertheit des menschen
    Ich finde das schon spannend...inwiefern konnte er nicht anders, wieviel Schuld trägt Lady Macbeth, welche Rolle spielen die Hexen?



    Zudem waren meine Schüler nach Besuch des Thaterstücks der Meinung, macbeth habe den Mord nicht begangen, er hätte Duncan nur "angepiekst" und als er mit den blutigen Dolchen ankam, sei Lady macbeth in das Zimmer gegangen und habe die tat zu Ende gebracht, "finished him off" sozusagen. Alleine dies wäre meiner Meinung nach eine Diskussion wert.


    Zu alledem stellt sich mir die Frage: wenn ich mir heute einen Serientäter vorstelle, von dem man weiß, dass er eine absolut schändliche tat begangen hat, wird ihm doch auch hierzulande der Prozess gemacht...d.h. es muss auch rechtsanwälte geben, die dieses Monster zu verteidigen versuchen, auch wenn sie wissen, dass er eigentlich der Schuldige ist. Und ich hatte den task-based approach bisher so verstanden, dass gerade der reiz darin liegt, ein Event (auch aus der elisabethanischen Zeit) in das Hier und Jetzt zu holen und zu überlegen, was dies heute mit der Lebenswelt der Schüler zu tun hat...


    Lieben Gruß
    Gerontion

    Hallo,


    bin auf der Suche nach Fachvokabular für Juristenenglisch (legal English, English legalese), z.B. "to plead guilty", "oath" usw. letztlich alles, was englische Staatsanwälte, Richter und Juristen so auf'm Kasten haben :D


    Habt ihr eine Idee wo ich sowas finden kann?


    Thanks
    Gerontion

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    ich habe mich jetzt nach sieben schlaflosen Nächten endlich bezüglich meiner UPP entschieden, da ich übermorgen meine Themen einreichen muss. Bräuchte aber trotzdem nochmal Eure Hilfe:


    Ich werde die Schuldfrage in "Macbeth" thematisieren, da dies meiner Meinung nach der Aspekt ist, über den Macbeth verrückt wird und dies somit ein zentrales Motiv des Stücks darstellt.


    Dazu eine klassische Erarbeitung: Macbeth wird vor ein Gericht gezerrt. Soll er gehängt werden, ja oder nein?


    Ausgangsstellen im Text wären entweder:
    - direkt nach dem Mord an Duncan (Nach dem Mord an Duncan macht Macbeth sich ja in gewisser Weise verdächtig und Macduff traut ihm ja auch nicht so recht. Ein Schuldiger muss gefunden werden, der Verdacht fällt auf Macbeth. Ihm werden seine Rechte vorgelesen, jetzt sitzt er in der Todeszelle. Nun soll ihm der Prozess gemacht werden.)
    ODER
    - nach der Bankett-Szene (SuS stellen fest: Macbeth dreht durch. Woran liegt's? Er fühlt sich schuldig (Mord an Duncan und Banquo). Zentrale Frage: Fühlt er sich zurecht schuldig? Discuss!)


    Ziel: Die SuS sollen in einer fiktiven Gerichtsverhandlung die Aspekte herausarbeiten, die Macbeth be- und entlasten.


    Entsprechende Textstellen, anhand derer die SuS die Argumente finden, würde ich vorgeben bzw. bereits in der Vorstunde so klar haben, dass die SuS sich wirklich auf den Inhalt konzentrieren können.


    Meine Fragen:
    1) Hat jemand Erfahrung mit einer Gerichtsverhandlung zu Macbeth? (Tipps?)


    Ganz wichtig z.Zt. für mich:
    2) Soll ich in der Verhandlung nur Richter, Staatsanwalt und Verteidiger auftreten lassen, die ÜBER die Pros/Cons sprechen (also über alle Zusammenhänge bescheid wissen)?
    ODER
    läßt man Zeugen eintreten, die nur aus ihrer Rolle heraus sprechen? (z.B. wie bei Barbara Salesch oder Alexander Hold, wo dann Macbeth selber befragt werden würde und dann seine Frau und die Hexen als witnesses. Jury wäre dann das Publikum)


    (wie könnte der Ablauf einer solchen Verhandlung aussehen?)


