Beiträge von MrsPace

    Hallo,

    ich wollte mal fragen ob sich von euch jemand mit dem übergangsweisen Vermieten eines Zimmers auskennt. Die Situation ist die folgende: Eine ehemalige Schülerin von mir ist dringend auf der Suche nach einer Unterkunft in Freiburg. Im Moment suchen natürlich alle und wer was bekommt ist oft ein Glücksspiel. Zudem ist sie eine eher ruhige, introvertierte Person, so dass sie von WGs bisher nur Absagen bekommen hat.

    Mein Mann und ich haben hier ein Gästezimmer das größtenteils leer steht. Ich habe ihr nun angeboten, dass sie notfalls übergangsweise bei uns wohnen kann und dann von hier aus im laufenden Semester suchen kann. Das gestaltet sich oft sehr viel einfacher.

    Nun haben wir uns über die rechtliche Lage schlau gemacht. Einerseits wollen wir da auf keinen Fall was am Fiskus vorbeischaufeln. Andererseits kommt von den gängigen Mietverhältnissen keines infrage. Untermiete/Zwischenmiete geht nicht, weil es sich um eine Eigentumswohnung handelt. (Wenn ich das richtig verstanden habe, geht Zwischen- bzw. Untermiete nur, wenn es einen Hauptmieter gibt?) Ein einfacher befristeter Mietvertrag geht auch nicht, da wir an sich keinen Befristungsgrund haben. Außer eben, dass wir sie wenn nur übergangsweise hier haben wollen. Und ein unbefristeter Mietvertrag kommt für uns aus diesem Grund auch nicht infrage. Sie komplett kostenfrei hier wohnen lassen, wollen wir auch nicht. Sie soll ja einen Anreiz haben, sich möglichst schnell was Eigenes zu suchen.

    Hat jemand von euch eine Idee, wie man das Problem lösen könnte? Wäre blöd, wenn es nun an den rechtlichen Gegebenheiten scheitert.

    Wir haben schon überlegt, das Zimmer einfach einmalig bei AirBnB anzubieten und sie bucht es dann. Allerdings klingt da die rechtliche Lage noch viel komplizierter (mit Gewerbeschein und tralala...)

    Weiß jemand Rat?

    Danke,
    eure Mrs Pace

    Facebook nur noch passiv, bzw. hab‘s mit Instagram verlinkt, also erscheinen zumindest meine Instagram-Posts auch auf Facebook. Poste fast ausschließlich Fotos/Videos von den Hunden.

    Ansonsten nutze ich halt Whatsapp zur Kommunikation mit Freunden.

    Ich wollte nicht gefilmt werden....Hört sich nach viel Arbeit an. Ich bekomme schon auch mit, dass das bei verschiedenen LuL mit mehr oder weniger Aufwand betrieben wird.

    Interessant finde ich immer noch, wie dann die Mitarbeitsnote zu Stande kommt. Stimmen die LuL ab? Geht es tatsächlich um Quantität?

    Also ich finde, die Arbeit hält sich in Grenzen. Sagen wir mal so ein Voice-Over geht pro Schüler drei Minuten. Dann bin ich bei 30 Schülern bei ca. 90 Minuten reine Hörzeit.

    Ich habe sehr detailierte Deskriptoren und ordne die Schüler dann da ein. Geht eigentlich relativ fix. Zwei Stunden, zweieinhalb Stunden maximal.

    Bei Referaten ist es noch komfortabler. Da stelle ich die Note quasi on the spot fest.

    Die Schüler erkennen sehr schnell, dass Ihnen so ein detailiertes Feedback zum Video sehr viel hilft und machen das dann gerne. :)

    Bei der Mitarbeitsnote geht es bei mir nicht nur um Quantität. Ich beobachte auch ob jemand seine Materialien dabei hat, im Unterricht aufmerksam oder abgelenkt ist, etc.

    Bei uns läuft das so, dass jeder Kollege seine Mitarbeitsnote in eine Vorschlagsliste einträgt und der Klassenlehrer dann die Gesamtnote festlegt.

    Okay, danke. Du filmst die Schüler, Mrs Pace? Darf man das?

    Die Schüler filmen sich selbst und stellen es dann in die Cloud, die auf schulinternen Servern läuft. Also die Server stehen bei uns im Haus. Auf die Videos habe nur ich Zugriff und keiner der Mitschüler. Müsste datenschutzrechtlich passen.

    Wie erhebst du die zum Beispiel? Gezieltes Abfragen?


