Beiträge von Yummi

    Okay. Dann erkläre mir ob wir politisch und gesellschaftlich noch einmal 1,5 Mio. Flüchtlinge überleben.
    Und dann noch einmal und noch einmal....

    Du wirst kaum Flüchtlinge mit 30 aufwärts zu Steuerzahlern machen. Wenn die hier bleiben, werden die immer ein Zuschussgeschäft bleiben.
    Dass dies vielen Menschen verstärkt sauer aufstößt, ist aus meiner Sicht völlig nachvollziehbar.

    Nicht umsonst gibt es eine Kehrtwende in der Asylpolitik.

    Ganz so rosig sieht's wohl nicht aus:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Flüchtlingsfeindliche_Angriffe_in_der_Bundesrepublik_Deutschland

    Ob das jetzt noch schlimmer oder weniger Schlimm ist als in den 90ern weiß ich nicht, aber in Nationalstaaten, die definieren wer zum Volk gehört und wer nicht, ist ein gewisses Maß an Ausländeranzünderei wohl immer mit dabei. In so einer Gesellschat ist es gar nicht nötig, dass der NSU in Bekennerschreiben erklärt, warum er gezielt Ausländer ermordet.

    Da macht es sich die Linke aber sehr einfach.
    Von Nationalstolz zu einer Mordserie ist es bei euch nicht weit.

    Es gibt nun einmal auch die legitime Ansicht, dass ein steigendes Maß an Überfremdung zu Gegenbewegungen innerhalb einer Gesellschaft führt. Insbesondere wenn es massive kulturelle Unterschiede gibt.

    AFD, SVP usw. sind nur die Konsequenz daraus.

    Das ist auch so ein Spruch. Wenn jeder abseits des Mainstreams als Nazi verunglimpft wird, dann muss man sich nicht wundern.

    Und wenn es Bahnhofsklatscher gibt, dann darf es auch Asylgegner geben.

    Leider kann ich mobil meine Antwort nicht unter das Zitat setzen, daher drüber:


    Und wie unverschämt viel Zeit das Organisieren kostet! Wenn ich mich nicht immer an meine Parallelkollegin hätte hängen können, wäre ich ganz bestimmt nicht auf Klassenfahrt gefahren. Was die immer rotiert wegen dieser Fahrten! Horror für mich. (Damit das nicht falsch verstanden wird: ich mache dafür andere Sachen in unserem Duo, die sie dann nicht macht.) Wenn ich wieder im Dienst bin, werden wir nicht mehr parallel sein...

    Ich verstehe nicht warum sich einige am Aufwand aufhängen.
    Der Aufwand ist extrem überschaubar.

    Ich bin ja der Meinung, dass man behördlicherseits Klassenfahrten, die mehrere hundert Euro kosten, schlicht und einfach untersagen sollte. Was soll die absurde Geldausgeberei? Wenn es denn um die pädagogischen Ziele geht (sofern die denn tatsächlich überhaupt erreicht und nicht nur behauptet werden), dann reicht doch das Gemeinschaftserlebnis in der nächsten Jugendherberge völlig aus.

    Die Schule ist kein Event-Reiseunternehmen und Lehrer sollten nicht kostenfrei das Reisebüro mimen.

    Auschwitzbesuch mit Jugendherberge vergleichen.
    Europäische Geschichte erleben in Städten mit Jugendherberge vergleichen
    Ausbildingsbezogene Studienfahrten wie Bänker nach Frankfurt mit Jugendherberge vergleichen

    Wenn man die Geschichte auf Twitter verfolgt hat, weiß man, dass die Mutter nicht betteln wollte, sondern sich ausheulen, dass ihre Follower, die sie schon länger kennen, dann eine Spendensammlung vorgeschlagen haben, dass sie mit Kosten für die Fahrten gerechnet hat, aber nicht mit so viel, und dass noch ein chronisch krankes Kind betreut werden muss.
    Wir alle haben (oder sind) KollegInnen, die kein Gespür dafür haben, wie eng es bei manchen Leuten finanziell zugeht, und/oder KollegInnen, die nicht gerade gut im langfristigen Planen und Organisieren sind...
    Ich freue mich für die kleine Familie.

