Jop. Aber hab hier auch Klima ![]()
Und du?
Jop. Aber hab hier auch Klima ![]()
Und du?
Ja. Der dürfte derzeit aufgrund von fast 4 Abwesenheit eher tot sein ![]()
Und du?
Diejenigen, denen komplett egal ist, wie die intellektuelle (bzw. allgemeine) Zukunft Deutschlands aussieht und die sich nur um ihr persönliches Prestige kümmern: kurzsichtige Sesselpupser und Politiker.
Das Lehramt gehört reformiert, scheint sich aber keiner do richtig rantrauen zu wollen ![]()
Mir dämmert allmählich, warum deine Mentoren dir keinen eigenverantwortlichen Unterricht zutrauen.
Wenn ich Sorge hätte, dass ein Referendar psychisch dem Job nicht gewachsen ist, würde ich auch gucken, dass er nicht allein mit der Klasse ist.
Wie kommst du Bach dem von dir zitierten auf deinen Schluss?
Er wird nicht gehätschelt.
Buntflieger:
Du hast zwei Möglichkeiten
1. schreib dir konkret auf was wie wo unfair bzw Unprofessionalität war und geh dich offiziell an den hohen stellen beschweren. Sei dir aber bewusst, dass as ein Kampf gegen Windmühlen sein kann.
2. komm durchs ref und werd danach Reformator.
Schulwechsel und fu?! Die
Arak, Whiskey (japanischen, thailändischen und schottischen), palinka und guten Rum!
Und du?
Zigarre ganz selten und nur zu wirklich besonderen Anlässen (letztens zur eigenen Hochzeit vor nem Monat).
Und was trinkst du an Schnaps gerne?
Schöne Ironie!
Ich glaube, das Problem ist einfach, dass es für manche Menschen problematisch ist, andere Lebenseinstellungen einfach so zu akzeptieren - selbst, wenn die niemandem wehtun oder schaden. Ich für meinen Teil habe eine völlig andere Vorstellung vom Leben, mit der ich aber auch glücklich und zufrieden bin. Ich habe mein Elternhaus in einem Dorf im oldenburger Münsterland zwei Wochen nach dem Abitur verlassen, weil ich bei der Bundeswehr eingezogen wurde. Ich bin niemals zurückgekehrt und hatte niemals das Bedürfnis dazu. Mein Lebensweg hat mich quer durch die Republik geführt und die Vorstellung, wieder im Dorf zu leben, wäre für mich der absolute Horror! Ich erinnere mich nur an die ständige Kontrolle, die soziale Enge, die nicht vorhandene Kultur und Infrastruktur, den psychischen Terror in einer dysfunktionalen Familie, mit der ich bis auf meinen Bruder keinen Kontakt mehr habe... Heimat ist für mich der Ort, den ich mir gewählt habe und an dem ich mich wohlfühle. Muss das für immer die Stadt sein, in der ich jetzt lebe? Nein. Muss das für immer die Frau sein, mit der ich jetzt verheiratet bin? Ja!
Gleichzeitig kann ich gedanklich nachvollziehen, was andere Menschen an so einem Leben schätzen: die nahe Natur der wunderschönen Geestlandschaft, die Vertrautheit und gegenseitige Hilfe der Dorfgemeinschaft, in der man die meisten Menschen kennt, den emotionalen Rückhalt einer gesunden Familie mit klaren und verlässlichen Rollen und Ritualen, die einem dabei helfen, eine Position im Leben zu finden, auf die man stolz sein kann, und ein Leben, auf das man im Alter im Kreise seiner Familie zufrieden zurückschauen kann. Ich kann mir vorstellen, dass einem etwas fehlt, wenn man von Kindesbeinen an mit diesen Umständen aufgewachsen ist, und dass man im Erwachsenenleben gerne dahin zurückkehrt. Und warum nicht? Was ist denn falsch daran, auch, wenn es einfach nicht meine Sache ist?
Gut erkannt ![]()
Ist jedem selbst überlassen ob er Heimweh hat oder nicht. Leute mit Heimweh aber mit Muttersöhnchen gleich zu setzen ist, naja, lassen wir das.
Nach dem Abi war ich meist 3-4x im Jahr daheim. Mein Elternhaus bleibt trotzdem meine Heimat meiner Wurzeln und ich vermisse die manchmal.
