Beiträge von puntino

    Entspann dich doch einfach mal. Sofern du die formalen Voraussetzungen erfüllst, sollte in der Regel nichts mehr schief gehen.


    Bei mir kam das Einstellungsangebot mit der zu unterzeichnenden Annahmeerklärung übrigens vorab per Mail (Bez.Reg. Köln). Ausgefüllt, zurückgefaxt, fertig.

    Glückwunsch!


    Nun habe ich laut der Aussage des Schulleiters 3 Werktage Zeit, den Vertrag zu unterzeichnen.


    Ich dachte, es gäbe nur EINEN Vertrag mit der Bezirksregierung?

    Ich meine mich zu erinnern, dass sich die Drei-Tage-Frist auf die Abgabe der Annahmeerklärung bei der Bezirksregierung bezieht. Gibst du die Annahmeerklärung nicht fristgerecht ab, wird der nächste Bewerber auf der Rangliste aufgefordert die Annahmeerklärung abzugeben und du bist dann raus. Zur Vertragsunterschrift fährst du dann nach Aufforderung ganz entspannt zur Schule, ohne irgendeine Frist beachten zu müssen. Zumindest war das im letzten Jahr bei mir so.

    Bewirb dich doch einfach auf die Stelle und schau, was dabei herauskommt. Die Schule nimmt IMHO sowieso den Bewerber, den sie haben will.


    OT: Warst du hier mal als Seiteneinsteiger85 angemeldet?

    Wenn du hier nachschaust, findest du unter dem ersten Link auf Seite 12 folgenden Text:


    Zitat

    Welche Vorschriften gelten für die Staatsprüfung?


    Die Staatsprüfung ist identisch mit der Prüfung von Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern am Ende des Vorbereitungsdienstes. Derzeit besteht sie aus:

    • zwei schriftlichen Planungen für die beiden unterrichtspraktischen Prüfungen
    • zwei unterrichtspraktischen Prüfungen
    • und einem Kolloquium


    HTH

    Ich denke nicht, dass Schüler in der Schule unbedingt Produktschulungen für MS Office kriegen sollten. Vielmehr ist doch das Verstehen der Konzepte von Textverarbeitungssoftware wichtig. Mir wäre nicht bekannt, dass Libre Office Writer großartig andere Metaphern und Bedienkonzepte bietet, als MS Word.


    Zum Thema Lizenzkosten: Ich glaube auch nicht, dass es die Aufgabe eines deutschen Bundeslandes ist, einem amerikanischen Konzern Geld hinterherzuwerfen.

    Genau darum geht es mir ja. Ich will eine Vorlage basteln, in der dann ggf (im pdf, weil die Kollegen sonst alles zerschießen würden) ANGEKREUZT werden kann, was zutrifft. Da hilft es mir leider nichts, wenn ich vorher alle Kontrollkästchen als markiert markiere (haha).
    All die anderen Ratschläge, die nicht zu meiner KONKRET formulierten Frage passen, helfen entsprechend natürlich nicht. Und meine Reaktion darf da jetzt jeder gerne aggressiv finden, wie er möchte. Mich persönlich nervt sowas extrem. Und komischerweise passiert das hier JEDES Mal, wenn ich eine konkrete technische Frage stelle.

    1. Mir fällt dazu nichts ein. Irgendwie geht mir deine Art hier Antworten herabzuwerten schon in Richtung Dunning-Kruger-Effekt. Ich habe mir die einzelnen Antworten hier nochmal angeschaut und kann beim besten Willen nicht erkennen, welche nicht zur Frage passt.
    2. Ab sofort werde ich dich ignorieren. Ich kann nur inständig hoffen, dass du mit deinen Schülern deutlich wertschätzender umgehst.

    Das klingt nicht nur blöde, sondern ist es auch.
    Dann lieber einfach gar nichts schreiben, wenn man nichts zur Lösung beitragen kann. Ist aber scheinbar ein Phänomen hier.

    Wie unglaublich höflich du bist. Glückwunsch.


    Kann es sein, dass die Repräsentation einer Checkbox von den Betriebssystemeinstellungen abhängt?! Speichere das Dokument doch mal und öffne es auf einem Windowssystem. Alternativ kannst du IMHO auch versuchen die Darstellung von Checkboxen in den Mac OS-Systemeinstellungen zu ändern. Ich habe aber keine Ahnung, ob und wie das geht

    Welche Infos fehlen denn da jetzt bitte? Ich will ein Dokument erzeugen, in dem sich ankreuzbare Kästchen befinden. Damit ist alles gesagt, was ich meine und suche. Hm.

    wenn du beschreiben würdest, wozu du das brauchst, könnte man dir ggf. mögliche Alternativen aufzeigen.