    DANKEDANKEDANKE für Eure Hilfe.
    verzweifelte Gerontion-Referendarin


    PS:
    (Ich weiß, dass die Verhandlung wahrscheinlich am Ende des Stücks am besten angesetzt wäre; finde aber eine Verhandlung nach dem Tod an Duncan auch reizvoll, weil sich dort Macbeths Rolle als Mörder noch nicht so klar herausgebildet hat bzw. er noch ganz gut verteidigt/in Schutz genommen werden kann. Auf jeden Fall würden wir am Ende des Stücks die Schuldfrage noch einmal aufgreifen und ich frage die SuS, ob sie noch einmal genauso über Macbeth urteilen würden --> daran wird dann sein endgültiger Downfall bewusst gemacht.).

    Hallo nochmal,


    eure Antworten und Reflektionen über den Text und zu den Stundenideen sind echt super und hilfreich. Vielen Dank dafür.
    Gerade die Sicht auf die Schüler fällt mir noch unendlich schwer: was ist "zu wenig" für einen LK und zu viel für die SuS (überforderungsmäßig) - und da hilft es mir echt ungemein, die Dinge nochmal durch eine andere Perspektive zu betrachten.
    Zudem auch: was ist zu viel für eine 45-Minuten-Stunde?..., ich tendiere irgendwie immer noch dazu "zu schnell zu viel zu wollen" und die Stunden zu überfrachten


    Auch den Tipp, mich auf EINEN Charakter zu konzentrieren werde ich jetzt stärker verfolgen...Ich werde mir jetzt nochmal genauer III, 1 und den Verfall Macbeths ansehen. Da muss sich doch was machen lassen.


    Lieben Gruß
    Gerontion

    Danke für eure Tipps!


    Habe das medienpaket angesehen bei einer kollegin und finde es ganz brauchbar.
    Allerdings tendiere ich nun doch eher zur Balladen-in-nachricht-umschreib-stunde.
    Könnte man im Statement und im Plan nicht begründen, dass man die Ballade in der entsprechenden Reihe damals in der Klasse 7 entsprechend gewürdigt hat und nun, in Klasse 8, das Spektrum erweitern möchte und es ja auf etwas ganz anderes ankommt? (unter Stcihwort neue Kernlehrpläne: kumulatives Lernen, Verknüpfungen schaffen etc. das bekannte in einen neuen Kontext transferieren?)
    Also nach dem Motto: ich bin mir zwar bewusst, dass es sich hier um einen Ausgangstext handelt, der lyrische Elemente aufgreift ...., und so das Argument/den Vorwurf der Komission vorentlasten?


    Viele Grüße
    Gerontion

    Wow! Vielen Dank schonmal, bin beeindruckt von eurer Erfahrung und Kompetenz.


    Vielleicht nochmal ein paar nähere Angaben:
    - Der LK hat nur knappe 13 Mitglieder, die auch leider nicht immer alle anwesend sind...also werden die wahrscheinlich alle unter genauer Beobachtung durch die vier Prüfer stehen, oder? Ich hatte eigentlich vorgehabt, dass die Szene den SuS vorher inhaltlich und sprachlich ziemlich klar ist, sodass dann die Erarbeitung des Verdächtigungsspiels entlastet sein würde


    Die Ideen zu Lady Macbeth finde ich sehr spannend - die "I have given suck"-Szene wollte ich am kommenden Montag mit den SuS besprechen, und die UPP ist in knapp 2 Wochen... von daher glaube ich, werde ich schon weitervorangeschritten sein im Text.


    Da ich meine Fachleiterin als bekannte Seminarprüferin mitnehme, habe ich schon auch immer im Hinterkopf gehabt, was sie "gerne sehen möchte"... und das ist vorrangig anspruchsvoll und kreativ. Daher die wahrscheinlich zu hohe Planung. Irgendwie habe ich "Blitzlichter", in denen ich denke "Das könnte man machen", aber es ist so schwer, alle Hürden vorab zu bedenken und alles konsequent zu Ende zu denken. Danke, ihr helft mir dabei sehr hier im Forum.


