Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Ich habe im anderen Thread zu AfD gerade einen Link eingestellt, der auch hier passt.

    https://www.schwaebische.de/regional/zolle…bgesagt-2759172

    Die Angst vor Diskriminierung ist noch vorhanden, ich nehme sie ernst. (Auch hier ist der Nachname "verräterisch".)

    Dass die Veranstaltung in Burladingen aus latenten Ängsten abgesagt wurde, kann ich nachvollziehen. Der Ort war schon immer eine Hochburg der NPD, der Republikaner und nun der aus diesen Gruppierungen herüberge"bleichten" AfDler. (Europawahl: 27%) Da waren Konflikte und Ausschreitungen vorprogrammiert.

    Ja, sicher. Du offensichtlich nicht. Es gibt nur Kosten und es wird nur bei Kosten bleiben. Ob die "moderat" sind spielt keine Rolle für die Tatsache, dass es keinen ökonomischen Nutzen gibt, da die extrapolierte Arbeitslosenquote immer über der der erwerbsfähigen Bevölkerung mit deutscher Staatsangehörigkeit bleiben wird.

    Nun - im statistischen Mittel mag das vielleicht passen. Die Oma, die nun eine "migrantische" Pflegekraft bekommt, wird die 26 € jedoch gerne aufbringen, statt selbst aus dem Bett zur Toilette zu kriechen. Da sind die Kosten wirklich moderat.

    Ich glaube nicht, dass du es so meinst, aber ich wäre vorsichtig mit dem Terminus:

    Das ist eine antisemitische Dogwhistle (siehe Wikipedia).

    Nun - jeder Begriff kann mehrdeutig verwendet werden. Nur weil der Begriff im 3.Reich zur Diffamierung jüdischer Familien verwendet wurde, sehe ich kein Verwendungsverbot oder einen Bäh-Faktor.

    Aus dem von dir verlinkten Wikipedia-Artikel:

    Zitat

    Insbesondere nach der Finanzkrise ab 2007 findet der Begriff inzwischen wieder in der Öffentlichkeit Verbreitung.
    Obgleich der Begriff ein gängiges Schlagwort in den Medien wurde, war damit keine bestimmte politische Aussage verbunden; allerdings konzentrierte sich die Sichtweise oft auf Banken mit Sitz in der Wall Street.

    Du vergisst die grundgesetzliche Vorgabe, dass an Privatschulen keine Sonderung der Schüler nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten stattfinden darf.

    Aus diesem Grund werden ab und an "Alibiklienten" aufgenommen. Wobei es sich bei Salem um keine Ersatzschule, sondern um eine freie Ergänzungsschule handelt, die keine staatlichen Zuschüsse benötigt. mit Sicherheit findet bei einem Schulgeld von 50 K keine Sonderung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten statt. Das wuppt die allein erziehende Lieschen Müller für Ihren Sprössling problemlos.
    :autsch:

    Man darf sich in Fällen wie dem von Salem nicht von der elitären Fassade täuschen lassen. Diese "Eliteschulen" leben zum großen Teil von Schülern, die die Jugendämter dort unterbringen (

    Ich denke nicht, dass Salem zu dieser Kategorie zählt. Dort war auch Kronprinz Phillip von England als Schüler untergebracht, ebenso Sophia von Griechenland, Königin von Spanien usw. Heute sind es vorwiegend Kinder des Großkapitals.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schule_Schloss_Salem#Ehemalige_Schüler_(Auswahl)

    Statistik: In der Schweiz haben 25 % der ständigen Wohnbevölkerung keinen Schweizer Pass, 40 % haben Migrationshintergrund. Kannst du nachlesen beim BfS. In Basel haben 37 % keinen Schweizer Pass, 51 % haben Migrationshintergrund. Kannst du nachlesen irgendwo auf den Seiten vom Kanton.

    Nun - zu denen auch du gehörst. Als Deutsche - und als Mitglied der größten Gruppe der Zugewanderten ;)
    Setze bitte nicht ständig die Verhältnisse in der Schweiz mit denen in Deutschland gleich - oder glorifiziere diese.

    Das Bildungsniveau der ausländischen Bevölkerung ist stark abhängig von der Herkunft. Die Hälfte der Personen aus dem deutschsprachigen Raum besitzt einen Tertiärabschluss. Personen aus westlichen Balkanstaaten (u.a. Nordmazedonien) oder aus Südeuropa (u.a. Portugal) haben hingegen meist die obligatorische Schulbildung abgeschlossen.

    Back on topic.

