@Frechdachs, das klingt sehr spannend, darf ich mal vorbeikommen? ...und obendrein noch Berge
Gerne, ich selbst bin aber an einer normalen staatlichen Schule in Wien (pendel jeden Tag rein).
@Frechdachs, das klingt sehr spannend, darf ich mal vorbeikommen? ...und obendrein noch Berge
Gerne, ich selbst bin aber an einer normalen staatlichen Schule in Wien (pendel jeden Tag rein).
Homeschooling kann ich mir auch als ein Thema aus der Glaskugel vorstellen, weil man damit Lehrkräfte einsparen kann,
Für den Staat wäre das leider möglich.
Für die Lehrer selbst gibt es beruflich mehr Möglichkeiten. Es gibt hier in Österreich Bildungsinstitute, in denen man einzelne Fächer bis zu ganzen Bildungsgängen buchen kann. Der Schüler kann auch seine Zeit wählen. Zum Beispiel: Ein Schüler hat sich von der Schule abgemeldet und lernt zu Hause. Er möchte aber in Mathe und Physik lieber am schulischen Unterricht teilnehmen. Er belegt also nur diese Fächer und hat die Wahl vormittags oder abends. Der Schüler hat dann die selbe Wochenstundenzahl in diesen Fächern wie in der Schule. Ein alleinerziehender Kollege von mir hat die Stelle gewechselt, damit er nur abends unterrichten muss und eine Freundin ebenfalls, aber aus Freizeitgründen (Party und ausschlafen). Lehrer können auch ähnlich einer Tagesmutter "Küchentischschulen" (Ich nenne sie mal so) gründen uns so das eigene Kind betreuen. Der Lehrerarbeitsmarkt ist etwas vielseitiger als in Deutschland und lässt auch mehr Alternativen zum staatlichen Schuldienst zu (zum Beispiel Verwaltung, Beratung in den Bildunginstituten, Kleingruppenunterricht...).
Das wird es in Deutschland hoffentlich niemals[/u] geben. Schule als Korrektiv der elterlichen Erziehung ist aus meiner Sicht eine der sehr wichtigen Aufgaben der Institution.Da sind die sehr guten Noten deiner Bekannten gar kein Argument für mich. Ich bezweifle nicht, dass (manche) Kinder auch Zuhause sehr gut lernen können.
Wir leben in Österreich ganz gut mit Homeschooling. Als Lehrerin habe ich einige Externisten, die die Prüfungen ablegen und selbst habe ich ein Kind von der Schule abgemeldet. Habe hierzu schon einige Beiträge geschrieben.
Ich habe mir unter Exmansarbeit etwas anderes vorgestellt.
Hier in Österreich setzt man auf die Douglasie, ein Baum, der mehr Trockenheit aushält. Zudem auf Mischwälder.
Wir gehen auch seltener auf den Berg als die Touristen und im Nachbarort ist das nächste Skigebiet, dass uns auch seltener sieht. An manchen Tagen fühlen wir uns schon noch wie im Urlaub (zum Beispiel während der Weihnachtsferien, wo wir eh hier Urlaub gemacht hätten), aber an den meisten Tagen ist einfacher Alltag. Selbst der Blick aus dem Fenster auf die Berge ist meistens Alltag (aber schon oft schön).
In der Schule ist dann sowieso Alltag.
Ich habe schon öfter gewechselt (war auch in mehreren Ländern), da ich die Abwechslung brauche. Mir hat es den Blick auf verschiedene Bildungssysteme, aber auch Schulstrukturen geöffnet. Da gebe ich Trantor recht, es gibt nichts schlimmeres als Kollegen, die nur ihren Bezirk und ihre Schule kennen, die noch nichteinmal irgendwo einen Nebenjob gemacht haben. Die sind teilweise so eingefahren, dass es mit ihnen schwierig sein kann (haben aber andere Vorzüge).
