Beiträge von Yummi

    Niemals würde ich das pendeln. Die Zeit für die könnte man für sinnvolleres nutzen.

    Und das Leben besteht nicht nur aus Arbeit. Geh raus und lerne Leute kennen.

    Bist du am Arbeitsmarkt attraktiv kann auch ein Wechsel in die Wirtschaft attraktiv sein. Oder Auslandsschuldienst.

    Beförderungsstellen wären in einigen Jahren interessant. Als Mangelfach vielleicht auch eine Fachberaterstelle.

    Gibt viele Möglichkeiten; die schlechteste ist den Kopf in den Sand zu stecken und sich zu bemitleiden.

    Dass die GEW rumheult ist ja zu erwarten gewesen. Aber das tun sie auch wenn in der Unterstufe des Gymnasiums viele auf den Boden der Tatsachen geholt werden.

    Fakt ist, dass viele Schüler Schwierigkeiten mit Mathe haben. Dass nur 6 %(!) auf Basis der Matheergebnisse aufs Gymnasium gehen sollten ist ein schonungsloser Blick auf die Realität.

    Ganz schlimm diese Diskussion hier bzw wie rückwärtsgewandt einige sind. 4B erscheint immer attraktiver (für Heteras)(heterai, wenn ich es genau nehme)

    Hilfe, der nächste Hype gegen die weibliche Unterdrückung kommt daher. :autsch:

    Eine Abtreibung wird nicht an der Tagesordnung nur weil es legalisiert wird.

    Klare gesetzliche Regelungen (z.B. die ersten 12 Wochen), Kostenerstattung wie bisher nur in z.B. medizinisch indizierten Fällen oder bei Gewalttat.

    Das Thema geht allerdings weiter wie z.B. bei Kenntnis dass das Kind (schwer) behindert geboren werden würde.

    Dieses Thema ist schon heftig, aber ich kann verstehen wenn Paare da sich auch für ein Stop entscheiden würden.

    Da kommen wir aber ganz schön in ethische Gewässer

    Nein. Aber vielleicht muss man Tausende Jahre warten, bis Dir der Punkt, um den es mir geht, klar wird.

    Es. Geht. Nicht. Um. Sühne. Die in Deinem Statement enthaltene Polemik ist aber gleichsam auch Teil des Problems.

    Die Cartoons in nachstehendem Link erklären das Prinzip m.E. sehr gut.
    Equality & Equality: Cartoon Gallery - Interaction Institute for Social Change : Interaction Institute for Social Change

    Im Grunde braucht es für die Frauen aktuell analog zu dem Cartoon mehr Kisten, damit sie über den Zaun sehen können. (Frauenförderung, Gleichstellungsbeauftragte, Besetzung von Auswahlkommissionen mit mindestens 50% Frauen). Das widerspräche isoliert betrachtet der Gleichberechtigung und führt dann zu Statements wie "das ist aber ungerecht den Männern gegenüber" oder "wie lange müssen Männer sühnen." Die Kurzsichtigkeit und Engstirnigkeit dieser Haltung dürfte evident sein.

    Wünschenswert wäre, wenn wir gar keinen Zaun hätten, weil wir dann auch keine Kisten bräuchten.

    Nein. Du verlangst klare Bevorteilung der Frau als Konsequenz der jahrhundertelange Ungerechtigkeit der Frauen in unserer Gesellschaft.

    Das ist aber falsch. Eine falsche Tat begründet nicht eine andere falsche.

    Nach deiner Argumentation müsste ich meiner Tochter mehr Vorteile geben als den Söhnen. Das ist aber nicht meine Vorstellung der Gleichberechtigung.

    Deine Darstellung geht am Punkt vorbei, denn negative Eigenschaften werden ja allen Menschen einer Ethnie unterstellt, obwohl die so vielfältig sind wie z.B. Deutsche. Deutsche AfD-Anhänger*innen sind das Pendant zu türkischen Islamiste*innen, anstatt Menschen türkischer Herkunft sind wie AfD-Anhänger*innen.

    Nein geht es nämlich nicht. Es ging um das Frauenbild. Du hast wieder schön selektiv zitiert damit es in dein Narrativ passt :aufgepasst:

    @reinerle

    Das Frauenbild der AfD ist aber genauso ideologiegetrieben wie das in anderen Kulturkreisen.

    Von Individualität ist da nichts übrig. Vor allem Jugendliche sind da immer etwas rebellischer und das ist auch okay so.

    Mein Problem ist nur dass von Seiten der Linken hier klar und zurecht gegen die AfD argumentiert wird, aber sonst gerne mit kulturellen Traditionen und Rassismus widersprochen wird.

    Letztlich sind es die zwei Seiten derselben Medaille. Mit aufgeklärter Gesellschaft nichts zu tun.

    Und hier hat die Mitte der Gesellschaft klare Kante zu zeigen, was aber nicht geht weil rechts und links nur in Schubladen gedacht wird.

    Heißt das wir müssen Tausende Jahre warten bis Bolzbold sagt jetzt ist der Sühne gut getan?

    Wenn ich mir unsere Gesellschaft anschaue sowie den größten Teil der Gesellschaftsmitglieder dann ist Gleichberechtigung in unseren Überzeugungen verankert.

    Meine Tochter kann in unserer Gesellschaft ihre individuellen Ziele verfolgen. Ich weiß dass es anderswo ganz anders laufen würde.

    Du weißt aber schon, was Rassismus bedeutet, oder? Ich hab langsam den Eindruck, dass du es wirklich nicht besser verstehst.