    Appele hat die Ergebnisse des 2.Quartals bekannt gegeben. Der Umsatz stieg in diesem Quartal auf 85,8 Milliarden Dollar - mit einem Gewinn von 21,4 Milliarden Dollar.

    Einen Teil davon haben auch unsere Schulen und Schulträger beigesteuert, indem sie auf die Überlegenheit von iPads setzen - und Eltern und Schüler in Zugzwang gesetzt haben, sich ebenfalls diese Geräte anzuschaffen - die man nach ca. 5 Jahren (oft bereits früher - weil falsch eingekauft wieder aussondern darf.

    Da wird überall gespart - aber hier wirft man in die (bereits) Vollen.

    BTW: Meine Tochter hat meiner Frau ein iPad geschenkt. Was sie online erledigen will, macht sie jedoch lieber mit dem (Android-) Handy.

    Ich könnte das iPad auch nutzen - verwende jedoch lieber mein betagtes Lenovo-Thinkpad mit Touchscreen und Linux-Oberfläche - weil ich da mehr Flexibilität und Möglichkeiten als mit dem Äpfelchen habe.
    Ja. Als Schwabe rege ich mich auf, dass meine Steuern verpulvert und diesem Konzern in den Rachen geschoben werden.

    ___________________________________________________________

    Aufreger 2:
    Direkt darüber die Meldung: "Amazon verdoppelt seinen Jahresgewinn."

    Ein paar Seiten weiter: "Traditionsbuchhandlung schließt"

    Auch nicht immer. Wenn zu viele Parteien zu klein sind, hast du Regierungen mit 3 oder 4 Parteien und die Mehrheitenfindung gestaltet sich schwierig bis kaum möglich.

    Was früher innerhalb der Flügel der verschiedenen Parteien im "Drei-Parteien-System" gestritten wurde, kam nicht so offensichtlich und öffentlich zutage.
    Dass die Linken und die Grünen vor 1980 noch "Untergruppierungen" der SPD waren, machte die Einigungen nicht einfacher - sondern führte letztlich zur Abspaltung. Dasselbe Schicksal widerfährt nun der CDU durch die Abspaltung des rechten Lagers.

    Die Mehrheitenfindung geschieht heute öffentlich - und leider oft durch offen ausgetragene Hahnenkämpfe und Profilierungsversuche der Führungsriegen. Leider hat das Publikum eine große Freude an diesen Schaukämpfen und befeuert sie. Dass einem wie Scholz, der nicht in den Ring steigt, vorgeworfen wird sich nicht an Schaukämpfen zu beteiligen, ist ein Versagen der Medienwelt.

    Im Artikel auf "Spektrum der Wissenschaft" wird von Forschungsergebnissen zu Impfstoffen berichtet, die in Nanokörper eingeschlossen in den Körper iniiziert werden.
    Nun ist wohl die Ursache für die selten auftretenden allergischen Reaktionen entdeckt worden. Es liegt an der Größe der Nanokörper und an Bestandteilen der Lipidhülle (hier besonders PEG)

    Lange ist schon bekannt, dass Nanomedikamente schwer wiegende unerwünschte Wirkungen haben können. Und zwar, weil sie eigentlich zu groß sind! Jedenfalls im Vergleich zu klassischen Medikamenten. Während das Molekül Azetylsalizylsäure aus der Kopfschmerztablette gerade mal aus 21 Atomen besteht, erreichen Nanopartikel – zusätzlich in Fettbläschen verpackt, so genannten Liposomen – leicht die Größe von Viren. Und werden vom Immunsystem entsprechend als solche fehlinterpretiert und angegriffen.

    ....

    Wie der Forscher entdeckte, ist es keineswegs die mRNA, welche die Nebenwirkung auslöst. Zusammen mit seinem Team fand er heraus, dass vielmehr der an sich unschädliche Stoff Polyethylenglykol – kurz PEG – diese extrem seltene, aber lebensbedrohliche Nebenwirkung der mRNA-Vakzine auslösen kann.



    https://www.spektrum.de/news/carpa-das…kamente/2214839

    Und das nennen wir in Deutschland höherer Dienst.

    Nein. Abgeordnete Lehrkräfte am Schulamt in Ba-Wü sind im "gehobenen Dienst".
    Seltsame Wortklauberei - die sich jedoch auf die Laufbahnbesoldung auswirkt. Die Grundlage für diese Unterscheidung besteht seit dem 19.Jahrhundert im Beamtenrecht - und ist festgenietet, verzurrt und verschraubt, sowie mehrfach verankert und unverrückbar.

