Beiträge von Morse

    Da das schon mehrfach vorkam: Ich frage mich ja schon, wie man Oberstufenklausuren in gesellschaftswissenschaftlichen Fächern "korrekturfreundlich" stellen soll.

    Z.B. durch den zeitlichen/textlichen Umfang. Das fängt schon damit an, dass man die Klausuren nicht eine komplette Doppelstunde lang schreiben lässt.
    Man muss auch nicht versuchen alle im Unterricht behandelten Themen abzudecken.

    Beides führt zu massiver Mehrarbeit
    Beides ändert an den Noten nichts.

    Wenn die Überwachung so flächendeckend wäre, wie du behauptest und die Auswertung so effizient möglich wäre, wie du denkst (was sie nicht ist), gäbe es keine geplanten Verbrechen mehr, keine politische Konkurrenz usw.

    Du hast Recht, dass das noch nicht so ist, aber es gibt schon seit vielen Jahren Ansätze in dieser Richtung, die auch in der Praxis eingesetzt werden.
    Wen es interessiert kann mal unter "Predictive Policing", oder PredPol (USA), KrimPro (Berlin) googeln.
    Ab und zu wird der ethische Aspekt des ganzen ja auch in den Feuilletons diskutiert, diese Pläne der Strafverfolgungsbehörden sind ja kein Geheimnis.

    @Morse

    Ich weiß nicht, in welcher Welt du lebst, aber in meiner Wohnung befinden sich keine Geräte, die mich durchgängig in Bild und Ton aufzeichnen,

    D.h. Smartphones sind in Deiner Wohnung tabu?



    wenn ich "Merkel muss weg" in sozialen Medien propagiere (was ich nicht tue), steht nicht die Polizei vor der Tür, um mich abzuholen

    Warum auch? Abgesehen davon, dass Sie ihren Rückzug aus der Politik erklärt hat, ist ja schließlich nicht verboten. Du kannst den ganzen Tag "Merz muss weg" posten, das ist legal.
    Du musst Dir eben darüber im Klaren sein, dass diese Handlung auf Vorrat gespeichert bzw. dokumentiert wird. "Man weiß ja nie, wofür das mal gut sein kann..."


    Wenn du (irrationale) Angst vor Überwachung per Smartphone hast

    Ich halte Massenüberwachung für eine Gefährdung der Demokratie. Aber abgesehen davon, ob man davor Angst hat, oder nicht - was vielleicht eine eher subjektive Beurteilung ist - können wir uns ja objektiv über den Stand der Technik und deren Nutzung durch Regierungen und Geheimdienste, soweit bekannt geworden, unterhalten.

    Mal ein Beispiel:
    In einer (!) der Rechenanlagen der NSA werden pro Person der Weltbevölkerung (!) 140 Terabyte gespeichert werden können. Da musst Dich Dich schon lange mit Deiner Frau über das Abendessen unterhalten, dass hier an die Kapazitätsgrenzen gestoßen wird.
    Auf diese Einlassungen von mir bzgl. des "full take", also dass es das erklärte Ziel ist, einfach alles zu überwachen was möglich ist und diese Daten zu speichern, gehst Du gar nicht ein. Als ob diese Maßnahmen nicht der Rede Wert wären.

    Was die Beeinflussung von Wahlen durch soziale Medien angeht, ist das einzig ein Problem schlechter Bildung. Wer gelernt hat, Quellen zu hinterfragen, glaubt auch nicht einfach alles, was er im Newsfeed bei FB sieht, sondern versucht, sich aus verschiedenen Quellen zu informieren. Ungebildete Menschen (und das sind leider die meisten, unabhängig davon, welchen formalen Bildungsstand sie haben) lassen sich auch ohne soziale Medien leicht manipulieren. Das wird seit Jahrhunderten bspw. von den Kirchen und in letzter Zeit auch bspw. durch die Bildzeitung, sehr erfolgreich betrieben.