    Da ich bzgl. des "Cluedo"-Spiels unsicher war, habe ich auch 3 Alternativen überlegt:
    - Macbeth in den Mittelpunkt zu rücken. Bsp. III, 3. Die Auswirkungen des Mordes an Duncan auf Macbeths Leben (Ehe zerfällt, er bekommt Wahvorstellungen, hat ständig Angst, entdeckt zu werden, vom Thron gestoßen zu werden etc.).
    oder:
    - Die (sich verändernde) Beziehung zwischen Macbeth - Lady Macbeth zu thematisieren
    - oder: die banquet-Scene zu erarbeiten --> hier den Verfall Macbeths und seiner Sinneswahrnehmungen.


    Mir fehlen momentan kreative Ideen, ich bin irgendwie total blockiert und drehe mich im Kreis. Zur Zeit finde ichs wahnsinnig schwer (ist das normal am Ende des Refs kurz vor der Prüfung?).
    Danke daher nochmal für Eure Anregungen - werde das gleich mal alles durchdenken...wird wohl ne lange Nacht


    Gerontion ;)

    Hallo,


    ihr seht, auch in Deutsch hänge ich UPP-überlegungstechnisch leicht durch.
    Ich habe zwar 2 Ideen, die mehr oder weniger "abgesegnet" wurden, aber mir fehlt noch die entscheidende Zündung.


    Möglichkeit 1:
    Die SuS schreiben in der UPP-Stunde ine Ballade in eine Zeitungsnachricht um.
    Hat das schon mal jemand von euch gemacht?
    Ziel: Lesekompetenz fördern (Antworten auf W-Fragen und Sachinformation aus Ballade filtern), Anwendung von Kriterien zum Schreiben einer Nachricht, Erstellen eines Produkts (nennt man das bereits kreative Anwendung? in der Wortwahl sind die SuS ja relativ frei...) am Ende deren Überprüfung.
    Der Vorschlag einer Kollegin lautete "John Maynard" zu nehmen (weil da ja richtig was passiert, was man W-Fragen-technisch gut umsetzen kann), aber ich finde die Ballade ist so weit von der Lebenswelt der SuS weg...
    Habt ihr eine bessere Idee? Bin quasi auf der Suche nach einer guten Ballade, die die SuS umtexten sollen (Kriterien für das Schreiben einer Nachricht sollen in der Vorstunde erarbeitet werden, so dass es sich in der UPP-Stunde um eine Anwendunggs-/Übungsstunde handelt).
    (Auch Nis Randers oder die Ballade vom Nachahmungstrieb schwirren mir im kopf herum, aber auch die sind doch eher "weit weg" für die Schüler, oder nicht?)


    Möglichkeit 2:
    Titelblattvergleich zwischen Abonnement-Zeitung und BILD-Zeitung vom selben Tag.
    Diese Stunde wäre die Einstiegsstunde in die Erarbeitung von Sensationsjournalismus (Boulevardzeitung). Zuvor haben sich die SuS 2 Wochen lang mit einer herkömmlichen Tageszeitung auseinandergesetzt (Erarbeitung von Aufbau, Sparten, Ressorts, journalisitschen Darstellungsformen usw).
    Ausgangssituation für UPP: Den SuS ist bekannt, dass die Abonnementzeitung informieren will, die BILD unterhalten bzw. emotionalisieren.
    Stundenfrage: Inwiefern tragen einzelne Elemente des jeweiligen Titelbildes zu dieser Funktion bei?
    Ich habe überlegt, dass die SuS hier in PA zusammenarbeiten könnten (jeweils einer hat BILD, der andere die Abo-zeitung) und eine Tabelle mit Kriterien füllen könnten.
    Meine Frage: Reicht das für eine UPP_Stunde? (Es geht quasi um das Erarbeiten von Kriterien im Hinblick auf die Wirkungsabsicht in der Zeitung).


    Welche Idee findet ihr besser? Welche Stunde ist anspruchsvoller?
    Meine 8. Klasse ist ziemlich leistungsstark..
    Eigentlich fühle ich mich mit der Balladen-Idee wohler, mir fehlt nur irgendwie die richtige Ballade...Erlkönig zu schwer????


    Bei der BILD-Titelseite habe ich zudem Bedenken: darf man in der UPP-Stunde eine halbnackte Frau zeigen? Oder die Soldatenfotos z.Zt.? Hätte Angst, dass mir das vorgeworfen wird hinterher...


