Beiträge von Yummi

    @Susannea
    Bei einem Freund erkannte der Arzt aufgrund der sekundenbruchteil auftretenden Zuckungen eine mögliche Epilepsie beim Kleinkind. Da wurde sofort ein neurologischer Termin vereinbart um frühzeitig einzuwirken.

    Eltern hätten das vermutlich als Wiederkehr von shuddering attacks gewertet.

    Es hätte genügt, wenn das ältere Kind über Tröpfchenfektion diese von der Kita oder vom einkaufen mit Papa mitgebracht hätte.

    Ich halte es nun einmal für höchst abstrus, dass KH zu meiden wegen den Keimen, aber wenn der Säugling massiv betroffen ist, dann geht man hin.

    Du impfst nicht gegen Rotaviren? Jupp da fällt man definitiv unter diese Kategorie.

    Die Idiotie, ich lass mal Impfungen die gemäß STIKO durchgeführt werden sollen einfach weg, ist ein Beweis der Überhandnahme der Ahnungslosigkeit und dem Glauben an Falschinformation in unserer Gesellschaft.

    Nein. Aber es ist falsch es als Gegenargument zu verwenden wenn man es selbst nicht für richtig hält. Den moralischen Kompass sollte man bei der Diskussion schon justieren.
    Wobei Moral bei jedem etwas anders gepolt sein kann; aber jeder mit gesundem Menschenverstand wird mir wohl zustimmen, dass Schwanger und Rauchen überhaupt nicht geht.

    Ich reg mich schon zu sehr auf; das habe ich vergangene Woche erst, als eine Schwangere vor unserem städtschen KH geraucht hat :autsch:
    Aber das mache ich bei Kindern zu oft, insbesondere bei den Impfverweigereridioten, die es sogar in meinem Kollegium gibt ;(

    Nun die ersten Schritte sind ja getan in manchen europäischen Ländern. Es gibt ja empfindliche Geldbußen, wenn Eltern im Auto rauchen und Kinder dabei sind.
    Ich hoffe die Entwicklung nimmt in diesem Fall noch drastischere
    Es ist geradezu pervers, die Errungenschaften einer liberalen Demokratie als Argument für das natürliche Recht auf das Ausleben der Drogensucht unter Akzeptanz der körperlich und geistigen Gesundheit der Schwächsten in unserer Gesellschaft heranzuziehen.

    Scheint eine Analogie zur Sklavenhaltung in den USA zu sein, obgleich ja alle Menschen verfassungsrechtlich mit unveräußerlichen Rechten gesegnet sind.

    also so im Nachhinein gesehen hätte ich meinen Vater mal verklagen sollen.
    Moralisch gesehen finde ich es nämlich durchaus fragwürdig 5k netto zu haben, aber seine Tochter nicht finanziell zu unterstützen.

    Aber ich hatte halt Skrupel und wollte das (schlechte) Verhältnis nicht belasten.

    Nein. Du hattest Anstand. Und aus dir ist auch jemand geworden der vielleicht mal 5k netto verdient (war er StD mit Steuerklasse 3?)

    Man spart beim Nichtausziehen der Kinder nur das Geld für das Studenten(WG)zimmer. Man hat eigentlich auch nur etwas davon, wenn man Wohneigentum besitzt, denn die Eltern könnten sich z.B. eine kleinere Wohnung mieten, wenn die Kinder ausgezogen sind.

    Ausgaben für Essen, Kleidung, Studiermaterial, Semesterkosten, Monatsticket und was sonst so anfällt, dürften gleich bleiben.

    Klar kann man das machen. Das wäre rational sogar eine sinnvolle Entscheidung. Nur handeln Menschen häufig irrational, weil sie aus ihren Lebensmustern nicht ausbrechen.

    Also wenn das Kind schon daheim wohnt und isst, wer dann noch nicht einmal das Monatsticket, Semestergeühren ( in D ein Witz) und Studiermaterial selber finanziert, der sollte sich nach seiner Anspruchshaltung fragen lassen.

    Wenn du eine spezifische, relativierte Aussage machen willst, solltest du kein kategorisches Statement abgeben.

    Nun du solltest den Thread lesen und verstehen um welche Inhalte es geht.
    Dann macht ein kategorisches Statement Sinn.
    Ansonsten müsste in jeder Diskussion mit spezifischem Inhalt man jegliche inhaltliche Ausnahme in jedem Argument aufführen.
    Oder anders gesagt, damit man im Sinne der PC keinen verletzt oder übersieht

    Verallgemeinerst du denn alles so mit Leben?Es gibt also keine Leute, die über die Regelstudienzeit studiert haben, aber mit Geld umgehen können? Leute, die ihre Eltern verklagen und in der Regelstudienzeit studieren?
    Was ist denn mit denjenigen, die in ihrem Ausbildungsberuf arbeiten? Von allen, die ich im Studium kennengelernt haben, haben die allerwenigsten (ich hätte spontan gesagt: keine, weiß es aber nicht mehr so sicher) in der Regelstudienzeit ihren Abschluss geschafft...

    Ich habe den Begriff der Regelstudienzeit nie verwendet; halte ihn aber für einen sinnvollen Richtwert. Aber ein FS darüber halte ich noch für akzeptabel. Mehr für Zeitverschwendung.

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