Beiträge von MrsPace

    Wenn du bereits in der Schule bzw. im Studium Ritalin benötigst, möchte ich nicht wissen, wie du 90 Abiklausuren innerhalb weniger Wochen bewältigen möchtest... Neben deinem normalen Unterrichtsgeschehen her, wohlgemerkt...


    Was glaubst du denn, was am Beamtentum so toll sei? Bzw. was lässt dich glauben, dass du überhaupt noch verbeamtet wirst, in neun oder zehn Jahren?


    Wieso möchtest du Lehrer werden? Ach so, ja, wegen 12 Wochen Ferien und "Vormittags Recht und nachmittags frei". Dumme Frage von mir.

    Nach diesem Beitrag bezweifle ich doch stark, dass du für diesen Beruf überhaupt geeignet bist...

    Zu einem anderen Arzt gehen, der dich dahingehend untersucht, ADHS und Depressionen auszuschließen. Ich hatte lange die Diagnose Glaukom bis es ein anderer Arzt dann erfolgreich ausgeschlossen hat, dass ich das habe.


    Beim Amtsarzt lügen bzw. das Ganze verschweigen, darfst du keinesfalls. Wenn du gefragt wirst, erklärst du dann halt, wie es war. Wenn bei Krankheiten ausgeschlossen wurden, steht der Verbeamtung nichts mehr im Wege.

    Rein inhaltlich passen Naturwissenschaften (Bio, Chemie, Physik) sicherlich gut zusammen. Die Frage ist, wie gut das schulorganisatorisch passt.


    Ich bin zum Beispiel an einer beruflichen Schule (kaufmännische Richtung). Dort ist die Kombination Bio/Chemie sehr ungeschickt, zumindest, wenn du ein volles Deputat unterrichtest. Dann hättest du vielleicht einen Bio-Kurs vierstündig und sonst alle anderen Klassen nur zweistündig, d.h. du hättest insgesamt Minimum 11 Klassen. Mehr Klassen, mehr Schüler, mehr Klausuren, mehr Noten, die festzustellen sind.


    An einer gewerblichen Schule wiederum wäre diese Kombination eigentlich sehr gut, da die Naturwissenschaften, je nach Angebot der Schule sogar in einem größeren Umfang unterrichtet werden, teilweise sechsstündig.


    Am flexibelsten wärst du vermutlich mit der Kombination Mathe/Bio. Mathe ist fast überall Hauptfach bzw. Prüfungsfach, d.h. wird in der Regel vierstündig, mindestens dreistündig, unterrichtet. Wenn du jetzt noch keine genauen Pläne hast, an welche Schulform du möchtest, würde ich am ehesten dazu raten.

    Die "Jugend von heute" ist es gewohnt, Informationen auf dem Silbertablett serviert zu bekommen. Sich selbst in die Thematik "reinzufuchsen" ist viel zeitaufwändiger und mühsamer. Weiterhin müsste man ja selbst eine Denkleistung erbringen. Da frägt man doch lieber schnell im Forum nach.

    Mach dich nicht verrückt. Wenn nicht einmal der Anhörungsbogen kam, hast du nichts zu befürchten.


    Ob das RP die Befugnis hat, einfach mal so "heimlich" das BZR abzufragen, wage ich mal zu bezweifeln.


    Generell kenne ich die Faustregel, dass bei einer Strafe von unter 90 Tagessätzen der Verbeamtung nichts im Wege steht.


    Ich würde den Typen immer noch anzeigen übrigens!

    Im Vergleich zu Englisch würde ich bei Mathe nicht von "Korrekturaufwand" sprechen. Ein großer Satz Klausuren in der Jahrgangsstufe ist in maximal vier Stunden durch, wenn man die Aufgaben entsprechend geschickt gestellt hat.


    Allein vom Korrekturaufwand her, könntest du also locker Französisch dazunehmen.


    Wobei es da auch wieder auf die Schulart ankommt. Korrekturaufwändig ist bei uns nur das A-Niveau. A-Niveau-Kurse sind wiederum eher klein. Das B-Niveau ist Anfängerunterricht, also erstmal hauptsächlich Vokabeln, Grammatik, Texte wenn nur kurz und simpel.


    Bei Japanisch wiederum kenne ich keine einzige Schule, die das anbietet.


    Sport, ja, kann man machen, wenn man darauf steht, grundsätzlich die 10. und 11. Stunde zu unterrichten.

    Dann nimm doch bitte den Hörer in die Hand und zeig ihn an! Wenn er dich tatsächlich anzeigt und du ihn nicht, rate mal, wer dann die schlechteren Karten hat.


    Du sagst, du bist extra langsamer gefahren, weil der Typ dich aufgeregt hat. Damit hat sich das mit der Nötigung doch schon bestätigt.


    Ergreif die Initiative, bevor du als Verlierer aus der Sache gehst.

    PS: bei der Nötigung im Straßenverkehr handelte es sich um eine lächerlich kleine Sache: Die Person wurde verurteilt wegen vorsätzlichen langsam fahren!
    Und der Fall ist fiktiv! Ich bin momentan noch im 5. Semester, befürchte aber eine solche Verurteilung...


    In einem Jura-Forum ist man sich mittlerweile einig, dass

    Ich verstehe deine Frage nicht. Ist der Fall nun fiktiv oder erwartet dich tatsächlich so eine Verurteilung?




    Falls letzteres der Fall ist, bist du entweder anwaltlich sehr schlecht beraten oder du versuchst uns hier einen Bären aufzubinden...