    Könnt ihr mir helfen? :)

    Hallo,


    so langsam werde ich ganz zittrig, denn in einer Woche muss ich meine Themen für die UPPS einreichen, und meine Stunden stehen noch überhaupt nicht. Brauche dringend eure Hilfe!!
    Ich mache "Macbeth" in einem eher schwachen LK und möchte gerne task-based arbeiten. Die SuS haben das Stück noch nicht gelesen (wir stecken momentan mitten im 1. Akt) und erarbeiten das Stück Schritt für Schritt.
    Am Montag waren wir aber in einer Theater-Aufführung in Essen (kann ich echt empfehlen!), sodass die SuS den Ausgang und den groben Handlungsablauf des Stücks kennen.


    Ich habe jetzt eine Idee im Cambridge School Shakespeare-Heftchen gefunden und wollte euch fragen, ob man daraus was machen kann.


    Die Idee lautet folgendermaßen: nach dem Mord an Duncan herrscht Chaos im Schloss. Keiner weiß, wer den Mord begangen hat (außer Macbeth und seiner Lady).
    Jetzt verdächtigen sich alle gegenseitig. Genau da setzt die Stunde an: die SuS schlüpfen in die verschiedenen Charaktere, beschuldigen sich gegenseitig und müssen sich auch rechtfertigen können (Rollenspiel). Ich würde dies gerne an das Brettspiel "Cluedo" von Parker anlehnen: da ist doch auch ein Mord in einer Villa passiert und die Anwesenden äußern Verdächtigungen (z.B. "Ich glaube es war Professor Grün im Wohnzimmer mit dem Leuchter") usw. Kann man das sinnvoll auf das Macbeth-Stück übertragen?
    Gut finde ich auch den Text "Macbeth Murder Mystery" von James Thurber (kennt den jemand?), da spekuliert eine alte Dame auch, wer der Mörder sein könnte. (Das ganze also als eine Art "Whodunnit" aufziehen). Aber ich wüßte nicht, wie ich den Text in die Stunde integrieren kann...Einfach als Einstieg davon erzählen und die Cluedo-Geschichte weglassen? Daraus vorlesen? Als vorbereitende Hausaufgabe aufgeben? (Das nimmt doch dann zuviel vorweg und der Gag ist weg, oder?)


    Textstelle im Stück: keine bestimme, evtl. mehrere unterschiedliche Textauszüge (~nach dem Mord an Duncan, III, 2 –4, es darf auch auf andere Textstellen zurückgegriffen werden, d.h. springen erlaubt???? ist das legitim oder muss ich mich auf eine bestimmte beschränken?)


    Ziel der Stunde: Charakterisierung der verschiedenen Figuren und ihrer Beziehungen untereinander (Character network) durch eine Art Talkshow. Gerade Macbeth und lady Macbeth werden ja hier als ziemlich skrupellos gezeigt...


    Das ganze soll auf Textbasis erarbeitet werden, d.h. die SuS müssen anhand verschiedener Textstellen Motive der einzelnen Charaktere für und gegen die Tat finden, um sich beschuldigen und rechtfertigen zu können
    Teilnehmer: Macbeth, Banquo, Macduff, Lady Macbeth, evtl. einen „Host“, also investigator, der die Untersuchung/die Talkshow leitet.
    Auswertung: SuS spielen Rollenspiel sitzend im Halbkreis vor (max. 5 Personen vorne!). Die anderen bekommen Beobachtungsauftrag: wer war überzeugend? Warum?


    Sicherung:
    o Auswertung der Beobachtungsaufträge
    o Rückbezug auf Ausgangstext (Thurber) falls ich nur daraus vorgelesen habe...was ist da dran... ??????


    Mittlerweile drehe ich mich so sehr im kreis, dass ich nichtmals mehr weiß, was der Lernzuwachs für diese Stunde sein könnte, oder ob das so überhaupt Sinn macht!! :(


    Werde gerade total nervös...
    wär euch superdankbar für Anregungen und Ideen!
    DANKE

    Hallo Loreley,


    das mit der Prüfung tut mir leid.