    In dem verlinkten Artikel steht beschrieben, wie das Symbol zu ändern ist. Ob da bei Windows jetzt standardmäßig ein Kreuz oder ein Smiley oder sonstwas drin steht ist doch völlig egal. Klar kann das bei der Mac-Version anders sein, aber ich denke du hast durch das HowTo zumindest einen Anhaltspunkt, wie es gehen könnte. Ich wünsche dir weiterhin viel Glück.

    Ich hatte zu genau diesem Thema bereits ein Gespräch mit meinem SL, der sich rechtlich dazu informiert hat.
    In BaWü ist es definitiv nicht erlaubt, die Endnote so zu bilden, wie du es beschreibst. Ich hatte das nämlich genau so gemacht weil ich das auch genauer fand. Ein Vater (auch Schulleiter) hatte sich daraufhin beschwert, weil seine Tochter so schlechter weggekommen wäre.


    In BaWü muss die Gesamtnote als Mittel aus den Einzelnoten berechnet werden.

    Interessanter und wichtiger Hinweis. Danke dir. Ich werde das mal mit unserer SL für NRW abklären und dann das Ergebnis hier kommunizieren. Ich glaube es gab für die Notengebung sogar ohnehin schon einen extra Sammelthread.

    Bei uns MUSS bei jeder Klassenarbeit einen Schulnote bzw die Notenpunkte festgestellt werden.

    Das ist in NRW auch so. Allerdings sagt das nichts darüber aus, wie daraus eine Gesamtnote zu ermitteln ist. Rein mathematisch ist es in meinen Augen halt am genausten die tatsächliche Leistung durch die durchschnittlich erreichten Prozentpunkte zu ermitteln. Andere Metriken wie Dezimalnoten oder Notenpunkte etc. sind natürlich auch in Ordnung. Vor allem, weil ja auch pädagogische Aspekte bei der Notenfindung berücksichtigt werden.

    Soweit ich weiß, ist die Findung der Endnote bundeslandabhängig. In vielen Bundesländern ist die arithmetische Berechnung der Note nicht zwingend erforderlich. Im Schulgesetz von NRW steht in §48 (Grundsätze der Leistungsbewertung) beispielsweise lediglich


    Code
    Grundlage der Leistungsbewertung sind alle von der Schülerin oder dem Schüler im Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten“ und im Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ erbrachten Leistungen. Beide Beurteilungsbereiche werden bei der Leistungsbewertung angemessen berücksichtigt.


    Ich gehe wie folgt vor:
    1. Obwohl ich kein Freund rein arithmetischer Notenfindung bin, bilde ich zunächst den Durchschnitt der in den Klassenarbeiten erreichten Prozentpunkte des gesamten Schuljahres, um ein möglichst genaues arithmetisches Mittel des Ergebnisses der schriftlichen Arbeiten zu bekommen. Den so ermittelten durchschnittlichen Prozentwert überführe ich gemäß Notenschlüssel in eine Note.
    2. Die Note für die schriftliche Arbeiten verrechne ich paritätisch mit der SoLei-Note.
    3. Dann mache ich mir aber zusätzlich noch pädagogische Gedanken und gleiche die Note gegebenenfalls um +/- 0,5 Notenpunkte an, da die in 1. + 2. genannten Notenbestandteile ja nur die "Grundlage der Leistungsbewertung" darstellen.

    Es gibt auf jeden Fall auch bürokratische Aspekte: Nebentätigkeit (in NRW) muss beantragt und genehmigt werden, die Schulleitung muss sie befürworten, und das Finanzamt interessiert sich für deine Einnahmen, egal wie gering sie sind oder nicht sind.


    Wie gesagt, in NRW. Keine Ahnung, wie es in anderen Bundesländern ist.

    Das würde ich für NRW so nicht stehen lassen wollen.
    Nicht genehmigungspflichtig sind gem. § 9 NtV schriftstellerische, wissenschaftliche, künstlerische Tätigkeiten und Vortragstätigkeiten; diese sind gem. § 10 NtV lediglich anzuzeigen. Als Beamter muss man andere Tätigkeiten tatsächlich genehmigen lassen. Wenn man allerdings nicht verbeamtet ist, muss man eine Nebentätigkeit generell nur anzeigen (§ 3 Abs. 4 TV-L).

