Ich frage mich eher warum so Panik herrscht, er hat ja scheinbar vorher immer auch irgendwie einen Punkt bekommen, sonst wäre er ja nicht zum Abi zugelassen, oder kann man in anderen Bundesländern mit 0 Punkten in Mathe zugelassen werden und wo muss man Mathe im Abi heute noch belegen?
Beiträge von yestoerty
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Wir laden die als erstes und letztes ein, von denen wir denken, dass sie eh absagen. Mit den. Ofen hat der Termin nichts zu tun, es sei denn du meinst, dass ab einer bestimmten Ordnungsgruppe nicht mehr eingeladen wird.
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Wichtig für NRW: alle Bewerber bekommen die gleichen Fragen gestellt. Wir fragen bei Ausschreibungen mit Englisch auch eine Frage auf Englisch.
Solange die Leute aber im 2. Staatsexamen vernünftige Gutachten und Noten haben sind die vom 1. eher unwichtig. (Wir wissen doch alle noch, dass man manchmal für eine hingeschluderte Klausur mit multiple Choice eine richtig gute Note bekam, ohne was zu wissen, für etwas anderes aber nicht. Und in meinem Englischstudium gab es in Literaturwissenschaft für alle Leute die rein Literaturwissenschaft studierten (ging damals auf Magister) gab es auch Kurse in Englischer Literaturwissenschaft auf deutsch...
solange dein Englisch gut ist, würde ich mir um die Note keine Sorgen machen. -
Genau, die Elternzeit nicht, das Elterngeld aber.
Zusätzliche wäre in NRW ein Ende direkt vor den Ferien (wenn keine anderen Gründe dafür vorliegen) rechtsmissbräuchlich, in anderen Bundesländern vielleicht auch.Wenn er Elterngeld erhalten möchte, müsste er dann den Oktober und November oder November und Dezember nehmen, oder 2 andere beliebige Monate, müssen ja nicht fortlaufend sein.
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She carries a rock? Ist doch verständlich, heißt halt was anderes... but she is a very brave girl, indeed.
Bei uns am BK hab ich mal nachgefragt warum wir uns das Gebäude mit einer Gesamtschule teilen und bekam als Antwort, dass wir mal als Oberstufe für die Gesamtschule gedacht waren, allerdings hat von deren Schülern keiner bei uns sein Abi geschafft und deswegen hätten sie jetzt eine eigene.
Man muss aber auch sagen, dass das keine Gesamtschule ist, die bei Eltern mit Gymnasialempfehlung beliebt ist, ich hätte mal einen Schüler von dort in der 11 und der hat trotz Quali nach der 11 AHR in die die 11 FHR gewechselt und selbst dann nur so gerade den Abschluss geschafft.Anekdote am Rand: die Exfreundin meines Mannes hatte eine Empfehlung fürs Gymnasium, die Eltern fanden aber das Gymnasium hätte einen schlechten Ruf und im Ort gab es als Alternative nur die Hauptschule, würde die Tochter halt dort angemeldet, da waren ihre Eltern und Geschwister ja auch. (Im Nachbarort wären alle Schultypen möglich gewesen.)
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Bei Kolleginnen wurde schon mal minimal nach unten korrigiert (auch kurzfristig), bei mir nach oben. Wir haben aber alle Kinder.
Ich hab das damals durch den stellvertretenden Schulleiter mit der Bezirksregierung regeln lassen.
Auf einen Versuch kommt es an, pauschal gibt es da bestimmt keine Antwort. -
Absolut. Als mal abends um 22Uhr die Frage kam, ob für die Klassenfahrt am nächsten Tag Bettwäsche eingepackt werden muss hab ich nicht reagiert.
Aber um früher, als noch kein Vertretungsplan online ersichtlich war zu sagen, dass die 1./2. Stunde ausfällt, weil ich/ der Mathelehrer.. krank bin/ist, dafür ist es doch praktisch. Oder zu sagen, dass ich zur 5. Stunde später komme, weil der Praktikumsbesuch länger dauerte und sie doch bitte schon mal text xy lesen sollen.In den 6 Jahren wurde ich aber noch nie privat wirklich gestört, obwohl ich zum Absprechen von Praktikumsbesuchen immer meine Nummer rausgebe.
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Hängt doch auch vom Ziel des Referats ab, gegebenenfalls auch vom Fach.
Ich lege Mal mehr Wert auf freies Sprechen auf Englisch, mal auf den Inhalt, mal auf die Darstellung... aber natürlich immer angekündigt. -
Wie erklärt ihr eigentlich, dass die Abitur-Klausuren nie zwischen Gymnasium und Gesamtschule ausgetauscht werden?