    Ich hatte damals Glück: ich hatte nur nette Prüfer, die sehr faire Fragen gestellt haben. Daher sind alle Mündlichen ziemlich gut gelaufen damals. Es kam nicht so sehr auf die Masse an, sondern auf die "Vernetzung" zwischen den Themen, hat man mir hinterher gesagt, und dass man eine eigene Meinung zu den Themen entwickelt hat.
    Tipp:
    Was mir geholfen hat: Ich habe zwar allein gelernt, mir aber an den zwei letzten Abenden vor den Prüfungen Bruder oder Schwester oder Freundin ins Haus geholt, um ihm/ihr mein Thema "vorzusprechen". Das alles schon mal vorher in Worte gepackt zu haben, war gut (Formulierungen usw lassen sich ganz gut üben).
    Jetzt steh ich kurz vor dem Kolloquium im 2. Staatsexamen und mir hilft total, dass ich eine Lerngruppe habe, in der wir unsgegenseitig abfragen.
    Ebenfalls habe ich zu jedem meiner mündlichen Themen eine Power-Point-Präsentation erstellt (durch das eintippen festigt sich das hema/die Wichtigsten Punkte auch noch mal) und man kriegt eine Art Struktur. Und dann: immer wieder vortragen,auch vor ich selbst, allein in der Küche.
    Wie gesagt:ich glaube, das hat mir damals zu den guten Noten verholfen.
    Und wie gesagt: die Konstellation der Prüfer.
    Nicht aufgeben - Die nächsten werden besser! Ich drück die Daumen! Du packst das schon.

    sunshine:
    Ich denke, am praktikabelsten wäre es vielleicht wirklich, wenn du den SuS die Funktion "Änderungen farblich hervorheben" am PC dazu beibringst (evtl schon in der Stunde vorher mal ausprobiert haben, damit es in der UPP nicht zum problem wird.) Denn dann ist die "alte" überarbeitete Version nicht futsch, sondern farblich "nur" rot durchgestrichen und die neu eingefügten Wörter stehen dahinter. Ich glaube, dass dies aus folgendem Grund sinnvoll ist: die SuS sollen ja Änderungen nachvollziehen können, so ähnlich wie das "Killerverbot" in der Grundschule-- durchstreichen und aus Fehlern lernen, und um die Versionen auch nochmal vergleichen zu können. Theoretisch müsste man das dann für die Ergebnissicherung noch ausdrucken (am besten groß...) und an die Tafel hängen, zwecks Besprechung.
    Ich weiß von einer Mitreferendarin, dass sie das Redigieren mal gemacht hat mit einer 10.Klasse. Da haben die SuS auch die Texte überarbeitet, aber (aus PC-Mangel) mit bunten Post-Its versehen, auf die sie die Änderungen geschrieben haben. Wie das allerdings mit den PCs zu vereinbaren ist, weiß ich auch nicht so recht.
    Ich tendiere mittlerweile zu einer Schreibestunde, und zwar sollen die SuS bei mir eine Nachricht aus einer Abonnementzeitung in einen Bild-Artikel umschreiben (d.h. auch hier wird es eine Anwendung der in der Vorstunde erarbeiteten Kriterien)...weiter bin ich aber auch noch nicht...habe Hirnlähmung glaub ich :(

    Danke für das Angebot zum Mitbrainstormen (das nehm ich supergern an ;-):


    also ich habe Deutsch: Klasse 8. Ich möchte das Thema Zeitung behandeln und habe mindestens 12 U-stunden bis zur UPP.


    In den ersten Stunden erarbeite ich Aufbau der Zeitung (Sparten und Ressorts, journalisitische Darstellungsformen wie Nachricht, Bericht, Kommentar usw). In der UPP Stunde überlege ich, den Unterschied zwischen Abonnement- und Boulevardpresse herausarbeiten zu lassen. Mir fällt hierzu nur nix kreatives ein...
    Oder ich mach eine Schreib- und Überarbeitungsstunde (prozessorientiertes Schreiben so im Rahmen einer Schreibkonferenz), aber das habe ich noch nie gemacht und wüsste eigentlich nicht, wie ich bzw. die SuS da herangehen sollten.