    Mein Mann ist Bauleiter in einem großen Hamburger Tiefbauunternehmen. Er hat regelmäßig Sitzungen mit seinen Chefs oder den Mitarbeitern, für die er zuständig ist...


    Niemand würde auf die Idee kommen am Freitag nachmittag so eine Sitzung machen. Das Wochenende ist zur Erholung da und viele nutzen da den Freitagnachmittag mit. 14 Uhr ist für alle! Feierabend.

    Das ist ja schön für deinen Mann. Daraus kannst du aber nicht ableiten, dass das überall so gehandhabt wird. Vor meinem Seiteneinstieg ins Lehramt hatte ich regelmäßig am Freitagnachmittag/-abend noch Meetings oder Webkonferenzen. Wie hier viele schon gesagt haben, ist der Freitag ein ganz normaler Arbeitstag. Wenn der Freitag in eurem Kollegium aber als kritisch angesehen wird, wäre es vielleicht sinnvoll, einfach im Rahmen einer Konferenz darüber zu diskutieren...

    Hallo,


    ist das die, die dauernd auf Elternabenden, Elterngesprächen und Schullandheimen rumhängt? Die, die sonntags korrigiert, abends am Telefon Kundengespräche führt, usw.? Die kann das nicht sein, die ist schon in der Klappsmühle.Ciao

    Ich glaube das ist eher die, die neben ihrem Job als Kassiererin noch Zeitungen austrägt und nebenher putzen geht, um den Kindern neue Kleidung kaufen zu können. Ich finde diese "Lehrer-haben-den-stressigsten-Job"-Attitüde, die manche an den Tag legen, äußerst befremdlich. Als Seiteneinsteiger verfestigt sich bei mir immer mehr der Eindruck, dass viele Lehrer wohl nicht wissen, wie gut ihre Arbeitsbedingungen und die Entlohnung sind...

    Hallo dererwin,


    im bin gerade mittendrin im OBAS-Verfahren und kann dir den Seiteneinstieg absolut empfehlen. Ich war vorher im IT-Consulting unterwegs und habe den Schritt in den Lehrerberuf noch zu keiner Sekunde bereut. Für mich ist jede Menge Reisezeit weggefallen, die Arbeitszeiten sind jetzt deutlich überschaubarer und das Stresslevel ist insgesamt um ein vielfaches niedriger. Kurz: Die Work-Life-Balance stimmt für mich wieder. Das soll jetzt nicht heißen, dass es als nicht auch Spitzenzeiten gibt, in denen man auch mal abends/nachts am Schreibtisch sitzt. Allerdings passiert das Ganze zuhause und selbstorganisiert, was ich als äußerst angenehm empfinde. Abgesehen davon finde ich die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern häufig ziemlich erfüllend. Es gibt diese Momente in denen ich mich richtig freue, wenn Schüler Lernerfolge haben. Diese Momente bleiben hängen und motivieren mich jeden Tag aufs Neue. Man muss sich auf der anderen Seite aber bewusst sein, dass man nicht jeden erreichen kann. Damit klar zu kommen ist mir besonders am Anfang schwer gefallen.


    Was mir überhaupt nicht gefällt sind die Tage im ZfsL. Hier sind die Tage unterteilt in das Kernseminar und die Fachsemiare für die Fakultas. Die Fachseminare sind inhaltlich meistens in Ordnung und bringen mir gefühlt am meisten im Hinblick auf die UPP. Im Kernseminar empfinde ich vieles als grenzdebilen Unsinn. Wir sollten dort beispielsweise unser pädagogisches Selbstbild als Collage basteln, um nur ein Beispiel dessen zu nennen, was mich stört. Ich habe versucht mich auf so etwas einzulassen, mittlerweile aber für mich beschlossen, es einfach über mich ergehen zu lassen. Ich weiß nicht genau, wie die grundständigen Referendare darüber denken, aber ich finde das Vorgehen im ZfsL im Hinblick auf den Seiteneinstieg meistens nicht für zielgruppengerecht.


    Insgesamt kann ich aber sagen, dass der Wechsel in den Lehrerberuf für mich eine sehr gute Entscheidung war.

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