Nur wenn du auch eine Belohnungskiste hast und man sich nach drei Stempel ein Spielzeug aussuchen darf.
Beiträge von Moebius
-
-
Wer einen bestimmten Job freiwillig ausübt, wird per definitionem nicht ausgebeutet.
Nach der Logik gibt es keine Ausbeutung (von Sklaverei mal abgesehen).
Das ist offenkundiger Unsinn.
-
Du weißt aber schon, dass es Sozialarbeiter gibt, die nicht schlecht verdienen?
3000 Euro netto sind in meiner Bewertung nicht schlecht.
Du hast gesagt, dass Waldorflehrer unter Umständen schlechter verdienen, als Sozialpädagogen, ich habe das bestätigt.
-
Der eigentliche Witz ist doch, dass es in einem linken Blatt veröffentlicht wird. Welche Relevanz haben seine Einlassungen für diese Reizthemen? Eben.
"Seht her, der Weiwei war ein doch ein Guter und sagt jetzt so böse Sachen. Bleibt standhaft, Genossen!" Gähn.
Der linke und der rechte Rand des politischen Spektrums tun sich nichts bei der Frage, wer Putin weiter in den Arsch kriechen kann.
-
Waldorflehrer werden zum Teil zu Konditionen beschäftigt, die nur durch das Debutatsmodell möglich sind, weil man sonst mit ehrlicher Berechnung der Arbeitszeit unter dem Mindestlohn liegen würde.
-
Es ging um die Aussage, dass E13 brutto viel mehr als A13 sei.
Dass für den TE weder E13 noch A13 in Frage kommt braucht hoffentlich nicht diskutiert werden.
Unter uns nicht, dass ihm das klar ist, bezweifle ich, sonst würde man nicht kurz vor der Abschlussarbeit sein Studium hinschmeißen um den Rest seines Lebens einer ungelernten Aushilfstätigkeit nach zu gehen.
-
Würdest du nicht sagen, wenn es dein Verwandter wäre.
Kommt auf den Verwandten an, ich habe einen Onkel, bei dem ich definitiv nicht in den Bus steigen würde.
Ansonsten habe ich aber kein grundlegendstes Problem mit der Frage, ob meine Verwandten Busfahrer, Fliesenleger, Lehrer oder Arzt werden wollen.
Alles besser als Gender Studies.
-
Ich denke es ist ziemlich offensichtlich, dass Fachinformatiker in diesem Forum nur noch Dinge postet, um eine Reaktion zu triggern, nachdem sich inhaltlich über 100 Seiten gezeigt hat, dass er mit seiner Meinung hier weitgehend isoliert ist und sich daran auch nichts ändern wird.
-
In BW ist E13 Stufe 3 ohne Kinder und unverheiratet 4.748,54 € brutto, A13 mit den selben Rahmenbedingungen 4.715,53 €. 33,- Euro brutto würde ich nicht als "deutlich mehr" bezeichnen.
Der TE hat nicht mal sein Studium abgeschlossen, geschweige denn die Berufsausbildung, da brauchen wir nicht über A/E 12/13 diskutieren. Er wird nichts davon bekommen.
Mit Bachelor wird man als Vertretungslehrkraft nach E10 bezahlt, das dürfte hier der Bezugsrahmen sein.
-
Das bedeutet, dass in den USA keine fähigen Akademiker ausgebildet werden?
Zunächst mal hat ist die USA einfach eine hohe Anziehung auf ausländische Spitzenakademiker.
Hier kommt ihnen sicher auch die extremen Unterschiede im Bildungswesen zugute, es gibt einige sehr reiche Institutionen, die eben auch sehr herausragende Gehälter zahlen können, in Deutschland sind den Verdienstmöglichkeiten in Universitäten deutlich engere Grenzen gesetzt.
Deutschland ist z. B. alles andere als ein guter Forschungsstandort. Wer eine akademische Karriere anstrebt *muss* an eine der renommierten US-Universitäten gehen.
Ja, in Bezug auf die universitäre Bildung, in anderen Maßstäben ist Deutschland im Forschungsbereich schon noch sehr stark und nicht so klein, wie wir uns gerade gerne selber machen. Bei Patenten pro Einwohner ist Deutschland ähnlich stark, wie die USA und deutlich besser als UK und Frankreich. Japan und S.Korea spielen allerdings in einer anderen Liga.
Im Mittel erhält Deutschland immer noch jedes 2. Jahr einen der echten Nobelpreise. Die Max-Planck-Gesellschaften stehen den US-Universitäten in ihren Forschungsfeldern nicht nach.
