Bitte, darum geht es doch jetzt nicht im Einzelnen.
Du hast nun mal viele einzelne Dinge aufgezählt. Das "Gesamtbild" stellt sich so natürlich dramatisch schlimm da, wenn man sich jeden Punkt einzeln vornimmt, wird das Bild aber sehr diffus.
- Auch ich führe in der Schule keine detaillierten Gespräche mit Kollegen über deren Kinder, wenn ich sie unterrichte (das möchten die in der Regel auch nicht), da man aufpassen muss, dass man da die Rollen Kollege / Eltern klar trennt.
- Haben die Kinder ihre Note für ihre Plakate wirklich von den Mitschülern bekommen (was natürlich nicht geht) oder vielleicht nur ein Feedback (was ganz normal ist)?
- Das mal eine Arbeit schlecht ausfällt, kann auch in der Grundschule passieren, das man einem Jungen hinterher sagen muss, dass die 6 nicht nötig gewesen wäre, wenn er mehr gelernt hätte, auch.
... u.s.w.
Vieles von dem, was du schilderst, hört sich nach dem in der Schule weit verbreiteten "Stille-Post-Phänomen" an (Mutter A erfährt von Mutter B, dass deren Kind berichtet habe, die Lehrerin hätte ... . Und mit jedem Schritt wird es schlimmer.), du berichtest gar nicht von direkten, eigenen Erfahrungen mit der Lehrkraft. Dein Post liest sich fast so, also ob du selbst bisher überhaupt keine Kontakt mit der Lehrerin hattest und sich alles nur über dritte abspielt. Hast du selbst schon mal mit der Lehrerin gesprochen?
Wenn nein, solltest du das dringend nachholen und nicht zum generellen Rundumschlag ausholen, sondern ganz konkret die Punkte ansprechen, die deine Tocher betreffen und erst einmal abklären, was denn nun Fakt ist.
Wenn sich rausstellt, dass das alles so zutrifft, wie beschrieben, würde ich das auch nicht so hinnehmen, aber bitte den zweiten Schritt nicht vor dem ersten machen.