So, erster Schultag in RLP
Die RKI-Inzidenzen der Schülerjahrgänge in allen Schulformen liegen in meinem Landkreis seit mehreren Wochen zwischen 200 und 300. Ist zwar in RLP kein Anlass zum Handeln, nur eventuell zum "Nachdenken", sieht aber irgendwie doch blöd aus. Also, wie kriegt man die Zahlen jetzt runter?
1. freiwillige Tests,
2. die demnäääächst mal so naaach und naaach an die Schulen ausgeliefert werden sollen
3. natürlich in großen Gebinden, das hält auch nochmal auf
4. getestet werden soll aber auf jeden Fall in der Schule, damit man im KM was zum Herumrechnen hat
5. positive Selbstttests werden nicht mit PCR-Tests nachgetestet, sondern mit Antigen-Schnelltests, die bei Symtomlosen durchschnittlich nur 58% erkennen, also über 40% richtigpositive Selbsttests wieder aus der Statistik raustesten (die betreffenden falschnegativen Schüler gehen zurück in die Klasse)
6. der Rest an doppeltpositiven Fällen wird ans Gesundheitsamt gemeldet, aaaaaber - geniale Harke - nicht ans RKI, da kein PCR-Test
7. da die Quarantäne ohne PCR-Test verhängt wird, ist ein Selbstzahler-PCR-Test allenfalls zum vorzeitigen Freitesten zu einem Zeitpunkt angesagt, an dem man nicht (mehr) infektiös ist, geht also auch nicht in die RKI-Zahlen ein
Auf diese Weise gehen zwar höchstwahrscheinlich die Infektionen durch die Decke, aber die RKI-Zahlen fallen erfreulicherweise rapide ab. Cooler Plan.