Beiträge von MarPhy

    Naja jetzt isses ja eh raus:D Ich bin seit Jahren ehrenamtlich in der Branche tätig (betreiben nen kleinen Club) und das soll auch so bleiben. Ich kenne aber entsprechende Betriebe und die kennen mich, da würde man sich sicher einig werden.

    Problem ist halt nur, wie man das in den Schulalltag integriert und wie man das den entsprechenden Stellen schmackhaft macht :D

    In der Branche ist es eher andersherum: Azubis als Billigarbeitskraft sind in den Betrieben gern gesehen, danach werden sie nicht übernommen und arbeiten dann "frei" und "selbstständig".


    In meinen Augen ist für nahezu jedes Schulfest, jede Theateraufführung, etcpp jemand mit der entsprechenden Ausbildung vorgeschrieben, es hält sich aber niemand dran. Das ist genau solange cool, bis mal was schiefgeht.

    Früher hat man doch auch einfach noch selbst ne Glühbirne ausgetauscht, seit dabei aber ein paar von der Leiter gefallen sind, fragt der Versicherer nicht ganz zu unrecht, was denn der geschätzte Oberstudienrat auf einer Leiter im Kunstraum zu suchen hat. Diese Entwicklung steht meiner Meinung nach auch in anderen Bereichen bevor.

    Das verstehe ich nicht! Wofür brauchst du denn unbedingt den "Schein", also den Nachweis, dass du die komplette Berufsausbildung absolviert hast (Gesellenbrief o. ä.)? Warum reichen dir verschiedene Praktikumsbescheinigungen aus diesem Berufsfeld bzw. dem speziellen Beruf nicht?

    Ein Beispiel (nicht meine Branche aber egal): Selbst wenn du Kickbox-Weltmeister, Anti-Gewalt-Coach und ansonsten auch perfekt bist, darfst du ohne Sachkunde nach 34a Gewerbeordnung halt nicht als Türsteher arbeiten.




    Ich bin ja ein großer Freund von erst Ausbildung, dann Lehrer werden. Aber Lehrer sein und irgendwie nebenbei Ausbildung kann ich mir nicht sinnvoll vorstellen.

    Naja ich kann die Zeit leider nicht zurückdrehen^^

    Ich würde das ganze mit deiner Abteilungs- bzw. der Schulleitung besprechen.


    Um welche Ausbildung handelt es sich denn? Welcher Mehrwert für deinen Unterricht leitet sich denn davon ab? Das wären ja wichtige Informationen für deine Vorgesetzten.

    Möchte nicht sagen, um welche Ausbildung es geht, sonst weiß man gleich, wer ich bin.

    Mehrwert für den Unterricht: Bessere Verknüpfung der Unterrichtsinhalte mit der Lebenswelt der SuS, demzufolge mehr Motivation


    Mehrwert für die Schule/Schulalltag als solches: Ist gegeben, kann ich hier aber auch nicht nennen, sonst ist klar, wer ich bin.



    Wenn's dir wirklich nur um das Knowhow geht und nicht um die abgeschlossene Ausbildung, dann könntest du vielleicht einen Betrieb suchen und in den Ferien Praktika machen?

    Naja "den Schein" brauche ich schon...

    Stelle ich mir auf regulärem weg schwierig vor. Du hast eine planstelle, oder? Und wahrscheinlich beamter auf probe?

    Unbefristet Angestellter in der Probezeit, freiwillig nicht verbeamtet.

    Das, was du in der Berufsschule lernst, kannst du als studierter Mensch einfach im Selbststudium erarbeiten. Da fehlt dir nix.

    Das ist natürlich auch ne Idee...brauche ich aber auch Zeit zu.

    Wie stellst du dir das denn vor? Willst du für die Ausbildung freigestellt werden oder nach deinem Unterricht im Betrieb arbeiten?