Hab doch oben geschrieben, dass das bei mir im Ref mal der Fall war.
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Ich finde man darf eh nicht alle Gesamtschulen und alle Gymnasien in einen Topf werfen.
Da wo ich aufwuchs gab es 2 Gesamtschulen. Eine war sehr beliebt, egal welche Empfehlung. Die andere war Resterampe.Und mit dem im Hinterkopf: im Ref (am Gymnasium) bekam meine Schule (definitiv ein Gymnasium mit dem Ruf eher eine Gesamtschule zu sein, wo es doch fast jeder schafft, mit Realschule im Gebäude und viel Durchlässigkeit in beide Richtungen und auch sehr im Kontrast zu dem Elitegymnasium im anderen Stadtteil) in einem meiner Fächer zur Zweitkorrektur Abiklausuren von einer Gesamtschule und die Lehrer regten sich ziemlich auf, dass sie eigentlich alle Klausuren 2-4 Notenpunkte schlechter bewerteten. Mag ein Einzelfall sein, mag auch andersherum passiert sein.
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Aber damals gab es noch keine sozialen Netzwerke...
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Jein, meist gibt es wen, den die Schulleitung bitter sich doch zu bewerben.
Aber letztens kam wohl auf eine Stelle keine Bewerbung, da wurden dann 3 Leute gefragt, ob sie nicht vielleicht doch.... -
Unsere Schulleitung sagt immer: formlos reicht, sie bevorzugt aber Motivationsschreiben wie in der Wirtschaft.
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Chili hat praktisch alles gesagt.
Ansonsten: Kommunikation!
Gerade erst so einen Fall gehabt und einfach gefragt: willst du bis Ostern Montags 8 Stunden man stück haben und Freitags frei, oder Freitags für 2 Stunden kommen. Geht beides, ist uns egal. Der Kollege kann wählen und beschwert sich nicht.
Mit Rücksprache kann man meist einiges relativieren und nicht-erfüllte Wünsche in eine 2. Wahl ändern. -
Ich finde es hängt sehr stark auch von den Schulen vor Ort ab. Am BK bekommt man ja die abgebenden Schulen mit und da sind nicht alle Gymnasialschüler besser als die Gesamtschüler, sondern die von Schule ABC sind tendenziell besser als von XYZ. Sehr leistungsstark sind die von der katholischen Mädchenschule.
Ich denke das ist auch ne Frage pro/ contra Ganztag, G8,... -
Das sind ja traumhafte Zustände. In SH (zumindest bei uns) machen Teilzeitkollegen und -kolleginnen die gesamte Zeit mit an Schulentwicklungstagen, am Tag der offenen Tür und anderen außerunterrichtlichen Veranstaltungen.Teilzeit bezieht sich nur auf die Unterrichtsstunden und somit wird man als Teilzeitkraft extrem über den Tisch gezogen. In SH Teilzeit einzureichen ist so als würde man dem Staat aktiv Geld schenken. Die Gewerkschaften schlafen da natürlich. Das Weihnachtsgeld wurde auch nicht wieder eingeführt.
Was ich lustig (<zynisch>) finde ist, dass die Langzeitausfälle bei uns stark zunehmen. Sollen die mal dem Staat schön auf der Tasche liegen. Aber ob sich an dem System was ändert? Ob Teilzeit endlich angemessen entlastet wird? Ob überhaupt auch für Vollzeitkräfte das Deputat gesenkt wird?
Beim Wort "Mehrarbeit" lacht die Schulleitung nur und verweist auf "Dienstpflicht".
Das ist für mich das Unwort des Jahres beziehungsweise der Jahre. Dann doch lieber mit Stechuhr da sitzen und jeden Schiss abrechnen. Aber es gibt schon gute Gründe, warum man pauschal alimentiert und nicht nach genauer Arbeitszeit. So kann Mehrarbeit schön unter dem Deckmantel "ist durch Ferien abgegolten" eingeschoben werden ohne, dass der Staat diese bezahlen müsste.ich sollte aber erwähnen, dass ich meine Mehrarbeit fair umgerechnet habe und je 90 Minuten Anwesenheit eine Stunde Mehrarbwit abrechnen darf. Das wird bei uns in der Projektwoche auch gemacht.
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Als der Ausgleichstag mal auf meinen freien Tag fiel habe ich (bin in TZ) nach Absprache mit der SL dafür Mehrarbeit eingereicht.
