Beiträge von Cat1970

    Zum Thema Wetter fällt mir auch nicht viel ein. Vielleicht verschiedene Zeichen aufmalen lassen für Wind, Sonne, Regen etc. und das über mehrere Tage lang festhalten. Die Kinder können selbst einen ganz einfachen Wetterbericht machen. Ich finde das Thema Wetter in höheren Klassen ergiebiger.


    Zum Thema Raum und Mobilität: Ich bin die Schulwege mit den Schüler(inne)n abgegangen und wir haben Fotos von den Kindern vor ihren Häusern gemacht und im Klassenraum aufgehängt. Wir haben aufgemalt, was man auf dem Weg Besonders gesehen hat: Pferde, Hühner, einen Bach bzw. in einer anderen Richtung eine befahrene Straße, einen Kindergarten, einen Bäcker...Im Klassenraum haben wir einen großen Ausschnitt aus dem Stadtplan aufgehängt und Fähnchen mit den Namen der Kinder daran befestigt. Zu einem Kind mussten wir mit dem Bus fahren, dazu hatte ich den „Sportbus“ umbestellt. Wer hat den kürzesten Weg, wer den weitesten, den interessantesten...Wie kommen die Kinder zur Schule: zu Fuß mit Freunden, zu Fuß mit Eltern oder mit dem Auto usw. Ich glaube, aus dem Thema kann man viel machen.

    In meiner eigenen Schulzeit (NRW) hatte ich 2 Mitschüler, deren Väter bei uns Unterricht erteilten. Und der eine Junge hatte bei seinem Vater Erdkunde, wir saßen im selben Kurs. Ich fand es damals ungerecht... Die Jungs wurden aber meiner Erinnerung nach nicht deswegen ausgegrenzt.


    An der Gesamtschule, die mein Sohn besuchte, waren gleich mehrere Lehrerkinder.


    An der Grundschule meiner Kinder war die Enkelin einer Lehrerin und sie hatte bei ihr Englisch und Musik. In dem Fall unvermeidbar, da es eine einzügige Grundschule mit Mini-Kollegium war. Meine Tochter war mit dem Mädchen befreundet und öfter bei ihr zuhause. Das Mädchen wohnte mit ihrer Oma in einem Haus :)


    Ich würde meine eigenen Kinder auch nicht fair benoten können. Selbstverständlich bekämen sie von mir gute Noten ;)


    Trotzdem finde ich es grundsätzlich - also von der gesetzliche Seite her- in Ordnung, wenn man mit seinen Kindern an einer Schule ist. Gerechte Noten gibt es meiner Ansicht nach sowieso nicht und wo will man die Grenze ziehen: Ich könnte ja auch das Kind von Freunden oder guten Nachbarn oder meinem Zahnarzt, den ich nicht verärgern will ;) in der Klasse haben.

    Ich habe das A mit der Geschichte der Ameise Ala eingeführt. Die Ameise Ala arbeitet im Wald und sammelt viele Sachen, die teilweise versteckt unter den Blättern liegen. Ich hatte dann ein paar extra große Blätter aus Tonpapier mitgebracht und darunter lagen Dinge mit A, die die Kinder erst ertasten, benennen und dann herausziehen konnten , z. B. ein Apfel, ein Stück Alufolie, ein Anspitzer, einen kleinen Anker (Kettenanhänger), eine Angel ( aus einem Angelspiel) etc. Die Ameise Ala führte auch das Handzeichen ein und krabbelte in Schreibrichtung über das A...


    Sachen in der Klasse sammeln lassen mit A oder Bildkarten mit A sammeln.
    Später Bildkarten angeln (einfach Büroklammern an die Bilder machen) und sortieren:alles mit A kann in den Ameisenhaufen und der Rest nicht.


    Zur Bewegung: Ich habe oft ein Spiel gemacht wie „Alle Vögel fliegen hoch“. Alle trommeln mit den Handfläche auf den Tisch oder ihre Beine und ich sage ein Wort z. B. „Alle Ameisen fliegen hoch“, dann dürften alle ihre Arme nach oben strecken/fliegen lassen, weil Ameise mit A anfängt. „Alle Rehe fliegen hoch.“ -Da bleiben die Hände unten.


    Ansonsten: A auf den Boden aufkleben und drüberbalancieren, das A nachlegen lassen, kneten, ausschneiden...

    Zum Thema Stuhlkreis: Ich hatte mit verschiedenfarbigen Klebebändern einen Kreis auf den Boden geklebt. Die Kinder vom roten Tisch stellen ihre Stühle auf die rote Markierung usw. Ich habe dann nacheinander Karten mit Farben hochgehalten und nur diejenigen durften ihren Stuhl dort abstellen, die aufgerufen wurden. Die Stühle nicht zu eng nebeneinander stellen.Das hat immer gut geklappt, allerdings hatte ich nur 13 Schüler/innen (Klasse 1 und 2) und viel Platz.