    Nach meinem Unterricht werde ich wohl kaum schaffen. Obwohl in der entsprechenden Branche viel Nachts und am Wochenende gearbeitet wird.
    Man müsste also irgendwie eine Freistellungslösung finden. Ich könnte mir auch vorstellen, den betrieblichen Teil der Ausbildung zu verkürzen, weil ich einiges eben einfach schon kann^^. Ist halt die Frage, ob es sowas überhaupt gibt, ich habe auf jeden Fall gesehen, dass man bei der IHK und bei diversen privaten Einrichtungen quasi Externenprüfungen machen kann, z.T. mit einem Kurs vorweg.


    Ich habe nur keine Ahnung, wer mir da weiterhelfen könnte. IHK? Beratungslehrer? Institut für Lehrerfortbildung? Erstmal nen Betrieb finden, der mein Vorhaben unterstützt? Ich will halt ungern die Pferde scheu machen und den Eindruck vermitteln, dass ich keine Lust auf Schuldienst habe, so ist es nämlich einfach nicht.

    Spannende Idee, ich studiere ja stetig noch irgendwas, weil ich es toll finde. Ausbildung, bzw. Fortbildung in einem praktischen Teil hatte ich auch immer im Kopf, aber keine Ahnung wie umzusetzen.


    Nur kurz zu dem Absatz oben, du hast deine Berufsschulpflicht abgesessen, heißt zur Schule müsstest du nicht ;) (Zumindest in NRW)

    Grad mal geschaut, stimmt, ich müsste nicht mehr hin. Die Kenntnisse, die man dort in den berufsspezifischen Fächern erwerben würde, würden mir dann aber dementsprechend fehlen...

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin frisch aus dem Ref und an meiner Schule eigentlich sehr glücklich.


    Privat komme ich aber immer wieder mit einer Berufsausbildung in Kontakt, die mich sehr reizt.

    Nun könnte ich ja einfach umsatteln, aber:

    Ich möchte nicht noch drei Jahre Azubi sein.

    Zudem wäre es irgendwie albern, als fertiger Mathe-Lehrer an der Berufsschule Mathematik zu haben.

    Und ich möchte nicht Vollzeit in dem Beruf arbeiten. Es geht mir vor allem um die Ausbildung, also das Know-How.


    Dieses Know-How wäre auch in der Schule sehr nützlich. Zum einen um das Fach Physik besser mit der Lebenswelt der SuS zu verknüpfen und zum anderen weil Fachkräfte wie ich dann eine wäre in der Schule auch häufig benötigt werden würden, wenn man sich an alle Gesetze und Verordnungen hielte.

    Gibt es die Möglichkeit, neben der Tätigkeit als Lehrer eine Berufsausbildung zu machen? Quasi als Fort/Weiterbildung? Ich habe Vorkenntnisse und Erfahrungen in dem Bereich, sodass eventuell auch eine Externenprüfung mit Vorbereitungskurs in Frage käme, soetwas kostet aber mehrere Tausend Euro.

    Oder ist meine Idee kompletter Unfug?


    Anm.: Ich möchte nicht sagen, um welche Ausbildung es genau geht, sonst wäre ich zu leicht zu identifizieren.

    Hallo! Habe mir extra für deinen Post ein Konto angelegt, denn ich kenne dein Problem.


    Unsere Schulleitung hat verordnet, dass Anwesenheitspflicht herrscht. Wir sind eine BYOD (bring your own device) Schule und deshalb haben alle SuS einen Laptop etc. Gewisse Lernende kommen aber entweder gar nicht oder zu spät in die angekündigten Konferenzen oder verschwinden einfach während des Unterrichts. Zudem werden Arbeitsaufträge von gewissen Lernenden entweder viel zu spät oder gar nicht abgegeben. Ich bin im Teams dauernd am Chatten, und klären, wer, wann, wo ist und was macht etc. Es ist wirklich anstrengend und wurde inzwischen auch der Schulleitung gemeldet. Ich hoffe, der Zustand ändert sich dann nach den Ferien...