    Achso, das ist also "das einzige Problem" daran.
    Und dieses Problem, dass Du selbst konstatierst, wischt Du damit vom Tisch, dass man es theoretisch ja lösen könnte. Es müssten ja nur alle Leute gebildet sein!
    So gesehen ist Welthunger auch kein Problem, es müssten halt nur alle einen vollen Kühlschrank haben.
    Selbst wenn es so wäre, wie Du sagst, dass es einzig ein Problem schlechter Bildung wäre - davon hört das Problem nicht auf zu existieren.
    Davon abgesehen verharmlost es die Überwachung meines Erachtens. Für mich ist das eine ähnliche Kerbe wie "mach halt nichts verbotenes, dann hast Du ja nichts zu befürchten".

    Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass - bei allen undurchsichtigen und zum Teil bedenklichen gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen - ein lapidar heruntergeschriebener Satz einem komplexen literarischen Werk einfach nicht gerecht wird.

    Sowiso! Das habe ja auch nicht ich geschrieben, sondern Lehramtsstudent.

    Die Überwachung ist ja nur ein Aspekt in 1984, ein anderer mindestens ebenso wichtiger Aspekt ist eben die totalitäre Gesellschaft, die sich diese Möglichkeiten zu Nutzen macht und entsprechenden Zwang auf die Menschen ausübt. Und so weit sind wir noch nicht. Klar weiß man nicht, was die nächsten Jahre und Jahrzehnte bringen werden (- wenn ich auch persönlich diese Schwarzmalerei und diesen Kulturpessimismus ablehne -) aber gerade weil wir eben JETZT noch nicht so weit sind, ist die Aussage, die Realität habe diese Dystopie "doch LÄNGST eingeholt" (Hervorhebung von mir) Unsinn.

    Ja! Das stimme ich Dir zu. Mein Satz war ja auch: "Was die Massenüberwachung betrifft hat die Realität diese Dystopie doch längst eingeholt".
    Den Bezug auf die Technik und nicht auf das Gesellschaftsmodell hatte ich ja selbst auch ausgeführt in meiner Erklärung.

    das zwar nicht, aber wenn du nach Wein fürs Abendessen googelst, wird dir auf Facebook die Entzugsklinik im Nachbarort vorgeschlagen.
    Die big 5 Ebay, Google, Amazon, Facebook und Emailanbieter tauschen permanent Werbedaten aus. Cookies holt man sich bei jedem Klick aufs Gerät und welche Algorithmen da sonst so vor sich hinrechnen weiß doch kein Mensch. Auch das Ausschalten von nutzergenerierter Werbung funktioniert nicht. Einmal in der Timeline ein Foto angetippt statt weggewischt, bei Google Maps was gesucht...


    Eine m.E. interessante Entwicklung, die sich aus der kommerziellen Überwachung zu Werbezwecken ergeben hat, ist die anscheinend teilweise Käuflichkeit von demokratischen Wahlen durch extrem personalisierte Werbung und Social Bots, wie z.B. anlässlich der US-Präsidentschaftswahlen oder des Brexits.
    Da ist das Interessante u.a. auch der grundsätzliche Übergang von der kommerziellen auf die politische Sphäre per se.

    Vom Prinzip her auch nichts neues, aber der technische Fortschritt macht schon einen gewaltigen Unterschied. Hier bieten sich für große Kapitale (oder ausländische, wie öfters kritisiert wird) ganz neue Investitionsmöglichkeiten.

    Wer sollte dich warum ständig abhören? Niemand, nicht Google, nicht "der Staat" und auch sonst niemand interessiert sich dafür, dass du mit deiner Frau über das Abendessen sprichst.Vor private Kameralinsen und Mikrophone konnte man auch schon vor 60+ Jahren geraten. Ob sich jemand außer dir und deinen Freunden/Verwandten für dein Privatleben (oder für das irgendeines Menschen ab vom Personen des öffentlichen Lebens) interessiert wage ich zu bezweifeln.
    Google interessiert sich auch nicht für dich als Person.
    Paranoia ist bei solchen Ideen durchaus eine angemessene Bezeichnung.