Die Tipps, die schon gegeben wurden, sind super.
Mache dort Urlaub, gerade zu "schlechten" Zeiten (Wetter, ...). Komme mit Menschen in Kontakt (Lehrer) und besuche Schulen. Tipp: Nimm deine Bewerbungsunterlagen gleich mit, dann kannst du bei Fragen gleich nachschlagen.
Wenn es dir dort an einer Schule nicht gefallen sollte, dann behalte im Hinterkopf, dass es dort auch mehrere gibt und du ja nochmal wechseln könntest.
Meiner Erfahrung nacg sind Kollegien oft ähnlich zusammengesetzt (wurscht welches Land). Je nach Größe des Kollegiums (ich gehe jetzt mal von 30 Personen aus) sind 3-5 mit denen man sich sehr super versteht und auch mal gemeinsam ausgeht, so auch 3-5 denen man lieber aus dem Weg geht und noch die breite Mitte.
Lebe deinen Traum, wenn ich auch verstehe, dass ein Wechsel immer mit Befürchtungen und Ängsten einhergeht, aber auch eine spannende Zeit ist.
Herzlich willkommen
Ich bin keine Deutschlehrerin und schilderte lediglich meine Beobachtungen. Du solltest dich daher an kompetentere Personen wenden.
Ich habe keine Zuordnungen in Bezug auf Rechtschreibung und Grammatik gemacht, sondern nur für mich Auffälliges gepostet. Du bist etwas zu übergriffig mir gegenüber und ich werde dich aus diesem Grund künftig ignorieren, das habe ich nicht nötig.
Mit meiner ursprunglichen Intension in diesem Thread zu schreiben, nämlich dass zumindest mein Kind damit nur sehr geringe Probleme hatte (= Erfahrungsbericht!!!), habe ich alles gesagt, was ich sagen wollte.
Auffällig anders ist
- die Verwendung von Artikeln, Beispiel: diesen Monat ... (Deutschland), dieses Monat .... (Österreich)
- andere Ausdrücke in der Fachsprache wie die Mitvergangenheit
- auch die Buchstabenfolge sch (Schi statt Ski)
- Begriffe werden ihrer Bestimmung nach gebildet (Fußgeher statt Fußgänger, Umfahrung statt Umleitung,...)
- es wird nicht gegendert (Es verändere eine historisch gewachsene Sprache und führe zu schlechterer Lesbarkeit - wahrscheinlich hat hier nur keiner Bock drauf)
- Kommas (heißt hier Beistrich) werden seltener gesetzt
- in der Groß- und Kleinschreibung ist man hier auch etwas freier
- mehr fällt mir spontan nicht ein.
Unterschiede gibt es aber auch beim Verfassen von Texten, zum Beispiel eine Inhaltsangabe wird hier in Österreich ganz anders verfasst. Das kann zuhause schonmal Diskussionen geben, weil ich es anders gelernt habe. Ich kann zum Glück immer meine Kollegen fragen.
Aber auch in anderen Fächern gibt es Unterschiede. Verschiedene Schreibweisen von Methoden im Matheunterricht. Da musste ich mich ganz schön dran gewöhnen, verwende aber schon mal deutsche Methoden, wenn die österreichischen für die Kinder zu verwirrend sind (z.B. schriftliches dividieren). Mathe hat hier in Österreich einen ganz schlechten Ruf und hat fast etwas überirdisches. Mathelehrer hier schüren das noch, indem sie Rechenwege usw. unnötig komplizieren.
Ich kann nur vom umgekehrten Weg berichten (zwar nicht Schweiz, aber Österreich - aber ähnliches Problem).
Mein Kleiner war in der 3. Klasse als wir nach Österreich auswanderten. An eine etwas andere Rechtschreibung und Grammatik gewöhnte er sich sehr schnell. Er kann heute sogar deutsche und österreichische Rechtschreibung und Grammatik. Lediglich bei manchen Begriffen kennt er nur noch die österreichischen und hat die deutschen vergessen (Bsp. Mitvergangenheit).