    Hallo,


    ich würde an deiner Stelle kein Risiko eingehen. Ob du jetzt etwas eher oder später in den Mutterschutz gehst, wird von der Vertretung her keine große Rolle spielen. Auf der Arbeit ist jeder ersetzbar!


    Also ... an deiner Stelle wäre die Lösung für mich keine, ich selbst hatte ein Frühchen, kenne die lebenslangen Folgen, die eine Frühgeburt (26. Woche) mit sich bringt und kann dir daher nur dringend raten,jetzt einmal nur an das Baby, das du erwartest, zu denken und nicht an die Arbeit.

    Ich würde den Einstieg ein bisschen verändern. Einfach die alten Sachen wie die Schiefertafel etc. sowie die Fotos in eine alte Schultasche packen und dann würde ich vielleicht erzählen, dass ich meine Tasche heute nicht finden konnte und diese (die ich auf dem Dachboden gefunden habe oder so ähnlich) stattdessen mitgenommen habe. „Sollen wir mal gucken, was da drin ist? ...“ Die Kinder packen aus, benennen und beschreiben mit ggf. Lehrerhilfe alle Sachen etc.so wie Lemon28 schrieb. Sie merken, die Sachen sind von früher. Dabei die Wortkarten zuordnen.


    Ziele, grob formuliert: Das Interesse an Thema „Schule früher“ wecken.
    Die Kinder lernen, dass zwischen dem Inhalt der alten Schultasche und der heutigen Unterschiede bestehen.
    Und Wortschatzerweiterung: die Schiefertafel, der Griffel etc.


    Die Kinder vergleichen in Partnerarbeit, welche dieser Dinge sie auch in ihren eigenen Taschen haben (Bleistift, Brotdose...) und was nicht, z.B. mit einer Checkliste zum Ankreuzen o.ä.


    Dann ein Arbeitsblatt in Partnerarbeit, auf dem Gegenstände von früher und heute bzw. Schulkind früher und heute usw. abgebildet sind. Die Kinder schneiden die Bilder aus. Ein Kind klebt die Bilder von früher auf eine Seite eines Arbeitsblatts auf, das andere die Bilder von heute. „Das gab es früher und heute“ - die Gemeinsamkeiten evtl. mit rot einkreisen.


    Dann irgendein Spiel, bei dem alle beteiligt sind. Vielleicht sowas wie „Ich packe meine Tasche ein und ich packe eine Schiefertafel, eine Feder und eine Fibel hinein“ usw. Oder ein KIM- Spiel, wer behält die meisten Dinge, die vor seinen Augen in die Tasche gepackt wurden. Oder die Kinder ordnen in Silben zerlegte Wörter (Wiederholung der Begriffe wie „das Tintenfass“ etc.) um die Wette.


    Feststellung : Du weißt schon etwas über die Schule früher. Aber es gibt bestimmt noch vieles, was du noch wissen möchtest. Arbeitsauftrag in der Art: Schreibe wenigstens eine Sache auf die blauen Plakate auf, was du über die „Schule früher“ schon weißt. Hier müssten allen zumindest die Bezeichnungen für ein paar Gegenstände einfallen.
    Schreibe auf die gelben Plakate auf, was du noch wissen möchtest.
    Die Plakate kann man ja vorstrukturieren, so dass es einfacher wird bzw. in Partnerarbeit schreiben lassen.


    Gemeinsamer Abschluss unter Einbezug der Plakate.

    Ein klares Jein. Ich denke, es kommt darauf an, was die Schüler/innen üben sollen, ob ein Arbeitsheft sinnvoll ist oder nicht. Wenn ich z.B. in Englisch üben will, ob ein Adjektiv oder ein Adverb eingesetzt werden soll oder wenn ich in Mathe reine Kopfrechenaufgaben üben will, dann finde ich Arbeitshefte geeignet. In dem Fall machen sie nicht faul, denn es kann genau das geübt werden, was gelernt werden soll. Für viele Fächer finde ich sie allerdings überflüssig, wenn die Aufgaben genauso im Heft gelöst werden können, statt die Lösung in ein paar leere Zeilen in das Arbeitsheft zu schreiben. Oft werden meiner Ansicht nach auch viel zu viele Arbeitshefte angeschafft, die sowieso nicht ausgefüllt werden!

    Hallo,


    ich (NRW) benötige leider die Zeugnisse über das 1. und 2. Staatsexamen nochmal...Muss ich mich dafür wohl an das Zentrale Prüfungsamt der Uni wenden, an der ich studiert habe? Und für das Zeugnis des 2. Staatsexamens an das ehemalige Studienseminar? Weiß das vielleicht jemand von euch?


    Liebe Grüße und ein sonniges Wochenende

    Bei Beurlaubung wegen Angehörigenpflege besteht die Beihilfeberechtigung weiterhin.

