Problem ist wohl behoben
Beiträge von Wolfgang Autenrieth
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Ich sehe das wie Maylin, warum müssen manche Lehrkräfte (oder ehemalige) ihren/unseren Beruf immer krampfhaft als etwas ja soooo Besonderes darstellen?!?
Weil er das ist. Wir versalzen keine Pizza.
Wir sind auch aus dem Grund Beamte, weil wir über Lebenswege und -chancen entscheiden.
Das ist kein Krampf - aber schon etwas Besonderes. Dieser Verantwortung muss man sich stellen. -
Wenn ich abgemeldet bin , einen Diskussionsstrang geöffnet habe und dann auf "Anmelden" klicke, kommt die Meldung, dass ich keine Berechtigung habe. Anmeldung funktioniert nur nach dem Aufruf von "https://www.lehrerforen.de"
<edit> klappt wieder! -
Im Krankenhaus haben Ärztinnen und Pfleger Verantwortung für das Leben von Menschen.
Ist das auch kein "Job"?Richtig. Gutes Beispiel gegen die Bezeichnung "Job" vs. "Beruf".
Nebenbei: Seinen Beruf und die "Klienten" ernst zu nehmen muss nicht zu einer Depression führen. Im Gegenteil. -
Gegenvorschlag: WELCHER Job ist ‚ein Job wie jeder andere‘ (von dem du also deinen Job als Lehrer abgrenzt)
Kebab-Verkäufer?
Oder Lehrkraft am WBK?
An den Pflichtschulen (GS, SekI) hat man eine Verantwortung für den Lernerfolg der Kinder. Daher ist das kein "Job".
In SekII und in der Erwachsenenbildung liegt die Verantwortung vorwiegend bei den Teilnehmern. -
Komponieren wie Wolfgang Amadeus Mozart: Mit zwei Würfeln komponiert man ein Mozart-Menuett.
Mozart hat 1793 in seiner "Anleitung so viel Walzer oder Schleifer mit zwei Würfeln zu componiren so viel man will ohne musikalisch zu seyn noch etwas von der Composition zu verstehen" (KV Anh. 294d) beschrieben, wie es geht.
Eine Anleitung zum "musikalischen Würfelspiel" ist hier zu finden:
https://erlebnisland-mathematik.de/vertiefungstex…s-wuerfelspiel/
Mozarts Anleitung mit allen Takten als Noten gibt es hier:
https://www.playonlinedicegames.com/Resources/free…_dice_waltz.pdf
Was ich sonst noch dazu finde, sammle ich hier:
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das ist ein Job wie jeder andere auch.
Genau das nicht.
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Ganz ernsthaft – wäre das denkbar? Sowas in dieser Weise zu kombinieren? Das wäre wunderbar.
Also euer Lehrplan für Realschule Plus in Rheinland-Pfalz bietet doch eine Menge Freiraum und Spielraum. Lies die Präambel und lehn' dich zurück.
Auch die Beispiele aus der Klassik sollen ja spielerisch erfahren werden.
https://bildung.rlp.de/lehrplaene/seite/2
Materialien zu den einzelnen Komponisten und Kompositionen habe ich in meiner aktiven Zeit hier zusammengesammelt:
https://www.autenrieths.de/musikgeschichte.htmlHier z.B. zu Mozart und zur "Zauberflöte"
https://www.autenrieths.de/musikgeschichte.html#mozart
Bedien' dich
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Sorry fürs weitere Off-Topic, aber was hat Sozialisation damit zu tun, ob man nun gerne kleinere Kinder unterricht oder lieber (junge) Erwachsene?
Es hat - zumindest bei mir - damit zu tun, für welche Schulart, Ausbildung und "Lebensaufgabe" man sich als Lehrer bewusst entscheidet.
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Unseriös.
Du untertreibst die Problematik der Flüchtlinge aus der Türkei und Kurdistan. Das ist unseriös.
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Dass es die drittgrößte Gruppe ist, hätte ich auch nicht in Frage gestellt. Du hast aber behauptet, es sei die größte Gruppe. Verstehe ich nicht.
Ich weiß auch nicht, was deutsche Staatsbürger, die wegen Beleidigung des Präsidenten verurteilt wurden, mit Flüchtlingen aus der Türkei zu tun haben.
