Beiträge von yestoerty

    Ich habe 2003 angefangen und damals schon modularisiert, aber noch mit Staatsexamen studiert.
    Wir hatten deutlich mehr Kurse mit Anwesenheitslisten, mehr Kurse mit irgendwelchen Leistungen, keine Sitzscheine. Ich hatte keine Modulabschlussprüfungen aber in Englisch noch eine Art Zwischenprüfung. Wir saßen damals mit Leuten mit der alten LPO, neuen LPO und kurz darauf dann Bachelor/ Masterstudenten zusammen in den gleichen Kursen.
    Wir hatten meist die Wahl zwischen 2LP (Klausur, Protokoll einer Sitzung...), 4LP (Referat, Ausarbeitung eines Themas...) oder 10LP (Hausarbeit, Referat + Ausarbeitung). Pro Modul (8 pro Fach + 4 in Erziehungswissenschaft meine ich) mussten wir 4 Kurse belegen, einen davon mit 10LP, in Summe 20. Noten waren egal, Hauptsache bestanden.
    Am Ende habe ich meine 9 Staatsexamensprüfungen abgelegt und die Examensarbeit geschrieben.

    Bei uns gibt es gar keine Vertretungsstunden. Trotzdem kann sich kurzfristig mal etwas verschieben. Wenn zum Beispiel am Vormittag Kollegen fehlen, versuchen wir den Nachmittagsunterricht vorzuziehen. Oder wenn die Einzelstunde nach meiner ausfällt, mache ich eine Doppelstunde sofern ich keinen anderen Unterricht habe. Die Woche drauf „revanchiert“ sich dann der Kollege, dessen Einzelstunde entfallen ist.

    Das ist jedoch alles kein Muss, d.h. wenn ich nicht kann, kann ich nicht. Allerdings lege ich mir normalerweise auch keine Termine in die Hohlstunden.

    Dito.
    Letzten Mittwoch rief ein Vertretungsplaner an und fragte ob ich man Freitag (da hab ich nur 5./6.) auch die 3./4. machen könnte statt danach die Woche Mittwoch die 5./6.
    kein Problem. Bei so was fragt man, bei Freistunde (oder Hohlstunden oder wie auch immer) würde aber keiner fragen. Da würde ich dann aber fragen ob das anders geht bzw für einen Arzttermin würde ich mich blocken lassen.

    Wo hast denn dieses Märchen her? Die Pension bezieht sich nicht auf die "letzten Bezüge", sondern auch auf den "Durchschnitt des gesamten Berufslebens". Wer sein ganzes Leben lang Teilzeit arbeitet, bekommt auch praktisch eine Teilzeit-Pension, auch wenn er die letzten paar Jahre voll arbeitet. Vorteilhaft ist aber, dass sich die Pension am letzten, ausgeübten Amt bemisst, das folgt aus dem Alimentationsprinzip.

    Das bezog sich wahrscheinlich genau darauf (wie du es im letzten Satz erwähnst), dass man 60% (oder weniger wegen TZ...) von seiner letzten Einstufung bekommt, also jemand der 30 Jahre A14 bekam, bekommt theoretisch das gleiche wie jemand der nur 5 Jahre A14 bekam. Und genau das ist ja bei Angestellten anders.

    Und einen gewöhnlichen Tagesablauf kann dir hier auch keiner geben. Es hilft glaube ich nicht, dass ich am Samstag und Dienstag je 6 Stunden Unterricht vorbereitet habe, am Montag 4 Stunden Englisch gegeben habe (arbeite 26 Stunden/ bzw 17/25,5 Stunden in TZ). Je nach Wochentag, Phase, Lust und Laune unterscheiden sich die Tage bei mir sehr.

    Und beachte bitte, dass es nur 8 Wochen volle Bezüge im Mutterschutz nach der Entbindung gibt, nicht 2 Monate. Im 2. Lebensmonat bekommt man daher teilweise seinen Sold und auch etwas Elterngeld.

    Solltet ihr beide aber im Anschluss beide gleichzeitig in TZ (25-30 Stunden) arbeiten, könnt ihr beide noch 4 weitere Monate EG+ beantragen. (Partnerschaftsbonusmonate)

    Das ist auch nicht zwangsläufig verkehrt:
    https://wuppertal.gew-nrw.de/uploads/unterg…ungsstunden.pdf


    Dass du Teilzeit arbeitest, ist deine persönliche Entscheidung und ist ja unabhängig von der Beförderung.

    Danke für den Link.
    Das stimmt zwar, aber ich hab auch klar gesagt, dass ich bei 70€ mehr in TZ nicht 2 Stunden mehr arbeiten würde und dann auf die Beförderung verzichten würde, daraufhin wurde mir angeboten bei einer TZ unter 20 Stunden eine Entlastungsstunde zu gewähren.

    Wie gesagt, ich tracke dieses Jahr mal mit wie viel Zeit ich wirklich auf den Stundenplan verwende. Und wenn wir wieder 6 Versionen schreiben müssen (Schwangerschaften, neue Vertretungen, neue Festeinstellungen, Ref beenden/ beginnen...) wird das nicht ohne sein. Aber ich lasse mich gern überraschen.

    Hauptsache du bekommst in Gutachten mehr Punkte als sie meine ich.

    Und vor allem: frag mal wie es mit Entlastungsstunden danach aussieht. Meine SL wollte mir für die Beförderung 2 Entlastungsstunden streichen. Ein Minusgeschäft in TZ.

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