    Kurzvorträge, Referate, mündliche Prüfungen, Abfragen, Vorstellung der Hausaufgaben, Lesenoten

    Mit Tablets: Voice-Overs über vorgegebene Bilder-Strecke, Erklärvideos, Lernvideos; auch hier Lesenote in der Form, dass die Schüler eine Audiodatei mit ihrem vorgelesenen Text abgeben müssen; ich lasse Kurzvorträge auch Filmen, damit ich sie mir öfter anschauen kann.

    In der Oberstufe muss zum Beispiel jeder Schüler einmal im Jahr einen Kurzvortrag über die Woche bei CNN 10 machen. Weiterhin ist mindestens ein Referat pro Jahr fällig, manchmal auch mehr. Eine mündliche Prüfung (auch mal im Tandem) ist in der Regel auch drin. Und dann sind das schon drei mündliche Noten pro Jahr. Das reicht mir in der Regel um zu einer Gesamteinschätzung zu kommen.

    Also bei mir beinhaltet die mündliche Note nicht die Mitarbeit, weil die Mitarbeitsnote eben am Ende des Jahres als Kopfnote erteilt wird.

    Ich erhebe mündliche Noten auch nur noch in Form von Einzelleistungen.

    Daher finde ich die Mitarbeitsnote als Kopfnote schon gerechtfertigt.

    Bin auch in BW, allerdings am BG.

    Konservatives Weltbild? Früher war dann doch alles besser?So manchmal ertappe ich mich dabei wie ich in der Adressleiste schauen muss, ob ich auch im richtigen Forum gelandet bin...

    Ich glaube, jeder sollte für sich selbst entscheiden dürfen, wie er sich sein Leben gestalten will... Ob meinen Vorstellungen nun das Label „konservativ“ bekommen oder nicht, ist mir relativ egal!

    Ich rede anderen Leuten auch nicht in ihr Lebensplanung hinein und gebe auch keine Meinungen dazu ab, es sei denn ich werde explizit danach gefragt. Und dann gebe ich ehrlich Auskunft.

    Ich kann zum Beispiel nicht verstehen, wie man es übers Herz bringen kann, ein Baby/Kleinkind von einem Jahr ganztags in die Krippe zu geben. Wenn es in einer Notlage (Scheidung, etc.) nicht anders geht, ja, dann ist es so. Aber das von vornherein so zu planen... Nein, für mich wäre das wie gesagt nichts.

    Das heißt aber nicht, dass ich Paare, die das so planen verurteile oder da auch nur irgendwas dazu sage. Ist doch ihr Bier.

    MrsPace: Geht das denn nicht, wenn der Mann weniger (aber genug) verdient?

    Also in unserem Fall wäre das vermutlich nicht genug, wenn mein Mann weniger verdienen würde als ich und wir ein Kind bekommen würden.

    Sagen wir mal, mein Mann würde "nur" 3.000€ netto verdienen. (Was ja eigentlich nicht schlecht wäre. Ich habe im meinen Freundeskreis niemanden, der das netto bekommt...) Dann ginge schon knapp die Hälfte seines Gehalts nur fürs Wohnen drauf... Auch die anderen Kosten (meine PKV, sonstige Versicherungen) verschwinden ja nicht so einfach. Eventuell bräuchten wir ein zweites Auto, was neben den Anschaffungskosten ja noch weitere Kosten verursacht... Trotz Elterngeld (das es ja nur ein Jahr bzw. 14 Monate lang gibt) würden wir dann vermutlich so nicht über die Runden kommen...

    Hallo zusammen!

    Bin jetzt auf Lebenszeit verbeamtet und meine mich zu erinnern, dass der DeBeKa-Versicherungsvertreter damals meinte, dass man dann noch einmal die Möglichkeit hat "Zusatzleistungen" zuzubuchen.
    Weiß irgendjemand von euch, was diese Zusatzleistungen umfassen und wie viel es kostet?

    Haltet ihr es für sinnvoll?

    Grüße

    Das hätte man doch am besten bei eben diesem Versicherungsvertreter nachfragen können... Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler? :weissnicht:

    Ich finde es schon in Ordnung, wenn der Mann der Hauptversorger ist. Einige meiner Kolleginnen verdienen deutlich mehr als ihre Männer, was im Endeffekt dazu führte, dass sie direkt nach dem Mutterschutz aus finanziellen Gründen wieder arbeiten gehen mussten. Die Elternzeit hat dann der Mann gemacht und mit einem Jahr kam das Kind dann ganztags in die Kita... Sowas wäre für mich gar nichts.

    Falls wir jemals noch Kinder wollen sollten (unwahrscheinlich), würde ich auf jeden Fall Vollzeit zuhause bleiben wollen bis das Kind regulär in den Kindergarten kann und dann nur halbtags wieder einsteigen. Und das geht eben heutzutage nur noch, wenn der Mann der Hauptversorger ist und entsprechende Brötchen verdient.