Bei uns am BK werden die Bildungsgänge durch die Schüler vorgestellt und die Beraten auch mit uns Lehrern, so bekommen die Interessenten hoffentlich ein realistisches Bild. -
Alleinerziehender bzw. generell Eltern haben auf solche Sonderwünsche allerdings keinen Anspruch. Wenn die Schule das freiwillig macht, okay. Sonst muss man sich halt eine Betreuung organisieren. Das ist in vielen anderen Jobs nicht anders.
stimmt, in der freien Wirtschaft gibt es Gleitzeit etc.
als Mutter deren Kindergarten bereits um 7.00 öffnet habe ich wirklich Glück, die meisten machen um 7.30 auf, wie sollte ich da pünktlich in der Schule sein? Tagesmütter beginnen teilweise erst um 8 weil die vorher die eigenen Kinder versorgen.
Vor allem wird bei uns in der Schule gerade abgerissen/ gebaut und wir sind „mal eben“ bei Morgenverkehr 30 Minuten weiter weg von mir als unsere reguläre Schule. Selbst wenn ich um 7 im Kindergarten bin ist es fast utopisch zur 1. in der Schule zu sein. -
Ich kann das nachvollziehen, aber das ist diskriminierend!
Die Prämisse sollte doch sein, dass alle gleich gute Pläne haben?! Wir haben eine maximale Anzahl von Springstunden und die ist für alle gleich. Und die schlechtesten Pläne haben die Kollegen mit Spanisch/ Französisch, da das im Band am Rand unterrichtet wird. Damit die Pläne kein komplettes Desaster werden haben manche Klassen dann auch mal zur 5. Stunde Unterrichtsbeginn.
Aber gut, ich kann da nur bedingt mitreden, wir haben keinen Abendunterricht. Aber meine Kinder haben einen Vater, der bringt die 2 Mal die Woche morgens in den Kindergarten, da kann ich zur 1., genau so könnte er sie ja auch ins Bett bringen. -
Ich bekräftige / ergänze mal:
Arme Familien, ghettoartige Wohngegenden mit eigenen Sprachen oder eigenen Varianten der deutschen Sprache, die weit jenseits von Duden & co liegen. Ghettoartige Gegenden mit vielen bildungsfernen Elternhäusern, vielen Alleinerziehenden, einigen Eltern, die so viel arbeiten, dass sie keine Zeit für die Kinder haben und trotzdem aufstocken müssen. Elternhäuser, in denen nicht ein Buch existiert und für die Lesen und Schreiben keinerlei Bedeutung haben. Völlige Egal-Einstellung gegenüber Arbeit, Leistung, Lernen, Gessellschaft. Ich hatte mal ein Kind mit einer Farbsehschwäche, das hatten die Eltern in 6 Jahren nicht bemerkt.
Mangelnde Leistungsmotivation. Eltern leben das den Kindern vor. ("Ich habe eh HartzIV, ich bekomme keinen Job." - "Meine Mutter kann drei Dinge auf einmal: Rauchen, Bier trinken und Onlinespiele spielen." Kind X., 11 Jahre alt, mit vermutlich durch Alkohol in der Schwangerschaft ausgelöster Lerneinschränkung über ihre Mutter.)
Sprachverarmte Elternhäuser. Kinder mit der Muttersprache Deutsch, die mit weniger Sprachkenntnissen als DAZ-Kinder in die Schule kommen. Zweiwortsätze, Wortschatz weit zurück, Dysgrammatismus etc.
Viele dieser Kinder haben ein sehr schwaches Gedächtnis, oft auch besonders ein sehr schwaches Arbeitsgedächtnis. (Schwaches Arbeitsgedächtnis heißt, dass du spätestens jetzt vergessen hast, wie der Anfang des Satzes hieß.) Die schaffen es nicht, sich ein Wort mit 5 Buchstaben vom Anfang bis zum Ende zu merken. Die müssten das Wort vermutlich 200- bis 500mal schreiben, bis es möglicherweise irgendwo im Gedächtnis landen würde. (Und wozu, am Smartphone / Tablet gibt es doch die Rechtschreibkorrektur.)und genau deswegen kann man 5 Mal sagen in Finnland läuft alles besser, warum denn? Wie mein Dozent schon damals (2007) sagte: die haben unsere Probleme nicht. Wenn man da Fernsehen gucken will muss man Englisch können oder lesen. Klar, dass die eine andere Lesekompetenz haben, wenn alle Filme auf Englisch mit finnischen Umtertiteln laufen. Und die Leite bleiben im langen kalten Winter auch mehr drinnen und beschäftigen sich dort.
Schlimm, wenn sich eine Freundin, die an der Grundschule arbeitet, freut, wenn mein Dreijähriger den Genitiv korrekt anwendet.
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