Beiträge von Morse

    In NRW findet sich mittlerweile China als verbindliche curriculare Vorgabe. Ich habe mich da auch erst vor ca. zwei Jahren eingelesen und wusste vorher fast nichts über das Thema.

    "Es gibt in Nordrhein-Westfalen 1150 chinesische Unternehmen. Damit sind wir europaweit die Nummer eins", weiß sie. Nach den Niederlanden ist China sogar der zweitgrößte Handelspartner für NRW."
    (https://rp-online.de/nrw/staedte/ro…an_aid-22716647)

    Och,so schlimm ist ReWe oder Steuern gar nicht. Man muß nur wirklich vor der Klausur Schnittstellen einplanen, damit es nicht zu Folgefehlern kommt, die sich durch die komplette Klausur schleppen und so einen dazu zwingen praktisch bei jeder Klausur eine Einzel-Positiv-Korrektur durchzuführen. Ich mache dies in der Form, daß ich die Aufgaben während der Klausur einzeln abgeben lasse. Mit Abgabe von Aufgabe 1 bekommt der Schüler die Musterlösung von Aufgabe 1 und bearbeitet damit dann die Aufgabe 2, gibt diese wieder ab, bekommt die Musterlösung und bearbeitet damit Aufgabe 3, usw.

    Das mache ich aus Korrektur- und aus Fairness-Gründen. Wenn sonst jemand Aufgabe 1 gar nicht gebacken bekommt, wäre ja die komplette Klausur nicht mehr lösbar.

    Interessant. Aber wäre es da nicht praktischer, gleich für jede Teilaufgabe andere Zahlen vorzugeben?

    Neues aus Brandenburg:

    "Zudem mussten die Hilfskräfte bislang in Brandenburg ein halbes Jahr unterrichten, bevor sie eine erste Fortbildung machen konnten. [...] Das neue Konzept soll den Bewerbern vor Antritt als Lehrkraft ein dreimonatiges "Kompaktpaket" schnüren: 500 Stunden Pädagogik."

    "Zumal demnächst auch Absolventen mit Fachhochschul-Abschluss vor die Schulklassen gelockt werden sollen. Dafür wird eigens das Brandenburger Lehrerbildungsgesetz geändert. Denn nach Angaben von SPD-Bildungsministerin Britta Ernst kann die Hälfte des Bedarfs an Lehrern in den kommenden zwölf Jahren nur mit Seiteneinsteigern gedeckt werden."

    "Alle Seiteneinsteiger werden auf 15 Monate befristet eingestellt. Parallel zur Arbeit in der Schule sollen sie 40 Stunden Grundlagenausbildung bekommen sowie 200 Stunden vertiefende Pädagogik und Didaktik pauken. Vom Sommer an kommen weitere Stunden schulpraktische Ausbildung dazu und jede Menge Selbststudium."

    "Wegen der händeringenden Suche nach Pädagogen wird vom kommenden Jahr an der Vorbereitungsdienst für Lehramtskandidaten in Brandenburg auf 12 Monate verkürzt, um sie schnell in den Schuldienst übernehmen zu können."

    http://www.deutschlandfunk.de/lehrermangel-s…ticle_id=419341

    Bei der Besprechung kommt dann der Satz:
    "Wenn Sie schon vorher diese Befürchtung hatten, dann hätten Sie präventiv dieses Problem mit einer weniger riskanten Verteilungsmethode umgehen müssen."

    Eine Note Abzug

    Ein fieser Prüfer, der einem partout an den Karren fahren will, wird immer ein Argument finden.

    Allgemein: falls Gruppen nicht aufgehen, würde ich darauf achten den/die "Joker" an besonders gute/selbstständige Schüler zu geben.


    FranziS.:
    Hast Du diese Methode denn überhaupt schon mal mit dieser Klasse angewandt? Falls nicht, würde ich mir das gut überlegen und evt. auch in den Entwurf schreiben.

    So oder so sind Arbeitsanweisungen (inkl. Gruppeneinteilung) eine wichtige Szene für Prüfer. Lass Dich dabei auf keinen Fall hetzen, auch wenn es zeitlich eng wird, sonst kann es chaotisch werden.

    Wg. der SuS-Anzahl: vielleicht kann Dir ja ein netter Kollege helfen, in dem er Dir zu einem geeigneten Zeitpunkt schon die Schülerzahl mitteilt und die Schüler ggfs. bittet, für Deine Lehrprobe da zu sein, bevor jmd. ins Freibad stiften geht oder ähnliches.

