Beiträge von yestoerty

    Ich hab (ok, 12. Klasse aber das sollte auch in der GS gehen), die Schüler einen Tag aufschreiben lassen was sie alles gegessen haben. Daraus haben sie dann ihre Pyramide gemacht und gesehen wie die von den Vorgaben abweicht.
    So kannst du die Abweichung dann nutzen und die Verbesserungen gut einarbeiten lassen.


    BTW, auf welche Ernährungspyramide beziehst du dich? Gibt ja mittlerweile verschiedene Versionen und vor allem auch in anderen Ländern unterschiedliche Versionen. Ich mag die irische von 2016.

    Und Hauptfach ist halt etwas, das in der Unter- und Mittelstufe mit mehr Stunden unterrichtet wird (D, M, E in den meisten Fällen). Ein Nebenfach hat 2-3 Stunden, also deutlich mehr Lerngruppen.


    Ansonsten will ich das, was Chili geschrieben hat noch unterstreichen. Mangelfächer sind auch je nach Schule oder Jahr unterschiedlich sein. Eine Freundin unterrichtet Chemie. Eigentlich waren die in dem Fach gut aufgestellt, jetzt sind halt blöderweise 3 Chemielehrerinnen schwanger/ in Elternzeit. So ändert sich das dann auch mal schnell...

    Die meisten Gymnasien, die ich kenne, haben zu wenig Chemielehrer. Wie sich das Studium unterscheidet weiß ich nicht.


    Aber Sowi ist jetzt nicht das gesuchteste Fach, das studieren halt viele. Genau wie die anderen Geisteswissenschaften. Daher sind die Berufschancen vor allem mit zwei Nebenfächern, die häufig studiert werden schon schlechter als wenn man ein begehrtes Mint-Fach oder ein Hauptfach hat, was sehr viele Stunden unterrichtet wird.


    Und ja, 1. und 2. Fach sind absolut gleich (gleichberechtigt, gleich viele CPs etc). Daher ist der Unterschied wirklich egal.

    Meist hat man das ja auch schon vorbereitet und bekommt eher ein Problem wenn einem plötzlich 3 Stunden vor der Klausur fehlen.


    Aber in der Grundschule mag das deutlich schwieriger sein, wenn es nicht genügend Kollegen für Vertretungen gibt und die Schüler auch noch unselbstständiger sind.
    Meine Oberstufe kommt meist mit einem hinzugefügten Satz über dem Arbeitsblatt alleine, ohne Aufsicht, klar.

    Viel Erfolg und schreib doch mal wie und ob es geklappt hat. Eine Kollegin versucht nämlich auch gerade sich beurlauben zu lassen (weil ihr Mann für ein paar Jahre ins Ausland versetzt wird) und kommt da nicht wirklich weiter. Und momentan ist scheinbar die einzige Möglichkeit die sie sieht schwanger zu werden, was sie eigentlich jetzt nicht will.

    Das mag für manche Bereiche gelten, aber die Zentralabivorgaben ändern sich bei mir alle 2-3 Jahre und zwar in alle 4 bei uns möglichen Schwerpunkten (halt BK) und klar betrifft das nicht jede Unterrichtsreihe in allen Bildungsgängen aber wir haben 13 verschiedene (oder mittlerweile noch mehr, es wurde gerade wieder ein neuer eingeführt), ich habe natürlich noch nicht in allen unterrichtet und bei den FHRs wird gerade auf Kompetenzorientiert umgestellt, also alles neu Stricken.


    Und eigentlich muss ich jedes Jahr auch noch einen doppelten Abivorschlag und/ oder FHR- Vorschlag erstellen.
    Abgesehen davon ändere ich auch mal die gelesenen Romane wenn möglich.
    (Gott, klingt das jetzt nach Beschweren... will damit nur sagen, dass ich eigentlich schon jede Ferien mindestens eine Woche arbeite. Trotz erneuter Nutzung von Reihenplanungen und guter Digitalisierung... vor allem bei aktuellen Themen kann man leider nicht die Sachen von vor 2 Jahren nutzen. Das ist für mich selbstverständlich.)

    Das würde ich noch mal genau klären, ich habe schon gehört, dass Mutterschutz und Elternzeit zusammen nicht länger als ein Jahr sein dürfen.

    Meine Sachbearbeiterin sagte mir, dass das zwar so in der Vorschrift stünde, sie aber nur mit dem MuSchu nach der Geburt rechnen würden. Jedenfalls musste ich nach 12 Monaten mich nicht zurück melden, sondern bin automatisch an meine Schule zurück, bei 13 Monaten hätte ich mich in irgendeinem Portal (Schwangerschaftsdemenz, tut mir leid) zurückmelden müssen. Stand aber alles in den Unterlagen.

    Ihr könnt die EZ beliebig nehmen. Ihr habt beide ein Recht auf die Zeit. Ihr könntet auch beide 3 Jahre nehmen.


    Das Elterngeld ist aber unabhängig davon. Und der Sold im Mutterschutz nach der Entbindung wird darauf angerechnet.
    Und es gibt auch noch Partnerschaftsbonusmonate und EG plus, die Varianzen sind da sehr vielfältig.


    Vorteile von TZ in EZ:
    -du bist bei der Stundenanzahl flexibler
    -du kannst auch kurzfristiger die Stundenanzahl ändern/ wieder zu Hause bleiben
    -es wird für die Pension meist günstiger berechnet


    Aaaaber im Extremfall kommst du danach nicht an deine alte Schule zurück.

    Hm, Vertretungsplan/ Stundenplan sind dem stellvertretenden Schulleiter vielleicht unterstellt, das heißt aber nicht, dass er das macht ;) wir machen das zu 6. und der SL ist lediglich verantwortlich und für die UV (mit Hilfe der Bereichsleiter) zuständig.
    Aber ansonsten gebe ich dir recht.
    Vor allem fänd ich es super, wenn wir wen für den Vertretungsplan einstellen könnten :D

    Und was für eine Pause sind denn bitte Ferien? Ich habe im Normalfall (abgesehen von den Sommerferien) dann noch immer Klausuren auf dem Schreibtisch und muss den Unterricht für nach den Ferien vorbereiten. Klar arbeite ich nicht 41 Stunden in einer Ferienwoche, aber wenn man in den Weihnachtsferien die Feiertage abzieht, werde ich wohl nur auf 2-4 Urlaubstage kommen. Häng davon ab wie viel ich die Wochen vorher korrigiert bekomme.


    Und wenn hier jemand sagen würde ich hab gerade den Job satt und sich krank schreiben ließe würden doch auch alle meckern. Also ist doch eine unbezahlte Pause total legitim.

    Und mal einfach auf Distanz gehen und so eine weitreichende Entscheidungen zu überdenken ist doch total legitim. Ist halt nicht so als könnte man kündigen und wenn man merkt, dass man es doch will, einfach sich eine neue Stelle sucht.

    Ok, ich bezog das auf später, nach denn ref, wegen des nicht mehr wegkommens... für das Ref hast du natürlich Recht.

    Seit wann ist das denn so? Ich kenne es so: Man bewirbt sich doch zunächst mal am Seminar. Und man kann Schulwünsche angeben, aber ob die dann erfüllt werden, steht auf einem anderen Platz. Bessere Chancen hat man, wenn die Schule einen explizit anfordert.

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