Beiträge von Yummi

    Es gibt genau einen Post von dir, der in den Sicherungsbereich verschoben wurde - und zwar zusammen mit den Trollbeiträgen. Der Grund dafür liegt einfach darin, dass er sich ausschließlich auf die Trollposts bezog und keinen konstruktiven Beitrag für diesen Thread darstellt.

    Ah ich erinnere mich. Der erste Teil bezog sich auf den Troll. Der zweite dagegen auf den Thread. Okay, passt. Danke.

    Nein es sollte nicht dazugehören. Wer an einen oder mehrere Märchenonkel glauben will, soll das gerne in dafür vorgesehene Institutionen tun. Die staatliche Schule sollte frei von jedwedem religiösen oder sonstigen esoterischen Glauben sein.

    Gebetskreis an einer staatlichen Schule.... da geht mir echt die Hutschnur hoch.

    Sind die Kollegen wirklich beleidigend? Oder ist es schwarzer Humor? Gut, nicht alle Schüler verstehen ihn, aber er lockert zumindest für mich die Atmosphäre. Und ich bin an einem BSZ mit definitiv höherem Migrantenanteil als an einem Gymnasium.

    Unser Job ist , sofern die SL keine völlige Flachpfeife ist, einer der wohl familienfreundlichsten Jobs die es gibt.
    Aber wenn man verlangt, dass die Gesellschaft ein Rundum-Sorglos-Paket anbieten soll, damit Mama/Papa wieder 100% arbeiten können, zeugt aus meiner Sicht von einer interessanten Anspruchshaltung. Das muss irgendwie finanziert werden.

    1. Die Elternbeiträge für Kitas müssen steigen, was es wiederum zum Teil völlig unattraktiv macht, mehr zu arbeiten. Eher hat man dann weniger Geld als vorher im Geldbeutel.
    2. Die Kita-Beiträge müssen stärker über die Steuer subventioniert werden. Entweder Steuererhöhung oder Steuerumschichtung, wobei der Staat eher Steuererhöhung anstreben wird (Grün-Rote Erhöhung der Grunderwerbssteuer auf 5% 2011).

    Und alle SL die ich hatte waren mehrfache Familienväter. Das kaum Frauen dabei waren, kann durchaus daran liegen, dass die Kinder nun einmal die Karriereplanung durcheinandergeworfen haben.
    Ich verstehe aber nicht, wie man diesen Konflikt vernünftig auflösen will. Gesellschaftliche Vollzeitbetreuung lehne ich persönlich ab. Eine Familie ist mehr als Kinderkriegen. Wer sich für Kinder entscheidet, muss mit den Konsequenzen leben. Das es vermehrt Frauen trifft, ist nun einmal biologisch und auch häufig emotional gegeben. Wer diese Einschränkung nicht will, soll halt kinderlos bleiben, aber mit höheren gesellschaftlichen Kosten belegt werden.

    Nun ja, in Gesprächen kommt bei mir schon häufiger die Frage "wissen Sie wie das ist mit Kindern?"

    Häufig in Bezug auf die schwachen Leistungen ihrer Kinder in Verbindung mit der Pubertät oder dem gerade Erreichen der Volljährigkeit und anderen Interessen als der Schule.

    Ich weiß aber von Freunden die in Kits arbeiten, dass insbesondere in Führungspositionen Personen bevorzugt werden, die selber Eltern sind.

    Ich haltr von Inklusion persönlich sehr wenig Insbesondere in weiterführenden Schulen funktioniert das nicht.

    Aber es macht schon Sinn, dass das linke Spektrum eine Einheitsschule anstrebt bzw. die Eltern über die weiterführende Schule entscheiden lassen will.

    Wäre die Selektionsfunktion noch relevanter, dann würde kaum ein Inklusionsschüler auf das z.B. Gymnasium kommen können.
    Denn wie will ich rechtfertigen, dass der eine auf die Hauptschule gehen soll, aber Henry auf das Gymnasium darf?

    Dir ist aber schon auch klar, dass du mit 25x45 min. Unterricht minus 14 Ferienwochen im Jahr nicht auf 40 Arbeitsstunden kommst.

    Deswegen auch meine Frage, was genau das Problem ist.

    Verstehe ich auch nicht. Die 160 Abschlussprüfungen in meinem Arbeitszimmer gebe ich dann mal zurück. Ich mache jetzt auch eine Klatsch-AG auf :top:

    Dann gib doch "liebgewonnenes" auf? Es klingt so, als ob einige bei euch gemerkt haben, dass die Anforderungen an Grundschulen durch Inklusion, Flüchtlinge usw. euch massiv in der Ausführung eurer Arbeit belasten. Aus diesem Grund werden sich wohl einige entschieden haben, zusätzliche Tätigkeiten im Sinne ihrer Gesundheit aufzugeben.

    Demgegenüber stehen Kollegen, die trotz geänderter Rahmenbedingungen, ihre Zusatztätigkeiten nicht aufgeben wollen und dadurch langsam aber sicher an den Rand ihrer Kapazitäten kommen oder sogar Raubbau betreiben.

    Letztlich ist unser Beruf ein gewöhnlicher Job, dessen Ausübung auch von den Rahmenbedingungen abhängen, für die unser Dienstherr zu sorgen hat. Sind diese derart miserabel, dann schütze ich mich selbst insoweit, als dass ich meiner Dienstpflicht nachkomme und ansonsten bei anderen Dingen heraushalte.

    Und genau deshalb schließt man so etwas auch nicht ab. Versicherungen werden Himmel und Hölle in Bewegung setzen um bloß nichts zahlen zu müssen. Wenn man wirklich derart krank ist, treibt einen die Streiterei mit der Versicherung eher schneller ins Grab.
    Zwischen dem was in Versicherungsprospekten beworben wird und der Realität ist ein himmelweiter Unterschied.

Werbung