    Gehört zu BYOD auch ein Internetanschluss zuhause?

    Also mal davon abgesehen, dass ich sone Pflicht befremdlich finde...


    Dokumentiere das Verhalten doch einfach, mahne es ein bis zwei mal nachweisbar schriftlich an und dann sorge dafür, dass es entsprechende Konsequenzen hat. Ich hab mach in solchen Fällen nen Kreuz am Rand und frage genau das dann später ab.

    L: "Einen wunderschönen guten Morgen!"

    SuS: "Einen wunderwunderschönen guten Morgen!"



    Physik Klasse 7/8:

    Es gibt immer Chaos beim Geräte aus dem Schrank holen

    --> Experimentieren in 2er-Guppen, je ein Kabelboy/Girl und ein Geräteboy/Girl

    "Kabelboys - und Girls" holen auf Kommando nur Kabel und SSVG

    "Geräteboys- und Girls" den Rest

    Ich wollte eigentlich in diesem Thread nichts mehr schreiben, aber diese Aussage kommt mir doch seltsam vor! Mal davon abgesehen, dass ich keinen PC mit zwei Bildschirmen habe (wozu auch???), kenne ich in meiner gesamten Bekanntschaft und Verwandtschaft (abgesehen von der Generation Ü70) so gut wie niemanden, der nicht wenigstens ein kleines Arbeitszimmer hat. Und zwar zum Privatgebrauch. Musst du denn nie privat irgendetwas ausdrucken, einscannen oder mit Hilfe des Druckers kopieren?

    Bzgl. der Schulbücher, Arbeitshefte und Co. stimme ich dir allerdings zu!

    Begib dich mal aus deiner Blase. Frag mal einen Arbeiter im (heute üblichen) Niedriglohnsektor nach seinem Arbeitszimmer.


    Die dreimal im Jahr, die ich noch privat scannen, kopieren oder drucken muss, mach ich locker im Copyshop.


    Und zwei Bildschirme...wenn man es einmal hat, will man es nicht mehr missen. Liegt aber daran, dass ich "paperless office" recht konsequent verfolge.






    Trotzdem hab ich heute Aufgaben für meine Klassen digital in der Cloud einer US-Firma bereitgestellt. Bin ja kein Unmensch.

    Ich setze meine Handyrechnung, Telefon-/Internet-Rechnung, meine Laptops/Materialien und mein Arbeitszimmer (anteilig) von der Steuer ab. Ich würde einen Teufel tun, mich jetzt zu beschweren.

    Als ob das jetzt in irgendwie besonders großzügig wäre. Die Mehrheit von dem ganzen Kram bräuchte ich nicht kaufen, wenn der Schulträger mich gescheit ausstatten würde.

    manche wollen die fakten nicht verstehen. maximal drei wochen hinter italien. ich fasse es nicht, dass hier haufenweise akademiker es nicht gebacken kriegen, zu verstehen, was gerade passiert. ich wünschte ja, der bundespräsident und die kanzlerin und alle länder außenrum und überhaupt auf diesem planeten würden aus spaß lauter sachen machen, die seit wk ii keiner gemacht hat, aber hey, die haben bestimmt auch nur panik. lass abwarten, baby. triage in allen its in deutschland, wen stört's.


    bitte helft alle mit. #flattenthecurve

    Bei aller Liebe: Hier glüht ein Aluhut!

    bayern wohl am montag im digitalen fernunterricht. klang gerade sehr so auf der pressekonferenz, server der lernplattform is freilich gleich gecrasht. sie bauen bandweite aus, steht jetzt da. also ja, ab montag wohl digitalunterricht.

    Da würde mich ja interessieren mit welchen Endgeräten. Weder haben wir in der Schule welche noch werd ich meine privaten Geräte verwenden, Datenschutz undso.

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