    Das Argument von Antimon bezog sich auf deine Frage welche Gründe es noch gäbe ausländischen Personen keinen Mietvertrag zu geben außer weil sie Achmed heißen.

    Ich habe das Gefühl dass du immer zum Vorwurf Rassismus greifst um jegliche Duskussion abzuwürgen. Man darf niemanden kritisieren weil immer ‚,Rassismus’‘ kommt.

    Erinnert mich an die Reaktion auf den Tübinger OB Palmer 2017, der damals auf die prekäre Situation der Kommunen warnte aufgrund der massiven Flüchtlingsströme. Die Reaktion der politischen Linke vor allem seiner Partei war genau deine Reaktion. Er trat aus den Grünen aus, ist von den Tübingern wiedergewählt worden und seine Argumente sind heute in der politischen Mitte Diskussionsgrundlage.

    Aus einem rationalen Argument von Antimon heraus kommt die Rassismuskeule als Antwort :angst:.

    Und dann wundert man sich über gesellschaftliche Gegenreaktionen die am Ende in einer politischen Rechtsverschiebung münden.

    USA ist durchweg rot, unser Bundestag wird links quasi marginalisiert und die Linkke feiert sich als moralische Instanz. Ich halte es da wie Bill Maher in seiner Wahlanalyse. Aber soweit reicht die Erkenntnis der Linken nicht.

    Alles, was gut an den ÖV angeschlossen ist, ist teuer und ausserhalb der Stadt in der Regel eben noch teurer. Als ich in Genf an der Uni angefangen habe, war ich zur Wohnungsbesichtigung in Yverdon und Lausanne, nicht, weil es da billiger wäre, sondern weil es dort überhaupt Angebote gab. Ich hätte auch in Yverdon 1500 CHF für eine 1-Zimmer-Wohnung bezahlt und wäre dann eben morgens 1 h mit dem Zug nach Genf gefahren. Das gleiche in der Basler Agglomeration, die teuersten Wohnungen finfest du in Riehen und Binningen. Ich wollte da auf keinen Fall wohnen, natürlich ist es ein Nachteil. Der Arbeitsweg wäre weiter und umständlicher plus noch mehr Miete obendrein. Manch einer legt halt Wert auf mehr Grün und weniger Stadtlärm, ich finde Basel völlig in Ordnung.

    Ja Riehen ist teuer. Aber die Lagebim Dreiländereck ist ja da sehr besonders. Die SBB über Zell nach Basel ist da natürlich schon sehr auf Pendler ausgerichtet. Aber innerhalb von der Schweiz ist es schon sehr gut; viele arbeiten im Zürcher Umland und leben schon weiter weg. Viele pendeln entspannt von Winterthur oder gar Schaffhausen. Das geht natürlich nur wenn der Bahnverkehr läuft. Und der läuft um Welten besser als in D; von der Sauberkeit der Züge oder Bahnhöfe muss man da nicht sprechen. Die Schweizer sind da D weit überlegen.

    Wow, Menschen mit ausländischen Wurzeln mit Haustieren gleichzusetzen, darauf muss man echt erstmal kommen.

    Der beste Freund meines Mannes ist türkisch-stämmig. Er kann wirklich Interessantes über die Wohnungssuche mit fremdländischen Wurzeln berichten. Alles nur Zufall? Er ist supersympathisch, verdient richtig gut, spricht bestes Norddeutsch ...

    Ich habe selbst ausländische Wurzeln; also schenk dir deine Rassismus-Kommentare. Immer diese Rassismus-Keule die gleich ausgepackt wird wenn nicht jeder derselben Meinung ist

    Noch mehr geschissen hat man es als dunkelhäutiger Mann oder mit "arabisch" bzw. "osteuropäisch" klingendem Namen.

    Was macht das jetzt besser?

    Natürlich habe ich auch schon in solchen Schlangen gestanden und natürlich gibt es Leute, die viel schlechter dran sind als ich. Aber das ändert doch überhaupt nichts daran, dass angemessenes Wohnen bezahlbar sein muss, im Gegenteil bestätigt es das.

    Von Wien kennt man doch diese Gemeindewohnungen, es gibt also Konzepte, in denen nicht alles der Markt regelt sondern eine soziale Gemeinschaft.

    Das ist eine Aufgabe für den Staat Sozialwohnungsbau zu betreiben. Attraktiv gestaltet, preiswert und vernünftig angebunden.

    Dem privaten Vermietern hier unterschwellig Rassismus vorzuwerfen ist billige Nebelkerze.

    Familien mit Haustieren haben auch Probleme.

    Als Vermieter hätte ich keine Lust meine Wohnung an Raucher zu vermieten. Immerhin ist das ein Vermögenswert für den der Vermieter auch Risiken trägt. Es ist sein gutes Recht zu entscheiden wen er als Mieter nimmt.

    Ja... die blöden Deutschen Russen, die den Schweizern die Wohnungen streitig machen. So hat jedes Ländchen seine Plage ;)

    Lustig ist das nicht. Die Schweiz hat enormen Zuzug und aufgrund ihrer Geographie nur beschränkt Platz zum Wohnungsbau.

    Dann ist klar dass auf ein beschränktes Angebot mit steigender Nachfrage der Preis steigt. Und wenn sehr zahlungskräftige Marktteilnehmer dazu kommen dann wird es halt schwierig.

    Zugute halten muss man den Schweizern dass ihr öffentlichher Nah-/Fernverkehr sehr pünktlich ist und gut organisiert. Ich glaube da sind nur die Japaner besser.

    Die Pendelei ist dort gut möglich und somit auch die Wohnung außerhalb zu haben kein großer Nachteil.

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