In Österreich sagt man zu einer Person wie dir: "Du bischt ä Gräzn".
Neu in ein Forum kommen und mit einer dubiosen Fragestellung herumtrollen und hier gegen Menschen wettern, die dazu beitragen, dass dieses Forum lebt und vielen Menschen über Jahre hinweg bei Problemen mit Ratschlägen und auch Kritik geholfen haben ist unter aller Sau.
Deine Art ärgert mich richtig und lasse das hier deshalb auch so raus. Ob du Lehrerin bist bezweifele ich ebenso. Für mich bist du ein Troll.
Hier ein Fisch, Mahlzeit
Der Begriff Fachmärkte ist wieder zu allgemein. Stell dir mal ein Baumarkt ohne Kunststoffe vor. Oder wieder die Medizin. Mach dich über Kunststoffe kundig (sollte dann eh in die Sachanalyse).
Die Stundenfrage: "Sollte die BRD Plastik verbieten?" halte ich für riskant. Es gibt verschiedene "Plastik"arten (besser Kunststoff) und eine, durchaus nützliche und notwendige Verwendung (z.B. medizinischer Bereich). Meine FL hätte die Frage als zu offen eingestuft. Ich würde die Stundenfrage eher konkretisieren, z.B. Sollte in der BRD Einweggeschirr aus Kunststoff verboten werden? oder die kostenlosen/billigen Kunststofftüten beim Einkaufen? oder Pfand auf McDonalds-Verpackungen,....
meinst du mich?
ich male privat. Das ist mein Hobby. Ein sehr intensives Hobby, für das ich einen Riesenfundus an Material zu Hause habe. Wenn nun z.B. eine Farbsortiment, das ich privat gekauft habe, meinen Ansprüchen als Malerin nicht genügt, die Anschaffung ein Flop war und ich es nicht mehr behalten will, dann schenke ich es der Schule/ den Schülern. Besser als wegschmeißen, in meinen Augenund nein, online Auktionen sind keine Alternative, weil zu aufwändig.
Sorry, nein ich meinte Käseundkuchen.
Ich nehme auch mal Geräte meines Hobbys mit in die Schule, zum Beispiel ein Teleskop. Wir machen dann statt einer Lesenacht eine Nacht der Forschung. Lesen aber trotzdem vor dem Schlafengehen noch eine Geschichte vor. Auch für Werken sammele ich mal privat etwas oder bekomme es von Firmen geschenkt. Aber ich würde kein Geld in Ausstattung oder Verbrauchsmaterial stecken. Lediglich mal ein Eis für meine Klasse oder mal ein Fachbuch (wenn ich es nicht leihen kann, gehört aber ggf. für Physik auch zu meinem Hobby).
Habe ich es richtig gelesen, dass du schon zumindest teilweise selbst Geld in das Material gesteckt hast?
OT
Mit einem Seufzer, der suggeriert, dass du die bunte Kreide für dein Privatglück mitzunehmen gedenkst?
Ich finde, ihr solltet der besseren Abrechenbarkeit wegen ein Kreidebuch führen. Wann für welches Schaubild welche Farbe benötigt? Wie viel Gramm geschätzter Abrieb für welches Fach und Klassenstufe? Durch Inklusion oder Unvorhergesehenes mehr benötigte Farbe...?
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Wie viel geistige Eigenleistung steckt von dir in dem Material? Könnten gegebenenfalls Urheberrechte bestehen?
Ich habe mein Material immer selbst mitgenommen, außer ich wusste, dass ich es nicht mehr benötige und jemand Interesse hatte. Und kenne auch niemanden bei dem es anders war.
Wie hat es sich erledigt? Das Löschen finde ich auch extrem unhöflich.
Hitzefrei gibt es bei uns leider nicht ![]()
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