Wobei es dann aber auch zu Problemen kommen kann, denn man muss ja zugeben, dass manche einfach langsamer korrigieren als andere (manche korrigieren in der Sprache zuerst die ganze Klausur und lesen sie dann noch mal ganz durch um den Inhalt zu bewerten, andere machen das in einem; manche machen deutlich mehr positivkorrekturen, als andere,...).
Auch in der Vorbereitung kenne ich Leute die am Ende noch 15 Minuten darauf verschwenden das perfekte Bild für das Arbeitsblatt zu finden. Der nächste sagt: wenn ich binnen 5 Minuten keins finde, ist halt keins drauf.
Dann sagt jemand, ich spare 15 Minuten Arbeit ein, indem ich ein Arbeitsblatt kaufe. Soll die Person danach dann 15 Minuten in der Schule rumsitzen?
Und ganz viele Eltern wollen ihre Arbeitszeit auch vermischen. Ich hab auch schon Klausuren korrigiert, während die Kinder im Garten gespielt haben, oder den Thermomix eingeschaltet und dann noch eine Klausur korrigiert, während die Kinder den Tisch gedeckt haben.
Früher ohne Kinder mit VZ wäre es mir wahrscheinlich egal gewesen, aber heute müsste ich sagen: wenn ich nur vor Ort arbeiten dürfte, müsste ich die Stunden reduzieren.