    Wie WillG schon schrieb, ist es sinnvoll nicht alles mitzumachen und auf seine Daten acht zu geben. Aber diese Vorstellung der Dauerüberwachung und Dauerkontrolle durch Staaten und Unternehmen ist vollkommen realitätsfern. Mit 1984 hat das nicht mal am Rande etwas zu tun. Wer der Meinung ist, dieser Zustand sei (fast) erreicht, sollte sich dieses Werk noch mal zu Gemüte führen.

    Es ging um das konkrete (technische) Ausmaß der Massenüberwachung.
    (Der größte Unterschied zwischen unserer Realität und der Fiktion von damals wurde ja schon genannt, die Freiwilligkeit bzw. Mangel von direktem Zwang.
    Randnotiz: Davon abgesehen, dass der CIA Animal Farm zu propagandazwecken verfilmt hat bzw. das bezahlt hat, hat Orwell mit westlichen Geheimdiensten zusammengearbeitet und unter anderem Charlie Chaplin als angeblichen Kommunist denunziert. In diesem Kontext ist zu bedenken, dass Orwells Roman die UdSSR zum Vorbild hatte und nicht den Westen. Daher erklärt sich auch dieser Unterschied zwischen Freiwilligkeit und direktem Zwang.)


    Mit Deinem "warum sollte ausgerechnet mich jemand abhören, ich bin doch für die uninteressant"-Argument täuscht Du Dich meines Erachtens gewaltig.
    Die Bundesregierung selbst hat erklärt, dass eine komplette Massenüberwachung nicht nur durchgeführt wird, sondern auch noch rechtstaatlich in Ordnung geht.

    http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/145/1714560.pdf (Seite 23)

    Aber zu sagen, wir hätten die Darstellung der Massenüberwachung in 1984, wo sie staatlich verordnet ist und drakonische autokratische Konsequenzen nach sich zieht, längst eingeholt, wird weder dem Werk noch unserer komplexen gesellschaftlichen Entwicklung gerecht.

    Dem stimme ich größtenteils zu, möchte aber folgendes anmerken:
    - ein staatliche Verordnung ist in der realen Welt - im Gegensatz zur Fiktion - schlicht unnötig
    - in manchen Ländern zieht das durchaus drakonische autokratische Konsequenzen nach sich (Sozial-Kredit System in China)
    - in westlichen Ländern sind Ansätze von Sozial-Kredit-ähnlichen Systemen vorhanden, wie z.B. in Krankenkassen-Apps, Bonitätsprüfungen bei Krediten, Job-Bewerbungen etc.

    Als Beleg für eine Gegenbewegung könnte man jedoch das Ende des Social Media Scoring-Dienstes Klout im Kontext der DSGVO nennen. Wobei der nächste Service dieser Art sicher schon in den Startlöchern steht.

    Ich bin der Meinung, dass der technische (!) Fortschritt das Ausmaß der Massenüberwachung bestimmt hat und es weiterhin tut.
    Auch im guten alten Westdeutschland gab es nicht nur die Notstandsgesetze, sondern auch illegale Bespitzelung. Und von dem, was heute läuft, konnte die Stasi eh nur träumen.
    Auch wenn man sagt "bei uns gibt's ja keine Diktatur - also ist das mit der Massenüberwachung doch gar nicht so schlimm" - man weiß nie, in welche Hände die gesammelten Informationen einmal gelangen. Man denke nur an die Listen der Weimarer Republik.
    Und gesammelt wird alles - einfach alles, was möglich ist. Stichwort "full take".
    Auch wenn diese Vielzahl an Informationen teilweise noch gar nicht schnell genug ausgewertet werden kann (und deshalb teilweise sogar kontraproduktiv ist) - es wird ausgewertete werden können und dafür wird schon heute gesammelt.
    Und was die Zukunft oder wen sie an die Macht bringen wird, weiß man eben nicht.

