Beiträge von Cozumel

    Grüss dich,



    es wäre evtl. besser gewesen, einen ordentlichen GK für die UPPs zu nehmen als einen schwachen LK.


    Die Prüfer werden nämlich die Latte im LK höher legen, da man dort (zu recht) bessere SuS erwartet. Wenn die SuS wie du sagst eher träge und schwach sind, tust du dir damit keinen Gefallen. Am Ende bist du Schuld, wenns nicht klappt (jaja, ich weiss, das ist immer so im Ref).


    Ansonsten würde ich es eher problemorientiert aufziehen, da du dich damit nicht selbst themenmässig zu sehr einengst. Chronologisch ist nur gut, wenn du in genau 2.5 Wochen ein schönes Thema für die Stunde hättest.


    Mich wundert ein bisschen, dass du 2,5 Wochen vor der UPP noch keine Ahnung vom Stundenthema hast - jetzt wird es höchste Eisenbahn!


    Vielleicht schaust du nochmal zurück, welche Art von Stunden in diesem LK gut gelaufen sind und entwirfst eine solche ähnliche Stunde für die UPP.
    Dann weisst du, dass die SuS mit dem Stundenverlauf, Methoden usw. vertraut sind und auch für dich wäre es eine Sicherheit.


    Im Zweifelsfall : nicht zu kompliziert und auf Nummer sicher.


    Da hast du gerade den Teil zitiert, den ich gelöscht habe. Meine Ansichten sind hier im Forum sicher nicht so populär, aber die Angriffe unter der Gürtellinie kommen ja wohl eher nicht von mir.

    Gut, man kann sich natürlich wie einige hier Wolkenschlösschen bauen und davon träumen, dass Klassen mit 70% Migranten gleichwertige oder bessere Lernergebnisse bringen als homogene Klassen ... oder man wirft einen Blick in die Wirklichkeit.


    Ich habe an mehreren Schulen in NRW gearbeitet, davon Gesamtschulen in Ballungszentren und auch an einem ländlichen Gymnasium (zur Zeit).


    Der Fehler liegt doch im System. Wenn hier Leute zu Millionen leben, die kein Deutsch können und es auch nicht lernen können oder wollen (ja, die gibt es genug!), dann frage ich mich, warum Schule oder Gesellschaft das ausbaden müssen.


    Das Problem sind ja nicht die lernwilligen Leute, sondern die Anzahl derer, die nichts tun, sowohl Eltern als auch Schüler.
    Die Kinder sind sicherlich die Opfer des ganzen Schlamassels, aber wenn hier z.B, Migrantenkinder in der 3. Generation immer noch gebrochen Deutsch reden, fehlt mir das Verständnis.
    Dumme deutsche Kinder gibt es schon genug - danke, wir brauchen keinen Nachschub mehr aus dem Ausland.


    Hätte man von Anfang an besser gesiebt und wie in anderen Ländern auch nur die Elite anderer Länder hereingelassen, hätten wir doch die Misere gar nicht oder zumindest in viel geringerem Maße.


    Bei diesem Problem muss man an der Wurzel ansetzen und nicht in den Schulen an den Symptomen herumdoktern!


    Sollte jetzt einer mit der Rassismuskeule kommen, schaut euch mal die Einwanderungsbestimmungen der USA oder anderer Länder an.
    DORT müssen die Zuwanderer gut Englisch können UND finanzielle Rücklagen besitzen, bevor sie einwandern und arbeiten können.


    @ das_kaddl : Mit "homogen" meinte ich in diesem Falle die Fähigkeit, die deutsche Sprache zu beherrschen. Das wäre ja schon viel in manchen Schulen.
    Auf "Bereicherungen" a la "Rütli Schule" kann ich verzichten. Aber vielleicht funktioniert in der Schweiz alles besser mit Multikulti.

    Kämen die türkischen Kinder nicht besser voran, wenn es rein türkische Klassen mit türkischsprachigen Lehrern gäbe? Und es dann begleitend Deutschkurse für sie gäbe?


    Und kämen nicht auch die deutschen Kinder besser voran, wenn sie nicht in Klassen mit 70% Migrationshintergrund sitzen müssten?


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Klasse mit babylonischem Sprachgewirr bessere Lernergebnisse erzielt als eine homogene Lerngruppe.

    Ich denke auch, das wir mehr Lehrer mit Migrationshintergrund dringend brauchen.


    In vielen Klassen wird kaum noch Deutsch gesprochen und man kommt sich vor, als unterrichtete man in der Türkei, nicht in Deutschland.
    Besonders in den Großstädten gibt es nur noch wenige deutsche Kinder.


    Ein türkischer Kollege käme da sicher viel besser klar, sowohl mit der Sprache, der Kultur, den Gebräuchen der Kinder.

    Zitat

    Meine größte Befürchtung:
    Die Schüler werden mir in den ersten Stunden unheimlich auf der Nase rumtanzen. Dieses hoffe ich zunächst durch die Einführung von transparenten Verhaltensregeln (die im Grunde fest an der Schule etabliert sind - aber man kann nicht genug darauf hinweisen) und entsprechenden Konsequenzen zu vermeiden. Die erfahreneren Kollegen haben mir dazu im ersten Ausbildungshalbjahr schon den einen oder anderen Kniff gezeigt und es klappte wunderbar. Alleine auf weiter Flur ist es sicherlich noch einmal eine ganz andere Sache.



    In den ersten Stunden nicht. Da werden sie dich austesten. Was tolerierst du?
    Bist du streng? usw.


    Bist du am Anfang zu nett, zu weich, dann springen sie dir über Tische und Bänke.


    Also, von Anfang an HART sein.

    Zitat

    alias schrieb am 23.06.2006 18:01:


    Für mich ist dieses Abstimmungsverhalten ein Zeichen dafür, dass die türkischstämmigen Kinder in einer Parallelgesellschaft leben.


    Jeder, der sehen kann und noch etwas gesunden Menschenverstand besitzt, kann das bestätigen.


    Türken wollen und können keine Deutschen sein, und das ist auch gut so!

    GEW - oh je.


    Scheinbar ein Verein von linken, ewigen 68er Spießern.


    In den Verein werde ich niemals eintreten nach diesen Äußerungen zu unserer Nationalhymne! Skandalös und geschichtsverdrehend, Timm hat das ja hier klargestellt. Peinlich für die GEW.


    Wenn diese Leute von der GEW unser Land so hassen, was machen die dann noch hier? Weg mit euch. Sucht euch ein anderes Land, ihr Nestbeschmutzer.

    ok, selbst wenn man entlassen würde ... könnte man nicht an einer anderen Schule wieder als Angestellter arbeiten?


    oder ist man überall "gesperrt"?

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