    Den hat bei uns jede staatliche Schule. Sogar wir haben zwei Laborräume und wir haben mutmasslich das verrotteteste Schulhaus im ganzen Land ^^

    Ich denke nicht, dass du die Ausstattung deines Laborbereiches mit dem in Salem auch nur annähernd vergleichen kannst. So viel Geld steht Basel nicht zur Verfügung. In Salem drücken auch Sprösslinge der Besitzer von chemischen und pharmazeutischen Industrieunternehmen die Schulbänke ;)

    Migration hat Ursachen. Menschen, die sich an ihrem Heimartort wohl und sicher fühlen, ihre Grundbedürfnisse befriedigen können, eine Zukunft für sich und ihre Kinder erwarten, bleiben.

    Wie Hilfe gelingen kann, konnte ich miterleben. Im Partnerschaftsvertrag der Städte Chambéry und Albstadt, einer Stadt mit 50.000 Einwohnern auf der Schwäbischen Alb, war ein Passus eingefügt worden, dass sie sich über die Versöhnungspartnerschaft zwischen Deutschen und Franzosen hinaus gemeinsam für Menschen in der Dritten Welt einsetzen wollen. Aus dem städtischen Haushalt Albstadts flossen damals jährlich 5 000 DM an ausgewählte Hilfsorganisationen rund um die Welt. Hinzu kamen jeweils Spenden Albstädter Bürger, deren Gesamtbetrag im Laufe der Zeit den städtischen Beitrag deutlich überwog. 1992 entstand im deutschen Komitee der Wunsch, ein Entwicklungsvorhaben nachhaltig zu fördern.

    Auf der Suche nach einem geeigneten Projekt verwies die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) auf den „Verein der Freunde der Gemeinde Bisoro/Burundi“ (AACOBI). Im Jahr 1992 wurde im Beisein von Vertretern des burundischen Vereins und der beiden Komitees offiziell die Patenschaft für die Stadt Bisoro in Burundi beschlossen.

    Im Partnerschaftsausschuss saß auch der Schulleiter des Gymnasiums Albstadt, der mit viel Organisationstalent, Ideen, Kontakten und Unterstützung der Bevölkerung im Zeitraum von 1992 bis 2020 eine beeindruckende Bilanz erreicht hatte:

    - 12 Schulgebäude für einige Tausend Kinder wurden finanziert und gebaut

    - 4500 Frauen konnten alphabetisiert werden

    - In den Teilorten von Bisoro wurden Gesundheitsstationen mit "ausgemusterten" Ausrüstungen deutscher Krankenhäuer errichtet

    - Für höher gelegene Dörfer wurde eine Trinkwasserversorgung mit „hydraulischem Widder“ installiert (Fließwasserpumpe ohne Strom oder Verbrennungsmotoren)

    - eine Berufsschule wurde gebaut (u.a. für Sanitärfachleute, welche die Trinkwasserleitungen errichteten

    - ein Ziegenprojekt wurde initiiert, um die Selbstversorgung zu verbessern und Existenzgründungen zu ermöglichen

    - Pedalnähmaschinen wurden gesammelt und per Container nach Burundi transportiert, um Frauen eine selbständige Arbeit zu ermöglichen

    - französische Schulbücher und Unterrichtsmaterialien wurden für die Ausstattung der Schulen gesammelt

    - Honorare der Lehrkräfte finanziert


    Motto: "Gib den Menschen einen Fisch und du ernährst sie einen Tag - Lehre Sie das Fischen und du ernährst sie ein Leben lang - Veränderung entsteht durch Bildung."

    Vierzehntausend Menschen (40%) in Bisoro sind jünger als 14 Jahre und somit im ’schulpflichtigen Alter‘. Während im Jahr 1992 nur 20% der Kinder in Bisoro die Schule besuchten, können heute – dank der Hilfe aus der deutschen und der französischen Patengemeinde – alle Kinder im Grundschulalter eine sechsjährige Grundschule besuchen!

    Für dieses "Leuchtturmprojekt" hatte ich die Aufgabe und Ehre, als Chronist und Webmaster tätig sein zu dürfen.Die Dokumentation der Projekte findet ihr hier:
    https://wp.bisoro.de/

    Nachmachen ist ausdrücklich erwünscht. :aufgepasst:

    Einige Linktipps und Ideen für Aktionstage sind hier notiert:
    https://www.autenrieths.de/afrika.html -Wir für euch! - Wir für Afrika! - Ein Tag für Afrika - Aktionsideen für die Schule

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