Hat aber nicht mit dem Dorf zu tun sondern mit der Familiengeschichte die am Grund und Boden hängt ![]()
Och ich sprech nur das aus was nach deinen Ausführungen bei raus kommt ![]()
Was ist an Heimweh schlimm? Ich bin mit 19 von zu Hause weg. War immer mehrere 100km weit weg. Je älter ich werde, desto mehr vermisse und schätze ich meine Heimat, meine Wurzeln.
Bist halt nen Muttersöhnchen/muttertöchterchen ....
Heimweh haben = Muttersöhnchen.
Toll, das du so denkst yummi.
Ich hab in verschiedensten Ländern auch immer mal wieder Heimweh weil ich meine Familie vermisse. Bin ich jetzt ein Muttersöhnchen? Und wenn ja: bin ich das auch obwohl ich die Welt hoch und runter bereise und im Ausland gedient habe?
Google mal Schweizerkrankheit. Man kann auch Sehnsucht nach der Heimat haben ohne ein Muttersöhnchen zu sein. Lass mich mal bei dir raten: noch nie länger als 6 Monate im Ausland gewesen?
Lecker
(Zum Zusammenhang: ich hab vorhin was ziemlich makabres gesehen: Grillmett in kinderform)
Als ich mich vor kurzem beibringen alten Schulfreund nach fast 7 Jahren Funkstille gemeldet hab, wir 4h gequatscht haben und er zwei Tage später verstorben ist.
Du?
Ich habe den Begriff der Regelstudienzeit nie verwendet; halte ihn aber für einen sinnvollen Richtwert. Aber ein FS darüber halte ich noch für akzeptabel. Mehr für Zeitverschwendung.
mit der Meinung wären die meisten in meinem Studium raus gewesen. Fast alle Kurse waren derart schnell „ausgebucht“ und fanden nur alle 2 Semester statt, da gab es kaum Chancen in der RS fertig zu werden ohne 2 Semester zu überziehen.
Es sei denn man hätte so wie ich in den ersten Semestern 40-50 SwS gehabt. Plus arbeiten war das nicht nur extrem hart sondern hat einen an die Belastungsgrenze gebracht.
Das jedem zuzumuten wäre absurd.
Hat nicht unbedingt was mit moralisch verdorben zu tun.
Gesetz den Fall das du als Student keinen Job findest um dich über Wasser zu halten und deine Eltern dich auch im geringsten nicht unterstützen wollen, ist die Chance doch recht hoch das man dann den verzweifelten Schritt geht und klagt. Vor allem dann wenn dies der einzige Ausweg zu seien scheint.
Ein Freund von mir musste diesen Weg nehmen, da die Eltern ihm das Studium verwehren wollten. Er sollte erst eine Ausbildung zum Tischler machen um später das Familienunternehmen zu übernehmen. Wollte er aber nicht da er nicht nur handwerklich ungeschickt war sondern Medizin studieren wollte. Bafögamt hatte ihm dann mitgeteilt das er nichts kriegt. Er hat nach Studentenjobs gesucht aber keinen gefunden den er hätte ausüben können. Ohne räumliches sehen gegen hakt einige Sachen schwer bis gar nicht. Kellnern zB fiel deswegen flach.
Weit von zu Hause war er nicht weg, die Eltern wollten aber 450€ Miete pro Monat, hatten ihm auch schon einen eigenen Kühlschrank ins Zimmer gestellt damit er nicht auf die Idee kommt “sich zu bedienen”. Die ersten zwei Semester hat er im Studienort bei Freunden übernachtet, das war ihm nicht nur unheimlich peinlich sondern auch sehr schwer für die Freunde weil er außer Lernen nur noch an Medikamentenstudien teilgenommen hatte um wenigstens ein bisschen beisteuern zu können. Nach dem zweiten Semester ohne Unterstützung und Hoffnung auf Besserung der Situation hat er dann geklagt, ein Freund der Familie hatte ihn kostenlos vertreten. Mittlerweile ist er Assistenzarzt und macht nen guten Job.
Jetzt wird's zwar etwas offtopic, aber mit den mitunter durchaus großzügigen Trinkgeldern und der Bereitschaft, abends auch mal länger zu bleiben, war das mit der bestbezahlteste Nebenjob, den ich je hatte...
Bei uns waren die Kellnerjobs rar gesäht und man flog sehr schnell wenn man mehr als 4,50€/h verlangt hat. Hab halt einfachste viele Studenten auf zu wenig stellen.
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