Beiträge von Kopfschloss

    Hallo zusammen,


    nach meiner Elternzeit wurde ich direkt an eine andere Schule abgeordnet.
    An meiner alten Schule war ich bereits vor der Elternzeit nicht zufrieden, aber durch die Erfahrungen an der neuen Schule wurde mir erst bewusst, wie unglücklich ich war.
    Ich möchte sehr gerne an der Schule, an die ich abgeordnet wurde.
    Wie würdet ihr vorgehen?
    Hat jemand Erfahrungswerte?


    Vielen Dank.

    Ganz ehrlich, niemand, der nicht Alleinerziehend ist, MUSS arbeiten.

    Da kann ich nur laut auflachen.
    Heutzutage ist es in den seltesten Fällen möglich (langfristig) von einem Gehalt zu leben.


    Ich MUSS arbeiten und ich bin weder alleineziehend, noch unterhalte ich ein Haus und ich pflege auch keine enge Vebundenheit zu apple und co.


    Deine Aussage lässt sich nur durch Naivität und/oder Arroganz erklären.

    Wieso werden bei so was immer die Väter vergessen?

    Weil es eben auch im 21. Jahrhundert (noch?) die Regel ist, dass die Frau Teilzeit arbeitet, um den (im Übrigen teilweise abartig schweren) Balanceakt zwischen Arbeit und Familie hinzubekommen. (Mal ganz abegesehen von dem Balanceakt zwischen "Mama" und "sexy, willige Partnerin- aber das ist ein anderes Thema).


    Und weil sich die Beteiligung der Männer bei der(reinen) Produktion der künftigen Steuerzahlen meist nur auf eine kurze Zeitspanne beschränkt. :)


    Und weil die Realität eben so ist, dass die Mehrarbeit meistens bei der Frau liegt ("zwei Jobs").

    Also das kann sowieso nur umgesetzt werden wenn die Person max. 10 Stunden unterrichten möchte.


    Die erste Stunde zu blocken sollte meiner Meinung nach selbstverständlich sein, denn es gibt keine einheitliche Regel wann die erste Stunde zu beginnen hat, und wenn man an einer Schule unterrichtet, die ab 7.30 Uhr loslegt (also 7.15 Uhr Anwesentheitspflicht), dann ist das für Lehrer mit Kindern fast ein Ding der Unmöglichkeit.
    Und wo, wenn nicht in der Schule, sollte Solidarität (vor-)gelebt werden?



    4 Stunden täglich zu blocken halte ich für Quatsch und ich bezweifle, dass das umgesetzt werden kann.


    Wie immer gilt es die Waage zu halten; ich finde schon, dass man versuchen sollte auf indivduelle Bedürfnisse einzugehen, und damit meine ich nicht nun das Vorhandensein von Kindern, es gibt weitmehr Situationen, die das Bemühen um Erleichterung seitens der Schulleitung rechtfertigen.

    Hallo zusammen,


    ich habe mich soeben angemeldet, nachdem ich schon das ein oder andere Mal hier bei euch im Forum gestöbert habe. :)


    Momentan befinde ich mich mit dem zweiten Kind in Elternzeit, kehre jedoch bald in den Dienst zurück, und so sehr ich mich darauf freue, so sehr drängt sich mir der Gedanke nach einem weiteren Kind auf.
    Neben den ganzen privaten Bedenken (Auto, Wohnsituation etc.) beschäftigen mich zwei Punkte besonders:


    - wie ist das finanziell? Ein Kollege meinte einmal " [...] drei Kinder würden sich richtig lohnen?" Gibt es bei drei Kindern vom Land (BW) irgendwelche Vergünstigungen?


    - kann ich mit drei eigenen Kinder noch eine richtig gute Lehrerin sein? Habe ich dazu noch die Energie und den Kopf?


    Vielleicht ist hier jemand registriert, der drei (oder mehr) eigene Kinder hat und mir berichten mag, wie und ob sich die eigene Kinderschar auf den Beruf ausgewirkt hat.


    Sonnige Grüße


    Kopfschloss

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