    Schwachsinn. Als ob jeder Lehrer hier mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde.

    Meine Eltern waren auch sehr knapp bei Kasse; da wurde an der Klassenfahrt nicht teilgenommen. Da gab es aber halt noch keine sozialen Medien um sich auszuheulen.

    :lach: das Auflachen kommt nicht von links sondern aus dem aktuellen Jahrhundert. Ich verdiene mehr als mein Mann und unsere (relative) Sicherheit kommt durch BU, Demokratie und Airbag.
    Mal interessehalber: wie sicherst du denn deine Frau ab? mit dem Gewehr vor dem Bär? oder zahlst du in ihre private Versicherung ein, dass sie nicht im Alter verarmt, weil sie sich jetzt ehrenamtlich um eure Kinder kümmert und statistisch gesehen mit magerer Rente alleine alt wird?

    Wir haben keine private Rentenversicherung. Denn wer das macht, hat von Investments keinen Schimmer.

    Zunächst werden Erziehungszeiten bei den Rentenpunkten angerechnet.
    Eine Frau in Teilzeit sollte dann noch Riesterbanksparplan nutzen, um lediglich den Sockelbetrag zu zahlen und die kompletten Zulagen zu bekommen.
    Bei Rückkehr in Vollzeit wird der Riesterbanksparplan gestoppt.

    Um die Familie zu Lebzeiten nicht aufgrund des Todes des Mannes/Vaters in finanzielle Schwierigkeiten zu bringen, schliesst man eine RISIKOlebensversicherung ab (niemals eine Kapitallebensversicherung). Die RLV ist kostengünstig und ein absolutes Muss.

    Für die Altersvorsorge haben wir eine Immobilie und ein breit diversifiziertes Aktienportfolio, welches sich durch ein kostenloses Depot und sehr geringen Orderkosten auszeichnet. Diese steigt jeden Monat durch Zuzahlungen weiter.

    Ich hoffe ich konnte dir damit die Sorge um meine Frau nehmen.

    Ohne Kinder hat man schon viel Zeit zur Verfügung, von demher ist es grds. machbar.

    Aber auch wir haben Hunde und ich gehe mit denen mehrmals täglich raus. Ich finde schon dass dies Zeit erfordert.
    Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass MrsPace nicht an der schule sein muss für diese Tätigkeit sondern diese zu Hause erledigen kann, dann hilft das.

    Anders sieht es aus, wenn sie an das Seminar z.T. geht. Sofern MrsPace dafür eine längere Anreise hat inkl. Anreisen zu den Referendaren, dann sieht es ganz anders aus.

    Die A14 bei uns die Verwaltungsarbeiten übernehmen, machen das grds. mit dem Bestreben irgendwann eine A15-Stelle zu erhalten.
    Wie gesagt, ohne Kinder machbar.

    Ich halte sehr viel von "kleinen Einheiten" (Schulen, Klassen, Kollegien ...). Ich bin gegen Schülerfabriken mit 1000 Schülern und 200 Lehrern.

    Ob die deshalb alle besser lernen, weiß ich nicht, aber ich denke, das soziale Klima wäre deutlich besser und daher dann vielleicht die Motivation höher.

    Die äusseren Schulträger sollen also mehrere mittelgroße/kleine Gebäudeeinheiten bewirtschaften?
    Das ist finanziell teurer als wenige große Einheiten. Und diese Schulträger haben finanziell häufig wenig Ressourcen

    Mir sind gerade noch zwei Dinge eingefallen: Wäre es gut, den ÖPR zu dem Gespräch dazu zu bitten? Wäre es gut den Abteilungsleiter, mit dem ich in dieser Verwaltungsaufgabe eng zusammenarbeite, darüber zu informieren?

    Ohne zu reden wird sich nichts ändern. Konsequenzen kannst du danach immer noch ziehen.

    Willst du wirklich unbedingt mehr arbeiten? Habt ihr nicht erst Hunde bekommen? Da ich verwaltungstechnisch in der Schule nichts mache, habe ich genug Zeit um mich um diese zu kümmern. Wie sieht es denn an der Front aus?

    Und wenn ich den Zuschlag von A13+ auf A14 sehe; das ist kein Mehraufwand wert.

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