    Mag vielleicht etwas antiquiert sein, diese Ansicht, aber ich hätte eh keine große Lust, an diesem weiblichen Wettbewerbskäse mitzumachen. Seht her, ich kann alles. Mann, zwei Kinder, Hund, mind. A15, am besten noch das ein oder andere Ehrenamt, etc. Ne, ist nix für mich.

    Meinen Mann habe ich bereits im Studium kennengelernt, d.h. da wusste ich noch gar nicht, dass er später so gut verdienen würde.

    Wir wohnen in einer Hochpreisregion in Baden-Württemberg und nagen nun wirklich nicht am Hungertuch. Obwohl wir beide zur Arbeit pendeln. Ich fahre 50km einfache Strecke; mein Mann 18km einfache Strecke.

    Ich habe 3.500€ netto und könnte mich damit hier auch gut selbst versorgen. Ein Freund von mir mietet eine schöne 2-Zimmer-Wohnung in einer tollen Wohnlage. Kostenpunkt 880€ warm. Dazu noch Strom, Müll, Telefon und Internet. Da wären wir dann wenn man großzügig rechnet bei 950€ insgesamt. Das wären keine 30% meines Gehalts... Rechnen wir mal 450€ im Monat fürs Auto dazu, denn das brauche ich wegen der Pendelei. Dann bin ich immer noch erst bei 1400€ Fixkosten. 250€ PKV, 50€ DU, 50€ andere Versicherungen (Privathaftpflicht, Rechtschutz, etc.); sind wir bei 1750€. Das ist gerade einmal die Hälfte meines Gehalts. Da bleibt noch genügend Geld über, damit ich nicht bei ALDI, etc. einkaufen muss. Im Gegenteil. Da könnte ich mir noch das ein oder andere teuere Hobby (--> Hund, ca. 250€/Monat) leisten.

    Mit meinem Mann, der 4.500€ netto verdient, ist es natürlich gar kein Thema, hier als kinderloses Paar wie die Made im Speck zu leben (theoretisch). Praktisch zahlen wir natürlich unterschiedliche Wohnungskredite ab und legen was zur Seite. Trotzdem gehen wir jedes Jahr ein- bis zweimal in den Urlaub (auch Fernreisen; 2015 NZ, 2019 NY) und haben jeder einen Hund.

    Also ich würde jetzt nicht sagen, dass man mit einem deutschen Lehrergehalt irgendwo in Deutschland am Hungertuch nagen müsste, wenn man nicht komplett über seine Verhältnisse lebt. Dort wo man deutlich weniger verdient, sind in der Regel die Wohnungspreise auch nicht so exorbitant hoch wie hier.

    Ich denke, du hast dich wohl-überlegt und mit den "richtigen" Motiven für diesen Beruf entschieden. Kein Beruf auf der Welt ist 100% perfekt bzw. in jedem Beruf gibt es Bereiche, die einem weniger gefallen. Deswegen seine komplette Berufswahl anzuzweifeln... Halte ich für übertrieben.

    Und selbst wenn du feststellen solltest, "Ne, ist doch nicht so meins." Aus welchen Gründen auch immer... Es gibt so viele Möglichkeiten wie du dich innerhalb des Berufsbildes verändern/weiterentwickeln kannst. Ich bin mir sicher, da ist was für dich dabei.

    Zu den einzelnen Dingen, die du genannt hast, die dich zweifeln lassen... Rede mal mit zufriedenen Kolleginnen und Kollegen, wie sie das sehen. Mal als Beispiel: Burnout-Gefahr. Ein Kollege der am Rande es Burnouts ist, wird das sicher anders einschätzen, als ein Kollege, der eine gute Work-Life-Balance (wie es Neudeutsch heißt) lebt.

    Konkret raten möchte ich dir nichts. Mach erstmal den Bachelor fertig; in den Ferien vielleicht nochmal ein Praktikum im ländlichen Raum mit 15-jährigen bei denen die Mama morgens noch die Klamotten rauslegt. Dann sieht die Welt schon wieder anders aus. ;)

    Ich würde auch erstmal nachfragen. Vielleicht lief da irgendwas falsch? Du hattest ein volles Deputat machen wollen?

    Ersatzlos werden diese 10 Deputatsstunden aber sich nicht „gestrichen“. Eventuell sollst du da andere Aufgaben dafür übernehmen?

    In Ba-Wü verfallen Minusstunden, die nach drei Jahren nicht wieder reingeholt sind.

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