    In Englisch ist es der 13er LK:Macbeth (Zentralabithema).
    Ich kann überhaupt nicht genau einschätzen, wieweit ich in 10 Doppelstunden vorher komme, rechne aber so mit ungefähr Mitte des Dramas... (oder ist das unrealistisch? 1 Szene pro Stunde? mehr? weniger? muss ich jede Szene besprechen wenn es "in depth study of a play" heisst?)
    Meine FL steht auf absolut kreativ und handlungsorientiert (habe mal eine Gerichtsverhandlung in der 12 im GK zu Romeo und Julia gemacht, das fand sie total gut). Hauptsache Schüleraktivierung, wie z.B. Talkshow gestalten oder so. Filmausschnitte kann ich in der UPP nicht zeigen (obwohl es von Polanski gutes Material gibt), aber da machen unsere alten Fernseher an der Schule leider nicht mit...da sieht man gar nix...


    Hoffe auf gute Brainstormideen :D

    Hallo ihr Lieben,


    bin am 15. Novemeber dran und hab auch schon jetzt voll den Horror, weil mir nix für meine Stunden einfallen will!
    Kann mir nicht vorstellen, es jemals zu schaffen...
    aber Glückwunsch an alle, die fertig sind! Ihr habts hinter euch!! Das muss ein Wahnsinns-Gefühl sein!


    Christina:
    Wir haben im Seminar und in der Lerngruppe auch ein paar Fragen überlegt:
    - Wie bewerten sie Schüler im offenen Unterricht? -- Gruppen- oder Einzelnoten? -- Wie kommen Sie überhaupt zu einer Note?
    - Welche Möglichkeiten der individuellen Förderung (die ja im neuen Schulgesetz jetzt verankert ist) kennen Sie bzw. haben Sie in Ihrem eigenen Unterricht schon umgesetzt?
    - Nach welchen Kriterien wählen Sie Lektüren für SI / SII aus?
    - Lernkompetenz fördern - was heißt das eigentlich?
    - Wie überwinden sie Lernwiderstände?
    - Thema: Methodenkompetenz förden: Was sollen die SuS GENAU lernen?
    - Wird Ihrer Meinung nach die Leistungsbewertung durch Einführung des Zentralabiturs/zentraler Abschlussprüfungern objektiver und gerechter?
    - Stichpunkt LF "Beraten": Wie ist beraten definiert? Wen und wann beraten sie?
    - Thema Kooperation und neue Medien: Welche Erfahrungen haben Sie?
    - Wie verhalten Sie sich, wenn ein SuS etwas falsches sagt?
    - Was tun Sie konkret in Ihrem Unterricht, um Qualität zu sichern?


    Drück allen die Daumen!!
    Irgendwie müssen wir das auch schaffen...

    Hallo sunshine,


    plane gerade ebenfalls meine Examensreihe zum Thema Zeitung (Klasse 8 Gymnasium). (Es wird wohl auf den vergleich Abonnement- und Boulevardzeitung herauslaufen...aber ich hänge an der Erarbeitung...)


    Das mit dem PC-Einsatz hört sich super an. Die Frage, die sich jedoch meiner Meinung nach immer wieder stellt, ist: Wie stellst du den Lernzuwachs der SuS sicher? Lernen die SuS etwas Neues oder ist es eine reine Anwendungsstunde (der Kriterien aus der Vorstunde)?
    Mein FL hat immer gesagt: "Sehen Sie zu, dass sie kriterien- und ergebnisorientiert arbeiten in der Prüfungsstunde."
    Weißt du schon wie du in der letzten Phase sichern willst? (d.h. erfolgt die Präsentation mündlich oder auch irgendwie schriftlich vor der Klasse und wie gehst du mit der Korrektur um?
    Vielleicht können wir uns ja ein wenig gegenseitig beraten
    Meine Reihe steht soweit, nur wie gesagt, ich hänge an der UPP-Stunde...möchte sie irgendwie spannend aufbereiten, ohne in Tabellen und Kriterien und Analysen zu verfallen...