    Doch, das sollte das Ref schon leisten. Man studiert doch nicht ausgerechnet diesen kleinen mit NC belegten Bereich, den es in ganz Deutschland nur fünfmal zu studieren gibt, und lernt Gebärdensprache (häufig von der Uni in die Freizeit ausgelagert), um dann irgendwo zu landen. Dann kann man ja gleich alles abschaffen, wenn es eh alles egal ist ...

    Ich mal' mal den Teufel an die Wand: ist sicher, dass die Förderschule die Inklusion überhaupt überleben wird?
    Vielleicht ist es für das Seminar auch ein Argument, dass sie damit rechnen, dass es diese Schule oder sogar Schulart mittelfristig gar nicht mehr geben wird.

    Frapper: Das Ref. soll diese Kollegin ja gar nicht speziell für eine bestimmte Schule/"kleinen Förderschwerpunkt" ausbilden, oder?

    Im beruflichen Schulwesen kommt das auch oft vor, dass man im Ref. an Schularten unterrichtet, die man danach nur noch von aussen sieht.

    Woher nimmt der Staat seine Einnahmen? Literatur der VWL wird hier weiterhelfen.

    Wer sorgt dafür, dass zum Beispiel Toiletten funktionsfähig bleiben? Wer macht sie sauber? Wer versorgt alte Menschen oder repariert die Autos? Wo wird echte Wertschöpfung betrieben? An der Börse - ernsthaft? Durch Noah Becker (war bestimmt auf einer Privatschule), Paris Hilton (wahrscheinlich ebenfalls)?


    Wenn Du den Begriff "Leistungsträger" so verwendest, verstehe ich Deinen von mir in 111 zitierten Beitrag nicht. Der sagt dann ja nur aus, dass die meisten Menschen nicht auf Privatschulen gehen und weiter nichts, oder?

    Mega fun facts:

    "At age 16, Hilton spent one year at the Provo Canyon School for emotionally troubled teens.[24][25] She then attended the Canterbury School in New Milford, Connecticut from fall 1998 to February 1999 (her junior year), where she was a member of the ice hockey team.[citation needed] In February 1999, Hilton was expelled from Canterbury for violating school rules, returning to the Dwight School before dropping out a few months later. She later earned a GED certification." (Wikipedia)
    (Alles Privatschulen)

    Noah Becker hat auch einen High School Abschluss, von einer Schule in Miami. Welche das ist, konnte ich leider auf die schnelle nicht rausfinden! ;)

    Nur ein sehr geringer Anteil der Schüler geht auf Privatschulen oder wird im häuslichen Unterricht beschult. Die hohen monatlichen Kosten für Privatschulen kann nur eine kleine Minderheit aufbringen (Einkommensverteilung ähnlich wie in anderen Ländern auch: wenig Reiche, viele Menschen mit mittlerem Einkommen, gewisse Anzahl mit niedrigem Einkommen - Arbeitslehrethema).
    Das heißt der Großteil der Leistungserbringer stammt nicht aus Privatschulen, sondern hat staatliche Schulen besucht.

    Kleiner Gedanke: nationale oder sogar internationale Wettbewerbe werden nicht ausschließlich von Schülern aus Privatschulen gewonnen. ;)

    Sind die Absolventen teurer Privatschulen nicht überrepräsentiert unter den "Leistungsbringern"?

    Eine weitere Nebentätigkeit ist nicht geplant. Realistischerweise umfasst der Umfang 1 Stunde, nicht mehr. Bei einer Regelung „ein Fünftel“ wären das 8 Stunden. Sollte eine Kollegin/ein Kollege - ich will, wie gesagt, nichts mehr nebenher machen - eine weitere Tätigkeit über zwei Stunden geben - z.B. Dozententätigkeit - dann wäre das schon mitunter ein Nachteil. Daher die Frage, dass so verfahren wird.

    Das verstehe ich eigentlich auch so. Ein Besoldungskürzung auf 80 % ist mithin Quatsch.


    Dir kürzt doch niemand das Gehalt. Du machst doch weiterhin ein volles Deputat.

    Ohne den Wortlaut zu kennen, verstehe ich die Genehmigung so, dass Du eben mehr als die von Dir angegebene Stunde/Woche nebentätig sein darfst.

    Ich verstehe nicht, weshalb Du nachgefragt hast nach der erteilten Genehmigung, die sogar noch über das von Dir angefragte hinausgeht. Könnte Dir daraus ein Nachteil entstehen?

    Zu den Verhältnissen. Ich verstehe die Auskunft auf Nachfrage so, dass Du in Zukunft Deine (sowiso nicht festgelegte) Arbeitszeit eben (auf dem Papier) zu 80% Deiner vollen Stelle und zu 20% Deiner Nebentätigkeit widmest.

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