    Falls du einfach gerne langsam fährst (z.B. 60km/h auf der Landstraße), kannst du das gerne tun. Allein deswegen wärst du nicht wegen Nötigung durch langsames Fahren anzuzeigen. Ein vernünftiger Anwalt sollte doch in der Lage sein, dich aus der Sache rauszuholen, wenn du dir nichts zu Schulden hast kommen lassen. Natürlich ist es für einen Studenten unter Umständen billiger, einfach die Tagessätze zu bezahlen als sich anwaltlich vertreten zu lassen... Aber gerade wenn du Lehrer werden willst, würde ich das nicht auf mir sitzen lassen wollen, wenn ich nichts getan habe! Für die Zukunft würde ich dir dann auch eine Rechtsschutzversicherung empfehlen.



    Wenn du aber tatsächlich diese Nötigung begangen hast und zurecht angeklagt bist, hoffe ich, dass du zumindest vor dir selbst einsiehst, dass das keine unerhebliche Straftat ist, die gerade im Straßenverkehr durchaus gefährliche Folgen haben kann. Ich finde es daher nicht angebracht, dieses Vergehen derart herunterzuspielen und als "lächerlich kleine Sache" zu bezeichnen. "Nötigung" bedeutet ja wie gesagt in diesem Zusammenhang NICHT, dass du einfach deswegen langsam gefahren bist, weil du das gerne tust, oder weil du nicht schneller fahren konntest, sondern es bedeutet, dass du absichtlich langsamer gefahren bist um einen anderen Verkehrsteilnehmer zu zwingen, auch langsamer zu fahren.


    Da du nicht konkret geworden bist, dazu ein Beispiel: Ich wohne in der Nähe der Schweizer Grenze und es gibt sehr viele Autofahrer, die sich darüber ärgern, dass manche Schweizer die Autobahnen hier als Rennstrecke nutzen. Daher kommt es des Öfteren vor, dass manche Autofahrer meinen, sie müssten Verkehrserziehung betreiben. Wenn sich ein solcher "Raser" nähert, setzen sie sich auf die linke Spur und überholen dann erstmal mit knappen 100km/h eine Reihe von LKWs. Dabei lassen sie bewusst Gelegenheiten aus, wieder rechts einzuscheren und den "Raser" überholen zu lassen. Sie nötigen den "Raser" also dazu, eine ganze Weile unter 100km/h zu fahren, obwohl es auf diesem Teil der Autobahn keinerlei Geschwindigkeitsbegrenzung gibt...


    Dass solche "Aktionen" andere Verstöße gegen die StVO provozieren (Abstandsverstöße, unerlaubtes rechts-Überholen, in anderen Fällen auch Missachtung von Überholverboten, etc.) und schwerwiegende Folgen (schlimme Unfälle mit erheblichem Personenschaden) haben können, dürfte und sollte jedem Autofahrer klar sein!

    Naja, Mathe und BWL sind erheblich weniger korrekturaufwendig . Ein Satz Klausuren an einem Nachmittag ist für Deutsch eher weniger möglich.

    Meine Kombination ist Mathe/Englisch. Englisch würde ich jetzt schon zu den korrekturaufwändigeren Fächern zählen. Aber ich finde, auch in Englisch gibt es Mittel und Wege, Klausuren und Prüfungen korrekturfreundlicher zu gestalten.


    Muss in Englisch wirklich in jeder Klausur ein Aufsatz geschrieben werden? Ich finde nicht. Wenn Aufsätze angefertigt werden sollen, muss es wirklich sein, dass Schüler da 300 Wörter und teilweise mehr aufs Papier bringen sollen? Kurz und knapp und präzise formuliert halte ich für eine eindeutig bessere Leistung als seitenlanges Geschwafel, bei dem man nicht auf den Punkt kommt. Zur Beurteilung der sprachlichen Leistung reichen mir auch 200 Wörter.


    Für 19 Abi-Klausuren in Englisch (2 Leseverstehensaufgaben, 2 Aufsätze) habe ich dieses Jahr 1,5 Tage gebraucht. Inklusive Verwaltung. Zwei Stunden für den Klassensatz Leseverstehensaufgaben, fünf Stunden je Klassensatz der Aufsätze, eine halbe Stunde Verwaltung. Macht 12,5 Zeitstunden. So läuft das jedes Jahr; Beschwerden, dass ich das nicht ordentlich gemacht habe, gab es nie. Im Gegenteil, wenn ich mir in der Rolle es Zweitkorrektors manche Erstkorrekturen durchschaue... In einem Jahr gab es sogar mehr grüne als rote Korrekturzeichen, nachdem ich durch war.


    Weiterhin gibt es die Möglichkeit, eine Klausur pro Schuljahr durch eine anderweitig erbrachte Leistung zu ersetzen. Das nutze ich jedes Schuljahr aus. In jeder Klasse, in der diese Regelung gilt und sinnvoll ist.

    Es gab schon Jahre, da hatte ich in allen vier bei uns angebotenen Schularten Prüfungen. Ist halt so an den BS. Ich unterrichte zwei Hauptfächer.


    Dafür haben wir dann in anderen Bereichen weniger zu tun. Es fällt sehr wenig Elternarbeit an; Konferenzen halten sich auch in Grenzen.


    Wenn ich von den Kollegen am Allgemeinbildenden höre, dass sich da abends um acht getroffen wird um Bilder von der Klassenfahrt gemeinsam anzugucken... Also ne, danke, da korrigiere ich lieber...

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