    Hallo, bin auch am Neusser Seminar, allerdings jetzt in den letzten Zügen (hoffentlich ;-)), wenns mit den UPPS und dem Kolloq klappt, bin ich am 31.01. fertig.
    Wenn du deine Fachleiter weißt, kann ich dir ja evtl. auch etwas weiterhelfen (die haben ja schon ihre Vorlieben;-), gerade bei Lehrprobenstunden.
    Insgesamt ist die Stimmung gut dort und v.a. hab ich dort jede Menge nette Leute kennen gelernt.
    Aber: insgesamt hat das Seminar den Ruf, eher schlechte Noten zu verteilen (so kenne ich z.B. wenige Refis, die richtig gute Ergebnisse in der Examensarbeit oder in den Lehrproben hatten. (v.a. was jetzt die Endgutachten angeht, da hat man schon den Verdacht es wurde manchmal gewürfelt...).
    Die Schule an der ich bin, ist aber total super (total nette und hilfsbereite Kollegen!).
    Lieben Gruß und viel Erfolg in Neuss!

    Tausend Dank für die schnelle Antwort!


    Ja, wir hatten das Prrlem im Unterricht anhand einer ähnlichen Übung besprochen, sogar mehrmals... - nur habe ich den Schwierigkeitsgrad bei dieser Übung etwas angehoben und die Sätze halt nicht so "offensichtlich" einfach zu lösen gestellt. Einige SuS sind auf die von mir erwartete Lösung gekommen, aber das war eher die Ausnahme.


    Was mich wunderte war v.a. die Tatsache, dass meine leistungsstarken Schüler die Aufgabe nicht nach meiner Erwartung gelöst hatten :D
    ...

    Habe mit einer Klasse 7 gerade relative clauses und contact clauses durchgenommen und korrigiere gerade eine Übung und bin plötzlich voll unsicher. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Also die Aufgabe war, dass die SuS Relativsätze bilden (aus zwei Sätzen einen machen) und das Relativpronomen weglassen wenns ein contact clause ist.
    Also z.B.:


    The man was David Graham Bell. He invented the telephone.
    Ich erwarte eigentlich: The man who invented the telephone was David Graham Bell.


    Die schreiben aber: The man was David Graham Bell who invented the telephone.


    Die Übung war aus einer Klassenarbeit von meinem Bruder - und da hat die Lehrerin den - meiner Meinung nach falschen Satz "The man was David Graham Bell who invented the telephone." als richtig durchgehen lassen.


    Dieses zweite Beispiel macht es vielleicht nochmal klarer:
    The museum was very interesting. We visited it yesterday morning.
    Ich erwarte: The museum (which) we visited yesterday morning was very interesting.
    Die SuS schreiben: The museum was interesting (which) we visited yesterday morning.


    Oder: The fax machine doesn't work. We bought it last week.
    Ich erwarte: The fax machine (which) we bought last week doesn't work.
    Die schreiben: The fax machine doesn't work (which) we bought last week.


    Muss denn das Relativpronomen nicht immer direkt hinter dem Wort stehen auf das es sich bezieht????? Bin jetzt total durcheinander!
    Habe in mehreren Grammatikbüchern nachgesehen und dort steht das relativpronomen immer hinter dem Wort, auf das es sich bezieht (z.B. the man who/that) etc.


    Danke für eure Hilfe und liebe Grüße,
    Gerontion


    PS: Nicht vergessen, die Uhr umzustellen ;)

    Hallo zusammen,


    ich möchte gerne in meiner dritten Englischlehrprobe (Gymnasium GK 13 Englisch) das Thema "The element of fate in William Shakespeare's Romeo and Juliet" bearbeiten. Allerdings fehlt mir noch eine gute Textstelle. Wir bearbeiten das Drama in Auszügen (Buch-Film-Sandwich) und sind bis einschließlich zur Balkon-Szene gekommen.
    Die Idee ist, die SuS in Gruppenarbeit ein Horoskop für eine bzw. mehrere Figuren erstellen zu lassen, wobei sie ihre Kenntnisse des plots einfließen lassen müssen. Da die Fachleiterin sehr gerne Textarbeit und kreative Methode kombiniert sieht, möchte ich ihr auch etwas "Handfestes" bieten (bei dem möglichst alle SuS etwas zu tun haben.)
    Szenisches Interpretieren ist wahrscheinlich keine gute Idee, da der Kurs recht schwach ist und so etwas noch nie gemacht hat.
    Habt ihr evtl. eine zündende Idee für mich?


    Tausend Dank von einer gestressten Referendarin

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