Beiträge von MrsPace

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    Für viele ist die Lebenszeitverbeamtung halt auch mit DER Grund, warum man überhaupt Lehrer wird... Nicht, dass ich es in diesem Fall unterstellen möchte... Aber dann macht man sich halt Sorgen über sowas.


    Ich persönlich würde mir da heutzutage mehr Sorgen machen, ob ich überhaupt eine feste Stelle bekomme, nach dem Referendariat. Denn eine Verbeamtung ist nur bei fester Stelle drin. Ich kenne etliche junge Kollegen, die erstmal jahrelang als KV durch die Lande tingeln...

    Durch die Untersuchung beim Amtsarzt möchte der Dienstherr abschätzen, wie wahrscheinlich es ist, dass du vor Erreichen der Altersgrenze dienstunfähig wirst. Inwiefern kann das vorübergehend Tragen einer Zahnspange zu einer frühzeitigen Dienstunfähigkeit führen?!


    Mit letzter Sicherheit kann ich das natürlich nicht sagen, aber ich glaube letztlich ist es für die Untersuchung beim Amtsarzt unerheblich...

    :ohh: Wow ... kann die auch Kaffee kochen und Wäsche waschen? Unserer haben nur 600 € gekostet und die können alles, was wir wollen. Ich finde es wirklich wichtig, dass mit dem Kollegium gesprochen wird und es am Ende einen Mehrheitsbeschluss gibt, was angeschafft werden soll. Mit welchen Geräten die SuS in Zukunft ausgestattet sein sollen, da sind wir wie gesagt grade dran.

    Die Anschaffung ist wie gesagt schon fünf oder gar sechs Jahre her und da kostete eine gute Dokumentenkamera eben noch so viel. Sie haben auch alle möglichen Schnittstellen und Anschlüsse.

    Faneinstellung zu Apple

    Man kann das ganze auch mit Android-Tablets bestreiten. Hat nichts mit Apple zu tun. Wir haben uns halt für Apple entschieden an der Schule.

    Die Frage ging zwar nicht an mich - dennoch, bei uns sind alle Zimmer mit Beamer und demnächst auch alle mit Dokumentenkamera ausgestattet. Ich finde, wenn die Möglichkeiten schon mal gegeben sind, sollte man sie auch nutzen.

    Wie in einem anderen Thread bereits erwähnt, kann man sich die Anschaffung einer teuren Dokumentenkamera (unsere haben 3000€ gekostet, wir haben sie allerdings schon lange) sparen und stattdessen ein iPad und ein Apple TV besorgen. Heute dürfte man da preislich ziemlich gleich kommen, auch wenn man eine günstige Dokumentenkamera entgegenstellt. Nur dass ein iPad halt wesentlich mehr kann...

    Nun hat sie bei einer Routineuntersuchung einen leicht erhöhten Zuckerwert gehabt. Sie hat Angst, sie könnte Diabetes haben.

    Ein leicht erhöhter Blutzuckerspiegel kann so viele Gründe haben... Ich würde da nicht direkt an Diabetes denken... Ist sie denn familiär vorbelastet?


    Im Falle einer so frühzeitigen Diagnose kann man mit Ernährungsumstellung und mehr Bewegung noch viel erreichen, d.h. es muss gar nicht darin münden, dass sie klassische Diabetikerin wird (mit Insulin spritzen, usw.).


    Auf keinen Fall würde ich da irgendwen informieren! Der Amtsarzt hat festgestellt, dass sie für die Lebenszeitverbeamtung tauglich ist. Punkt. Ihre Arztrechnungen kann sie ja dann erst Ende des Jahres bei der Beihilfe einreichen, wenn die Lebenszeitverbeamtung durch ist.


    Meine Mutter leidet auch an Diabetes und hätte (rein gesundheitlich) bis zur Altersgrenze weiterarbeiten können, wenn sie gewollt hätte. D.h. es ist gar nicht gesagt, dass sie vorher dienstunfähig wird...

    Ich hatte während des Studiums ganz unterschiedliche Jobs: Im Grundstudium hab ich viel in der Gastro gearbeitet (Hotel, Cafe, Bar) und auch bei uns im Kino. Im Hauptstudium war ich dann HiWi an der Uni. Ich hab immer so 350-400€ verdient. Dazu bekam ich noch das Kindergeld. In den Ferien hab ich Ferienarbeit gemacht für 13,50€/Stunde. Hat mir so gut gereicht.

    Wir bekommen im kommenden Schuljahr zwei Tablet-Klassen und bei den Kollegen findet das Projekt auch eher wenig Anklang.