    Genau, wenn man z.B. wegen der Betreuung von Kindern unter 18 Jahren beurlaubt ist, bekommt man weiterhin die Aufwendungen über die Beihilfe erstattet. Auch bei der KV ändert sich nichts.

    An der TU Dortmund bieten sie dazu Lehrerfortbildungen an.


    In Essen gibt es Fortbildungen einer Lerntherapeutin, die über mehrere Tage gehen. Die findest du unter Kindertherapie Ruhrgebiet. Ich habe dort die Fortbildung zur LRS-Lehrkraft besucht und die war wirklich gut.

    Ich liebe Eselsbrücken...


    Iller, Lech, Isar, Inn fließen rechts zur Donau hin. Altmühl, Naab und Regen fließen ihr entgegen.



    1 mal 1 ist 1 1 ist mehr als keins!


    2 mal 2 ist 4 Ja, das merk ich mir!


    3 mal 3 ist 9 Na, soll mich das freun?


    4 mal 4 ist 16 Und wer kann da schlecht sehn?


    5 mal 5 ist 25 Das weiß auch der Fritz aus Danzig.


    6 mal 6 ist 36 Unsere Klasse ist heut fleißig.


    7 mal 7 ist 49 Wer uns das nicht glaubt, der irrt sich!


    8 mal 8 ist 64 So alt sind wir lange noch nich‘.


    9 mal 9 ist 81 Unsere Lehrerin, die macht sich.


    10 mal 10 ist100 Weißt du, was mich wundert?


    Dass du so gut rechnen kannst,


    kannst das 1 mal 1 fast ganz!




    Welcher Seemann liegt bei Nacht im Bett?

    Erdkunde:


    Welcher Seemann Liegt Bei Nanni Im Bett?
    (Wangeroge, Spiekeroog, Langeoog, Baltrum, Norderney, Juist, Borkum - ostfriesische Inseln von Ost nach West)


    HDL-Fettsäuren: Hab dich lieb -Fettsäuren sind die „guten“ ungesättigten und LDL: Lass das lieber! sind die ungesunden gesättigten.

    Falls es sich nicht um Förderbedarf Lernen handelt sondern z.B. um Förderbedarf ESE ist in NRW eine Antragstellung bei Verdacht auf Selbst- und Fremdgefährdung noch nach Klasse 6 möglich. DAZ-Kinder können ebenfalls nach Klasse 6 gemeldet werden.


    Mich würde ein Verdacht auf Förderbedarf Lernen sonst auch wundern, denn ich habe z.B. noch keine/n Förderschüler/in Lernen gehabt, die etwas anderes als eine Hauptschulempfehlung hatte und die Grundschulzeugnisse waren dementsprechend.

    Dann lasse ich es mal einfach auf mich zukommen. Ist ja auch abhängig von der örtlichen Infrastruktur aber ich denke Beamer sollten heute Standard sein.

    Schön wärs... An unserer Schule (mitten im Ruhrgebiet) gibt es einen Beamer. Das Laptop dazu musst du aber privat mitbringen. Whiteboard haben wir keines. Auch kein WLAN. Aber immerhin seit diesem Schuljahr einen Computerraum (mit alten Computern ausgestattet, die wir von einer Realschule geerbt haben). Und einen Computer für die Lehrer, mit dem man seit diesem Schuljahr sogar per Kabel ins Internet kommt.


    NRW ist auch das Bundesland, das pro Schüler/in am wenigsten ausgibt.

    Wie Milk&Sugar vorschlägt, würde ich mir eine Plus- und Minus-Liste zu beiden Schulformen machen. Plus am Gymnasium ist auf jeden Fall die bessere Bezahlung und die geringere Anzahl an Wochenstunden- dafür hast du mehr Zeit aufzuwenden für die Korrekturen...



    PrnSchokoKuchenPferd schrieb:
    In der Grundschule bekommt man die Möglichkeit seine Schüler 4 Jahre lang auf ihrem Weg zu begleiten und alles ist insgesamt viel persönlicher als das Lehren am Gymnasium. Zumindest hatte ich da so den Eindruck, dass der einzelne Schüler hinter dem eigenen Fach doch eher im Hintergrund steht.


    Am Gymnasium freuen sich die Schüler/innen auch über engagierte Lehrer/ innen, die den Mensch wahrnehmen :)
    Meine Tochter z.B. hat am Gymnasium leider zu wenige von denen, die nicht nur an ihrem Fach interessiert sind - aber ein paar gibt es zum Glück doch davon. So jemand könntest du doch auch werden;-)

    In NRW werden auch Kinder mit Förderbdarf Lernen am Gymnasium inklusiv beschult. Ich weiß auch nicht, wie das funktionieren soll. Der Unterricht ist generell sehr verkopft und auch wenn die Inklusionsschüler/innen andere Arbeitsaufgaben bekommen, denke ich, dass sie Probleme haben werden, sich z.B. überhaupt mal mündlich zu beteiligen.

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