    Ich persönlich möchte gar nicht bespitzelt werden, egal von wem - auch nicht von "unserer komplexen gesellschaftlichen Entwicklung".

    Ach was. Das ist die übliche Panikmache und Hysterie. Sind unsere persönlichen Daten weniger privat als früher? Ja, natürlich. Aber man kann sich auch davor schützen, wenn man sich aktiv mit dem Thema beschäftigt. Wir sind meilenweit von einem verpflichtenden Telescreen, der in jeder Wohnung hängt, sich nicht ausschalten lässt und ohne Unterlass Audio- und Videoaufnahmen übermittelt, ohne dass man die Kontrolle darüber hat. Und jetzt kommt mir nicht mit Alexa, die stellt man sich ja immer noch freiwillig in die Wohnung, wenn man das für richtig hält.

    Die Freiwilligkeit ist doch gerade der Witz dabei.

    Aber ja, man kann natürlich auch freiwillig auf Telefon, Internet etc. verzichten und mit runtergelassenen Rollläden zuhause bleiben, damit man nicht vor Kameralinsen und Mikrofone gerät.

    Jetzt kommen mal wieder all' die falschen Begründungen der sog. Leistungsgerechtigkeit. Das kann man den Leuten echt nicht austreiben. Die haben eine richtige Freud' daran, zu erklären, was Sie ihrer Meinung nach so alles leisten, wie qualifiziert sie sind, wie sich die Arbeit erschwert hat in den letzten Jahren usw. und streiten sich noch d'rüber, wer hier mehr oder härtere Arbeit leistet und deshalb - moralisch gesehen - doch mehr verdient hätte.


    Oder was machst mit denen, die sich morgens telefonisch im Sekretariat abmelden mit der Begründung, daß sie keinen freien Parkplatz finden würden, wir als Schule für die freien Parkplätze zu sorgen hätten und da wir dies eben nicht hinreichend tun würden, denn sonst hätten sie ja einen freien Parkplatz gefunden, sie keinen Anlaß sehen würden in der Schule zu erscheinen?

    Froh sein, dass der Unterricht nicht durch diese Person gestört wird (Unterstellung).

    Bei Klassenarbeiten die Note für unentschuldigtes Fehlen geben.

    Die Arbeiter- und Soldatenräte hatten den Anspruch, entsprechend der marxistisch-leninistischen Dialektik, die Diktatur des Proletariats als notwendigen Schritt hin zu Sozialismus und Kommunismus herbeizuführen. Eine Diktatur ist nicht demokratisch.
    [...]
    Das Bürgertum, die "Bourgeoisie" wurde explizit aus ideologischen Gründen ausgegrenzt. Substanzielle Bevölkerungsanteile zu diskriminieren und aus dem politischen Entscheidungsprozess herauszuhalten, ist nicht demokratisch.

    Einverstanden - mit einer gewissen Einschränkung (siehe ganz unten).

    Der fehlende demokratische Anspruch der Räte sieht man auch daran, dass sie nicht repräsentativ waren:

    Ich denke mal, dass sich das "repräsentativ" nicht auf den Unterschied zwischen einer direkten und repräsentativen Demokratie bezieht, sondern darauf, dass die Bourgeoisie ausgeschlossen ist. Da stimme ich zu.


    Meine Frage hast Du aber gar nicht beantwortet!
    "Wenn die Arbeiter- und Soldatenräte der damaligen Zeit keine "neuen demokratischen Kräfte" gewesen sein sollen, wer dann?"
    Eine Novemberrevolution ohne die Räte ist nicht denkbar bzw. die Räte waren die Novemberrevolution. Die Oktoberreformen beurteile ich im Kontext nicht als Schwanengesang, sondern als Festhalten durch und an der Monarchie, bis die Niederlage im Krieg überwunden ist. Wie stark diese Eliten waren, hat sich ja gezeigt trotz der Weimarer Verfassung.