    Oft liegt es daran, dass die Kollegen die Geräte einfach nicht kennen und nicht den Aufwand betreiben möchten, sich da entsprechend einzuarbeiten.


    Ich benutze seit fünf Jahren privat ein Tablet und seit zwei Jahren auch für die Unterrichtsvorbereitung bzw. den Unterricht. Daher bin ich sehr versiert im Umgang damit und freue mich auf die Tablet-Klassen.

    Hallo,


    bei uns wird auch "verlangt", dass man bei Abwesenheit (auch bei Krankheit!) Aufgaben für die jeweiligen Klassen stellt. Ich mache das auch, wenn es mir gesundheitlich möglich ist, ansonsten sage ich eben, dass ich nicht in der Lage bin, Aufgaben zu stellen.


    In deinem Fall würde ich dir dringend raten, vollständig abzuschalten! Und zwar wortwörtlich! Und dies auch deutlich der Schulleitung kommunizieren. Du wirst keine Mails, keine Telefonate, etc. von schulischer Seite beantworten oder entgegennehmen. Punkt.

    Ich habe letztens einen abb und zu' Hundesitter gesucht und vorher 10mal abgecheckt, dass der Schüler, der in Frage kam und ich auch als beste Wahl ansah, nie wieder meinen Weg als Schüler kreuzen wird. Er müsste (bei 1-2er-Schnitt) sitzenbleiben, damit ich einen Kurs übernehmen muss, und selbst fürs mündliche Abi hab ich mir zusichern lassen, dass ich nicht in seiner Prüfung sein werde...

    Also ganz sooooo eng (no pun intended) muss man es nicht sehen. Meine Kollegen, die am Schulort wohnen unterrichten und bewerten laufend Schüler, die sie aus dem Privatleben kennen. Als Lehrkraft sollte man das hinbekommen, Berufliches und Privates zu trennen.

    Ich sage demjenigen aus der SL-Etage Bescheid, der als erstes greifbar ist und gehe dann heim. Wenn von der SL keiner da ist, ist es halt Pech, dann gibt es das Sekretariat weiter... Warten bis man gnädigerweise entlassen wird??? Never...

    5,85 Stunden. Wie will man in der kurzen Zeit eigentlich Unterricht vorbereiten?

    Ich mache meine Unterrichtsvorbereitung (sofern sie nötig ist) zum Beispiel ausschließlich in den Ferien. Zudem bin ich teilweise beim mittlerweile dritten, vierten, fünften Durchgang von den meisten Klassenstufen, die wir an der Schule haben. Irgendwann hat sich das dann auch mal mit der Unterrichtsvorbereitung...

    In meinem Unterricht geht es hauptsächlich darum, INHALTE zu vermitteln und nicht darum, sich mit irgendwelchen komplizierten technischen Geräten zu befassen. Und besonders Apple versteht es eben, seine Geräte und seine Software so zu gestalten, dass sie intuitiv nutzbar sind. Mein Papa (Ü60) hat ein Android-Smartphone und mein altes iPad. Mit dem Android hat er laufend "Probleme" mit der Bedienung, beim iPad war noch nie was...


    Viele unserer Schüler hatten früher schon Probleme, den GTR zu bedienen... Aber das mussten sie eben können und deswegen wurde sich eingehend damit beschäftigt. In Mathe dienen die Tablets zum Beispiel hauptsächlich dazu, Inhalte zu veranschaulichen (Funktionsgraphen darstellen, Videotutorials erstellen, etc.) Wieso soll ich ihnen dazu ein Gerät/Geräte in die Hand drücken, bei dem zu erwarten ist, dass erstmal die Bedienung im Vordergrund steht?


    Also ich finde das Tablet kann durchaus gewinnbringend eingesetzt werden, wenn man weiß wie. Und der "Depp" der das ganze technisch betreut, hat sich erstens ganz freiwillig auf die Stelle beworben, kassiert dafür A14 und hat einen nicht zu knappen Stundenerlass... Warum er deshalb als "Depp" bezeichnet werden muss, erschließt sich mir nicht...

    Es ist kein "Problem" aber genau da liegt der Hase für mich im Pfeffer - Du nutzt ein iPad UND ein MacBook, ich nutze nur ein Gerät. An der Stelle ist das aber wirklich eine rein persönlich Entscheidung. Ich sehe durchaus die Vorteile und den Nutzen eines iPads und wäre auch gewillt mit den SuS auf einem iPad zu arbeiten, ich bin aber selbst von jeher und immer schon Windows-sozialisiert ;)

    Ja, der ewige Glaubenskrieg. ;) Das MacBook nutze ich aber ehrlich gesagt auch nur aus Bequemlichkeit. Als mein altes Windows-Laptop den Bach runter ging, habe ich mir überlegt, ob ich überhaupt noch ein Laptop brauche. Letztlich habe ich es mir hauptsächlich für private Dinge gekauft. Fotos archivieren, Steuererklärung machen, Spielen, etc.


