Beiträge von Flo_L

    Moin zusammen,


    ich suche eine/n Tauschpartner*In um meine Versetzung zu beschleunigen oder abzusichern. Hauptgrund ist die Familienzusammenführung, da ich aktuell jeden Tag 1 Std. 10 Min zur Schule fahre (einfacher Weg).


    Nach knapp vier Jahren ist nun wirklich gut gewesen und ich will wieder näher an meinem Wohnort arbeiten.


    Berufliche Fachrichtung ist Sozialpädagogik und Unterrichtsfach Sonderpädagogik.


    Details kann ich bei ernsthaftem Interesse per PM senden.


    Viele Grüße

    Hallo zusammen,
    mein Name ist Florian. Ich bin 29 Jahre alt, habe 2 kleine Kinder (2 Jahre und 0Jahre, geboren im Oktober).
    Unsere Tochter ist sehr temperamentvoll. Das heisst, dass sie, zuerst, ein Schreikind war und gerne mal 5-6 Stunden am Tag geschrien hat. Gründe gab es dafür meistens keine. Heute hat Sie immernoch wieder ihre Schreiattacken, bei denen dann gar nichts mehr geht.
    Unser Sohn hat eine Gaumenspalte und benötigt viel Zeit zum Trinken. Für eine Flasche brauht er ca. 1 1/2 Stunden. Er schluckt mehr Luft als ein "normales" Kind und hat Abends extreme Bauchschmerzen.
    Meine Freundin ist zwar zu Hause, aber kommt auch in letzter Zeit oft an ihre Grenzen, sodass ich vermehrt auch einspringen muss, wenn ich zu Hause bin und eigentlich vorbereiten,planen, korrigieren muss.
    In der Schule fühl ich mich generell recht wohl, die Kollegen sind nett und mit den SuS komme ich gut klar. Obwohl in letzter Zeit meine Unterrichtsbesuche, die Planung der Besuche und des Unterrichts schlechter werden.
    Das Ref. habe ich im Mai15 begonnen und stehe nun kurz vor der Prüfung. Zwischen Jan16 und April 16 war ich bereits krank geschrieben, da ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr könnte. Über diesen Punkt bin ich nun wieder hinaus und an einem neuen Punkt angekommen an dem ich sage: Ich kann nicht mehr.
    - Ich sehe meine Kinder kaum noch. Die kleine ist mehr bei ihren Großeltern und sieht diese mehr als mich. Das macht mich extrem traurig.
    - Zeit mit meiner Partnerin habe ich im Prinzip überhaupt keine mehr.
    - Meine Freunde habe ich seit Monaten nicht gesehen, da ich nicht weiss wann ich sonst noch vorbereiten soll.
    - Ich fühle mich permanent beobachtet, gestresst und bewertet.
    - Eigentlich gehe ich regelmäßig (2-3 mal die Woche) Sport machen, aber auch dafür ist keine Zeit mehr. Die Vorbereitung, Nachbereitung, Seminare, zusätliche Termine in der Schule, fressen mich auf.
    Generell vermittle ich gerne Wissen und treibe die Persönlichkeitsentwicklung bei Menschen voran. Das Unterrichten macht mir freude. Umso mehr Zeit ich aber im Schulsystem verbringe, umso mehr Sachen nerven mich.
    Ich stelle mir nun erneut die Frage, ob nicht ein Abbruch sinnvoll wäre. Aber was dann? Welche Möglichkeiten gibt es?
    Wie gesagt habe ich zwei Kinder und bin der Hauptverdiener bei uns. Hartz 4 ist also eigentlich keine Option für mich. Wie kann ich es meiner Partnerin beibringen, dass der Beruf, für den ich mich erneut entschieden habe, nun doch vll. nicht das Richtige ist.
    Hilfe!!!!
    Ich habe einen Abschluss als Sozialpädagoge/Sozialarbeiter, einen Master in Erziehungswissenschaft und Leitungserfahrung. Ich bin an einer BBS.

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