-
- und dass auch von dort Menschen aufs College gehen und gute WissenschaftlerInnen (oder was auch immer) werden.
Weltweit importiert kein Land einen höheren Anteil ihrer akademischen Führungspositionen aus dem Ausland als die USA.
-
Der Große hat jetzt schon massive Lücken.
Irgendwer muss auch in 20 Jahren noch Busse fahren und Brötchen verkaufen.
-
geht nicht nebenbei mehr. sonst hätte ich es gemacht.
Kein Problem, dann bleibst du einfach bis zum Ende deines Berufslebens der Arsch vom Dienst an der Schule, an der du jetzt anfängt. Die wissen ja, dass du keine Berufsabschluss hast, nirgendwo anders arbeiten kannst und jeden Scheiß schlucken musst, weil du dich auf ein Modell eingelassen hast, bei dem du später aus der Nummer nicht mehr raus kommst. Toll für die Schule, doof für dich, aber was soll's.
-
Diese Organisationsmodelle gibt es doch oder verbietet die Verordnung wechselnde Modelle?
Ich habe die gesetzliche Regelung in Niedersachsen oben gepostet, am Gymnasium sind maximal 27,5 Stunden pro Woche zulässig. Eine Sonderregelung für Wechselwochenmodelle ist nicht vorgesehen. In anderen Schulformen oder anderen Bundesländern mag es anders sein, der TE arbeitet aber an einem Gymnasium in Niedersachsen.
Wie soll das denn funktionieren, wenn der Unterricht nur unsymmetrisch gestaltet werden kann?
Ein Unterrichtsmodell, was nur möglich ist, wenn man geltendes Recht ignoriert, ist nicht möglich.
-
FH aber Uni fast fertig.
Dann fordern doch mal fast A13.
-
Man muss in US-Schulsystem definitiv wissen, was man tut und aktiv darauf achten, eine passende Schule zu besuchen und die richtigen Kurse zu belegen, wenn man irgendwann in der deutsche System zurück wechseln will. Es ist auf jeden Fall möglich, den Highschool-Abschluss zu machen, ohne in Mathematik irgendetwas zu machen, was mit dem Stoff der deutschen gymnasialen Oberstufe vergleichbar wäre.
Einfach nur in der örtlichen Highschool anmelden und sich dann um nichts mehr kümmern, kann also tatsächlich tödlich sein, wenn dann irgendwann in Deutschland Abitur gewünscht will. (Und ich hatte gerade in meiner letzten 11 einen Schüler, der zum Halbjahr zurückgekehrt ist und den fehlenden Stoff aus dem 1. HJ schon nicht aufarbeiten konnte, obwohl er sonst ein relativ guter Schüler war.)
Die Möglichkeiten, den Schulbesuch so zu organisieren, dass die Inhalte einigermaßen passen, gibt es aber durchaus. In der Regel wird man dazu Schulgeld in die Hand nehmen und eine private Highschool besuchen müssen, außerdem muss man besonders in Mathe die vertiefenden Kurse auf erhöhtem Niveau belegen.
-
Und nun die ersthafte Antwort: Ich möchte niemandem seine Diskriminierungserfahrung absprechen. Das steht mir nicht zu und grundsätzlich sind Sinti und Roma mit Sicherheit eine ethnische Gruppe, über die es viele Vorurteile gibt.
Das ganze so platt zu thematisieren, wie Frau Bas es macht, hilft niemandem, es birgt eher die Gefahr, dass daraus eine selbsterfüllende Prophezeiung wird - wer die Diskriminierung schon vorher erwartet, wird sie vermutlich auch erleben. Tatsächlich hatte ich schon einige Sinti im Unterricht, in keinem einzigen Fall ist mir das von selbst aufgefallen. Ich glaube auch nicht, dass sich mein Bild der SuS durch den Erhalt der Information verändert hat, aber das wird wohl jeder von sich behaupten, ob es stimmt, kann ich nicht mit Sicherheit beurteilen.
-
Ich traue höchstens Bärbel Bas keine Leistung zu.
(Ich habe es auch gesehen und reflexartig umgeschaltet.)
-
Alternativen gibt es immer. Und die Einhaltung der Arbeitszeitverordnung ist nicht optional.
-
Sei der Gesprächseinstieg und -ansatz mal dahin gestellt, ich kann mir kein Konzept zum Umgang mit Mobbing vorstellen, bei dem das Opfer verpflichtet wird, dem Täter die Hand zu geben und zwingend einer symbolischen Versöhnung zustimmen muss.
Werbung