    Jetzt, da es da ist, nutze ich es natürlich auch schulisch...

    Habt ihr den Grund für den Interessensrückgang evaluiert? Sind das eigentliche Problem nicht die fehlenden Inhalte? Den Unterschied zwischen Tablets und Notebooks halte ich für nebensächlich.

    Ich habe damals nicht in Laptop-Klassen unterrichtet, aber von den Kollegen weiß ich, dass der Unterricht schon aufs Laptop ausgelegt war. Lief alles über unsere Lernplattform Moodle. In Mathe zum Beispiel brauchten sie das Laptop sowieso immer wegen MuPad.


    Woran es gelegen hat, dass die Laptop-Klassen immer weniger beliebt waren, wissen wir nicht mit letzter Sicherheit. Die Schüler sagten, sie hat es genervt, immer das Laptop mitschleppen zu müssen. Außerdem gab es wohl öfter mal technische Probleme. Dann war der Spaß auch nicht ganz billig. Die Schüler mussten 50% selbst bezahlen. Außerdem beklagten die Schüler das Ablenkungspotential.

    Ich weiß schon was LaTex ist. Habe es im Studium selbst "benutzt".


    Die Frage wegen den Abiturprüfungen stellt sich bei uns nicht, weil das Tablet dafür nicht eingesetzt wird. Dadurch, dass man alles Mögliche zentral sperren kann, dürfte es aber gehen. Bei den Laptops war es damals auch so, wie es @goeba beschrieben hat.

    Die Lösung ist aber umständlicher und weniger funktional.

    Dateien != Dateisystem.

    Ist wohl Ansichtssache. Ich war auf einer OneNote-Fortbildung und fand das mega umständlich. Aber bin wie gesagt PDF Expert gewohnt.


    Was soll der Unterschied von Dateien und Dateisystem sein? Ich habe von meinem iPad aus Zugriff auf mein (schulisches) Dateisystem auf dem Mac. Komplett mit Ordnerstruktur, etc. pp. Ich weiß nicht, was das Problem ist...

    Wenn die Schüler dann aber keine Stiftbedienung haben, kann das Tablet auch nicht das Heft ersetzen, und dann kann ich auch genauso gut ein Notebook nehmen.

    So ist es ja auch nicht gedacht. Zumindest bei uns nicht. Habe ich auch nirgendwo geschrieben. Klar, wenn es das Heft ersetzen soll, dann ist es ohne den Stift blöd. Ginge aber zur Not auch. Stichwort: Creative Book Builder, Book Creator, etc. ;)

    Nein. Also ich kann es jedenfalls nicht. Meine SuS bekommen z. Z. noch ein Skript auf Papier, das ich in Word schreibe. OneNote organisiert all mein Unterrichtsmaterial für mich und ich habe wirklich ALLES an Filmen und sonstigem digitalen Material, das ich jemals im Unterricht verwenden will, auf der Festplatte liegen. Ich kann am Schreibtisch nicht ohne Maus und Tastatur arbeiten, im Unterricht brauche ich vor allem die Stifteingabe.

    Das iPad kann das. :)


    Wenn du OneNote nutzt, ist das natürlich eine andere Herangehensweise (nenne ich es mal) aber theoretisch kann das iPad das alles auch. Da nutzt man halt PDF Expert statt OneNote.

    Nein. Du kannst auf deinem iPad nur Apps nutzen und hast keinen direkten Zugriff auf das Dateisystem.

    Bitte?! Wer erzählt denn sowas? Also das ist schlicht falsch. Ich habe vom iPad aus Zugriff auf alle meine Dateien!

    Welches Bundesland bist Du?

    BaWü. Bei uns darf im Mathe-Abi nur noch der WTR benutzt werden. Kein GTR und ein CAS.


    Ja, mit Stift geht es nur mit dem iPad Pro. Aber da könnte man ja für die Kollegen anschaffen und für die Schüler dann halt ein iPad Air 2.

    Ich liebe mein Surface Book, gerade weil es eben ein vollständiges Arbeitsgerät ist, auf dem ich alle meine Unterlagen vorbereiten kann, immer alles auf der Festplatte parat habe und im Unterricht ein digitales Tafelbild per Stifteingabe erstellen kann

    Aber das kann ich doch auf dem iPad auch?! Oder habe ich was falsch verstanden?

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