    Zur "Diktatur des Proletariats":
    Die Sichtweise, wonach es damals nur zwei Möglichkeiten gegeben hätte - parlamentarische Demokratie zusammen mit den alten monarchistischen Eliten einerseits, Rätesystem mit Ausgrenzung der Reichen andererseits - ist doch mittlerweile überholt und eine Verzerrung aus der Rückschau des Kalten Krieges. In den Räten gab es unterschiedliche Haltungen zur Gewalt. (Rosa Luxemburg war z.B. auch niemand, der jegliche Art von Gewalt kategorisch ausschließt, aber ja heftige Kritierin Lenins und hat schon früh vorrausgesehen bzw. gewarnt, was in Rußland passieren würde.)

    Die negative Beurteilung der Gewalt der deutschen Revolutionäre - ob man sie jetzt demokratisch nennen will oder nicht - scheint mir einerseits schon schlüssig, da als Versuch faktisch vorhanden, als latentes Potential nicht wegzudiskutieren; andererseits fällt diese negative Beurteilung der Gewalt bei anderen Revolutionen aus. Das macht mich stutzig. In manchen Ländern wird dieser Aspekt der Revolutionen gar nicht kritisch gesehen, sondern gehört sozusagen zur Folklore. Das öffentliche Teeren und Federn durch die Sons of Liberty wird von niemand als "Terror" bezeichnet. Auf diese bezieht sich ja auch noch der heutige Staat - Stichwort "Geschichte ist immer die Geschichte der Sieger". Robespierres Terror wird als solcher benannt und (aber) im Geschichtsunterricht kontrovers diskutiert - auf die Idee, den (angeblichen) "Sturm auf die Bastille" wg. der Anwendung von Gewalt zu kritisieren und zu sagen "Weg mit dem Absolutismus, schön und gut, aber doch bitte nur Gewaltfrei!" kommt garantiert niemand. Auch hier bezieht sich der Staat der Gegenwart auf dieses Ereignis, hier sogar als richtiger Gründungsmythos.
    Die Gewalt per se der dt. Revolutionäre von 1948 wird überhaupt kein bisschen kritisch gesehen, ganz im Gegenteil, die von 1918/19 schon. Deshalb glaube ich, die Kritik an der Gewalt (!) der Räte nur ein Vorwand ist.

    Wenn unsere Rechtsordnung tatsächlich auf christlichen Moralvorstellungen beruhte, hätte ich da ein arges Problem.

    Bei politischen Themen merke ich ja gerne an, dass Politik keine moralischen Grundlagen hat, sondern jede Politik ihre moralische Legitimation.
    Für die Kirche als weltlicher Herrscher oder zumindest dessen Anhängsel ist das, aus meiner Sicht, nicht anders.

    Kurz gesagt: die Moralvorstellung beruht auf der Rechtsordnung - nicht umgekehrt!

    Beispiel:
    Maßnahmen für oder gegen Schwule - beides wurde und wird sowohl mit der Bibel als auch dem Grundgesetz legitimiert. Eben so, wie es gerade passt.
    Wie es professionelle Bibel-Interpreten gibt, so gibt es auch professionelle GG-Interpreten.

    Ich möchte aber den Verfassern den des Bildungsplans zu Gute halten, dass "in Frage stellen" noch etwas anderes ist als "hinterfragen". Letzteres muss möglich sein, um den betrachteten Gegenstand vollständig erfassen zu können.

    Ist das wirklich ein "hinterfragen", wenn ein "in Frage stellen" als Ergebnis von vornherein ausgeschlossen wird?

    Mich erinnert das schon an Religionskritik als Thema im Religionsunterricht.

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