Es sind Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit.
Mea culpa. Menschen aus der Türkei gehören zur größten Gruppe.
Was danach kommt, kommt mit großem Abstand. -
Das ist so stufenweise.
5-7 Hölle auf Erden.
8-9 Nervige Pubertiere, aber schon erträglicher als die Kleinen.
So ab Klasse 10 fängt der Job dann an, auch Spaß zu machen.
Ich hab' das nie als 9-5-Job aufgefasst. Sondern als Aufgabe und nicht als Selbstbespaßung..
Vermutlich haben wir eine andere Sozialisation durchlaufen. Ich stamme aus einer Handwerkerfamilie und war am Gymnasium eher "Exot". Zudem komme ich aus der christlichen Jugendarbeit - ohne bibelfest und -treu zu sein - und bin so in der "unteren" Ausbildungsschicht gelandet, um dieser Aufstiegschancen zu verschaffen. Hat im Rückblick passabel funktioniert. Da bin ich nicht unzufrieden und hab auch eine Menge Spaß dabei gehabt, wenn sich die Kids ihren Abschluss mit Stolz an die Brust gedrückt haben. -
BTW - zum Flüchtlingsproblem an sich - Asylanträge seit 2014:
https://de.statista.com/statistik/date…land-seit-1995/ -
Weitere Statistik: Anerkennungsrate nach Herkunftsland 2023
https://de.statista.com/statistik/date…angehoerigkeit/ -
Hast du für die beiden Aussagen eine Quelle? Also sowohl dafür, dass die größte Zahl der Flüchtlinge aus der Türkei stamme, als auch dafür, dass aus der Türkei Geflohenen 20 Jahre Haft und Folter drohen?
Falls du die Nachrichten aufmerksam liest, hast du vielleicht mitbekommen, dass deutsche Staatsbürger mit doppelter Staatsangehörigkeit wegen "Beleidigung des Präsidenten" verurteilt wurden.
Flüchtlinge aus der Türkei stellen die drittgrößte Gruppe - mit großem Abstand vor den anderen Nationen.
https://de.statista.com/statistik/date…-asylbewerbern/
Die Länder, die Merz gerade marktschreierisch blockieren möchte, sind dagegen marginal vertreten. Indien - das er erwähnt - taucht in dieser Statistik z.B. gar nicht auf. -
Schokoeis ist bäh!
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Ich hab' die meisten Jahre 5-10 unterrichtet, mit sporadischen KV- und auch Klassenlehrer-Einsätzen in 1-4. Das war immer interessant, nett, witzig, emotional und manchmal Nerven aufreibend.
Einige Jahre war ich bei der Handwerkskammer und auch in Abendkursen sowie der Lehrerfortbildung in der Erwachsenenbildung tätig. Im Vergleich zur "Kinderbetreuungszeit" war das eher der "Schlafwagen".
7-8 war immer D-Zug, manchmal Intercity, immer wieder mit vielen Baustellen und oft psychische Achterbahn. Aber immer spannend - und, wenn der Abschluss geschafft war, immer ein Sektchen und gegenseitiges Schulterklopfen wert.
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Ich weiß überhaupt nicht, wie man mit Hund leben kann, und möchte das auch gar nicht erfahren.
Wenn man Kinder hat, gibt es nichts Besseres als einen Familienhund als "Seelentröster und Kumpan".
Als Wachhund genügt uns nun auch der des Nachbarn
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BOT:
In der Regel gilt bei den meisten Firmen:
"Last in - first out"
Von KuK mit langjähriger Erfahrung, die mit den Kolleg*innen der Schule gut vernetzt sind, trennt man sich ungern. Entweder verliert man Kompetenz oder bekommt den Unwillen der Belegschaft ab - weil plötzlich jeder sich als Nächster sieht. -
(und alles „Kinder“schulen). Fieses Schicksal.
"Kinderschulen" klingt ja putzig

Aus Sicht von jemandem, der an einem Weiterbildungskolleg oder einer Berufsschule mit (Halb-)Erwachsenen arbeitet, mag das ja witzig klingen.
Dass du damit 95% der Forenteilnehmer zu Kindergärtnern degradierst, die ein fieses Schicksal ertragen müssen, ist dir scheinbar nicht klar.
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