In meinem Unterricht geht es hauptsächlich darum, INHALTE zu vermitteln und nicht darum, sich mit irgendwelchen komplizierten technischen Geräten zu befassen. Und besonders Apple versteht es eben, seine Geräte und seine Software so zu gestalten, dass sie intuitiv nutzbar sind. Mein Papa (Ü60) hat ein Android-Smartphone und mein altes iPad. Mit dem Android hat er laufend "Probleme" mit der Bedienung, beim iPad war noch nie was...
Viele unserer Schüler hatten früher schon Probleme, den GTR zu bedienen... Aber das mussten sie eben können und deswegen wurde sich eingehend damit beschäftigt. In Mathe dienen die Tablets zum Beispiel hauptsächlich dazu, Inhalte zu veranschaulichen (Funktionsgraphen darstellen, Videotutorials erstellen, etc.) Wieso soll ich ihnen dazu ein Gerät/Geräte in die Hand drücken, bei dem zu erwarten ist, dass erstmal die Bedienung im Vordergrund steht?
Also ich finde das Tablet kann durchaus gewinnbringend eingesetzt werden, wenn man weiß wie. Und der "Depp" der das ganze technisch betreut, hat sich erstens ganz freiwillig auf die Stelle beworben, kassiert dafür A14 und hat einen nicht zu knappen Stundenerlass... Warum er deshalb als "Depp" bezeichnet werden muss, erschließt sich mir nicht...